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Uncertain Heart

von

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Unterbrechung

Zwischen Tai und mir herrschte erneut Eiszeit. Seit unserem gemeinsamen Wochenende hatten wir uns nicht mehr gesehen und das war inzwischen eine ganze Woche her. Kari nahm Hope ab und zu mit zu den Yagamis, damit sie Tai weiterhin sehen konnte – doch so hatte ich mir das alles nicht vorgestellt. Das war nicht die Lösung und so konnte es unmöglich weitergehen. Hope brauchte ein stabiles Umfeld und ich brauchte Tai an meiner Seite. Ich vermisste ihn, doch ich konnte auch verstehen, dass er sauer war. Ich hatte völlig grundlos überreagiert. Und wofür? Für nichts, wie sich am Ende herausstellte.

„Hast du dich denn mal bei ihm entschuldigt?“, fragte Kari mich, während sie mit Hope auf dem Sofa spielte und ich die frischgewaschene Wäsche zusammenlegte.

„Nein.“ Ich vermied es sie anzusehen. Die Schuld nagte an mir.

„Warum nicht?“, hakte Kari weiter nach. „Vielleicht wartet er nur darauf.“

„Das denke ich nicht“, gab ich geknickt zurück und legte ein paar von Hopes Söckchen auf einen Haufen. „Er ist immer noch böse auf mich und geht mir aus dem Weg.“

„Na ja“, meinte Kari und wandte sich wieder der lachenden Hope zu, die vergnügt an der Puppe rumzerrte, die Kari ihr hinhielt. „Du bist diesmal auch ganz schön übers Ziel hinausgeschossen.“

Ich seufzte und setzte mich zu ihr. „Denkst du, das weiß ich nicht? Ich würde es gern rückgängig machen, aber das geht nicht. Und Tai hat gesagt, solang ich ihm nicht vertrauen kann, hat das alles keinen Sinn mit uns.“

Es war, als würde jemand nach meinem Herz greifen und es auspressen wie eine Frucht, die schon längst leer war. Doch es tat trotzdem weh.

„Irgendwie hat er ja recht“, gab Kari zu bedenken. „In einer Beziehung muss man sich vertrauen. Sonst wird diese eine Sache ewig zwischen euch stehen. Du solltest wissen, dass Tai keine Geheimnisse vor dir hat – nicht mehr.“

Ich fuhr mir gestresst über die Augenpartie. Die letzten Nächte hatte ich nicht besonders gut geschlafen.

„Ich weiß. Aber wo wir gerade von Geheimnissen sprechen …“ Ich warf Kari einen bedeutungsschweren Blick zu. „Was ist eigentlich mit deinem Geheimnis?“

Kari sah betrübt zu Boden. „Um ehrlich zu sein, bin ich noch kein Stück weiter gekommen. Allerdings habe ich einen Entschluss gefasst.“

„Und der wäre?“

„Ich werde mich von Takeru trennen.“

Mit großen Augen sah ich sie an. „Wirklich? Ich meine … das … würde einiges verändern.“

„Ja, ich weiß“, entgegnete Kari traurig lächelnd. „Aber er hat es verdient glücklich zu werden – mit seiner Freundin. Ihre Beziehung leidet stark unter unserer Schein-Verlobung. Seine Freundin hat dem Ganzen nur zugestimmt, weil sie auf eine andere Schule geht und von der ganzen Sache nicht all zu viel mitbekommt. Aber ein paar Mädchen aus meiner Klasse haben die beiden schon öfters zusammen gesehen und es kamen immer wieder Gerüchte auf. Takeru hat sie natürlich im Keim erstickt, indem er seine Freundin verleugnet hat. Aber … ich kann den beiden das nicht länger antun. Soll ich glücklich sein, wenn jemand anders dafür unglücklich ist? Das ist nicht fair.“

Sie meinte es wirklich ernst. Wenn ich ihr jetzt so in die Augen sah, wirkte sie weniger wie das kleine verletzliche Mädchen, dass sich eine Scheinwelt erschaffen hatte, um sich zu schützen. Irgendwie wirkte sie jetzt viel entschlossener.

„Du willst also echt reinen Tisch machen?“

Kari hob den Kopf und sah mich zuversichtlich an. „Ja, das will ich.“

„Wow. Ich bin beeindruckt“, gestand ich ihr anerkennend. „Und wirst du es auch Tai und den anderen sagen?“

„Ich weiß nicht.“ Kari zuckte mit den Schultern. „Immer eins nach dem anderen. Erst mal muss ich tun, was eine beste Freundin für ihren Freund tut. Ihn in den Wind schießen.“

Wir mussten beide lachen. „Ich bin wirklich stolz auf dich, Kari.“

„Danke.“ Sie nahm Hope auf ihren Schoß, die plötzlich anfing zu gähnen und sich an Karis Brust schmiegte.

„Du solltest auch reinen Tisch machen, Mimi. Mit Tai meine ich.“

Oh, man. Da war es wieder. Das Thema, welchem ich nicht aus dem Weg gehen konnte.

„Und wie soll ich das anstellen? Ich habe das Gefühl, dass ich diesmal ganz schön ins Fettnäpfchen getreten bin.“

„Bist du. Und Tai wird dir vielleicht nicht sofort verzeihen. Aber irgendwie musst du ihm klarmachen, dass du bereit bist, das Vergangene ruhen zu lassen. Und damit meine ich, wirklich ruhen zu lassen. Ich weiß, dass du ihm vertrauen kannst und er weiß das auch. Nur du musst es auch wissen. Und dann musst du es ihm zeigen.“

Klang einfacher als es war. Ich seufzte. Würde ich das wirklich hinbekommen?

„Vielleicht solltest du auch einen Schritt nach dem anderen machen, wie ich. Wie wäre es für den Anfang mit einer Entschuldigung?“, schlug Kari grinsend vor.

Ich schielte sie skeptisch von der Seite her an. „So, wie du grinst, wirst du mir auch gleich sagen, wie ich das am besten anstellen kann.“

Kari nickte eifrig zur Antwort. „Du weißt, ich hab in zwei Tagen Geburtstag.“

Richtig. Das hatte ich nicht vergessen. Ich hatte Karis Geschenk schon vor Wochen besorgt – einen Kinogutschein für sie und na ja … eigentlich Takeru. Vielleicht sollte ich dieses Geschenk noch einmal überdenken …

„Ich wollte in einem kleinen Club feiern, in dem Yamato an dem Abend einen Auftritt hat. Und ich möchte, dass du auch kommst.“

„Yamato wird auch da sein?“, hakte ich nach. „Das ist sicher keine gute Idee.“ Ich begann nervös auf meiner Unterlippe rumzukauen. Kari wusste nichts davon, was zwischen Yamato und mir passiert war, dass wir uns geküsst hatten. Sicher, wir hatten das geklärt. Doch die Vorstellung, dass er, Tai und ich zusammen in einem Raum waren, fühlte sich irgendwie nicht richtig an.

„Wieso nicht? Sora wird nicht kommen, falls du Bedenken wegen ihr hast. Ich wollte sie einladen, aber dann wärst du sicher nicht gekommen und Tai auch nicht und ich hätte mir einen anderen Club aussuchen müssen, weil Matt dann sicher von der Bühne geflüchtet wäre, also …“

Ich musste schmunzeln. „Also hast du sie nicht eingeladen? Meinst du, das ist richtig?“

Kari runzelte die Stirn. „Nein, keine Ahnung. Es fühlt sich nicht richtig an, wenn die Gruppe nicht komplett ist. Aber leider ist zu viel passiert und … ich hätte dich wirklich gern dabei.“

„Ich weiß nicht.“ Unruhig nestelte ich am Saum meines Shirts rum.

„Ach, Mimi. Gib dir einen Ruck. Tai würde sich sicher freuen, wenn du auch kommst.“

Ich verdrehte die Augen gen Decke. „Na, gut. Wenn du das sagst.“

„Yeah!“, rief Kari erfreut, woraufhin Hope aus ihrem Sekundenschlaf hochschrak.

Ich kicherte und nahm sie ihr ab. „Ich bring sie mal ins Bett. Und dann muss ich noch mit Frau Hanada reden, ob sie an dem Abend auf Hope aufpassen kann.“

„Schon erledigt“, grinste Kari breit. Fragend sah ich sie an.

„Wie jetzt?“

„Ich hab mit meiner Mutter gesprochen. Sie wird auf Hope aufpassen.“

Ich grinste vielsagend und zog eine Augenbraue nach oben.

„Na, du hast ja wirklich an alles gedacht.“ Dieses gerissene kleine Ding. Irgendwie süß, dass sie sich so ins Zeug legte, nur damit ich mich endlich wieder mit Tai versöhnte. Was alles andere als einfach werden würde. Doch ich war fest entschlossen, dass Karis Bemühungen nicht umsonst gewesen sein sollten.
 

Am Tag von Karis Geburtstag war ich ziemlich nervös. Das schicke Kleid, was ich mir angezogen hatte sollte die Nervosität zwar kaschieren, doch es half einfach nichts. Ich stand vor dem Spiegel, trug ein kurzes Kleid mit Spitze, dessen Oberteil weiß und dessen Faltenrock ein schönes altrosa hatte. Meine Haare trug ich offen und in Locken. Doch ich fummelte immer wieder an ihnen rum, zog Strähne für Strähne noch mal nach, was ja am Endergebnis doch nichts änderte.

„Was meinst du, Hope?“, fragte ich und sah durch den Spiegel meine Tochter an, die vergnügt auf meinem Bett saß und mit ihrem Plüschteddy spielte. „Ist es zu übertrieben, noch etwas Lipgloss aufzutragen?“

Hope lachte, zupfte an ihrem Teddy und beachtete mich natürlich nicht.

Ich grinste. „Du hast recht. Ein wenig Lipgloss schadet nie.“ Ich fummelte in meiner Handtasche danach und trug einen zart rosa schimmernden Ton auf. Dann schlüpfte ich in meine High Heels und strich mir zum x-ten Mal den Rock glatt.

„So, fertig“, sagte ich zu mir selbst, während mein Herz immer höherschlug. Ich wäre gerne noch etwas vor dem Spiegel rumgestanden, nur um Zeit zu schinden, doch ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich bereits ein paar Minuten zu spät dran war.

„Na, dann wollen wir mal“, sagte ich, hing mir meine Tasche um und nahm Hope mit ihrem Teddy auf den Arm. „Wir können ja deinen Daddy und Kari nicht so lange warten lassen, nicht?“

Hope quiekte, als würde sie wissen, wo es jetzt hingeht, als ich die Tür öffnete und nach nebenan spazierte.

Ich klingelte an der Tür und atmete noch einmal tief durch. „Ganz cool bleiben, Mimi. Bleib einfach ganz cool“, flüsterte ich mir mein Mantra vor. Hope begann mit meinen Locken zu spielen und lächelte mich an, als würde sie mich beruhigen wollen. Ich schenkte ihr ein Lächeln und küsste sie auf die Stirn. Sie war so süß.

Als die Tür sich öffnete und Tai vor mir stand, rutschte mir trotzdem das Herz in die Hose. Er sah unglaublich gut aus, obwohl er nur eine Jeans, ein weißes Shirt und ein schwarzes Hemd darüber angezogen hatte, welches er offen trug. Ich spürte, wie mir die Hitze ins Gesicht schoss.

„Ähm … Hi“, begrüßte ich ihn etwas stümperhaft.

„Hallo. Soll ich sie dir abnehmen?“ Irgendwie nicht die Begrüßung, die ich mir erhofft hatte. Sie klang so kühl …

„Mimi?“

Ich schüttelte den Kopf und warf meine Bedenken über Bord. Was hatte ich auch erwartet? Ich musste jetzt mein Augenmerk auf diesen Abend lenken und alles wieder einrenken, was ich verbockt hatte.

„Äh ja, danke“, sagte ich und reichte ihm Hope, die schon vergnügt ihre Ärmchen nach ihm ausstreckte. Augenblicklich hellte sich seine Miene auf und Tai schien wie ausgewechselt.

„Hallo, meine kleine Prinzessin. Na, wie geht’s dir?“

Hope lachte zur Antwort und auch auf meine Lippen schlich sich unwillkürlich ein Lächeln. Es war immer wieder erstaunlich, die beiden miteinander zu sehen – so vertraut.

„Na, dann bringen wir dich mal zu Oma, was?“, meinte Tai und wandte sich um.

„Oh, warte Tai.“ Ich machte einen Schritt nach vorn. „Ihr Teddy. Ohne den geht’s gar nicht.“

Ich lächelte unsicher und hielt ihm das Plüschtier hin.

„Ja, stimmt“, sagte Tai, runzelte die Stirn und kam zurück. Er nahm den Teddy an sich und für den Bruchteil einer Sekunde sahen wir beide auf und einander an, da unsere Hände sich berührt hatten. Kurz war ich der Meinung eine Gefühlsregung in seinen Augen zu sehen. Das Gefühl, wie er mich sonst immer ansah, wenn er mich vermisste. Doch dann war dieser Moment auch schon wieder vorbei und er wandte sich ab.

„Danke, bis gleich.“

Geknickt blieb ich stehen und sah zu Boden. Verdammt. Er war wirklich sauer auf mich. Ich seufzte schwer, als Kari plötzlich in der Tür stand.

„Hi, Mimi“, begrüßte sie mich freudig und viel mir um den Hals.

„Hey, Kari. Alles Gute zum Geburtstag. Oh, warte … Hier, dein Geschenk.“

Ich löste mich von ihr und kramte in meiner Tasche nach dem rosa Buch, was ich gegen den Kinogutschein eingetauscht hatte. Eine große gelbe Schleife zierte den Einband.

„Es ist ein Tagebuch. Vielleicht bist du schon etwas zu alt dafür. Falls ja, nimm es einfach als Notizbuch. Aber ich dachte mir … na ja, dass es vielleicht gar keine schlechte Idee wäre, wenn du einige Gedanken aufschreiben könntest.“

Kari betrachtete das Geschenk und lächelte mich dann an. „Das ist eine tolle Idee. Danke, Mimi.“

„Gerne.“ Ich lächelte, doch mein Lächeln erstarb, als Tai hinter seiner Schwester auftauchte.

„Können wir dann?“, fragte er deutlich gelangweilt. Meine Güte. Seine Schwester hatte Geburtstag, er hätte wenigstens so tun können, als würde er sich auf den Abend freuen.

„Sei nicht so ein Miesepeter, sonst bleibst du zu Hause“, schnaubte Kari und zog die Tür hinter uns zu. Tai verdrehte nur die Augen und machte keinen Hehl aus seiner Abneigung. Ich wusste nur nicht, ob es die Abneigung gegen diese Party oder gegen mich war. Gerade fühlte es sich eher wie letzteres an. Na, das konnte ja heiter werden.
 

Auf dem Weg zum Club übernahm Kari die Gesprächsführung. Sie redete wie ein Wasserfall. Wahrscheinlich war sie genauso nervös wie ich – wenn auch aus einem anderen Grund.

„ … und dann musste Tai sich fast übergeben, weil er den ganzen Eimer Pudding aufgegessen hatte. Ist das zu fassen?“, lachte Kari laut auf, als sie mal wieder eine ihrer Familiengeschichten zum Besten gab. Ihr Bruder rollte mit den Augen. Ich grinste unsicher.

„Ehrlichgesagt schon“, antwortete ich Kari. „Wie sieht’s eigentlich aus, Tai? Hast du inzwischen einen Studienplatz gefunden?“, wandte ich mich nun mutig an Tai.

„Ja, vielleicht“, zuckte er mit den Schultern. Er sah mich nicht mal an. Wow. Dieses divenhafte Verhalten kannte ich sonst gar nicht von ihm.

„Er möchte Sport studieren und Mathematik“, ergänzte Kari stolz.

Tai sah sie genervt an. „Das steht doch noch gar nicht fest.“

„Mathematik also, hm?“, entgegnete ich so freundlich wie möglich. „Das passt doch zu dir. Du bist super in Mathe und ich muss mir keine Sorgen um meine Abschlussprüfung machen.“ Ich begann unsicher zu lachen. Tai sah mich nur stirnrunzelnd an. Oh man, kam ich mir blöd vor. Wenn das so weiter ging standen die Chancen auf eine Versöhnung nicht besonders gut.

„Wir sind da“, verkündete Kari, als wir vor dem Eingang des Clubs stehen blieben. Bedächtig zog ich eine Augenbraue in die Höhe.

„Ist das hier nicht etwas zu nobel für Matt’s Band?“ Und zu teuer für meinen Geldbeutel?

Kari zuckte die Schultern. „Heute treten verschiedene Künstler auf. Ich glaube, er hat nur ein oder zwei Songs. Aber dank ihn dürfen wir in den VIP Bereich.“

Na, hoffentlich verschaffte uns sein Bekanntheitsgrad auch Preisnachlass bei den Getränken.

Wir gingen an den Türstehern vorbei und steuerten direkt den VIP Bereich an, wo die anderen schon auf uns warteten. Takeru begrüßte seine noch-Verlobte mit einer innigen Umarmung und auch Yamato und Izzy beglückwünschten Kari zu ihrem Ehrentag.

Ich umarmte Izzy und Takeru und stand etwas irritiert vor Yamato. Wir wollten uns erst die Hand geben, grinsten uns dann jedoch unsicher an und nahmen uns dann doch ein bisschen unbeholfen in die Arme. Es war unangenehm.

Ich spürte Tais argwöhnische Blicke auf meinen Rücken.

„Hallo“, grinste Yamato in seine Richtung, als er mich wieder los ließ.

Ein unterkühltes „Hi“ verließ Tais Lippen, dann wandte er sich ab. „Ich gehe mir was zu trinken holen.“

Ich warf Matt einen entschuldigenden Blick zu. Es war nicht schön mit ansehen zu müssen, wie sehr ihre Freundschaft doch unter alldem gelitten hatte. Tai meinte zwar, er hätte uns den Kuss verziehen … allerdings war das vor meiner Behauptung, er hätte eine Affäre mit Sora.

Yamato beugte sich zu mir und flüsterte mir etwas ins Ohr. „Hast du ihm von uns erzählt oder warum verhält er sich so …“

„So kalt?“, beendete ich seinen Satz seufzend. „Ja, tut mir leid. Es ist mir rausgerutscht.“

„Mmh, schon gut“, meinte Yamato zwar, aber ich wusste, dass es das eigentlich nicht war.

„Leute, ich muss wieder hinter die Bühne. Macht’s euch bequem“, sagte er in die Runde. „Ach, und für das Geburtstagskind sind alle Drinks gratis.“ Er zwinkerte Kari zu, die begeistert die Faust in die Luft hob.

„Yeah. Danke!“

„Sieh es als mein Geburtstagsgeschenk an dich. Ich bin im Geschenke aussuchen immer ganz schlecht.“

„Das kann ich bestätigen“, warf Takeru ein und fing sich sofort einen Schlag gegen den Arm von seinem großen Bruder ein.

Yamato verschwand und ich setzte mich auf das schwarze Ledersofa. „Und, was machen wir jetzt?“ Hilflos sah ich mich um. Tai hatte sich direkt verkrümelt, Matt war hinter der Bühne und ich fühlte mich völlig fehl am Platze. Kari ließ sich neben mir nieder und sah mich mitfühlend an.

„Ach Mimi, das wird schon. Gib ihm noch etwas Zeit.“

Ich grinste unsicher, als Kari auch schon wieder aufstand und sich Takerus Arm schnappte. „Kommt ihr mit vor die Bühne?“

Izzy zuckte mit den Schultern. „Klar, warum nicht.“

„Und du Mimi?“

„Nein, ich denke, ich gehe erst mal an die Bar. Ich komme dann nach.“

„Ist gut, dann bis später“, zwinkerte Takeru mir zu und Kari warf mir ein aufmunterndes Lächeln zu.

Ich schnaufte, sah mich um und lies die Atmosphäre des Clubs kurz auf mich wirken. Laute Musik, viele Menschen – genügend Platz, um sich den ganzen Abend lang aus dem Weg zu gehen. Ich sah meine Fälle bereits davonschwimmen, als ich nach unten an die Bar ging und Tai einfach nirgendwo entdecken konnte.

Genervt wandte ich mich dem Barkeeper zu. „Einen Martini, bitte.“

Als ich das Glas bekam, nippte ich kurz daran und lies dann meinen Blick über die Menge schweifen. Seine braunen, wuscheligen Haare stachen unter allen anderen hervor. Tai stand am anderen Ende des Raumes und lehnte mit einer Flasche Bier in der Hand an einer Wand. Ich wollte ihn nicht anstarren, doch dann drehte er den Kopf in meine Richtung und unsere Blicke trafen sich. Ich lächelte ihm zu und hoffte, dass er zu mir rüber kommen würde … aber Tai nickte mir nur kurz zu, als wären wir flüchtige Bekannte und sah dann wieder zur Bühne.

Also … das war ja wohl … wie unverschämt! Empört drehte ich mich um und leerte das Glas in einem Zug, bevor ich gleich noch eins bestellte. Offenbar war er nicht bereit mit mir zu reden und dass ich ihm wie ein kleines Hündchen nachlief, konnte er vergessen. Er würde sich schon melden, wenn er bereit war dieses Missverständnis zu klären. Ich hatte ihm genug Signale gesendet. Wenn er auf keines davon reagierte, bitte. Dann herrschte eben weiter Eiszeit zwischen uns.
 

Yamatos Auftritt sah ich mir von der Ferne aus an, genauso wie Tai, während Kari, Takeru und Izzy sich vor der Bühne tummelten und sich dann wieder in den VIP Bereich begaben. Irgendwie kam ich mir mies vor, weil ich Karis Geburtstag nicht richtig genießen konnte, aber Tais Gesichtsausdruck konnte einem einfach alles verderben. Nach meinem vierten Cocktail wagte ich noch einen Blick in seine Richtung, in der Hoffnung, dass sein Bier ihn etwas entspannt hatte. Und das hatte es. Nur nicht so, wie ich gehofft hatte.

„Das ist nicht sein Ernst?!“ Mit offenem Mund starrte ich ihn an. Wie er da stand. Lachte. Und mit irgendeiner Tussi redete. Blond, schlank und gutaussehend. Eben eher der westliche Typ. Bitch. Was bildete sie sich ein, sich an meinen Freund ranzumachen? Halt, warte. War er überhaupt noch mein Freund? Hatten wir uns getrennt? Waren wir noch zusammen? Tja, das kam davon, wenn man sich wie ein sturer Hornochse weigerte, über seine Probleme zu sprechen.

Ich leerte mein fünftes Glas in einem Zug und knallte es auf den Tresen. Dann straffte ich mein Dekolleté, warf meine lockigen Haare nach hinten und stolzierte zu den beiden hinüber. Ein Mal knickte ich um und wäre beinahe hingefallen, doch in letzter Sekunde fing ich mich wieder.

Bei den beiden angekommen blieb ich stehen und zog die Schultern nach oben. Doch sie redeten einfach weiter. Als wäre ich überhaupt nicht anwesend. Bemerkten sie mich denn gar nicht?

„Oh ja, der war super oder?“, lachte Tai und die blonde Tussi stimmte kichernd in sein Lachen ein, als hätte er den Witz des Jahrhunderts gerissen.

„Ja, und dann der Prof. so: Hey, wenn Sie meinen, Sie haben es nicht nötig in meinem Kurs anwesend zu sein, dann gehen Sie doch raus auf den Campus und starten gleich dort Ihre Hot-Dog-Verkäufer-Karriere.“

Tai prustete los und verschluckte sich dabei fast an seinem Bier. Ich warf erst der Tussi und dann ihm einen sehr fragwürdigen Blick zu. War er betrunken?

Ich stemmte die Hände in die Hüfte und räusperte mich auffällig.

Das Lachen erstarb und beide sahen mich fragend an.

„Mimi?“

Ich zog eine Augenbraue nach oben. „Jaah, stell dir vor, mich gibt’s auch noch.“ Ups, das kam etwas lallender rüber als ich es eigentlich wollte.

„Oh, hi“, flötete die blonde Tussi und hielt mir ihre Hand hin. „Ich bin Stacy. Ich bin eine Freundin von Tai.“

Ich musterte sie von oben bis unten. Sie trug ein pinkes, extrem knappes Kleid. Ein viel zu enges Kleid, was ihre viel zu weiblichen Kurven viel zu gut zur Geltung brachte.

„Oh, hi“, äffte ich sie übertrieben freundlich nach. „Ich bin Mimi. Ich bin auch eine Freundin von Tai. Um genau zu sein – SEINE Freundin.“ Mein Unterton war nicht zu überhören und Stacy lies irritiert ihre Hand sinken.

„Also, Macy … wo kommst du her?“, fragte ich sie.

„Ich heiße Stacy.“

„Amerika? England? Oh mein Gott, bist du Russin?“

„Ich, äh …“

Stacy sah hilfesuchend zu Tai, der mich sogleich am Arm packte. „Ok, das reicht. Kommst du mal mit?“

„Aber gerne doch Liebster. War nett dich kennengelernt zu haben, Macy“, rief ich seiner Bekanntschaft winkend zu.

„Ich heiße Stacy …“

Tai zog mich mit sich, ein mal quer durch den Club, bis vor die Toiletten, wo wir relativ ungestört waren.

„Sag mal, bist du betrunken? Was sollte das denn?“, stellte er mich zur Rede. Er war deutlich angesäuert.

„Ob ich betrunken bin? Frag dich lieber, ob du an Geschmacksverirrung leidest“, lachte ich spitz auf und sah ihn herausfordernd an.

„Mimi, das war nur eine Freundin. Ich kenne sie aus einen der Vorbereitungskurse am College. Wir haben uns zufällig hier getroffen.“

Ich schnaubte und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.

„Mir ist das so ziemlich egal, woher du sie kennst. Nur, dass du’s weißt.“

„Ja, das hat man gesehen …“

„Du bist nicht der Nabel der Welt, Tai“, fuhr ich ihn an und wollte gehen, doch er hielt mich am Arm fest und zog mich zurück.

„Können wir das nicht endlich hinter uns lassen?“

„Was?“

„Diese Eifersucht. Siehst du nicht, dass das alles kaputt macht?“

Ich schlug seine Hand von mir und funkelte ihn böse an. „Du bist doch derjenige, der nicht bereit ist mit mir zu reden. Vielleicht hörst du endlich mal auf, dich wie eine prämenstruelle Diva zu verhalten und gibst mir eine Chance, das wieder in Ordnung zu bringen.“

„Na, so bringst du es ganz sicher nicht in Ordnung.“

Ich biss mir auf die Unterlippe. Er war so ein Idiot.

„Außerdem ist das der Geburtstag meiner Schwester. Ich denke nicht, dass wir unsere Probleme hier austragen sollten.“

Ich blinzelte die Tränen weg, die sich wie aus dem Nichts einen Weg nach oben bahnten und schluckte den Kloß in meinem Hals hinunter.

„Gut. Wenn du meinst“, sagte ich und drückte ihn zur Seite. Ich wollte einfach nur noch hier weg. Ich hatte so auf diesen Abend gehofft und nun machte er mit ein paar Sätzen alles zu Nichte. Gut, vielleicht hatte ich mich nicht unbedingt reif aufgeführt und sicher war es berechtigt zu behaupten, ich wäre eifersüchtig. Aber musste er mich so abweisen? Konnte er denn nicht erkennen, wie sehr mir das alles leidtat und wie sehr er mir fehlte?

Ich drängte mich an den Gästen vorbei nach draußen. Ich brauchte dringend frische Luft. Vor der Tür atmete ich tief die kühle Nachtluft ein, was meinen Kopf zum schwirren brachte. Wahrscheinlich hatte ich doch etwas zu viel getrunken. Ich ließ mich auf die Treppe vor dem Club sinken und ignorierte die Leute, die mit fragenden Blicken an mir vorbei gingen. Irgendwie fühlte ich mich in diesem Moment völlig ausgelaugt. Kraftlos vom ständigen Kämpfen. Inzwischen war ich an einem Punkt angelangt, wo ich nicht mehr wusste, ob es noch Sinn machte weiterzukämpfen oder ob es besser wäre einfach aufzugeben. Ich war müde – der ständigen Enttäuschungen, Kämpfe und andauernden Probleme einfach müde. Erneut bahnten sich Tränen an, doch ich fuhr mir schnell mit dem Handrücken über die feuchten Augenpartien. Ich seufzte schwer und stemmte meinen vom Alkohol schweren Kopf in meine Hand. Fast bemerkte ich nicht, wie jemand etwas vor meine Nase hielt, doch als mich das kalte Teil an der Wange berührte, schreckte ich hoch.

„Hey!“, beschwerte ich mich und blickte nach oben.

Mein Herz setzte einen Schlag aus, als ich in Augen blickte, von denen ich gehofft hatte, sie nicht wiedersehen zu müssen. Doch da stand er tatsächlich – mit seinem schiefen Grinsen, gutaussehend wie eh und je – und hielt mir ein eiskaltes Glas Wasser hin.

„Tut mir leid“, entschuldigte er sich grinsend dafür, dass er mich so erschreckt hatte. „Aber du siehst aus, als könntest du es gebrauchen.“

Sprachlos und mit offenem Mund starrte ich ihn an. Was zum Teufel machte er hier?

„Ha-Hayato?“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,

gerade habe ich ein paar gute Stunden und habe gedacht, ich nutze die Gelegenheit, um schnell das neue Kapitel hochzuladen. Ich hoffe, es hat euch gefallen, da ich ja eigentlich erst mal nicht hochladen wollte. Aber an guten Tagen kann man gutes tun :) Oder so ähnlich :D

Ich hoffe, ihr seid gespannt, wie es weitergeht ;P

Liebe Grüße
Eure Khaleesi Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kaguya
2018-07-05T19:28:21+00:00 05.07.2018 21:28
Hey, da bin ich wieder :D

Schön, das es dir wieder ein wenig besser geht! :)

Puhh... in diesem Kapitel sind wieder so einige Dinge passiert...
Es bleibt nach wie vor richtig spannend, ich liebe das!
Nach und nach kommen wieder einige Charaktere zum Vorschein, was ich auch gut finde ;)
Es kann sich ja nicht immer alles um Tai & Mimi drehen.

Weißt du eigentlich wie sehr ich mir Kari & T.K`s Sicht wünsche?
Ich möchte so gerne wissen, wie es in den beiden aussieht.
Kari bekomme ich ja indirekt durch Mimi mit, aber ich bin mir sicher, das da noch viel mehr ist.
Sie ist so ein toller Charakter, so lieb & stark *.*
Also wenn T.K. sich nicht in sie verliebt, ist er wirklich ein doofer Idiot!
Kari hat es verdient glücklich zu werden ❤

Tai & Mimi machen es sich aber auch nicht leicht :(
Diese bissigen Unterhaltungen bringen beide nicht weiter.
An Mimis Stelle wäre ich noch nicht mal zu Tai & dieser Stacy gegangen.
Irgendwie war es richtig peinlich, was Mimi da abgeliefert hat.
Tai ist aber auch nicht besser, beide wollen irgendwie nur die eigene Sicht/ ihr Recht vertreten.
Sollen sie doch beide auf die Nase fallen!
Ich finde es richtig geil, das Mimi jetzt Hayato über den Weg gelaufen ist.
Mal gucken wie das am Ende ausgeht :p
Awww es ist so aufregend und wahrscheinlich werden mich viele mit meiner Sichtweise nicht verstehenXD

Bin schon mega gespannt wie es weiter geht *.*

Ich wünsche dir einen wunderschönen Abend!

Liebe Grüße ❤

Kaguya
Antwort von:  Khaleesi26
16.09.2018 19:39
So, dieses möchte ich natürlich auch noch beantworten :)
Das "besser gehen" hat ja leider nicht lange angehalten... eigentlich geht es mir erst seit einigen Tagen richtig gut. Aber immerhin hab ich jetzt wohl das Schlimmste überstanden :)

Sehr schön, dann werden dir die nächsten 2 kapitel sicher auch gefallen :) Denn dort liegt der Hauptaugenmerk nicht nur auf Mimi und Tai. Sondern vor allem auf Sora und Kari und auch Hayato wird eine kleine Rolle spielen...

Hmm, für die beiden habe ich mir auch noch was einfallen lassen. Allerdings wird es ein Kapitel direkt aus ihrer Sicht nicht geben, da ich ja nur aus Mimis Perspektive erzähle. Aber ich kann verstehen, dass du das gerne hättest :D Selbst ich würde mir Karis und T.K.s Sicht wünschen, aber dann würde ich dem Schreibstil untreu werden xD Trotzdem wird auch bei ihnen noch ein bisschen was passieren :)

Puuuh, ja oder. Mimi hätte sich da echt zurückhalten sollen... aber sagt sich so leicht, wenn man vor Eifersucht platzt. Hahaha, ja das stimmt. Irgendwie sind sie beide zwei absolute Sturköpfe. Also das kann noch was geben...
Die Sache mit Hayato... natürlich habe ich ihn nicht rein zufällig wieder mit ins Spiel gebracht ;) Also das wird sicher noch interessant.

Da es mir jetzt besser geht und ich endlich die Motivation hatte das Sora Kapitel zu überarbeiten, werde ich es heute noch hochladen :)

Liebe Grüße und hab noch einen schönen Abend!
Von:  Hallostern2014
2018-07-04T15:46:09+00:00 04.07.2018 17:46
Huhu😘

Erstmal freue ich mich, dass es dir etwas besser geht. Bzw für ein paar Tagen. Ich drücke dir weiterhin die Daumen das es so bleibt.

So nun erstmal zu Kari. Ich bin auch sehr stolz auf sie. Sie steht endlich zu sich selbst. Auch wenn es heißt den besten Freund gehen zu lassen. Ich bin gespannt wie die anderen reagieren.
Ich finde es auch gut, dass sie Mimi einfach zu der Geburstag Feier mit genommen hat. Bzw, sie dazu gebracht hat mit zu kommen.

Nur leider ist Tai weiterhin Kalt zu ihr. Was ich natürlich nicht schön finde. Aber ich kann ihn verstehen. Er ist verletzt und Enttäuscht. Dennoch sollte er mit ihr reden.

Das Mimi selbst den Mut aufgebracht mit ihn zu reden. Aber sein Verhalten verlässt sie natürlich. Auch, dass er so Kalt gegen über Matt ist. Vielleicht sollte die beiden sich auch mal aussprechen. Aber immoment gibt es ein Wichtigeres Gespräch, dass vorne ansteht.
Tai und Mimi.

Klar hat Mimi sich nicht gerade gut gezeigt. Als sie Tai und diese Stacy unterhalten haben. Dennoch sollte man sie verstehen. Er verhält sich ihr gegen über Kalt und mit anderen kann er so reden und lachen. Aber vielleicht will er sich selbst nur ablenken von dem Streit mit Mimi. Auch wenn es Kari Geburstag ist. Hätte er es dennoch klären können. Kari wollte es ja auch und dachte es wäre eine perfekte Chance.

Und wenn trifft sie ausgerechnet betrunken. Ihren bescheuerten Ex. Ich hoffe, dass Tai, Mimi nachgelaufen ist. Und sie vor dem Kerl rettet. Wer weiß was er wieder vorhat. Hoffentlich lässt sie sich nicht von den Typen zu was überreden. Bitte, Tai soll sie von ihn retten.

So, dass warst erstmal. Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel. Und freue mich schon drauf. Egal wie lange es dauert. Die Spannung bleibt ja eh🙈. Auch wenn diese unerträglich ist, weil man einfach zu neugierig ist.

Wünsche dir noch eine schöne Rest Woche. Genieße deine guten Zeiten. Und lass dich so gut wie es geht verwöhnen.

Ganz liebe Grüße 😘😍❤❤
Antwort von:  Khaleesi26
16.09.2018 19:24
Hallo :)

entschuldige meine verspätete Antwort. Ich war in letzter Zeit nicht sehr aktiv hier. Aber die gute Nachricht ist, seit ein paar Tagen geht es mir wirklich gut, was eine enorme Erleichterung ist. Ich denke, jetzt habe ich auch wieder etwas mehr Motivation mich um die Geschichte hier zu kümmern :)

Oh ja, diese Feier inklusive Karis Entscheidung wird noch 2 weitere Kapitel in Anspruch nehmen. Aber es wird auf jeden Fall spannend werden...

Hmm, ich denke mal, das ist jedem schon mal so gegangen. Man weiß, man wird dem anderen nicht auf Ewig böse sein, aber manchmal braucht man eben seine Zeit, wenn man gekränkt oder enttäuscht ist. So wird es wohl auch bei Tai sein. Aber keine Sorge, er wird Mimi nicht für immer die kalte Schulter zeigen ;)

Richtig, die Sache mit Tai und Matt... auch noch so eine Baustelle :(

Ist leichter gesagt als getan, aber Mimi sollte das nicht all zu persönlich nehmen. Ich wäre an ihrer Stelle zwar auch beleidigt und eifersüchtig gewesen, aber Tai macht das ja nicht unter dem Vorsatz sie zu ärgern. Aber umso wichtiger, dass die zwei vielleicht noch mal ein klärendes Gespräch führen können...

Haha :D Na ja, das erfährst du ja dann im nächsten Kapitel. Ich könnte mir vorstellen, du bist überrascht, was Hayato angeht.

Das Kapitel ist schon lange fertig, nur war ich bisher mit anderen Dingen beschäftigt und hatte keinen Nerv es Korrektur zu lesen. Aber das hab ich nun getan und kann es dann heute noch hochladen :)

Liebe Grüße <3


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