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Die Erbin des Schlüssels

Madara x Sakura
von

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Suche des zweiten Rätsels

Sakuras Sicht:
 

Madara und ich hatten uns noch von Ino und ihrem Vater Inoichi verabschiedet, als wir zurück zum Auto gingen. Jetzt hieß es, schnell nach Hause fahren und das zweite Rätsel lösen! Voll bepackt mit Taschen, Tüten und Kartons trotteten wir zum Auto. Nun ja. Madara stolperte mit dem ganzen vielen Zeug in Richtung Parketage. Ich musste nichts tragen, nur meine neue, grüne Markentasche, die ich ja heute von dem Älteren bekommen hatte.
 

Am Auto angekommen packte der Schwarzkopf die eingekauften Sachen in den Kofferraum. Er stopfte alles sorgfältig hinein und stieg, nach dem er den Kofferraum geschlossen hatte auf der Fahrerseite ein. „Na dann. Ab nach Hause!“, sagte er noch und strich über das Armaturenbrett seiner Amaterasu. Grinsend schaltete er den Motor an und parkte aus.
 

Wir fuhren aus dem Parkhaus, geradewegs auf die Hauptstraße. Madara schaltete das Radio an und horchte der Musik. Momentan fuhr er nicht so schnell, dies war auch gut so. Er summte zu Private Dancer von Julian Perretta, ein wirklich cooles Lied! Langsam fing ich auch an zu summen. Ich schwenkte mein Köpfchen im Takt hin und her und genoss diese schöne Atmosphäre.
 

Heute hatte Madara wirklich die Spendierhosen an! Er hatte mir so viel gegeben. Geld zum einkaufen mit Ino, meine Traumtasche und dann auch noch die heiße Schokolade und den Kuchen. Manchmal fragte ich mich schon woher er das ganze Geld hatte. Bis jetzt hatte ich ihn ja noch nicht gefragt, als was er arbeitete. Vielleicht sollte ich es ja mal wagen und ihn nun fragen.
 

Ich räusperte mich. „Ähm… Madara.“, fing ich an. Der Angesprochene sah kurz zu mir, wandte seinen Blick nun aber doch wieder auf die Straße. „Was gibt’s?“, fragte er. Ich räusperte mich wieder. Irgendwie war es mir peinlich. Ich wusste ja selber nicht wieso. „Sag mal, als was arbeitest du eigentlich? Ich meine, du scheinst viel Geld zu haben.“, fragte ich und senkte mein Blick zur Markentasche.
 

Madara fing lautstark an zu Lachen. Sein Lachen irritierte mich irgendwie und ich blickte ihn leicht konfus an. Als sich sein lautes Lachen gelegt hatte, wischte er sich eine Träne aus den Augenwinkeln. „Also… diese Frage fällt dir ja ziemlich früh ein!“, er grinste leicht, sah aber immer noch auf die Straße. Mir war diese Situation ja so unangenehm, weswegen ich mich unbeholfen räusperte.
 

„Nun ja. Mir gehört ’ne Firma. Ich selber muss mich um kaum etwas kümmern, weswegen ich so viel Zeit damit verbringe, den Oratempus zu finden. Ich hab viele Leute anheuern können und dazu laufen die Geschäfte super gut.“, erklärte mir Madara. Ich nickte verstehend. Ihm gehörte also eine Firma. Was für eine das wohl war? Ich hatte noch so viele Fragen an Madara. Zum Beispiel wieso er immer so einen grimmigen Blick drauf hatte, oder warum er alleine lebte, aber ob sie alle beantwortet werden war noch unklar.
 

Der Rest der Fahrt redeten wir noch ein bisschen über seine Firma. Er erzählte mir zum Beispiel, das jene Firma die er führte ein Familienunternehmen war und dass er sie von seinem Vater geerbt bekommen hatte. Die ganze Fahrt über saß ich still neben Madara und lauschte ein paar seiner Geschichten, die über seine Firma gingen. Fasziniert nickte ich zwischendurch und bekam sogar nicht mit, wie Amaterasu stehen blieb. Erst als Madara seine Hände vom Lenkrad nahm, bemerkte ich, dass wir schon standen.
 

„So, da wären wir!“, sagte Madara und stieg aus dem Wagen. Er ging einmal rum und öffnete die Tür der Beifahrerseite. Ich schnallte mich noch schnell ab und hüpfte auf den Gehweg. Mit meiner Tasche in der Hand, blieb ich hinter dem Älteren stehen und sah zu, wie er den Kofferraum öffnete und die Einkäufe auf dem Weg abstellte.
 

Ich schnappte mir ein paar Tüten und taumelte mit wackligen Beinen auf die Tür zu. Besser ich hätte nicht so viele Tüten auf einmal genommen, die waren nämlich echt schwer. Hinter mir kam auch schon Madara mit den restlichen Tüten und dem Schlüssel angejoggt. Beim vorübergehen schnappte er sich meine Tüten und warf mir zu guter letzt noch den Schlüssel zu.
 

„Damit du mich nicht noch umfällst!“, meinte er noch grinsend. Erleichtert atmete ich auf und schloss die Haustür auf. Madara stolzierte hinein, stellte die Tüten auf dem Boden ab und reckte sich kurz. Dabei rutschte sein graues T-Shirt etwas hoch und gab eine super Sicht auf seine Bauchmuskeln frei. Ich wurde leicht rot um die Nase und versuchte zur Seite zu schauen. Schnell ging ich in die Küche, wollte mir gerade ein Glas aus dem Küchenschrank holen, um mir was zu trinken einzuschütten, als Madara plötzlich hinter mir stand und ebenso nach einem Glas greifen wollte. Unsere Hände streiften sich und ein kalter Schauer jagte mir den Rücken hinunter.
 

Was war das denn jetzt? Woher kam der? Wieso stand der auf einmal hinter mir? Teleportation? Genervt zog ich meine Hand zurück und zischte innerlich wütend auf. Was war nur mit mir los? Wieso war ich so gereizt? Madara hatte gerade zwei Gläser aus dem Küchenschrank genommen und mir eins gereicht. Er füllte sich ein bisschen Sprudelwasser ein und stellte die Flasche ab. Ich wiederum öffnete den Kühlschrank und nahm den Orangensaft heraus. Blitzschnell öffnete ich die Flasche und goss mir etwas ein.
 

„Wollen wir gleich anfangen, nach dem zweiten Rätsel zu suchen?“, fragte Madara und stellte sein Glas auf der Küchentheke ab. Ich sah zu ihm und nickte. Das wäre wohl besser, je früher wir anfangen würden, desto schneller sind wir auch fertig. Ich folgte Madara ins Wohnzimmer, wo er auch gleich aus einer der vielen Tüten, die Madara eben noch ins Wohnzimmer geschleppt hatte das ausgeliehene Buch raus suchte.
 

Er setzte sich auf die Couch, hielt das Buch in der linken Hand und patschte mit der rechten auf dem freien Platz neben ihm herum. „Na los! Komm!“, hetzte er mich ein wenig und grinste. Schnell setzte ich mich neben Madara und sah zu, wie er geschwind in dem Buch herumblätterte.
 

Die Fette Überschrift stach einem direkt ins Auge. Ihre schnörkligen Buchstaben bedeckten ein viertel der Buchseite. Madara fing an die Seite laut zu lesen. Ich lauschte seiner angenehmen Stimme. Er verfolgte die Sätze mit seinem Zeigefinger, so dass ich immer wusste an welcher Stelle er gerade war. Die erste Seite hatte Madara schon hinter sich, weswegen er schnell umblätterte.
 

Bis jetzt war nichts Interessantes dabei, weswegen Madara einfach weiter las. Es kamen immer wieder Themen vor, die wir beide schon kannten. Die zweite Seite war nun auch schon überstanden. Ein kleines Schwarzweißbild lenkte meine Aufmerksamkeit auf sich. Darauf war ein Grab abgebildet. Wem es gehörte wusste ich nicht. Unter dem Schwarzweisbild stand etwas in derselben Schrift geschrieben, wie auf dem Ausschnitt des Briefes welchen wir im Internet gefunden hatten. Ich konnte es nicht lesen, dafür wusste Madara nur zu gut, wie man jenes Geschnörkelt entziffern konnte.
 

„Madara. Was steht da unter dem Bild?“, fragte ich und unterbrach den Schwarzhaarigen beim lesen. Madara sah zu mir. Dann folgte er meinem Zeigefinger und sah auf das Schwarzweißbild. Er grübelte und in sekundenschnelle verfinsterte sich seine Mine. „Was ist? Madara? Was steht da?“, fragte ich nochmals nach. Madara räusperte sich. Sein Blick streifte meinen und schlagartig huschte mir ein unangenehmer Schauer den Rücken hinunter.
 

„Madara?“, ertönte es wieder aus meiner Kehle. „Damit hätte ich um ehrlich zu sein nicht gerechnet…“, sagte er. Fragend legte ich meinen Kopf schief und blickte ihn konfus an. „Womit?“, erkundigte ich mich.
 

„Da… steht dein Name!“, ertönte es von Madara. Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn. Perplex sah ich auf das Bild. Mein Name? Wieso MEIN Name? Als ob diese Grab mir gehören würde… Mein Herz setzte einen Schlag kurz aus. Ich keuchte… Verflucht! Wieso mein Name? Wollte Madara mich verarschen? Ich sah wieder zum Älteren. Madara hatte aufgehört zu lesen und betrachtete das Bild des Grabes. Sein Finger fuhr über das Bild. Mein Körper fing an zu zittern und ein unerträgliches stechen spürte ich in meinem Brustkorb.
 

„Irgendwie creepy!“, gestand Madara. Er blickte wieder in mein schockiertes Gesicht und verzog seins zu einer besorgten Mine. Der schwarzhaarige Uchiha griff nach meiner Hand und zog mich fest an sich. Er strich mir beruhigend über den Rücken und sagte: „Keine Sorge! Das ist bestimmt nur Zufall! Es gibt viele Leute mit dem Namen Sakura! Außerdem ist es auch kein Geheimnis mehr, dass die Harunos tief in der Sache mit dem Oratempus drin stecken!“
 

Ich atmete leicht unruhig, inhalierte dabei Madaras angenehmen Geruch ein und schmiegte mich an ihn. Mein Kopf ruhte auf seinem Schlüsselbein. Die beruhigende Hand des Uchihas wanderte von meinem Rücken aus weiter hinunter zu meinem Hintern. Er fing an ihn zu massieren. Röte lief mir ins Gesicht. Ich quiekte auf und drückte mich dabei von Madara weg.
 

„Wa… Was soll das!“, brüllte ich peinlich berührt. Madaras Gesichtsausdruck verriet mir, dass er sich in diesem Moment besonders gut amüsierte. „Ich wollte dich doch nur ein bisschen ärgern und auf andere Gedanken bringen. Du warst so schockiert, dass du schon fasst vergessen hättest zu atmen.“, meinte Madara lachend und wandte sich danach wieder dem Buch zu.
 

„Na komm! Jetzt wo es dir wieder besser geht, können wir ja weiter suchen, was?“, sagte der Ältere. Ich grummelte. Zwar fand ich dieses Bild immer noch gruselig, aber ich konnte damit leben. Schnell wandte ich mich ebenso wieder dem Buch zu und hörte Madara beim Lesen zu. Wohin uns wohl das zweite Rätsel brachte? Vielleicht zu diesem Grab, welches hier im Buch abgebildet war?
 

Fortsetung folgt...
 

~ ~ ~
 

Sorry für die Verspätung! Ich musste noch recherchieren und das zweite Rätsel erstellen. Hat etwas länger gedauert. Hätte ich meinen alten Notizblock mit meinen Notizen für diese Story wieder gefunden, hättet ihr dieses Kapitel bestimmt eine Woche früher bekommen. Aber jetzt wo ich das zweite Rätsel einigermaßen ausarbeitet habe kommt das nächste Kapi bestimmt schneller. Werde mich anstrengen!

LG Mimichen_



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Scorbion1984
2017-11-03T09:40:50+00:00 03.11.2017 10:40
Tolles Kapitel ,aber ein Bild eines Grabes mit ihrem Namen ,makaber !
Da läuft es einen kalt den Rücken runter !
Antwort von:  Minzou_Sshi
03.11.2017 13:14
Jap! Stimmt. XD Das mit dem Grab kam irgendwie spontan. Hatte da so ne idee in meinem kleinen Otakuhirnchen und sie hab sie einfach mal aufgeschrieben. ;) Mal sehen wie sich die Gesichte sonst noch so entwikelt.
Von:  SenseiSasuNaru
2017-10-02T11:38:57+00:00 02.10.2017 13:38
Klasse das mit den Grab ist schon komisch. Bin gespannt wie es weiter geht. Lg
Antwort von:  Minzou_Sshi
02.10.2017 14:37
Ja. Das Grab. Ich hab an der stelle um ehrlich zu sein improvisiert. Aber mir spukt da schon so eine Idee im Kopf herum, also keine sorge. Sakura muss ihre Seele nicht an den Teufel verkaufen. ><


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