Er erwachte durch die einfallenden Sonnenstrahlen. Verschlafen blickte er zu der Person neben sich, die noch immer im Land der Träume verweilte. Seine Augen wanderten über die Konturen des so vertrauten Gesichtes und blieben bei den noch immer geschlossenen Augen hängen. Diese Augen die er so sehr liebte und die ihn so leicht durchschauen konnten.
Ein Leben ohne ihn konnte und wollte er sich nicht mehr vorstellen. Er liebte ihn, weil er ihn so nahm wie er war. Er wusste, dass er nicht einfach war. Das er viele Macken, Fehler und sinnlose Eigenheiten hatte. Und dennoch liebte der Andere ihn. Obwohl sie es sich nie direkt gestanden hatten, war er sich dessen Liebe bewusst.
Er hob seine Hand und fuhr das Gesicht seines Freundes nach. Und während sich langsam die geliebten Augen öffneten, flüsterte er in die Stille…
„Ich liebe dich.“
