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Die Erbin des Schlüssels

Madara x Sakura
von

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Geständnis

Sakuras Sicht:
 

Die unangenehme Kälte die mich an meinem Bein streifte ließ mich aufzucken. Das Gefühl als ob ich in ein unendlich scheinendes Loch fallen würde durchfuhr mich plötzlich und sofort schlug ich meine Augenlieder auf. Erschrocken stierte ich auf die dunkle Decke über mir und seufzte danach laut aus. Mensch, hatte ich mich erschreckt. Ich dachte schon hier sei jemand in meinem Zimmer… und dieser komische Traum… Was war das? Grummelnd verschränkte ich meine Arme vor meinen Augen und versuchte meinen Puls wieder etwas runter zu bekommen. Gezielt langsam atmete ich tief ein und dann wieder tief aus. Als ich wieder einigermaßen ruhig war, drehte ich mich zur Seite und bereute es danach wieder.
 

Ich schrak fürchterlich auf, als ich Madara in unmittelbarer Nähe direkt vor mir schlafen sah. Für einen kurzen Moment stockte ich mit dem atmen, vergaß sogar die ach so wichtige Luft wieder aufzunehmen und fing an bitterlich zu husten. Madaras Augenbrauen zuckten leicht auf und unmittelbar danach öffnete er halb verschlafen die Augen.
 

„Hm… Was hast du?“, fragte er mit leiser und sanfter Stimme. Er blinzelt schläfrig zu mir hinüber und rieb sich mit der linken Hand das linke Auge. Röte stieg mir ins Gesicht und ich sah leicht unsicher zur Seite. „Nichts… Hatte nur einen ziemlich komischen Traum. Wenn man dies überhaupt Traum nennen konnte…“, antwortete ich verlegen und wurde mit dem letzten Satz so leise, das Madara es nur mit Mühen verstehen konnte.
 

„Ach so… Wird schon…“, kam es säuselnd von ihm. Wieso war Madara hier… in meinem Bett… zusammen mit mir…? Verwirrt schüttelte ich mich und rutschte etwas von ihm weg. Mein armes Herz! Das konnte das alles ganz und gar nicht vertragen! „Sag mal Madara, was machst du hier? Also in meinem Bett?“, fragte ich ihn vorsichtig. Madara der gerade seine Augen wieder geschlossen hatte, sah nun wieder zu mir und blickte mich fragend an.
 

„Als ich dich vorhin hochgebracht habe hast du mich mal wieder nicht loslassen wollen. Was hätte ich den machen sollen?…“, antwortete er mir schlaftrunken. Ich überlegte. Stimmt ja. Ich war ja auf der Couch eingenickt. Bestimmt hat mich Madara wieder hoch getragen… Mist… Ich hasse mich! Das ist nur so ein Dummkopf bin! Wieso schlafe ich auch einfach so in seiner Gegenwart ein? Wieso passiert mir das immer?
 

Seufzend kuschelte ich mich wieder in die Decke. Ich bemerkte nicht wie Madara mich aus seinen schwarzen, unwiderstehlichen Augen musterte. Erst als er etwas zu mir rückte, war meine Aufmerksamkeit wieder auf ihn gerichtet. „Nimm nicht die ganze Decke… Es ist übelst kalt.“, murmelte er. Ich zuckte auf und entschuldigte mich gleich deswegen. Irgendwie war es aber auch schön. Auch wenn mich diese Nähe zu Madara ziemlich nervös machte, war sie schön. Es fühlte sich auf irgendeine Art und Weise richtig an.
 

Seufzend rückte ich weiter an Madara ran. Das war dann wohl der Nachteil wenn man eine Einpersonendecke zu zweit benutzte. Erst als ich nah bei ihm war merkte ich, dass Madara nur in Boxershorts im Bett war und rutschte gleich wieder mit hochrotem Kopf weg, als sich auf einmal ein Arm um mich legte (Ist klar das es Madaras Arm war) und mich wieder zu ihn zog.
 

„Jetzt mach bloß keinen Rückzieher!“, brummte der Uchiha und schloss wieder seine Augen. Erschrocken hielt ich die Luft an. Was meinte er mit Rückzieher? Hä? Dieser Kerl sprach für mich echt in Rätseln… So unangenehm wie es mir war versuchte ich mich in Madaras Armen umzudrehen. Madaras nackte Haut an meiner. Das ging ja wohl gar nicht! Okay. Wie es schien war ich mit meinen Klamotten eingeschlafen und war Madara gegenüber nicht ganz so entblößt wie er selber, doch seine warme Haut spürte ich sogar durch meine Klamotten hindurch.
 

Schwer atmend versteifte ich mich in der Position und hoffte einfach nur, dass Madara mich loslassen würde. Längere Zeit lag ich so da, doch nichts passierte. Ich schloss meine Augen und versuchte mich etwas zu beruhigen. Es gab ja keinen Sinn nun die Nerven zu verlieren. Mehrere Male atmete ich tief ein und wieder aus. Mein Puls hatte sich auch schon etwas beruhigt, als ich Madaras tiefe Stimme hörte.
 

„Reg dich mal ein bisschen ab.“, sagte er. Ich lugte unsicher zu ihm hoch und blickte direkt in seine tiefen, dunklen Augen. Wie schön schwarz sie nur waren. Wie schon so oft verlor ich mich selbst in jenen wunderbaren und unmenschlichen Irden. Eine starke Hand fuhr meine Wirbelsäule entlang und jagte mir einen angenehmen Schauer über den Rücken.
 

„Sakura. Du bist echt angespannt. Brauchst du noch ’ne Massage, oder wie…“, murmelte sich der schwarzhaarige Uchiha. Ich schrak auf. Was? Ach stimmt! Ich müsste mich ja eigentlich nun aufregen weil dieser Kerl es wirklich wagte mich so was zu fragen. Eingeschnappt schloss ich einfach meine Augen und reagierte nicht auf Madara.
 

Madaras starker und muskulöser Körper bewegte sich plötzlich von mir weg. Ich lugte mit einem Auge etwas zur Seite, wollte wissen was Madara nun tat, ob er sich dazu entschlossen hatte doch zurück in sein Zimmer zu gehen und grinste schon siegessicher, als Madara sich auf einmal über mich beugte.
 

„Sakura. Was ist den los? Wieso grinst du den jetzt?“, frage der Uchiha mit angehobener Augenbraue und piekte mir in die Wange. Ich riss förmlich meine Augen auf und drückte Madara automatisch von mir weg. „Es ist nichts los! Außer die Tatsache das du es dir in meinem Bett halbnackt bequem gemacht hast!“, quiekte ich aufgebracht. Madara welcher meine Hand noch in seinem Gesicht hatte, brummte verstimmt: „Laff daf! Daf nervt! Auferdem ift daf nift daf erfte mal daf if mit dir in einem Bett liege!“
 

Ich drückte Madara noch weiter von mir weg. Das war mir scheiß egal. Schließlich wusste ich es an dem Tag nicht. Erst als ich wach wurde hatte ich gemerkt, dass Madara neben mir lag. Peinlich berührt kniff ich meine Augen wieder zusammen und wagte es ja nicht Madara los zu lassen.
 

Warme Hände fuhren meine Hüfte entlang. Hochrot drehte ich mich automatisch zur Seite und ließ den Uchiha schlagartig los. Ich merkte nicht wie ich auf die Kannte des Bettes zurollte und stürzte hochkant aus dem Bett. Mit einem lauten Knall landete ich unsanft auf dem Boden und hielt mir den pochenden Hinterkopf.
 

„Aua!“, kam es wehleidig von mir. Madara stützte sich über die Bettkante und grinste belustigt. „Das ist dann wohl Karma!“, murmelte er während er mir seine Hand hin hielt und mich wieder auf die Beine zog. „Karma wofür!?“, grummelte ich leicht verstimmt. Ich verzog meine Lippen zu einem Schmollmund und ließ mir von Madara aufhelfen.
 

Langsam zog mich Madara zu sich und drückte mich an ihm. Ich wurde rot wie eine Tomate. Madaras muskulöse Arme schlangen sich um meinen Körper und strichen zart auf meiner Haut unter meinem Shirt herum.
 

„Ich gestehe, die Zeit mit dir gefällt mir wirklich sehr.“, ertönte Madaras angenehme Stimme hinter mir. Er legte sein Gesicht in meinen Nacken und atmete ruhig weiter. Ich wusste nicht was ich sagen und machen sollte. Diese ganze Situation überforderte mich gerade einfach. „Es fällt mir zwar schwer es zu sagen,… aber… aber…“, setzte Madara wieder an, konnte seinen Satz aber nicht beenden. Meine Augen weiteten sich.
 

„Aber was?“, krächzte ich schon nervös vor mich hin. Madara seufzte. Der Griff um mich herum wurde um einiges fester. „Aber ich muss es einfach sagen. Ich glaube ich… ähm… ich …“, stammelte der schwarzhaarige Uchiha ebenso nervös wie ich selbst. Genervt von der Tatsache dass man dem Uchiha einfach alles aus der Nase ziehen musste stöhnte ich leicht aggressiv auf.
 

„Du was?! Was willst du mir sagen? Fällt es dir so schwer? Sag es doch einfach!“, motzte ich wutentbrannt. Madara verkrampfte sich und öffnete seinen Mund etwas um wieder an seinem Satz anzusetzen und sagen zu können was ihm auf dem Herzen lag. Sein Atem streifte mich immer wieder am Nacken und ließ mich erschaudern. Schockiert zuckte ich auf als ich wahrnahm was der ältere sagte.
 


 

„Ich glaube ich mag dich…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nicoleb567
2018-03-24T17:44:40+00:00 24.03.2018 18:44
Freue mich schon wahnsinnig wenn's weiter geht ♡
Antwort von:  Minzou_Sshi
24.03.2018 18:49
freut mich das du die story gelesen hast. Fürs erste kann ich aber leider noch nicht weiter schreiben, da ich ne doofe schreibblockade habe. --' . Weis nicht was ich schreiben kann. Will am liebsten auch einen zweiten suchen der mir bei der story hilft, hab aber so wenig freunde die Naruto mögen. Vielleicht könntest du mir ja ein bisschen helfen und mir ein paar ideen die du hast schreiben. Hahaha. Ach ja... worum ich schon meine leser bitte. XD Neija. Falls du ein paar ideen hast, immer her damit.
Von:  SenseiSasuNaru
2018-01-03T10:56:01+00:00 03.01.2018 11:56
Frohes neues Jahr noch. Oh ja endlich 😍😘. Wie wird sie auf das Geständnis regagieren. Bin gespannt wie es weiter geht. Klasse Kapitel. Lg
Antwort von:  Minzou_Sshi
03.01.2018 15:12
Auch frohes neues. ^^ Ja, mal sehen wie sie reagieren wird. ><


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