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Be Summonend My Guardian

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Kapitel 3: Zeig mir diese Welt

Be Summonend My Guardian

Chapter 3: Show me this World
 


 

Überrascht blickt die Rothaarige zu dem vor ihr kniehenden Magier. Wie ein Sturm fegen ihre Gedanken durch ihren Kopf. Und es dauert einige Momente, bis sie sich zu einer Antwort durch ringen kann. "Du erwartest viel von mir. Obwohl ich hier nicht heimisch bin. Aber...(seufz)...was habe ich im Moment für eine Wahl?" fragt sie ihn und erwartet keine Antwort auf ihre Frage.
 

"Du darfst Frei wählen" wird ihre Frage völlig überraschend beantwortet. Völlig überraschte Augen blicken in das Warme Lächeln von Daniel. "Ich bitte dich nur mir eine faire Chance zu geben, dir zu zeigen, dass wir dich brauchen, Shana Flamme der Gerechtigkeit." ist seine deutliche und doch freundliche Antwort. Die Rothaarige senkt dabei ihren Blick und schaut auf ihre Hand, die immer noch in der Hand von Daniel liegt // Er will nur eine faire Chance? Und wen er mich nicht überzeugt, würde er mich zurückschicken?// dabei blickt sie wieder in seine Augen. Und wieder scheint es so als würde Daniel ihre Gedanken lesen können. "Ja....auch wen ich dich ungerne ziehen lassen würde, aber ich würde dich gehen lassen" wieder springen Gedanken in Shanas Kopf und sie atmet ertappt auf. Ehe sie sich wieder fasst und ihre Hand endlich aus seiner zieht. "Ich nehme dich beim Wort, halte es!" spricht Shana in einem leisen Befehlston. Ehe sie ihre Augen Schließt und dabei auch noch die Arme verschränkt. "Gut, ich will mir deine Bitte durch den Kopf gehen lassen" erklährt sie und beißt schließlich auch von ihrem Apfel ab. Die Anspannung verlässt langsam ihren Körper, was auch langsam ihren Kopf frei macht. Das erste mal das ihr ein leichtes Lächeln über die Lippen kommt. "Hmh...süß" kichert sie in sich hinein.
 

Daniel nickt:"Ich danke dir" spricht Daniel seine Erleichterung und Freude aus. Sein Körper richtet sich langsam wieder auf und seine Gefühle lassen nur noch ein warmes Lächeln auf seinen Lippen zu, bevor er schließlich sich seinen Tee schnappt und diesen genüsslich austrinkt. In seinem Gesicht zeichnen sich lach falten ab, die von einer glücklichen Kindheit sprechen. Seine Teetasse schließlich geleert verschwindet er recht schnell in seinem Schlafsack. Seine Augen wandern hinaus und betrachten das Unwetter. Die Müdigkeit überkommt schließlich seine Gedanken und am Ende liegt er friedlich in seiner Ecke nahe des warmen alten Ofen in dem noch ein paar Funken glimmen.
 

Während dessen verspeist die frisch gebackene Beschützerin den süßen Apfel und ihr blick verrät leise trauer, als dieser verputzt ist. Den Tee würdigte sie keines Blickes, immerhin schmeckte dieser mehr als langweilig, und Wasser erfüllte denselben Zweck.. Im Kopf der Rothaarigen hallen immer wieder die Worte ihres neuen Gefährten wieder. // Flamme der Gerechtigkeit....Wir brauchen dich.....auch wen ich dich ungern ziehen lasse// es wahr seltsam, woher wusste dieser Typ so viel von ihr? Und warum konnte sie sich nicht selbst an diesen Titel erinnern? Es ist fast so, als würde dieser Kerl mehr von ihr Wissen als er zu gab. Shana verschränkt die Arme und überlegt stark, eine Erinnerung kommt ihr in den Sinn. Leicht verschwommen doch deutlich genug, um ihr auf die Sprünge zu helfen.
 

Shana steht unter einem Baum, es ist Frühling und ihre Augen sind auf eine Person gerichtet. Sein Gesicht ist verschwommen, sie kann sich nicht an ihn erinnern. Jäh mehr sie es versucht desto weiter rückt diese Person in die Ferne. Ein Schmerz durchzuckt ihre Gedanken ehe, sie das Bild aus ihren Gedanken verliert, doch eines versteht sie noch klar und deutlich:" Shana, komm zu mir zurück. Wen du erledigt hast was zu erledigen ist!". Sie schreckt hoch auf ihrem Stuhl als ein Blitz den Nachthimmel durchzuckt. Der stechende Schmerz in ihrem Kopf schmerzt unangenehm und mit einem geschlossenen Auge zeichnen sich die Schmerzen auch deutlich in ihrem Gesicht ab. "Verdammt....warum kann ich mich nicht erinnern?", murmelt sie genervt.
 

Sie reibt sich ihre Augen und langsam kehrt ihre Sicht zurück, noch leicht verschwommen greift sie unbeholfen nach der Teetasse und nimmt einen Schluck davon. "Igit" schüttelt sie sich. "Jetzt weiß ich wieder warum ich Tee nicht mag", murmelt sie leise. Der Schmerz pocht noch in ihrem Kopf, wobei ihr hübsches Gesicht in Schmelzfalten gelegt ist. Lautes Pochen ihres Herzens dröhnt immer heftiger in ihren Ohren, bis sie realisiert, dass eine Gestalt hinter ihr steht. Jetzt erst spürt sie eine Hand auf ihrer Schulter liegend und ruhige Worte die zu ihr gesprochen werden:"Ich warte auf dich!" Im nächsten Moment erwacht die Kriegerin in der Rothaarigen. Ein Ruck und der Stuhl kracht zur Seite, den sie genutzt hatte um zur Seite zu springen. Und ihre Klinge durch die Luft sausen lässt. "Was zum?" ihre Augen weiten sich, als sie bemerkt das niemand dort ist. "Werde ich verrückt?" fragt sie sich und starrt eine weile in den Leeren Raum. Langsam senkt sich ihr Schwert und die Kerze die den Tisch erhellt beginnt zu flackern und schließlich zu vergehen. So findet sich Shana wieder in völliger Dunkelheit und dem Tobenden Geräusch des Sturms, der vor der Tür tobt. "Ich sollte schlafen", murmelt sie zu sich und steckt ihre Klinge zurück in die Schwertscheide. Um sich dann langsam auf dem Schlafplatz von Daniel niederlässt welchen er nicht bezogen hatte. Ihre Scharfen Augen gewöhnen sich langsam an die Schwärze der Nacht, ihr blick schweift ein letztes Mahl durch den Raum. //Was für ein verrückter Tag.// ihre Augen fallen langsam zu und ohne einen gedanken mehr zu verschwenden, schläft Shana auf dem provisorischen Bett ein. Welches aus nicht mehr als Heu, einen verschlissenen Rucksack und einer Wolldecke besteht. Doch für heute Nacht würde es reichen müssen. Eine Trähne fließt über die Wange der Rothaarigen, sie hatte das schreckliche Gefühl sie hätte ein glückliches Leben gegen das schreckliche Weltuntergangs Szenario getauscht.
 

Am Nächsten Morgen zwitschern Vögel aufgeregt und Fröhlich. Regentropfen rutschen noch von den Grasshalme zu Boden. Und der Wind um streichelt die Blätter an den Bäumen um diese langsam von ihrer Schweren last, dem Regen, zu befreien. Durch die Luft zischen leise Bewegungen. Und ein unterdrückter Kampfes schrei erfüllt die Luft. Shana wird langsam vom Kitzeln der Sonnenstrahlen aufgeweckt. Welche auf ihrem Gesicht tanzen mit dem Schatten der Blätter. Verschlafen reibt sie sich die Augen und setzt sich mit einem Gähnen auf. Gut ausgeruht streckt sie sich genüsslich instinktiv reibt sich kitzelnde Schlafträhnen aus den Augen. Bevor sie langsam ihre Augen öffnet. Die Topazfarbenen Pupillen richten sich auf die Bewegung, die sie in der Ferne erkennt. Ihre Augen stellen sich scharf und erkennt dort ihren neuen ungewollten Partner. "Was macht dieser Holzkopf dort?" fragt sie sich. Sie klatscht sich zwei mahl ins gesicht, um wach zu werden und beschließt sich das Treiben von ihm, aus der nähe anzusehen.
 

Daniel wahr wohl ein Frühaufsteher und was er dort tut überraschte die Frau doch. Der so genannte Auserwählte steckte in einem japanischen Kampfanzug und übt einstudierte Bewegungen die sehr stark an Kampfsport erinnern. Schweiß tropft laufen von seiner Nase, während er den nächsten tritt, vollführt der ihn um 180 Grad dreht. Seine Bewegungen sehen flüssig aus, keine Pausen um zu überlegen welche Bewegung als Nächstes kommt. Shana betrachtet das Specktackel und beschließt ihn zu Ende Trainieren zu lassen, sie zeigte dabei eine gewisse Neugierde an seinen Fähigkeiten. Immerhin hatte sie den Festen glauben das Daniel eine Art Magier sei der sich eher hinter Büchern versteckte und eine gewisse Abneigung zu Körperlichen Betätigung entwickelt hat. Langsam realisiert Daniel das er beobachtet wird wobei sich sein Kopf zur Rothaarigen dreht und ihr ein Nicken zu kommen lässt. Ehe er seine Bewegung zu Ende führt und schließlich mit einem Tiefen Ausatmen sich kurz entspannt. Seine Füße stehen fest am Boden und seine hände, die noch zu Fäusten geballt sind entfallen sich langsam. Als Daniel endlich seine Augen langsam öffnet, erblickt er Shana direkt vor sich, er erschreckt sich etwas. Was ihn einen Schritt zurückstolpern lässt. Nicht wissend wie ihm Geschicht fasst seine Partnerin an seine Oberarme und verpasst ihm einen schlag in die Magengrube. "Urg...Was zum? Was treibst du da?" sind seine empörten Worte. Sein Hände schützend vor seinem Körper bereitet er sich vor den nächsten hieb abzufangen. Welcher aus bleibt, statt dessen blickt er in ein freches lächeln seiner Beschützerin. Noch ehe Daniel seiner Verwirrung Ausdruck verleihen kann und sich Worte in seinem Mund bilden erklärt sich Shana. "Du bist ja doch kein elendiger Bücherwurm!" dabei wird ihr Grinsen um so breiter.
 

Noch immer etwas verunsichert lockert der Rothaarige seine Kampfhaltung und begrüßt sie:" Dir auch...einen guten Morgen". Daniel ergreift dabei sein Handtuch, das am nahen baum hängt und wischt sich über sein Gesicht. "Heute möchte ich mit dir zur nahen Manaquelle gehen. Um diese zu schließen." dabei blickt er immer wieder kurz unter dem Handtuch hervor, das noch über seine Haare fährt und welches er sich schließlich um den Hals hängt. Shana verschränkt die Arme ihr blickt ist vorwurfsvoll. Während sie sich in schweigen hüllt und ihn ausreden lässt. "Nun da ich dich an meiner Seite weis, brauche ich mir keine Sorgen mehr um den Wächter zu machen. Er war bis jetzt Freundlich genug das wir beide davon ziehen durften. Darum habe eine Abneigung diese zu verschließen. Da er sicherlich von friedlicher Natur ist" dabei erkennt Shana das sich in den Augen des Mannes etwas tut. Seine bis jetzt Freundlicher, ja sogar etwas naiver Blick verhärten sich und er vermittelt das erste mal den ein druck als würde er die Worte wirklich verinerlicht haben, die er am Gestrigen Tag ausgesprochen hatte.
 

Shana hallt dabei ein ganz besonderer Satz im Kopf. //Hilf mir diese Welt zu beschützen...Bleib bis zu meinem Tode oder bis die Bedrohung überwunden ist// sie beachtet dabei seine Körperhaltung, die etwas eingesackt ist.
 

"Ich mag diesen Gedanken zwar nicht. Aber mir fehlt die Fähigkeit diesem Beschützer schmerzfrei zu erlösen" spricht er und richtet sich auf. Dabei streckt er eine Hand zu ihr aus, um sie Förmlich einzuladen:"Darum Bitte ich dich, Shana Flamme der Gerechtigkeit an meiner Seite zu Kämpfen." Seine Augen blicken sie hoffnungsvoll an und eine lange Atempause überkommt die beiden. "Also? Was sagst du?" fragt er erneut um sie aus ihrer Starre zu locken. Ein verachtendes "Hmpf" wird ihm nur als erste Antwort gegeben. Bevor sie sich dazu überwindet doch zu sprechen:"Du redest zu viel." ihre Augen blicken direkt in die seinen und wieder strahlt sie ihre typische Kälte aus. "Habe ich den eine Wahl?" fragt sie genervt erneut. Ein Seufzen von Daniel's Seite läst Vermutung, das er sich schwer tut die Kämpferin wieder zu ermuntern diesen Gedanken loszulassen. Der Wind weht dabei zwischen den beiden hindurch und versucht die Negativen Gedanken zu verwehen, Shana die ihre Augen verengt und ihren Partner anstarrt als würde sie erwarten das er sie endlich frei lässt. Daniel der in seinen geschlossenen Augen ihrem Blick entgeht und versucht die richtige Antwort in Ruhe zu finden.
 

Daniel: "...Schau... ich habe 2 Jahre damit verbracht mich auf diesen einen Moment vorzubereiten. Auf dem so viel Aufbaut, von dem ich mir erhofft habe, das er wundervoll wird. Um Ehrlich zu sein, als ich dich durch das Tor schreiten gesehen habe. Wurde ein Traum wahr, ich habe endlich das lange alleine sein und die harte Zeit hinter mich gebracht. Eine wunderschöne Beschützerin ist an meiner Seite erschienen. Ich weigere mich das alles zu bereuen, dich zu entlassen und zu sagen 'Es wahr einfach ein Versuch'. Du bist meinem Ruf gefolgt und ich glaube daran das es einen Grund hat das du hier bist". Daniels Augen suchen die von Shana und er hält ihrem Scharfen blick stand. Nein er schaft es sogar, das sie ihren blick abwendet.
 

Shana: "Ich hasse es deine Sklavin zu sein. Diesen für mich Sinnlosen Kampf auszutragen und ..:"dabei dreht sie sich zu ihm und zeigt mit ihrem Zeigefinger direkt auf ihn. "...auf dich angewiesen zu sein Daniel Black." dabei entfachte sie mit einem Stampfer ein Stück ihrer Flammen.
 

D: "Du bist nicht meine Sklavin...ich betrachte dich als meine Partnerin....ich denke, dass dir klar ist, wen unsere Welt fällt könnte es durchaus passieren das die Dämonen weiter zu deiner Wandern. Früher oder Spähter könnten sie dort ankommen. Du hast hier eine bessere Chance sie auf zu halten, da du nicht alleine Kämpfen musst" er geht an ihr vorbei und lässt sie einige Momente mit ihren Gedanken alleine. Ihre Augen, die gegen den Boden gerichtet sind zeigen deutlich, dass sie sich gerade Gedanken macht. Bevor Daniel diese Konversation zu Ende bringen will:" ...und wen ich ehrlich bin. Bin ich viel mehr auf dich angewiesen als anders herum. Du bist die Unsterbliche, die selbst wen wir verliren zurück darf. Jedoch wen ich sterbe, zahle ich den ultimativen Preis. Das meine Seele von einem Dämon gefressen wird und ich meine Familie und Freunde im Jenseits, nie wiedersehen kann" dabei verfällt Daniel beinahe in einem monotonen Ton, so als würde ihn das völlig kalt lassen.
 

S:"Und ich hasse es, das du recht hast!" motzt sie, wobei sich die Flamme ihres Zorns entfacht, als sich der Auserwählte auf die Bank niedergelassen hat und seinen Fuchs Freund auf seinen Schoß hoch hebt. "Ich...habe nicht immer recht..." murmelt Daniel leise zu sich und stupst seinen Fuchs Freund auf die Nase, was diesem ein überraschtes Fiepen entlockt da dieser zu Shana blickt die mit verschränkten Armen und genervten Blick zu ihm schaut.

"Du hast mich aus meiner Welt gerissen! Warum sollte ich dir Helfen? Ich vermisse meine Freunde und meinen Hart erkämpften Frieden. Immer wieder tauchen vor Shanas geistigen Augen, Bruchstücke aus ihrer Erinnerung auf. Die sie immer wieder und mit allem angestauten Zorn gegen Daniel wirft.
 

Ein Bild davon zeigt, wie sie mit ihren Freunden an einem Runden Tisch sitzt und einen Sieg Feiert. Ein Hart erkämpfter Frieden.
 

"Ich habe Verantwortungen, denen ich lieber nach komme, als mir hier deine Erklärungen anzuhören! Wie von einem Alten Mann der mir Lesen und Schreiben bei bringen will!"
 

Wieder erscheint etwas, Shana sitzt in einem alten Gemäuer, vor ihr Schriftrollen worauf Magische Buchstaben und Wörter geschrieben stehen. Sie rauft sich die Haare wegen den Komplizierten dingen vor sich die sie nicht versteht. Während ein Priester in weißen Gewändern und hohem Alter ihr mit geduld versucht beizubringen was dort geschrieben steht.
 

Schließlich hat sie genug Dampf abgelassen und macht ihren weg, stapfend zu Daniel. Welchem sie sich im direkt in die Sonne stellt. Der Fuchs springt verängstigt vom Schoß des Auserwählten und versteckt sich hinter einem nahegelegenem Baum. Der Rothaarige hebt langsam seinen Blick, wobei seine Körperspannung davon spricht, dass er sich zusammen reißt. Sie greift dabei an seinen Kragen und hievt den größeren und schwerer gebauten man von seiner Bank, als wäre er eine Fliege. Sie keift ihm direkt ins Gesicht mit Augen die ihm den Tod wünschen. "Ich hasse dich dafür, das du mich gerufen hast!". Sie zittert vor Zorn und es dauert einige Momente bevor Daniel wirklich realisiert hat was gerade passiert ist. Viel schneller als er reagieren kann wirft sie ihn zurück gegen die Holzwand der Hütte welches ihm einen unterdrückten Schmerzenslaut entlockt. Der Stoß fühlte sich wie ein Sturz aus dem 2 Stock an, um das ganze noch zu verschlimmern hatte, er gerade einige Holzbretter in den Rücken bekommen. Langsam und zitternd rutscht er zu Boden und er seine kniehen sackt. Dabei hält er sich seinen schmerzenden Rücken. "Autsch...."knurrt der Junge Man, er braucht einige Momente bevor er wieder denken kann. Er war nicht lebensmüde doch wollte er sich das auch nicht gefallen lassen:"Warum bist du dann hier?" brüllt er kurz aussersich hinaus. Shana selbst ist zurückgezuckt, als sie realisiert hat, das sie ihm gerade wirklich weh getan hat. Ihre Hand verdeckte ihren Mund der offen stand vor Überraschung. Sie war tatsächlich viel stärker als dieser Mensch. Obwohl das nur ein kleiner schubs für sie war. Schlug der Körper des Auserwählten gegen die Holzbretter auf, als hätte sie ihn mit aller Kraft dagegen gerammt.
 

Daniel blickt verzweifelt zu Shana hoch:"Hast du es jetzt verstanden? Im Vergleich zu den Dämonen bin ich ein Lamm, das sich nicht wehren kann. Ich brauche eine Wölfin an meiner Seite, die sich mit diesen Monstern messen kann. Ich brauche deine Kraft, deine Geschicklichkeit, deine Ausdauer. Damit ich die Manaquellen versiegeln kann. Um ihnen den Zugang zu dieser Welt zu verwehren. Also bitte...hilf mir Shana....mehr als dich zu bitten, kann ich nicht." es dauert einige Minuten in denen sich Daniel von den Schmerzen erholt.
 

Shana selbst blickt zur Seite und beißt sich in die Lippe, da es an ihr nagt, wie sie ihn gerade behandelt hatte. "Ich...habe es versucht..." dabei steht er zittrig vor der Rothaarigen Kriegerin. Seine Schmerzen lassen nur langsam nach, aber ein alter Trick hilft ihm sich abzulenken. Erschrocken blickt Shana auf seine blutige Lippe an der Bissspuren zu sehen sind. Das Blut sucht sich langsam seinen weg, über seinen Hals, hinunter zu Kleidung. "...selbst ein Krieger zu werden. Meine Fähigkeiten, die ich geschenkt bekommen habe in eine kriegerische Form zu verwandeln. Mein Körper wollte nicht härter werden. Das Mana wollte keine Form einer Waffe annehmen. Und so habe ich lange Zeit gebraucht heraus zu finden, was ich wirklich kann." die Augen von Daniel erweichen sich langsam, in dem er den Schmerz ziehen lässt und sich seine Gelassenheit über seine Gedanken legt. "...Meine Gedanken...meine Fähigkeiten...haben mir endlich eine Form gezeigt wie ich gegen diese Dämonen Kämpfen kann." und ein kurzer Moment der ruhe reicht, um Shana die Erleuchtung zu geben. Ihr blickt wird offener und ihr Gesicht zeigt, dass sie realisiert wie wichtig dieser Durchbruch für ihren Partner wahr. Als währen ihre herzen für einen Moment verbunden spürt sie ein überwältigendes Gefühl des Glücks. Wie glücklich dieser dummer Magier wahr, dass sie durch das Tor geschritten ist und sich ihm angeschlossen hat.
 

"2 Jahre habe ich für meine Hoffnung gekämpft. Dem Glauben wieder standen nutzt los zu sein! Selbst die Einsamkeit konnte mir meine Hoffnung nicht nehmen. Und jetzt steht sie vor mir. In Gestalt einer rothaarigen Kriegerin. Stark, wunderschön und Furchtlos!" er richtet sich vor ihr auf und reicht ihr erneut seine Hand. "Ich bitte dich erneut...kämpfe an meiner Seite, sei das was ich nicht selbst sein kann. Und am Ende werde ich dir jeden Wunsch gewähren." schwört er. Bevor er sich sehr Respektvoll verbeugt und ihr seinen tiefsten Ehrerbietung darbietet.
 

Unsicher und etwas verwirrt blickt Shana ihren Auserwählten das erste mahl an, als wäre sie kurz davor nachzugeben. Doch ihr trotzige Natur verschließt erneut ihr Herz und ihre Gedanken bevor sie etwas Voreiliges tut. "Hmh" sie dreht sich um und zeigt ihm die Kalte schulter. Ein Kalter Wind weht ihr um die Nase....und ihr gewissen spricht förmlich zu ihr:"...Ja..ja...ich weiß." brummt sie genervt als würde sie mit einer Stimme in ihrem Kopf sprechen. Worüber sie sich selbst im nächsten Moment wundert. Eine Gewohnheit aus ihrem Alten leben? "Ich gewähre dir etwas Zeit...also auserwählter der Flamme...." sie dreht sich mit einem kleinen Lächeln um und schaut ihm aufrichtig in seine Augen. "Zeig mir diese Welt, damit ich sicher sein kann, das du meine Hilfe brauchst!" und reicht ihm endlich die Hand um diesen Vertrag abzuschließen.



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