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Die Heimat ruft.

Liebe findet ihren weg.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß beim zweiten Kapitel. Freue mich auf eure Kommis.

LG
Onlyknow3 Komplett anzeigen

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Was lange währt wird endlich gut

Was lange währt wird endlich gut!
 

Rückblick

Nach 8 Jahren in der fremde, kehrt Joey nach Domino zurück.

Den ersten den er trifft ist Seto seinen einstigen Schule – und Klassenkameraden.

Nach einem Gespräch im Hotelzimmer zieht dieser sich zurück, doch so wie Seto das wollte klappte es nicht.

So sucht er noch mal´s die Nähe des Blonden.

Joey fällt schnell auf das Seto etwas zu bedrücken scheint.

Da gibt es nur zwei Dinge Mokuba oder die Firma?

Letzteres ist der Grund für die Unruhe des KC - Chefs.
 

So erfährt Joey das Seto schon länger kaum noch Kontakt zu seinem Bruder hat und das er eventuell Insolvenz anmelden muss wenn er nicht bald eine Lösung findet.

Joey verspricht ihm zu helfen. Als sie heraus finden das einer der Buchhalter sein Geschäftskonto plündert, bricht Seto fast zusammen.
 

Nach dem das geklärt ist, hängt Seto noch mehr an Joey. Hatte dieser ihm doch sein Lebenswerk gerettet.

Nach einem Besuch bei Yugi, - der im Krankenhaus liegt -, wird es Zeit das Joey sich mal Mokuba vorknöpft.

Nach der Zusammenführung der Familie Kaiba verlässt Joey das Anwesen, und fährt in sein Hotel.
 

Gerade leg ich mein Handy weg und will ins Bad, da klopft es auch schon an der Zimmertür.

„Herein!“ Seto betritt den Raum, scheint gehetzt zu sein. „Was ist jetzt wieder los?“

„Joey du sollst doch nicht einfach abhauen, ich hab dich gesucht eben.

Dann sagt mir Roland er hätte dich ins Hotel gefahren. Joey verlass mich nicht!“
 

Puh, das ist heftig, der scheint wirklich an mir zu hängen.

„Seto ich bin hier her gefahren weil ich müde bin und schlafen möchte.“

„Ok,dann bleib ich hier, lass uns schlafen gehen der Tag war lang.“
 

Am ende der Woche hatte Seto es dann geschafft das ich bei ihm wohne in der Villa,

da wäre genug Platz für uns beide, und ich hätte auch mein eigenes Zimmer in dem ich machen kann was ich will.

Ja so schließt sich der Kreis, und alles wendet sich zum guten, alles wird gut und dank meines Eingreifens bleibt die Kaiba Corb auch die Kaiba Corb.

Rückblick ende
 

Seit jenem Tag sind nun drei Jahre vergangen. Es war nicht immer leicht mit Seto.

Wir hatten einige Auseinandersetzungen wegen seiner Sturheit.

An manchen Tagen ging es sogar so weit das ich ihm gedroht habe auszuziehen.

Mokuba ist seit kurzem Vater. Der Kleine freut sich über seinen Onkel.

Auch Serenity lebt wieder in Domino, und ist mit Duke verheiratet.
 

Alle warten nur darauf das Seto sein mir gegebenes versprechen endlich wahr macht und mich Heiratet.

Doch so wie die Dinge gerade laufen, sieht es eher nach einer erneuten Trennung aus.

Denn die Nachrichten, und anderen Sendungen, wo es um Klatsch und Tratsch geht, werden Gerücht verbreitet über Frauen, mit denen er gesehen wird.
 

Ich weiß das auch, bekomme auch so einiges mit. Nur was ich davon halten soll ist mir noch nicht klar.

Wenn er eine Frau will soll er es sagen und ich gehe.

Das sind die Gedanken die mich seit ein paar Tagen bis in den Schlaf verfolgen.

In dem Gästezimmer der Villa, in das ich mich zurück ziehe, wenn mal wieder der Haussegen schief hängt.

In diesem liege ich auf meinem Bett. Nein zum weinen bin ich zu Alt, und habe schon zu viel erlebt.
 

Seto wollte heute zurück kommen, war er doch in Osaka zu einem Kongress, der Spielindustrie.

Noch ist er nicht da, vielleicht ging kein Flug mehr. Ich dreh mich zur Seite starre die Vorhänge an,

sehen kann ich sie nicht wirklich, ich höre sie durch den leichten Luftzug.

Das Fenster ist offen, wie jedes mal wenn ich hier drin bin.

Was Seto wohl gerade macht? Oder wie er reagiert, wenn er merkt ich bin aus dem Schlafzimmer ausgezogen?
 

Was quäle ich mich hier eigentlich, es hat doch wahrscheinlich eh keinen Sinn über das Wie und Wann nach zu denken.

Habe keine Ahnung wie es zwischen uns weiter gehen soll, oder wird, wenn er wirklich mit dieser Frau was hat.

Dann hab ich eh kein Chance, besser wir Trennen uns und er ist Frei, kann machen was er will.

Werde dann aber auch die Kaiba Corb verlassen. Mit diesem Gedanken schlafe ich dann endlich doch ein.

Tief und fest. Spüre und Höre nichts mehr um mich herum.
 

Als mich am morgen die ersten Sonnenstrahlen kitzeln, öffne ich die Augen.

Und das erste was ich sehe sind braune Haare und blaue Augen die mich traurig ansehen.

„Joey was ist es dieses mal, das du dich in dein Arbeitszimmer verkrümelt hast? Was habe ich getan?“
 

„Wenn du es genau wissen willst, dann sieh dir mal deine Geschäftsmailkonto an, dann weißt du warum!“

„Joey egal was da drin steht es stimmt nicht.“

„Ach ja und das soll ich glauben? Dabei bist du ja schon mit dieser Valerie verlobt!

Auch der Hochzeitstermin steht schon fest! Dann sag mir doch einfach das du dich anderweitig Orientiert hast.

Sag mir das ich gehen soll, dann bin ich weg, dieses mal endgültig!“
 

Joey war aufgestanden während seiner Erwiderung, er kochte innerlich vor Wut.

Ja er wusste selbst das er Eifersüchtig ist, aber das hatte mit dem was er gerade gesagt hatte zu tun.

Inzwischen war er sogar angezogen, Seto hatte das ganze nur still beobachtet.

Er wusste zu gut was in Joey vorging, er Ahnte das Joey kurz vor dem Zusammenbruch stand,

er wusste aber nicht wie er Joey von seiner Unschuld beweise soll.
 

Joey wollte gerade aus dem Zimmer als Seto ihn fest in seine Arme zog und an sich drückte.

„Joey, ich will nicht das du gehst, weder jetzt noch irgendwann. Ich weiß ich sag das viel zu selten.

Doch es ist so, ICH LIEBE DICH! Verstehst du und deshalb hat es auch länger gedauert als ich dachte.

Auf einmal ging Seto in die Knie vor ihm. Vorher hatte er noch etwas aus seinem Aktenkoffer genommen.

Was das konnte ich nicht sehen, jetzt durch diese Geste aber erahnen was das werden sollte.
 

„Joey wir kennen uns seit sehr vielen Jahren, einige Dinge die geschahen waren nicht gut, andere um so besser.

Was ich dir damit sagen will ist, Ich liebe dich von ganzem Herzen und möchte dich nie wieder missen.

Willst du nicht den Rest unseres Lebens zusammen mit mir verbringen? Willst du ganz Offen mein Mann werden?

Kein Verstecken mehr vor der Öffentlichkeit. Du bist ein Teil von mir! Du bist mir wichtig Joey mehr als alles andere!“
 

Jetzt war ich wirklich geplättet, damit hatte ich nicht gerechnet.

„Joey“, doch weiter kam er nicht, da ich ihm einen Finger auf den Mund legte.

Nach einer weile des Nachdenkens, schüttelte ich den Kopf. "

Wie soll ich dir glauben das du es ehrlich meinst. Gib mir ein paar Tage bedenkzeit.

Mir war klar das ich mich nicht ewig vor der Antwort drücken konnte, doch jetzt gerade nach dem was da an Gerüchten korsierte konnte ich nicht einfach "ja" sagen.
 

Seto wollte Joey spüren, berühren und schmecken.

Viel zu lange hatte er es sich verkneifen müssen Joey so nahe zu sein wie jetzt.

Doch nach dem der Blonde eben seinen Antrag abgelehnt hatte, verließ ihn der Mut dazu.

Joey war wie er noch immer aufgeregt, ihrer beider Herz schlug schneller
 

Der Atem von beiden ging schneller, und gerade jetzt wurde es stürmisch an die Zimmertür klopfte.

Seto fluchte leise, nicht mal jetzt hatte er seine ruhe. Er wollte die Sache zwischen ihnen richtig klären.

So würde es aber nichts bringen. „Herein!“, kam es unwillig von Seto.

Diese öffnete sich langsam, war dem Störer nicht ganz wohl bei seinem tun.

„Was gibt es Roland?“ Er war der einzige aus Mokuba der es wagte zu klopfen wenn sie beiden noch nicht auf waren.
 

„Master Kaiba, hier ist ein Telegramm gekommen, aus Übersee. So wie es aussieht ist wichtig.

Der Absender ist ein Mister Johanson. Joey ging auf Roland zu und nahm ihm das Telegramm aus der Hand.

„Danke Roland, das ist für mich. Es wurde mir per E-Mail angekündigt.“

Mit einem nicken verlässt Roland den Raum wieder. „Wer ist dieser Johannson?“,fragte Seto.
 

„Keine Ahnung, er hat mich während meines Studiums schon mal angeschrieben.

Was er wollte, oder was er jetzt will weiß ich nicht.

Ich kann mit dem Namen auch nichts Anfangen.
 

Joey öffnet das Telegramm, das Seto neben ihm steht macht ihm nichts.

Er will einfach kein Missverständnis aufkommen lassen.

Seto ist seit er weg war schnell Eifersüchtig, wenn sich ihm ein andere Mann nur nähert, egal ob Beruflich oder Privat.
 

Inhalt des Telegramms
 

Sehr geehrter Herr Wheeler
 

Ich wende mich an Sie, heute in einem Telegramm.

Um Ihnen mitzuteilen, das ich in den nächsten Tagen in Domino zu tun habe.

Da es etwas wichtiges zu besprechen gibt.

Wenn Sie mir einen Termin einräumen könnten, um das ganze zu besprächen.

Melde mich so bald ich in Domino angekommen bin.

Wäre erfreut wenn Wir uns persönlich Kennenlernen würden.
 

Hochachtungsvoll

John Johannson

Firmeninhaber

der

Johannsonwerke
 

Das war´s was in dem Telegramm stand. Ich las es mir mehrmals durch.

Doch mit dem Namen konnte ich nichts anfangen. Seto lief schon seit einiger Zeit unruhig im Zimmer auf und ab.

Dann schien ihm was eingefallen zu sein.
 

„Joey du sagst der Mann habe dich schon in Amerika angeschrieben?“ „Ja, hat er!“

„Wenn mich nicht alles täuscht ist er einer der Führenden Geschäftsmänner die es in Amerika gibt.

Du solltest dir wenigstens anhören was er will!“
 

„Du hast recht Seto. Doch allein treffe ich ihn ganz sicher nicht.

Keine Ahnung warum, doch bei dem habe ich kein gutes Gefühl.

Das hatte ich schon in Amerika nicht. Was soll ich denn machen?“

„Wenn du willst, dann begleite ich dich!“
 

Joey nickte nur, war ihm ja auch klar gewesen das Seto ihn nicht alleinlassen würde mit dieser Situation.

Seto und ich verbrachten das Wochenende in seinem Strandhaus um unsere ruhe zu haben.

War die Woche war stressig gewesen. Viele Termine, Aufträge und Meetings.
 

Am Montag morgen kaum das ich in meinem Büro saß, kam meine Sekretärin mit der Visitenkarte von Johanson herein.

Ich rief Seto zu mir ins Büro, bevor ich Johanson herein kommen lies.

Wir setzten uns die Besucherecke wo eine Couch, mit Sesseln und einem Tisch stand.

Nachdem Sasira den Kaffee und süße Stückchen serviert hatte waren wir allein.
 

Als Johanson auch schon das Wort ergriff.
 

„Herr Wheeler, ich hatte angenommen wir würden uns alleine Treffen?!“

„Mister Johanson! Da Seto Kaiba, zum einen mein Chef und zum anderen mein Lebensgefährte ist habe ich keine Geheimnisse vor ihm. Ich habe nicht vor ihn aus dem Gespräch aus zu schließen.

Sonst können wir das ganze hier gleich beenden.

Zumal Sie mir noch mit keinem Wort erklärt haben warum sie mich nicht nur in Amerika, sondern auch hier angeschrieben haben.
 

Ohne den Grund zu nennen.“ Joey war aufgestanden. Für ihn war das Gespräch beendet.

Seto sah Joey etwas verwirrt an, dann diesen Johanson.

Der die selbe Mimik an den Tag legte wie Joey.

Sollte dieser Mann der Vater von Joey sein, dem Gesicht, den Augen und den Haaren nach wahrscheinlich.

Nein das durfte nicht sein, er wollte nicht das Joey wieder ging.

Seto schluckte schwer. Während Joey immer noch vor der Sitzecke auf und ab ging.
 

„Herr Wheeler, es ist eine lange Geschichte die ich Ihnen erzählen muss!?“

„Nur zu, bis Mittags ist kein anderer Termin!“

Somit nickte der Mann nur und griff dann nach seinem Aktenkoffer.
 

„Zunächst eine Frage:“ Sind Sie Joseph Jaysen Wheeler?“ Joey nickte darauf nur.

„Dann kann ich also offen sprechen?“ Der Blick ging zu Seto. Wieder nur ein nicken von Joey.

„Ok, dann fang ich jetzt an zu erklären weshalb ich hier bin.

Wie schon erwähnt heiße ich Johannson, Sven Johannson.

Meine Familie ist aus Schweden nach Amerika ausgewandert, als ich noch klein war.

Meine Kindheit verbrachte ich zum Teil in Amerika und auch hier in Japan.

Mein Vater war aus beruflichen Gründen viel Unterwegs, bis er dann nach Amerika zurück ist.“
 

Hier machte Johannson eine Pause, er atmete tief ein und wieder aus.
 

Einige Monate vor unserer Rückkehr nach Amerika hatte ich ein Mädchen kennen gelernt.

Ihr Name war Hiromi wir liebten uns. Doch mein Vater war sehr streng, er verbot mir den Umgang mit Ihr.

Als dann Feststand das wir nach Amerika zurück kehren, sprach ich noch mal mit meinem Vater.

Ich wollte hier bleiben, doch damit war mein Vater nicht einverstanden.

So verfrachtete er mich mit meiner Mutter und Schwester zu erst in die Staaten.

Was ich nicht wusste war das Hiromi schwanger war.

Sie wurde von ihren Eltern dann mit einem anderen Zwangsverheiratet.“
 

Wieder legte er eine Pause ein, und atmete mehrmals tief durch.
 

Das ganze gefiel mir gar nicht, sollte ich Joey sagen auf was ganze hier hinaus lief?

Gerade machte ich Anstalten mich mit meiner Erkenntnis an ihn zu wenden als er mir zuvor kam.
 

„Mister Johanson, wollen Sie mir jetzt erzählen, Sie währen mein Leiblicher Vater!

Soll das ein Witz sein?!“ Joey war Aufgebracht, er zitterte am ganzen Leib.

So etwas kannte ich nicht von ihm, Joey war sonst die ruhe selbst.

„Um die ganze Sache abzukürzen! Ja ich bin dein Leiblicher Vater!“
 

Wieder war Joey aufgesprungen, und lief auf und ab im Zimmer.

Warf mir immer wieder Blicke zu, dann schüttelte er den Kopf.
 

„Ok, mal angenommen, es ist so wie Sie sagen!

Was wollen Sie dann jetzt nach der ganzen Zeit von mir?!“

„Zum einen wollte ich meinen Sohn endlich Kennenlernen!

Zum anderen wollte ich meinen Sohn bei mir haben.

Doch wie ich sehe komme ich da zu spät gekommen.
 

Ich werde sicher nicht den selben Fehler machen und Eure Beziehung unterbinden.

So wie es aussieht hast du dir schon ein Leben aufgebaut, das werde ich nicht zerstören.

Doch eines solltest du wissen Joey. Ich darf dich doch so nennen?“

Nur ein kurzen Kopf neigen, Joey wirkte richtig entspannt jetzt.
 

„Also Joey, es gibt noch etwas was ich dir geben wollte.

Das hier sind Firmenanteile an den Johannson Werken, da ich außer dir keine Nachkommen habe,

gehört die Hälfte jetzt schon dir. Sollte mir etwas zustoßen, geht alles an dich.“

Seto nahm die Akten entgegen, sah sie sich durch.
 

Nur um dann den Kopf zu schütteln.

Johannson der das sah, sah ihn mit einem fragendem Blick an.

Seto schmunzelte kurz.

„Nun wie Sie sicher wissen, gehört mir die Kaiba Corb?“

Nur eine nicken folgte.
 

„Dann wissen Sie auch bestimmt das mir ein viertel Ihrer Firma gehört?“

Johanson sah etwas verdutzt zu Seto, dieser war aufgestanden, und durch eine Zwischentür in sein Büro getreten.

Als er zurück kam legte er Johanson den Vertrag vor.

Den dessen Vater noch zu Lebzeiten von Gozaburo mit diesem abgeschlossen hatte.
 

„Das ist doch nicht wahr? Das kann nicht sein!“

Johanson war aufgeregt, konnte nicht verstehen wie man ihm so was verschweigen konnte.

Vielleicht hatte sein Vater aber auch einfach nicht mehr dran gedacht.

„Was jetzt? Was machen wir jetzt?“
 

Johannson wusste nicht wie er jetzt weiter verfahren sollte.

„Nun Mister Johannson. Wir sind beide Geschäftsmänner.

Ich mache Ihnen einen Vorschlag!

Da Joey später mal so oder so alles erben wird, setzen wir einen neuen Vertrag auf?!
 

"Wir könnten die Anteile, die, die Kaiba Corb besitzt auf Joey Umschreiben?!"
 

"Joey du bist doch damit Einverstanden, das wir das gleich hier klären?“

Mit einem nicken willigte ich ein.

Johannson war anscheinend von Setos Angebot überrascht.
 

Joey sah Seto eben so Überrascht an, doch nickte er dann zu den Worten.

Mit Verträgen hatte er es nicht so, er war Designer, und seine Entwürfe waren sein Babys.

Mit allem anderen war er Überfordert, von daher war er froh das Seto nun überlassen zu können.
 

„Wie sieht es mit Ihnen aus Mister Johannson? Sind Sie auch Einverstanden?“

Auch von der Seite kam ein Kopf nicken.

„Wie lange sind Sie noch in der Stadt Mister Johannson?“

„Bis Montag, noch. Dachte mir schon das dass hier etwas länger dauern könnte!“
 

Sein Blick lag auf Joey und dann musste er lächeln.

„Was?“,kam es von Joey etwas von der Rolle.

„Nun was würdet Ihr beiden davon halten mich nicht immer Mister Johannson zu nennen?

Sondern meinen Vornamen zu benutzen. Ich heiße Sven, Sven Johanson.“

Damit hielt er Joey die Hand hin. „Joey Wheeler.“ Danach reichte er Seto die Hand.

„Seto Kaiba, nennen Sie mich Seto.“

Nach dem das geklärt war saßen wir noch einige Zeit zusammen.

Seto und Sven verhandelten über die Vertragsänderung. Während ich dabei saß mit meinem Block und zeichnete.
 

Es vergingen mehrere Stunden bis sie sich dann schließlich einig waren.

Den Vertrag Unterschrieben wir zu dritt, da meine Unterschrift wichtig war auf dem Vertrag für später.

Der Vertrag sah vor, das die Firmenanteile der Johannson Werke bis zum Ableben von Sven in der Hand von Seto bleiben sollten. Joey hatte Seto als Bevollmächtigten eingesetzt, damit dieser seine Rechte wahrnehmen konnte.

Seto sagte für Heute alle weitere Termine ab.
 

Danach gingen wir noch essen, zeigten Sven einiges von Domino.

So auch wo wir zusammen zur Schule gegangen sind.

Den Tower der Domino – City – Duell – Monsters – Turniers.

Auch das Museum, und wir stellten ihm Yugi vor, der sich von dem Unfall vollständig erholt hatte.
 

Als wir auf dem Rückweg zur Kaiba Corb waren, wurden wir von einem Dutzend Reportern aufgehalten.

Zu erst hielten sie mir das Mikro unter die Nase.
 

Wollten wissen:“Wieso ein Mann wie Johannson sich mit ihm treffe und reden würden?“
 

Da ich keine Antworte geben wollte schwieg ich, weshalb die frage an Seto und Sven ging.

Sven sah lange in die Gesichter der Reporter. Dann nickte er, räusperte sich kurz.

Sein Blick ging zu mir, als wolle er mein Einverständnis.

So konnte ich nur noch schnauben, eine Angewohnheit die Seto immer an den Tag legte,

wenn ihm etwas überhaupt nicht passte.
 

„Also meine Herren von der schreibenden Zunft.

Dieser Junge Mann hier ist mein lange vermisster Sohn, und damit klärt sich wohl auch meine Anwesenheit!“

Alles wurde aufgeschrieben, dann eine weitere Frage gestellt die auch Seto und Joey Interessierte.

„Wenn der Junge Mann hier ihr Sohn ist, wie so heißt er dann Wheeler, und nicht Johannson?

Außerdem geht das Gerücht herum das die Beiden – dabei deutete man von Seto zu mir -, ein Paar sein sollen.

Dabei ist doch bekannt das Seto mit einer Frau verlobt sein soll?
 

Also wie sieht es jetzt aus?

Was stimmt denn jetzt?“

„Nun meine Herren, dazu kann ich nichts sagen.

Solche Gerüchte sind mir noch nicht zu Ohren gekommen.

Da wissen sie mehr als ich!“
 

Auffordernd ging der Blick nun zwischen Seto und mir hin und her.

Mit keinem Wort, oder einer Regung gab ich zu erkennen wie sehr auch mich diese Fragen beschäftigten.

Seto war es schließlich der sich einen Ruck gab, und eine Antwort von der auch ich überrascht wurde.

„Nun meine Herren es stimmt ich bin verlobt, aber mein verlobter steht hier neben mir, und heißt Joseph Jaysen Wheeler. Des weiteren kann ich nur sagen das es in meinem Leben noch nie eine Frau gegeben hat, - außer meiner verstorbenen Mutter -, und das nie eine Frau auch in Zukunft geben wird.

Meine Liebe ist und wird immer Joey sein und bleiben.

Wenn damit nun alle fragen beantwortet sind? Sie Entschuldigen uns.“, damit gingen wir schweigend weiter.
 

Als wir dann zusammen in der Limousine saßen, war es mein Vater der es brach.

„Seto, war das eben dein ernst, mit dem was du da der Presse erzählt hast?“

„Warum sollte ich so was sagen, wenn ich es nicht so meine?“, kam eine gegen Frage von Seto.

„Sven, schon als Joey nach Amerika ging wusste ich das ich ihn Liebe.

Doch anstatt ihm das zu sagen schwieg ich, hätte ihn da durch fast verloren.
 

Nein Joey ist mein Hündchen, und das gebe ich nie wieder her egal was kommt.

Ich brauche Joey mehr als das er es selber weiß!“ Nach dieser Aussage, lief ich rot an.

So deutlich hatte Seto noch nie über seine Gefühle zu mir gesprochen, oder überhaupt verlauten lassen.

Mir lief es Kalt und Warm den Rücken rauf und runter.

Ich war so mit meinen Gedanken befasst, das dass was jetzt kam nicht erwartete hatte.

Jemand griff mit der Hand nach meinem Kinn, hob es an und zog mich näher an sich.

Ich spürte den Atem meines Gegenübers, und dann dessen weiche Lippen auf den meinen.
 

Seto schoss es mir in den Kopf das kann nur er sein.

So lies ich mich einfach in den Kuss fallen, ohne darüber nach zu denken das wir nicht allein waren.

Der Kuss blieb sanft und leicht.

Es war schön, wünschte mir in diesem Augenblick das es nicht mehr enden würde.
 

Doch nach wenigen Sekunden löste Seto den Kuss, hielt mich aber weiter fest in seinem Arm an sich gedrückt.

Zum ersten mal spürte ich das es Seto mit mir wirklich ernst meinte, mich bei sich haben wollte.

Jetzt glaubte ich auch das er das mit unserer Verlobung in der letzten Woche ernst gemeint hatte.

Als habe Seto meine Gedanken erraten, zog er aus seinem Sakko ein kleines Kästchen.
 

Bevor ich was sagen konnte, hielt er es mir offen entgegen.

Und ja es waren die Ringe, die er zur Verlobung in Osaka hatte machen lassen.

Ohne weiter darüber nach zu denken griff ich mir den einen, und steckte ihn mir an den Finger der linken Hand.

Das selbe tat ich mit Seto Ring. Darauf folgte ein weiterer Kuss, der mehr versprach.
 

Andern Tags waren die Zeitungen voll mit dem was Sven und Seto gesagt hatten.

Wir waren die Titelstory von der Domino News, der auf den Seiten zwei und drei weiter ging.

Der Domino Flash, das In Magazin für Prominente, brachte sogar ein extra Heft über uns heraus. Mit allen Bildern die es von uns gab, Alte wie Neue.
 

Seto war weniger Amüsiert darüber, sagte aber nichts.

Wusste er ja das es so kommen würde, wenn er es Öffentlich machte, das er Verlobt ist und mit wem er Verlobt ist.

Für mich kam es nicht in frage mich aus der Öffentlichkeit zurück zu ziehen.

Denn gerade jetzt kamen viele anfragen und Bestellung zu meinen Designs herein.

Jeder wollte plötzlich eine Wheeler Vase, ein Wheeler schwarzen Rotaugendrachen Plüschtier haben.
 

Andere wollten Duell - Monsterkarten haben die von Wheeler gezeichnet waren.

Auf den Produkten stand eben mein Name drauf.

Seto machte in der Woche mehr Umsatz als zu erwarten gewesen war, seine Aktien, und damit auch meine Anteile stiegen. Sven war inzwischen abgereist wieder. Die Verträge waren von einem Notar beglaubigt worden.
 

Aber noch jemand hatte von dem Tumult um meine und Setos Person erfahren, von dem ich nicht gerechnet hatte ihn je wieder zu sehen. Nach all den Jahren, stand dieser Mensch eines Abends vor mir.

Nach einer langen Arbeitsreichen Woche, sehnte ich mich nach ruhe.

So lief ich heute den Weg zu Kaiba Villa, wollte mir nicht nur die Beine vertreten sondern die warme Frühlingsluft genießen.
 

So saß ich im Park vor dem See auf meiner Bank, die Geräusche um mich herum ausgeblendet.

Ein Fehler wie sich bald darauf heraus stellen sollte.

Da ich mich hier sicher fühlte, schloss ich die Augen, mein zweiter Fehler.

Denn bevor ich irgendwie reagieren konnte waren meine Hände und Füße gefesselt, dann wurde ich einfach hoch gehoben. Der Angriff war so schnell abgelaufen das ich keine Chance auf Gegenwehr gehabt hatte.

Vielleicht wenn ich meine Umgebung im Blick behalte hätte.

Als ich jetzt die Augen aufschlug, wurde ich gerade auf die Beine gestellt.
 

„Na da ist ja der Ausreißer, schön dich wieder zu sehen Joseph!

Mal sehen, was haben wir denn da? Hm, ein menge Kohle für so ein Früchtchen, nicht wahr mein Sohn?

Nehmt ihn mit Seto Kaiba wird sicher noch mehr springen lassen, dafür das er seinen Verlobten lebend zurück will.

Mal sehen was du diesem Wert bist?“

Nun folgte ein schallendes Gelächter, der Männer um mich herum.
 

Es war ja so was von klar das der da auftaucht wo er Geld riecht.

Was sollte, oder konnte ich machen?

Nichts, ich war immer noch gefesselt, und jetzt wurde mir auch noch eine schwarze Maske über das Gesicht gezogen.

Klar ich sollte nicht sehen wo man mich hin brachte, damit Seto mich nicht sofort wieder befreien konnte.
 

So ein Mist aber auch, jetzt saß ich mal wieder Knie tief in der Schei…. ,plötzlich spürte ich einen heftigen Schlag auf den Kopf, und alles war weg.

Das nächste was ich bewusst wieder wahr nahm, war das ich auf einer Pritsche aus Holz lag.
 

Die Arme und Beine waren gestreckt, die Beine zusätzlich gespreizt worden.

Als ich nun die Augen öffnete, sah ich das man mich meiner Kleider entledigt hatte.

Ich lag nackt da nur ein dünnes Laken über den Körper gelegt.

„Schön das du wieder wach bist, dann kann ja jetzt Runde zwei beginnen?!“

Ein Scheinwerfer blendete mich, so sah ich den Sprecher nicht.
 

Nur das Hände über meinen Körper fuhren.

„Du hattest recht Joseph, er hat glatte Babyhaut, ist sehr gut gepflegt.

Du hast Wort gehalten, dafür darfst du nun auch zusehen wie ich mir seinen Körper zu meinem mache!“

Wieder war das Lachen von Männern zu hören.
 

„Kleiner wenn ich mit dir fertig bin, ist dein alter Herr zwar Schuldenfrei, doch ich werde Millionen mit dir in meinem Club verdienen.“

Jetzt wusste ich wo ich war, na klasse und jetzt?

Da kam mir die Idee, die mir vielleicht die Freiheit wieder brachte.
 

So nahm ich meinen ganzen Mut zusammen:“Darf ich einen Vorschlag machen?“

„Was will denn das Küken jetzt von mir?“

„Nun es gibt da jemanden der würde sicher mehr bezahlen als das was ich Ihnen im Club einbringen werde!“

Der Mann sah mich zweifelnd an.

„Wenn du von Kaiba redest, von dem will ich kein Geld!“
 

„Nein ich rede hier von Meinem leiblichen Vater Sven Johannson.

Dem die Johannson Werke in Amerika gehören!“

Mein Gegenüber sah mich erst zweifelnd an dann sprach einer der Männer neben ihm.

„Der Junge sagt die Wahrheit, die Zeitungen sind derzeit voll, von diesem Johanson.

Selbst die Verlobung von Kaiba mit dem Kleinen hier hat für weniger Wirbel gesorgt!“
 

Dann wurde ihm eine der Zeitungen unter die Nase gehalten, auf der ein Bild mit Seto, Sven und Mir abgebildet war. Darunter war der Name Sven Johannson zu lesen.

„Macht den Jungen los, wollen doch mal sehen was der so springen lässt für das Leben seines Sohnes?!“
 

Joey wurde von den Fesseln befreit, er bekam seine Kleider wieder.

Nach dem er angezogen war, meinte der selbe Mann dann.

„Was machen wir mit dem da, der hat ja dann wohl gelogen, das er der Vater des Jungen wäre!“

„Hm, gab es da nicht einen Haftbefehl?“ „So viel ich weiß, ja?!“
 

Gerade wollte man das Zimmer verlassen, als es davor laut wurde.

Dann wurde die Tür mit einem Ruck aufgerissen, und es stand keine anderer im Raum als Seto.

Joey sah ihn etwas erstaunt an.

Seto lächelte war mit einem Schritt bei seinem Hündchen.

Während die Nachfolgende Polizei die übrigen Herrschaften mit Handschellen festnahm, und abführte.

Joey atmete einmal tief ein, er war froh das Seto wohl einen Ortungsapp auf seinem Handy installiert hatte.

Kurz darauf verließen auch Seto und er den Raum der mir beinahe zum Verhängnis wurde.
 

Als ich in der Limousine saß, zog Seto mich an sich.

„Joey als du eine Stunde nach mir noch nicht zuhause warst, habe ich dich orten lassen.

Dein Handy hat weil es von der KC kommt eine Ortungsapp so kann man dich orten selbst wenn es ausgeschaltet ist.

Und wie wichtig diese App war hast du ja heute bemerkt.“

Um Seto zu zeigen wie froh ich darüber bin, das er da ist kuschel ich mich an ihn und hielt mich an ihm fest.

Seto erwidert die Umarmung. Die Limousine fährt los, und Seto küsst mich.
 

„Seto!“ „Hm“ „Weißt du wer mir das eingebrockt hat?“

„Nein, aber du wirst es mir sagen so wie ich dich einschätze.“

„Der alte Wheeler hat mich, im Park überrascht auf meiner Bank am See.

Wollte der mich doch tatsächlich an diesen Schmierigen Zuhälter aus dem Odysso verkaufen wegen seiner Schulden.“

„Gut zu wissen, ich sollte ihm wohl mal einen Besuch abstatten. Schließlich hatte wir eine Abmachung.“

„Du machst mit dem Geschäfte? Bist du des Wahnsinns?“
 

„Nicht solche wie du denkst Joey. Nur wenn es jemanden gilt zu entsorgen, den man nicht als Leiche wieder finden soll. Der landet dann bei ihm im Club, oder in seiner Erziehungsarena.

Aber mach dir keine Sorgen das gab es in den letzten Jahren nicht mehr.“

Joey brummte nur Missmutig vor sich hin.

„Mach was du willst nur halt mir diesen Schwachmaten vom Hals!“
 

Seto sah Joey etwas verwirrt an, dann schüttelte er den Kopf.

Doch noch hatte er ein Ass im Ärmel, von dem Joey nichts wusste.

Es würde auch noch dauern, bis das hier wegen der Entführung alles wieder geregelt wäre.

Seto plante schon seit einigen Tagen ihr Hochzeit, die in Amerika statt finden sollte.

Damit auch Sven dabei sein konnte, wenn Joey den Namen Wheeler ablegt, und ab da Kaiba hieß.
 

Seto hatte das genau recherchiert, um ja alles zusammen zu haben an dem bestimmten Tag.

Das waren Seto Gedanken gerade auf der Heimfahrt.

Roland war eingeweiht in seine Pläne und freute sich für seinen Chef.

An der Villa angekommen tummelten sich schon wieder die Presse vor dem Tor.
 

Joey schnaubte, und drehte den Kopf so das man ihn nicht fotografieren konnte, noch immer mochte er es nicht im Mittelpunkt zu stehen. Er war sich aber auch im klaren, das er sich daran gewöhnen musste.

Da Seto eben in der Öffentlichkeit stand, und darum ständig von der Presse belagert wurde.

Aus dem Augenwinkel sah Joey wie Seto einen Knopf betätigte, dadurch verdunkelten sich die Scheiben der Limousine.
 

Auch Seto wollte also seine ruhe heute, dann war es ja ok.

Roland hupte ein mal, schon öffnete sich das Tor an den die Sicherheitsleute standen,

und da blieben bis das Tor geschlossen war.

Der Abend verlief ruhig, in der Nacht erwachte ich wegen einem Albtraum, so saß ich im Bett zitterte wie Espenlaub.

Auch mein Atme ging noch stockend.

Da es im Zimmer dunkel war hoffte ich doch das Seto jetzt nicht wach geworden ist.
 

Leise schob ich mich aus dem Bett, griff nach dem Bademantel um danach das Zimmer zu verlassen.

An der Tür blieb ich kurz stehen, da Seto sich murrend auf die andere Seite drehte, doch schlief er weiter.

Langsam und sachte öffnete ich die Tür einen Spalt und schlich mich hinaus auf den dunklen Flur.

Inzwischen fand ich mich in dem Labyrinth aus Gängen zu recht, so das ich ohne Probleme in der Küche ankam.

Erst dort sah ich auf die Uhr die dort an der Wand hing.
 

Es war nach 2 Uhr gerade mal, aber an schlafen war jetzt nicht mehr zu denken.

Zu tief saß der Schock noch in meinen Gliedern, bei dem Gedanken an das was mein Stiefvater da vor gehabt hatte.

Seto hatte mir mein Leben erhalten, damit das er mir diese App im Handy hatte.

Mit diesen Gedanken saß ich am Küchentisch.
 

Irgendwann betrat Roland den Raum und sah mich skeptisch musternd an.

Als mein Blick erneut zur Uhr ging war es bereits 5 Uhr, kein wunder das Roland mich so besah.

„Guten Morgen Roland.“ „Ihnen auch Herr Wheeler. Einen Kaffee?“

Joey nickte nur vor sich hin, als auch schon Seto angezogen in die Küche kam.

„Morgen Seto“ Morgen Joey. Aber ausgeschlafen bist du nicht, oder sehe ich das falsch?“

Mit dem Kopf nickend, war seine Frage beantwortete.
 

„Was war los?“ „Hatte einen Albtraum, konnte nicht mehr schlafen danach.“

„Das war klar nach dem was gestern passiert ist Joey.

Aber nach deiner Aussage bei der Polizei später, werden wir erst mal verreisen.

Mokuba, Du und Ich. Wir haben alle etwas Urlaub nötig!“ Jetzt war ich es der ihn verwirrt ansah.
 

Seto lächelte etwas verlegen, nickte dann aber auf meine ungestellte Frage nur.

Jetzt konnte ich nur noch abwarten was kommen würde, denn Seto war wenn er was plante noch verschwiegener als ich selbst. Von ihm war also keine Auskunft zu erwarten, wohin es im Urlaub gehen würde, wer noch mitkam außer Mokuba.
 

Lange herum rätseln brauchte ich nicht, dazu blieb auch keine Zeit.

Nach dem Frühstück, machten Seto und ich mich auf zum Präsidium um meine Aussage zu machen, danach wollte Seto Schoppen gehen. Später an diesem Samstag hatte ich zwei neue Anzüge, der eine war in einem dunklen blau, das leicht wie Seide reflektierte, dazu ein hellblaues Hemd und einer weißen Krawatte.
 

Der andere war in schwarz, mit ganz feinen dunkelroten Zierstreifen versehen, mit einem weißen Hemd und roter Krawatte. Mir gefielen die beiden Anzüge, ähnelte der eine doch meinem schwarzen Rotaugendrachen.

Wozu ich die Anzüge benötigte wusste ich noch nicht.

Seto meinte nur das ich sie mitnehmen soll, wenn wir in Urlaub fahren.

So packte ich eine Woche später gerade meinen Koffer, als mir was einfiel.
 

„Seto!“, rief durch das Zimmer. „Was ist?!“

„Mein Ausweis, der Pass ist nicht mehr in meiner Kommode, die ganze Schatulle ist nicht mehr da.

Weißt du wo er sein könnte?“ Seto verfluchte sich innerlich, hatte er doch glatt vergessen, die Schatulle wieder zurück zu stellen. Wie konnte er nur so unachtsam sein, bei der ganzen Planung bis hier her hatte alles geklappt.

Roland betrat den Raum, schien die Lage mal wieder zu verstehen.
 

„Herr Wheeler, eben ist ein Telegramm gekommen, es scheint wichtig zu sein.

Es liegt bei Ihrer Post im Büro.“ „Danke Roland, sehe es mir gleich an.

Vielleicht auch nur wieder eine Anfrage zu einer Diskussionsrunde im Fernsehen, das die so stur sind damit hatte ich nicht gerechnet.“ Damit verließ ich unser Schlafzimmer, um in unser Büro zu gehen.
 

Ja ihr habt richtig gelesen, es ist nicht mehr Setos Büro, sondern unser Büro.

Es war nicht nur das Telegramm, das da lag was meine Aufmerksamkeit auf sich zog.

Sondern einen Korb voller Briefe, und Karten stand neben der Couch auf dem Boden.

Was jetzt, sollte ich die alle noch beantworten?

Nein das würde ich später machen, und doch packte mich die Neugier wer da so alles schrieb an mich.

In die Post vertieft, vergaß ich vollkommen die Zeit.
 

Erst als es klopfte, und eine braune Mähne sich im Türspalt zeigte, legte ich gerade den letzten Brief auf den Tisch vor mir.

Seto trat auf mich zu und wischte mir die Tränen von den Wangen, das ich geweint hatte, hatte ich nicht bemerkt.

Es war einfach rührend, wie viele Fans es zu meinen Designs gab, wie sehr sie mich mochten.
 

Selbst zu meinem Geburtstag im Januar waren Karten gekommen, es war Überwältigend, was sie mir geschrieben hatten.

Sogar der eine oder andere Heiratsantrag war dabei gewesen, was mich schmunzeln lies.

Seto der gerade einen davon in der Hand hielt, meinte nur:
 

“Komm ja nicht auf die Idee einen davon zu beantworten!“, brummte er mich an.

Ich konnte nur noch Lachen, aus vollem Herzen Lachen, es tat richtig gut, mal wieder zu lachen.

Nun lächelte auch meine Drache wieder, vielleicht wollte er das damit erreichen.

Geschafft vom Lachen saß ich auf der Couch, während Seto vor mir kniete.

„So komm das essen ist fertig Joey, deshalb bin ich gekommen, um dich zu holen.“

Mit einem Ruck an der Hand zog Seto mich in seiner Arme, da nach verließen wir das Büro.

„Deine Schatulle Joey sie stand in der untersten Schublade der Kommode, ich dachte mir schon das du sie umgeräumt hast.“
 

So betraten wie das Esszimmer, in dem schon alles gedeckt war für uns zwei.

Mokuba der ja seine eigene Familie hatte kam nur noch zu Besuch zu uns, er hatte wie wir auch eine Firma, die er von seinem Schwiegervater übernommen und Saniert hatte.

Seto hatte auch hier nicht mit Ratschlägen gegeizt, um Mokuba zu helfen.

Nun arbeiteten die beiden Firmen zusammen, was Mokuba vieles erleichterte.

Nach dem essen zog es mich in den Garten hinter der Villa, dort entstanden schon mehrere meine Duellkarten, oder andere Designs für die Kaiba Corb.
 

Hier konnte ich mich entspannen und meiner Fantasie freien lauf lassen, so auch heute wieder.

Hatte Sven doch vor einiger Zeit nach einem neuen Firmenlogo gefragt, das sollte ich ihm entwerfen.

Das selbe hatte auch Mokuba geplant, da die Firma immer noch noch Metall Fabrik Shimizou lief. Sie sollte aber auf den Namen Metall Fabrik Shimizou – Kaiba umbenannt werden.

So saß ich bestimmt vier Stunden in der Pagode im Garten als mich leise Schritte ins hier und Jetzt zurück holten.

Erst jetzt bemerkte ich das ich beide Logos schon fertig hatte, und dazu noch zwei weitere Karten, für Duell – Monsters.
 

„Joey ist alles in Ordnung mit dir?“

Es war Mokuba, der sich neben mich setzte.

„Wow, das sieht ja super aus, das Logo gefällt sicher auch Satoro meinem Schwiegervater!

Das war es was noch gefehlt hat Joey! Was meinst wann kann ich das Schild in Auftrag geben?

Das ist einfach genial, wie du das immer wieder hin bekommst aus den wenigen Informationen die du dazu hast!“
 

„Da hast du recht Mokuba. Aber du solltest Joey hereinholen und ihn nicht mit Fragen bombardieren die er dir nicht beantworten kann.“

„Ja ja ist schon gut!“

Joey lächelte, er wusste das es Seto gar nicht gefiel wenn ich allein mit jemandem war, selbst mit Mokuba passte es ihm nicht.
 

Erst jetzt spürte ich wie kühl es draußen doch war, es war ende Februar, und doch wärmte die Sonne schon Tagsüber sehr gut. Aber wenn sie weg war wurde es wieder frisch. Also begaben wir uns ins Haus.

Hier im Licht der Wohnzimmerlampe sah das Design noch besser aus.

Auf dem Skizzenblatt stand der zu erst der Name Shimizou, darunter, als würden der aus dem anderen heraus laufen dann Kaiba. So waren sie in einander verwoben.

Auch hatte ich es schon bunt ausgemalt, ohne genau hin zu sehen.
 

„Joey genau so möchte ich das haben, einen anderen Entwurf brauchst du nicht mehr zu machen, den hier werde ich machen lassen der ist perfekt.“

Seto sah sich die Skizzen an, und nickte mal wieder nur dazu.

Dann war der Entwurf abgehakt, so konnte ich mich auf den von Sven konzentrieren.

Legte den Block jetzt erst mal zur Seite, meine Finger waren mal wieder Steif vom vielen zeichnen, das bemerkte Seto der meine Hände in seine nahm und diese dann sanft massierte.
 

Als Mokuba sich verabschiedet hatte, mit dem fertigen Entwurf in der Taschen, begaben wir uns ins Bett.

Zwei Tage später waren unsere Koffer gepackt, der Kaiba Jet betankt.

Was mir Seto nicht gesagt hatte war das er die Firma für drei Wochen schließen würde.

Damit seine Angestellten auch Urlaub hatten. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück, fuhren alle zusammen in zwei Limousinen zum Flughafen von Domino.

Da wir alle bekannt waren brauchten wir nicht durch die Kontrolle, als VIPs konnten wir einfach zur Maschine der Kaiba Corb.

Als wir alle saßen, ging mir eine Frage durch den Kopf.

„Seto wo fliegen wir Überhaupt hin?“ „Lass dich überraschen Joey, überlass alles mir, ich erledige das.“

„Was gibt es denn zu erledigen?“ „Das siehst du dann wenn wir da sind.

Frag nicht weiter Joey ich sag es dir nicht. Mokuba weiß nichts davon.“
 

So so der kleine Bruder war also auch nicht eingeweiht, na toll jetzt konnte ich wirklich nur warten.

„Herr Kaiba die Maschine hat Starterlaubnis!“

„Dann rollen sie die Maschine zur Startbahn.“

Damit kehrte wieder ruhe ein, es war so still, das ich wohl selbst noch mal eingeschlafen sein muss.

Das nächste was ich wieder mitbekam war das es was zu essen gab.
 

Etwas später hatte ich dann meinen Skizzenblock auf dem Tablett liegen, ja auch hier war es mir möglich mich ab zu lenken.

Der Flug selber war ruhig, bis auf einige wenige Turbulenzen durch die Gewitterwolken die wir kreuzten, sonst gab es keine Störung mehr.

Den ganzen Flug über saß ich am Zeichenblock, hatte mich doch der Innenraum der Maschine auf eine Idee gebracht, die er Seto noch unterbreiten wollte später.

Nämlich das man den Gastraum wo man saß doch als Duellarena benutzen könnte während des Fluges.

Irgendwie musste das ja umsetzbar sein.
 

Gerade jetzt als ich mich zurück lehnte um meinen Rücken zu entspannen, tauchte am Horizont die Spitze des Empire Stade Builiding auf. New York, was wollte Seto denn hier? Was sollte das werden?

Mein Blick ging zu meinem Freund doch dieser ignorierte mich einfach mal so eben.

Na warte, du kannst was erleben. Geht mir der Gedanke, und ein wenig Wut durch den Kopf.

Mein Blick ging zu Mokuba, der nur mit den Schultern zuckte, also auch nicht wusste was das ganze sollte.
 

Nach dem wir alle ausgestiegen waren, wurden wir von der Limousine von Sven erwartet.

Jetzt freute ich mich doch ein wenig ihn wieder zu sehen.

War seit unserem treffen in Domino doch schon ein halbes Jahr vergangen.

So ignorierte ich nun meiner seit´s Seto, mit nicht Beachtung seiner Person.
 

Da ich mich hier ja auskannte, so kam wie es kommen musste.

Ich war gerade mal vier oder fünf Schritte gegangen, als mich jemand ansprang.

Jonas stand vor mir und hielt mich fest umarmt.

Der Blick von Seto sagte alles, als Jonas versuchte mich zu Küssen drehte ich den Kopf weg so das es nur meine Wange traf. Der Blick der mich von Seto traf, versprach nichts gutes, eben so wie der von Jonas, der mich immer noch umarmt hielt.

Es dauerte keine Sekunde und Seto zog mich aus den Armen von Jonas, nun seine Arme um mich gelegt.

Jetzt musste ich erst mal durch atmen, das war alles so schnell gegangen.

So drehte ich mich erst mal zu Seto küsste diesen, damit er sich beruhigte wieder.

Seto kochte innerlich, ich spürte die Hitze die von diesem ausging.

Einen Arm um Seto gelegt, sah ich dann zu Jonas.
 

„Hallo Jonas, darf ich dir meinem Verlobten vorstellen.

Seto Kaiba! Seto das ist Jonas Werner, ein deutscher, ein Studien Kollege und mein Exfreund.“

So jetzt war es raus, jetzt sollten beide mit der Situation klar kommen.

Von Seto kam nur ein verächtliches schnauben, wie immer.

Jonas sah mich an, dann zu Seto, und dann wieder zu mir.
 

„Joey erzähl mir jetzt nicht das ist Seto Kaiba dem hier die beiden Parks gehören, und die Duell Akademie in Domino?“ „Doch genau der bin ich, was dagegen einzuwenden?!“ „Nein natürlich nicht, Mister Kaiba.

Ich bin ein Fan von Ihnen, es freut mich zu tiefst Ihre Bekanntschaft machen konnte!“

„Dann wird es Sie ja auch nicht Stören, in Zukunft die Finger von meinem Verlobten zu lassen!“
 

Ein leises grollen war zu hören, als Seto antwortete.

Joey musste ein Lachen unterdrücken, denn mit allem hatte Joey gerechnet nur nicht mit Jonas hier am Flughafen.

„Jonas wolltest du nicht nach Europa zurück?“

„Ja schon, aber dann kam mir der Gedanke das du ja vielleicht doch wieder kommst, und dann wollte ich da sein.

Aber so wie es aussieht, war es umsonst. Kann man halt nichts machen.“

„Jonas, das mit uns war für mich vorbei als du mir nach Domino geschrieben hast, das du zurück in deine Heimat gehst, und deine Freiheit willst. Seto und ich sind seid drei Jahren jetzt zusammen das lass ich mir auch von dir nicht kaputt machen!“

Seto der hinter mir stand drückte mich an sich, so zeigte er mir das er bei mir ist.

Spürte meine Unruhe, meine Unsicherheit. So gab er mir den Halt, und die Kraft das durch zu stehen.
 

„Joey, es tut mir leid, ich wollte dich jetzt nicht bedrängen, wenn du vergeben bist ist das ok, für mich,

es liegt nicht in meinem Sinn deine Beziehung zu zerstören.

Auch wenn ich dich lieber an meiner Seite hätte.

Wünsche ich euch alles gute, werdet glücklich miteinander.“
 

Inzwischen war auch Mokuba mit seiner Familie zu uns getreten, dieser sah Jonas nun giftig an, und mit einem Blick den ich nicht von ihm kannte. Als wolle er Jonas sagen das ich zu ihm gehöre, und das er sich von mir fern zu halten hat.

Jonas schluckte, gegen die Doppelte Kaiba Power kam er nicht an.

„Joey mach´s gut, man sieht sich sicher noch mal irgendwo!“

„Das werde ich zu verhindern wissen.“,knurrte Seto mir ins Ohr.
 

Also doch Eifersucht, das kann ja noch was werden.

Das darf man nicht ignorieren bei Seto, der geht sonst an der glatten Wand hoch.

Als Jonas dann verschwunden war, und wir in der Limousine saßen, wurden wir direkt zum Anwesen von Sven gefahren. Nach dem essen saß ich dann im Garten, wie jeden Abend, nur das Seto und Sven dabei waren.
 

Seto schien dem Frieden nicht zu trauen, irgend etwas passte nicht so wie er es geplant hatte.

Auch war das Anwesen lange nicht so Sicher wie die Kaiba Villa in Domino.

Das Logo das auf meinem Block gefiel Sven und er hatte vor es auch in Auftrag zu geben.

So verging der Abend, und auch die nächsten Tage waren sehr erholsam, was mit esse, Kino,

und eben Tanzen gehen gefüllt waren.
 

Von Jonas hatten wir nicht mehr gehört, oder gesehen.

Doch gerade das machte Seto nervös, wie er behauptete.

Das es was ganz anderes war, sollte ich dann am Wochenende erfahren.

Sven hatte mich den ganzen Freitag mit Arbeit aus der Firma überhäuft, um mich abzulenken, während Seto, Mokuba, Samira und Svens Angestellten alles Vorbereiteten was auch immer das war.

Als wir dann in der Nacht zurück kamen, waren aller verdächtigen Spuren beseitigt, damit mir ja nicht´s auffiel wenn wir die Villa betreten.
 

Zu Müde um mich überhaupt noch über etwas aufzuregen, schlich ich mich in mein Zimmer.

Seto hatte darauf bestanden heute getrennt zu schlafen.

Immer noch nicht wissend was los war zog ich mich um, im Bad musste eine Katzenwäsche reichen.
 

Am Spiegel hing ein Zettel, er war von Seto.
 

„Gute Nacht mein Engel, schlaf dich gut aus. Nach dem Frühstück bleib bitte auf dem Zimmer bis Sven dich holt, er wird dir auch das bringen was du dann tragen wirst.

Bis morgen mein Hündchen.“
 

Seto
 

Na toll, jetzt musste ich auch noch im Zimmer bleiben, was zum Geier sollte das alles.

Was hatte Seto jetzt wieder vor?

Und warum zu Kuckuck hatte man mir ein Zimmer zur Straße gegeben?

Aber jetzt noch darüber monieren brachte nichts.

Der Grund weshalb das alles so war erfuhr ich am nächsten Morgen, der Garten war dekoriert, hatte ich was vergessen, hatte jemand Geburtstag?

Doch alle schüttelten nur den Kopf, nach dem Frühstück ging ich zurück in mein Zimmer dort wartete ich bis kurz vor dem Mittagessen.
 

Gerade wollte ich raus, als Sven vor mir stand mit einem Kleidersack in dem ein Anzug eingepackt war.

Nach dem öffnen, blieb mir fast die Luft weg, es war der schwarz mit den roten Streifen.

Mein Vater lächelt mir zu, also beginne ich den Anzug auszupacken, schaue ob alles dabei ist.

Danach geh ich erst mal ausgiebig Duschen, mit dem Handtuch um die Hüfte komme ich ins Zimmer zurück, und hole erst mal Unterwäsche. Jetzt werde ich mich fertig machen.
 

Im Anzug stehe ich vor dem großen Spiegel der am Schrank befestigt ist.

Der Anzug sieht einfach super aus, er steht mir ausgesprochen gut.

„Du siehst toll aus in dem Anzug.“

Joey wurde rot wegen des Lobes.
 

Der Blick ging auf die Uhr, und im selben Moment begann unten irgendwo Musik zu spielen.

„So mein Sohn jetzt können wir gehen, jetzt wird dein Einsatz erwartet!“

Damit öffnete mein Vater die Tür, trat hinaus, nur um mich dann am Arm langsam die Treppe nach unten zu geleiten.

Von da aus ging es durch den kurzen Flur ins Wohnzimmer, von da nach draußen in den Garten.

Dort waren alle Versammelt, nur Seto konnte ich nicht sehen.
 

So lies ich mich von Sven zwischen den Bänken durch führen, die alle mit Blumen geschmückt waren.

Vorne in der Gartenlaube stand jemand, wer konnte ich noch nicht sehen.

Erst beim Näherkommen, sah ich das es zwei Männer waren, der eine in einem schwarzen Talar, der andere in einem weißen Anzug der feine hellblaue Streifen.
 

Ja da stand mein Weißerdrache mit den tief blauen Augen.

Jetzt begriff ich warum der Anzug, Seto hatte das Gegenstück dazu.

Und was hier passieren sollte jetzt war mir auch klar, aber war ich schon bereit jetzt wirklich ja zu sagen, mich für immer an Seto zu binden.

So hörte ich in mich hinein, hörte auf mein Herz, das schon ja schrie.

Ja ich war mir sicher das ich Seto heiraten wollte.
 

Kurz vor der Laube blieb ich stehen, sah mir Seto an, seine Stirn in Falten gelegt als ob er nun angst hätte ich wolle nicht. Ich konnte nur noch lächeln, wir gingen die letzten Schritte wo Sven dann meine Hand in die von Seto legte.

Unsere beiden fest hielt und meinte dann leise:“Meinen Segen gebe ich euch gerne, werdet Glücklich miteinander.“

Dann stellte er sich neben mich, und Mokuba neben Seto.

Also unsere Trauzeugen, war das schön.

Schon jetzt konnte ich kaum noch die Tränen zurück halten, als der Standesbeamte seine Rede begann konnte ich kaum folgen.

Darum dauerte es einen Moment bis die Frage zu mir durch drang.

„Ja ich will!“,kam mir so leise über die Lippen, lauter ging es nicht.

Als der Beamte uns dann als Verheiratet erklärte war es aus, ich konnte mich nach dem Kuss von Seto einfach nicht mehr lösen. Ich lag weinend in seinen Armen, etwas überfordert mit der ganzen Situation.

Seto gab mir die Minuten um mich zu fangen zu können.

Unbemerkt von den anderen reichte er mir ein Taschentuch, jetzt war ich froh das ich nicht geschminkt war.

„Geht es wieder?“,Fragte mich Seto dann.
 

Ich konnte nur nicken, zum reden war ich meiner Stimme nicht sicher.

Als wir uns dann drehten und die Laube verließen kamen uns einige Freunde entgegen.

Erst jetzt sah ich das auch Yugi, Tea, Großvater Muto, so wie Duke, und Tristan da waren.

Tea hielt das Baby in den Armen, den Jungen hielt Yugi an der Hand.

Wie zum Teufel hatte Seto es angestellt, alle zusammen hier her zu bringen und das ohne das ich es merke.

Nun konnte die Feier beginnen, es war alles Organisiert.

So musste ich nur noch essen und trinken, aber keinen Alkohol, den mag ich nicht.

Es störte aber niemand, auch Seto trank nur wenig Alkohol.
 

Es war ein rauschendes fest, bis in die frühen morgen hinein.

Was mich am meisten wunderte war das Seto selbst auf den Hochzeitswalzer nicht verzichtete, da klatschten alle Beifall. Auch so tanzten wir oft, so kannte ich meinen Drachen nicht.
 

Es dämmerte schon als Seto und ich uns in unser Zimmer zurück zogen, um doch noch ein wenig ruhe zu haben, andern Tags flogen Seto und ich nach Hawaii, um dort noch eine Woche für uns zu sein, dabei erfuhr ich von Seto das er das alles schon in Domino noch geplant hatte, das aber dieser Zwischenfall, fast alles kaputt gemacht hatte.

Er nun aber auch froh wäre das alles gut gegangen ist, und wir nun wirklich rechtmäßig getraute Eheleute sind mit allem was dazu gehört.
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  solty004
2017-05-10T10:02:35+00:00 10.05.2017 12:02
Das ist der perfekte Abschluss für die gesamte Story.

Freu mich schon auf was neues von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty
Antwort von:  Onlyknow3
10.05.2017 20:12
Danke für diesen Kommi solty, hab mich gefreut.
Jetzt habe ich eine Frage: Kennst du Herr der Ringe, oder Der Hobbit?

LG
Onlyknow3
Antwort von:  solty004
10.05.2017 20:48
Ja Herr der Ringe hab ich mir im Kino die Speichel Nacht geben von allen dein und hab die DVD. Der Hobbit kein ich nur gen ersten ganz und die anderen so zum Teil.
Wie so?
Antwort von:  Onlyknow3
10.05.2017 20:52
Weil ich zu Der Hobbit was geschrieben habe. Eigendlich für einen WB, der fand aber dann nicht statt und die Geschichte so auf dem Lappi zu lassen wollte ich nicht. Sie One, schon ein paar Tage vielleicht hast du lust dich durch die Drei Filme in Kurzform zu lesen?
Antwort von:  solty004
10.05.2017 21:03
Kann es nicht versprechen das die nächste Zeit schaffe.
Da ich noch einiges nach zu lesen hab.


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