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Die Erbin des Schlüssels

Madara x Sakura
von

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Madaras Tattoos

Ich wollte noch bescheid sagen, dass dieses Kapitel für die kommenden zwei Wochen das letzte sein wird. Am Montag fliege ich nämlich mit meiner Familie nach Durban, oder so. --‚

Ich selber würde lieber zu Hause bleiben wo es immer noch am schönsten ist, doch leider darf ich ja nicht alleine hier bleiben. /(T_T)

Tja… Trotzdem werde ich im Uhrlaub versuchen weiter zu schreiben, halt auf Papier, aber am Ende werde ich es auf Word übertragen und ausbessern. Also keine Sorge. Ich werde euch noch mit Kapis voll bombardieren! °(^.^)°
 

Na dann. Viel Spaß noch mit dem neuen Kapi. ^^
 

LG Mimichen_
 

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Madaras Sicht:
 

Nachdem meine Haare endlich trocken waren, blieb Sakura auf dem Bett sitzen. Sie machte keine Anstalt sich zu wegzubewegen. Stattdessen lehnte sie sich an mich und umarmte mich herzlich. Sie strahlte so eine unnormale Wärme aus die man einfach nicht ignorieren konnte. Ich ließ mich von meinen Gefühlen leiten und wandte mich zu Sakura um, die ich gleich darauf zu mir hinunter zerrte und sie in eine wohltuende Umarmung zog.
 

Anfangs schien Sakura noch perplex zu sein, doch dann erwiderte sie meine Umarmung und schmiegte sich noch weiter an mich. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und versuchte es so gut wie möglich vor Sakura zu verbergen. Mir war es überaus peinlich vor ihr die Beherrschung zu verlieren und sie einfach zu umarmen.
 

In mir brodelte das Blut wie verrückt. Grummelnd flüsterte ich Sakura etwas ins Ohr: „Willst du mich etwa immer noch alleine zurücklassen und nach Konoha gehen?“
 

Sakura sog scharf die Luft ein und überlegte noch eine Weile bevor sie antwortete. Sie sah nun wieder zu mir hoch und lächelte. „Ich will mit dir zusammen nach Konoha!“, antwortete sie nun auf meine Frage hin. Als ich dies hörte, hatte ich das Gefühl fast zu Explodieren. Bestimmt sah ich schon aus wie eine Tomate, so rot war ich wohl im Gesicht geworden.
 

Ich hielt mir peinlich berührt meine Hand vors Gesicht. Anfangs versuchte ich etwas zu erwidern, doch irgendwie kam nichts aus mir raus. Ich war zu überrascht von der Antwort und hielt mir meine Faust vor den Mund, um meine Stimme etwas zu dämpfen. Schließlich kam nur scheiße heraus.
 

Grundlos fing ich an zu keuchen und spürte wie mir immer heißer wurde. Was war nur mit mir los. So was hatte ich noch nie verspürt. Mein Körper war so verspannt und verkrampft. Sakura lächelte und schmiegte ihr Gesicht an meine Brust.
 

„Du kommst doch mit, wenn wir hier mit fertig sind, oder?“, fragte sie mich. Ich schluckte nur schwer. Es war ja wirklich süß von Sakura das sie mich immer noch an ihrer Seite haben wollte, doch leider konnte ich nicht mit ihr zu Konoha zurück kehren. Es war mir verboten mich dort blicken zu lassen.
 

Auch wenn ich nicht auf die Regeln oder Gesetzte höre und ein freier Mensch war, so wusste ich trotzdem welche Folgen es für mich bereit hielt, wenn ich dort hin zurück kehren würde. Es war schon damals eine Ausnahme gewesen, als ich Sakura entführt hatte. Damals war es schon schwer genug nicht aufzufallen.
 

Ich versuchte mich zu beruhigen. Am besten ich würde Sakura so wenig wie möglich dort hinein ziehen, so konnte man sie auch nicht grundlos verletzen. Ich wusste ja, dass es ziemlich schwer war, aber ich musste es wenigstens versuchen. Nur weil ich damals so viel verbrochen hatte sollte Sakura doch nicht leiden, weil sie von mir gezwungen wurde mir zu helfen.
 

„Ja ich werde mit kommen.“, log ich sie an, um dieses Thema fürs erste zu beenden. Dabei war es ja meine Schuld, dass sie mich das überhaupt gefragt hatte. Ich musste echt mehr aufpassen.
 

„Super!“, jubelte Sakura, während sie mich durch die Umarmung schon fast zerdrückte. Ich lächelte. Versuchte es zumindest. Bestimmt würde ich Sakura nachdem wir den Oratempus gefunden hatten nie wieder sehen. Tja. Da flogen sie auch schon vorbei. Mein Hoffnungsträger und mein Traum mit ihr zusammen ein glückliches Leben zu führen. Ich wusste ja wie kitschig das klang, doch so war es nun mal. Noch nie in meinem Leben wollte ich jemanden außer meinen Bruder so sehr beschützen. Ich war echt tief gesunken…
 

Seufzend schloss ich meine Augen. Sakura, die wohl eingenickt war, umklammerte mich immer noch fest und benutzte meinen Oberkörper als Kopfkissen. Ich beschloss sie einfach in mein Bett zu legen und hob sie problemlos hoch. Das Bett reichte ja ganz klar für zwei Personen.
 

Ich schob die Bettdecke etwas zur Seite und legte Sakura aufs Bett. Das war aber etwas schwer, da sie mich nicht loslassen wollte. Ich versuchte mich von ihr zu befreien, doch sie bleib hartnäckig. Irgendwie witzig, dass sie mich selbst beim Schlafen nicht loslassen wollte.
 

Ich grinste. Letzten Endes gab ich auf und machte es mir einfach direkt neben ihr gemütlich. Meine Hand wanderte an Sakuras Wange und streichelte diese. Mein kopf platzte fast. Ich hatte solche Kopfschmerzen und dass nur wegen all den beschissenen Gedanken die in meinem Kopf herumschwirrten. Ich verspürte Trauer und Glücklichkeit gleichzeitig und hatte das Gefühl, als sei ich selbst nur noch ein altes Wrack was bald zusammenfallen würde. Ich verzog mein Gesicht zu einer bedrückten Mine und flüsterte: „Es tut mir leid, Sakura.“
 

Sakuras Sicht:
 

Sonnenstrahlen kitzelten mich im Gesicht. Vogelgezwitscher kam nur gedämpft ins Schlafzimmer herein und verbreitete eine heitere Stimmung. Ich schlug nur ganz langsahm meine Augenlieder auf und lugte ins Zimmer. Huch? Das war ja nicht mein Zimmer. War ich etwa bei Madara?
 

Ich sah mich um und erblickte direkt neben mir im Bett Madara. Er trug nur Boxershorts und hatte sich beim Schlafen auf den Bauch gerollt. Sein Rücken war echt breit. Irgendwie wurde mir ganz heiß und ich fing an zu grinsen. Er sah so verwundbar und ungeschützt aus, da wollte ich ihn ein bisschen auf trapp halten.
 

Grinsend stand ich auf und ging in mein Zimmer. Nicht mal zwei Minuten später kam ich auch schon mit einem schwarzen Permanentmarker zurück in Madaras Zimmer und kletterte wieder ganz langsam und leise aufs Bett zurück. Mein Grinsen wurde noch breiter, als ich den Deckel des Markers öffnete.
 

Ein bisschen Verschönerung durch wasserfeste Permanentmarkertattoos würde ihn bestimmt nicht stören. Tja. Ich bin nun mal noch ein Teenager. Ich darf das ja! Kichernd drehte ich Madara auf den Rücken und überlegte was für ein schönes Tattoo ich ihm verpassen sollte.
 

In Gedanken kauerte ich auf meiner Unterlippe herum und dachte nach. Vielleicht ein Einhorn? Ja! Ein Einhorn wäre perfekt! Er wird sich bestimmt darüber freuen! Ganz langsam strich ich über Madaras nackten Oberkörper. Er war wirklich muskulös. Einfach nur zum anbeißen. Ich stockte. Schnell schüttelte ich meinen Kopf um diese perversen Gedanken aus meinem Kopf zu verbannen und fing an mit der dicken Markerspitze auf Madara Oberkörper zu kritzeln.
 

Als erstes war das Horn dran. Dann kam der Kopf des Einhorns und zu guter letzt kritzelte ich den Körper noch zu Ende. Was für ein Kunstwerk! Irgendwie gefiel es mir Madaras makellose, weiche und blasse Haut zu verschönern. Nachdem sein Ganzer Oberkörper voll war, wandte ich mich seien Armen zu. Diese bemalte ich mit Sternen, Herzen und anderen Dingen.
 

Ich schrieb sogar Mamas Boy auf seinen Oberarm. Das malte ich sogar extra dick, damit man dies auch gut sehen konnte. Auch sein anderer Arm blieb nicht verschont. Ich bemahlte ihn mit Blümchen und komischen Emojis. Dazu kam noch eine süße Katze.
 

Als ich mit meinem Meisterwerk fertig war, legte ich den Permanentmarker weg und bestaunte den Armen Madara, der bis jetzt immer noch nichts gemerkt hatte. Er schlief immer noch tief und fest. Wie konnte er das nur nicht spüren? Ich meinte das musste man doch merken. Selbst der Geruch des Markers war echt übel genug um einen Bewusstlosen zu wecken.
 

Ich beschloss erst mal etwas zu essen zu machen. Gestern gab es ja nur Chanos Kekse zu Abend. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck stolzierte ich hinunter in die Küche. Ich machte gekochte Eier, stellte die Teller und das Besteck auf den Esstisch und nahm alles Mögliche aus dem Kühlschrank um es auf den Tisch zu stellen. Die Brötchen backte ich auch schon mal auf und platzierte sie auf dem Esstisch. Plötzlich erklang ein schriller Schrei.
 

Ich sah zur Treppe. Im Sprinttempo düste Madara wütend die Treppe hinunter und steuerte auf mich zu. Ich kicherte beim Anblick den mir Madara bot. Er sah einfach super aus mit seinen Tattoos.
 

„WAS ZUM TEUFEL HAST DU MIT MIR GEMACHT!“, brüllte mit einer rasenden Stimme los. Eine unheimliche Aura umgab Madara und sein Killerblick ließ sogar den Herd mit dem Topf nachgeben. Es piepte und schon schaltete sich die Herdplatte ab. Entweder war das nur Zufall und die sechs Minuten waren schon rum, oder Madara war kein Mensch und konnte mit seinem bloßen Blick einen Herd schrotten.
 

„Sakura…! Was… was hast du nur gemacht!!! Wieso hast du! Ach fuck! Was soll das!!“, motzte Madara nun mit einer etwas ruhigeren Stimme. Ich kicherte. „Sieht doch hübsch aus. Findest du das etwa nicht?“, erwiderte ich mit einem Grinsen im Gesicht. Madara glühte vor Wut und sah schon fast danach aus, als ob er gleich jemanden umlegen würde. Nur zu dumm das ich hier die einzige Person war. Ich glaube ich sollte lieber abhauen.
 

Ich wollte gerade abhauen, als Madara mich an den schultern packte und mich anstierte. Langsam fing selbst ich an zu schwitzen. „Das war doch nur ein kleiner Streich! Also reg dich mal ab! Was soll ich den machen wenn ich Langeweile bekomme. Ist doch deine Schuld das du nur mit Boxershorts ins Bett gehst.“, murmelte ich.
 

Madara grummelte. Er sah zur Seite, doch sein Blick änderte sich nicht. Langsam tat mir die Schulter weh. Ich sah zum Tisch und überlege. Irgendwie musste ich ihn doch beruhigen. Schnell schnappte ich mir ein Croissant und hielt es Madara vor die Nase.
 

„Madara, iss lieber…“, versuchte ich ihn zu beruhigen. Madara jedoch sah wieder zu mir und grummelte wieder. Er nahm das Croissant entgegen und biss hinein. „Aber wehe du sagst so ne scheiße wie, du bist nicht du wenn du hungrig bist! Ich HASSE diese Werbung!“, motzte er und biss wieder in das leckere Hörnchen hinein. Ich bemerkte wie sein Magenkurz zuvor noch anfing laut zu brummen.
 

Verstehe. Sein Hunger hat mich wohl gerettet… Erleichtert seufzte ich auf. Jedoch bereute ich nichts. Madara sah zum Tisch hinüber und schob einen Stuhl nach hinten um sich drauf zu setzen. „Bevor ich Dusch muss ich aber unbedingt etwas essen, bevor ich noch vor Hunger umfalle.“, murmelte er noch vor sich her und machte sich über das Frühstück her.
 

Ich schnappte mir noch schnell Madaras Handy und schoss ohne dass er etwas merkte noch ein Foto. Zum Glück wusste ich Madaras Passwort, denn dieser Moment musste nun mal festgehalten werden. Das Handy legte ich danach wieder auf die Kückentheke und setzte mich Madara gegenüber an den Tisch. Wie sehr feierte ich nur dieses Bild.
 

Grinsend schnappte ich mir das zweite Hörnchen und aß es fröhlich auf. Das Frühstück verging schnell. Ich entschuldigte mich natürlich noch bei Madara. Dieser nahm sie letzten Endes doch an und lächelte wieder. Tja. Mein Alltag war bei Madara eindeutig witziger als in Konoha. Ach wie sehr freute ich mich schon darauf mit ihm dort hin zurück zu kehren.
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SenseiSasuNaru
2017-07-13T21:28:49+00:00 13.07.2017 23:28
Hey echt lustig lach. Oh je Das sah bestimmt lustig. Dann ein schönen Urlaub. Bis bald lg
Antwort von:  Minzou_Sshi
13.07.2017 23:33
Ja. Würde bestimmt witzig aussehen. ^^ Danke. :)


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