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Stinknormales Leben mit Herausforderungen

von

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Die verhängnisvolle Party Teil 1

Am nächsten Morgen wachte ich erst um 11 Uhr auf. Und schon nach der ersten Bewegung wäre ich gerne liegen geblieben. Man hatte ich einen Muskelkater. Aber wenn ich mich noch mit Sakura treffen wollte, sollte ich bald mal aufstehen. Als ich es endlich geschafft hatte aufzustehen, ging ich als erstes ins Badezimmer um mich dort fertig zu machen, bevor ich in die Küche ging und mir einen Kaffee machte.
 

Gegen halb 1 ging ich dann auch los. Heute war es, ein Glück, etwas wärmer. Als ich am Cafe ankam war Sakura noch nicht da, weshalb ich mich schon mal an einen freien Tisch setzte. Sakura würde bestimmt in 10 oder 15 Minuten da sein. Ich bestellte deshalb schon mal einen Kaffee und ein Stück Kuchen für sie mit.
 

Und so wie ich es geahnt hatte, kam sie keine 10 Minuten später schnaufend in das Cafe.

„Sorry, hatte mich mit dem Professor verquatscht. Wartest du schon lange?“

„Hey, nein, erst seit ein paar Minuten. Alles okay. Habe dir schon was bestellt.“

Sie nickte dankend und schlürfte kurz an ihrer Latte Macchiato, bevor sie weitersprach.

„So, was wollen wir denn nun am Wochenende machen?“

Ich zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung.“
 

Sie legte gedankenverloren ihren Finger ans Kinn.

„Hm. Ich habe gehört bei Suigestu steigt morgen eine Party.“

Ich verzog das Gesicht. „Suigetsu? Der ist doch für seine Drogenpartys bekannt.“

Sie lachte. „Jaja, ich weiß, dennoch kann man nicht leugnen, dass dann alles umsonst wäre und außerdem müssen wir ja keine Drogen nehmen.“

„Hm.“

„Och komm schon. Ich lade auch noch die anderen ein.“

„Ja ok.“

Sie grinste. „Dann schreibe ich gleich mal jedem eine Whats App Nachricht.“
 

Sie grinste weiterhin vor sich hin und holte schon ihr Handy heraus, als mir etwas einfiel.

„Sag mal, du kannst dich doch noch an den Typen erinnern, von dem ich dir erzählt habe, oder?“

Sie nickte: „Ja, wieso?“

„Hm ich glaube er geht auf unsere Uni.“

„Ach wirklich?“

„Ja ich habe ihn gestern auf dem Gelände gesehen. Jedoch zum ersten Mal.“

„Oh. Hm.“ Nachdenklich zog sie ihre Brauen zusammen. „Schade, ich würde ihn auch gerne mal sehen.“ Sie lächelte lieb, bevor sie sich wieder ihrem Handy widmete.
 

Wir quatschten noch eine Runde und nachdem abgeklärt war, wer alles mitkam und wo wir uns trafen, trennten wir uns voneinander.
 

Was sollte ich nun den restlichen Tag über tun? Hm. Ich könnte ja auch mal wieder die Wohnung putzen. Hatte ich lange nicht mehr gemacht. So eine Art Frühlingsputz.
 

Zu Hause setzte ich meinen Gedanken auch sofort in die Tat um. Den restlichen Tag hatte ich jedoch nicht mehr viel getan. Außer, dass ich mich nochmal kurz an meine Hausarbeit ran setzte, bis mir Kiba dann abends um 10 Uhr schrieb. Er fragte mich ob ich zum Zocken on käme. Wir zockten also noch bis 3 Uhr morgens, bis ich dann endlich einen Schlussstrich zog. Ich war müde und warf mich sofort in das Bett.
 

Am nächsten Morgen stand ich erst um 13 Uhr auf. Um 20 Uhr sollte ich bei Sakura sein und wir würden uns dann gegen 21 Uhr mit den anderen treffen. Also hatte ich noch eine Menge Zeit. Ich entschied mich dazu, dass ich wieder ins Fitnessstudio ging.
 

Zuerst machte ich mir jedoch einen Kaffee und Mittagessen. Es war ja schon längt überfällig. Zeitgleich zog ich mich an und packte meine Sportsachen zusammen.
 

Gegen 15 Uhr ging ich von zu Hause aus los und war eine knappe halbe Stunde später im Studio. Auch Lee war wieder dort und ich begrüßte ihn. Außerdem fragte ich ihn, wieso er heute Abend nicht mitkäme, er meinte jedoch, dass er in der Wettkampfvorbereitung wäre und kein Alkohol trinken dürfe. Außerdem will er auch nicht so lange wach bleiben, damit er seine Kräfte für das Training sparen konnte.
 

Man man, so ein Sportfreak zu sein ist bestimmt anstrengend.
 

Ich war erst gegen 18 Uhr wieder zu Hause und machte mir dann das Mittagessen nochmal warm. Nachdem ich gegessen hatte stieg ich gleich unter die Dusche. Fragend stand ich nach dem Duschen vor meinem Kleiderschrank. Was sollte ich bloß anziehen? Ja, auch Männer fragten sich sowas. Ich entschied mich für eine graue Hose, schwarze Chucks und ein dunkelblaues T-Shirt. Einen Hoodie oder Pullover werde ich wohl kaum brauchen. Nicht bei einer Party bei der sich die schweißigen Körper aneinander pressten und tanzten.

Schnell noch ins Badezimmer und meine Haare stylen und schon war ich fertig.

Sakuras zu Hause war etwas weiter weg und ich brauchte zu ihr eine knappe Dreiviertelstunde.
 

Wenn ich jetzt loslief sollte ich also so gegen 20:20 Uhr bei ihr sein. Zwar etwas zu spät, aber so wie ich sie kannte, wird sie sowieso noch nicht fertig sein.
 

Es war draußen schon stockduster. Zum Glück war es nicht mehr ganz so kalt. Als ich bei Sakura ankam, klingelte ich kurz, bevor mir schon die Tür aufgemacht wurde.

„Du bist zu spät.“ Ich grinste und fasste mir verlegen an meinen Hinterkopf. „Ich weiß, sorry.“
 

Sie lies mich rein und so wie ich vermutet hatte, war sie noch nicht komplett fertig mit schminken und Haare machen, weshalb sie sofort wieder im Badezimmer verschwand.
 

„Ich freue mich so sehr! Ich habe richtig Lust zu feiern und zu tanzen und endlich mal wieder einen lustigen Abend mit allen zusammen zu erleben.“

„Ja, das hatten wir ja schon lange nicht mehr. Aber du solltest dich beeilen, sonst kommen wir wirklich noch zu spät zu unserem Treffpunkt.“

Sie schnaubte. „Als ob du pünktlich gewesen wärst.“

Und damit machte sie sich weiter an ihren Haaren zu schaffen. Wenigstens war sie schon umgezogen.
 

Nach weiteren 15 Minuten standen wir auch endlich komplett fertig vor ihrer Haustür, die sie gerade abschloss.

Der Weg zum Treffpunkt war nicht sehr weit und ehe ich mich versah, sah ich auch schon unsere komplette Truppe. Ich musste grinsen. Schön, dass man sich mal wieder gemeinsam traf.

Mein Blick schweifte durch die Reihen und wir begrüßten uns. Mit wir meinte ich: Kiba, Ino, Shino, Hinata, Tenten, Sakura und ich. Zusammen gingen wir in Richtung Suigetsus Haus. Bzw. das Haus seiner Eltern.
 

Schon von Weitem hörte man den Lärm. Als wir näher kamen, sahen wir, dass die Terassentür offen stand und als Aus- und Eingang fungierte. Im Garten lag schon eine Alkoholleiche. Alle anderen waren noch dabei sich die Kante zu geben. Als wir an ihnen vorbeigingen roch ich den Marihuanageruch. Einerseits genoss ich es, andererseits bereute ich den Genuss wieder. Meine Eltern starben vor 5 Jahren. Zu der Zeit war ich 15 ½ Jahre alt und so wie es in dem Alter nun mal war, war es in solch schwieriger Zeit relativ einfach an Drogen heran zu kommen. Ich bin abhängig davon geworden und nur durch meinen Onkel und Sakura schaffte ich es wieder los von dem Zeug.
 

Der Beat und der Sound kamen vom Inneren. Als sie durch die Terassentür kamen, standen sie direkt im Wohnzimmer, in dem wohl auch die Party stattfand. Die Möbel waren an die Seite gerückt und die Mitte wurde als Tanzfläche missbraucht. Wir bahnten uns direkt einen Weg in die Küche mit angrenzendem Lagerraum. Dort bekamen wir dann auch endlich Alkohol. Nicht anders zu erwarten trafen wir unterwegs natürlich einige uns bekannte Gesichter, die wir grüßten.
 

Tenten erhob ihr Bier: „Lasst uns auf unsere Freundschaft und diesen tollen Abend anstoßen!“

Jeder aus unserer Gruppe erhob sein Bier und selbst Fremde Leute, die sich gerade ein neues Bier geholt hatten, stellten sich besoffen dazu und hielten ihr Bier in die Luft. Wir fingen alle an zu lachen. Das konnte doch nur ein guter Abend werden.
 

Wir tranken so viel Alkohol, dass wir im Laufe des Abends schon ein wenig angeheitert waren.
 

Ich stand mit Sakura gerade im Flur und wir sahen zu der Tanzfläche rüber und quatschen ein bisschen, als ich plötzlich eine Gestalt entdeckte, die sich gerade zum Sofa bewegte. Mein Herz blieb stehen. „Sakura!“ Meine Stimme hörte sich ein bisschen quietschend und außer Atem an. Ich tippte ihr an die Schulter. Sie schaute mich fragend an und ich nickte mit dem Kopf in Richtung des Typens.

„Das ist er.“ „Wer?“ „Na der Typ, der mir einen ausgegeben hat und von dem ich dir berichtet habe.“
 

Ich klang aufgeregt und nervös. Sakura kniff die Augen zusammen um besser in diesem dunklen Raum sehen zu können und riss entsetzt die Augen auf. „Naruto! Das ist S-Sasuke!“ „Sasuke?“

„Ja!“ Sie nickte heftig mit dem Kopf. „Sasuke Uchiha, kennst du ihn nicht?“ Nachdenkend schaute ich zu diesem Sasuke. „Noch nie gehört.“ Sakura haute sich mit ihrer Handfläche gegen die Stirn.
 

„Du Depp! Das ist doch der auf den jedes Mädchen der Uni, vielleicht sogar Konohas, steht. Und selbst ich habe doch schon mal von ihm erzählt. Ist zwar schon etwas her, aber dennoch.“
 

Hm. Tatsächlich? Ich riss die Augen auf. „Was? Ach der?“ „Ja der.“ Sie schüttelte verständnislos den Kopf. „Oh.“ Ich schaute erschüttert in ihre grünen Augen, doch sie winkte ab. „Hey, mach dir keine Gedanken. Er ist zwar immer noch heiß, aber ich habe inzwischen begriffen, dass ich nie an ihn rankommen werde.“ Erleichtert schaute ich sie an. Erleichtert? Eh, was?
 

„Hey, was willst du damit sagen?“ Sie grinste und verschwand wieder in der Küche. Ich schaute ihr eine Zeit hinterher, bis meine Augen wieder zu Sasuke wanderten. Man. Wenn ich ihn sehe, schlug mein Herz immer so schnell. Ich hob mein Bier und trank nochmal einen großen Schluck davon.

Ich hatte inzwischen schon viel Alkohol intus. Nicht nur Bier. Ino war eine Tequila Queen und ehe ich mich versah, waren wir schon bei der 5. Runde und nicht nur mir war schlecht. Die 6. Runde setzte ich aus und ging nach draußen, um frische Luft zu schnappen. Natürlich versuchte ich, peinlicherweise, Sasuke nicht aufzufallen. Ich glaube bisher hatte er mich noch nicht entdeckt und das war wahrscheinlich auch gut so.
 

Draußen atmete ich erst mal stark die kalte Nachtluft ein. Hm. Das tat wirklich gut. Plötzlich wurde ich angerempelt und taumelte leicht zur Seite. Bevor ich mich überhaupt umsehen konnte, um zu wissen wer das gewesen war, wurde ich schon von einem sehr angeheiterten Typen angeschnauzt und am Kragen gepackt. „Hey du blöder Vollidiot. Soll ich dir mal eine auf die Fresse geben, damit du deine Augen besser aufbekommst, du Blindfisch!!!“ Wow, der schrie ja unglaublich laut und oh man, davon bekam ich sogar Kopfschmerzen.
 

Es drehte sich kurz alles und ich konnte die Person vor mir nur verschwommen wahrnehmen. Als sich meine Sicht klärte, erkannte ich ihn. Hidan. Oh nein. Er war einer der wenigen Leute, die ich nicht mochte und die ich schon seit klein auf kannte. Auch er war nach Konoha gezogen. Eigentlich zum Studieren. Jedoch hatte er irgendetwas verbockt und wurde so der Universität verwiesen. Wir hatten uns jedoch seit einigen Jahren nicht mehr gesehen. Ich hatte nur von Sakura ein paar Geschichten über ihn gehört.
 

„Hast du mich nicht verstanden du Tunte?“ Ich blinzelte. Was? „Du blöder Idiot sollst Platz machen!“ Er zog den Kragen fester und schubste mich dann nach hinten, so dass ich knallhart auf dem Rasen aufkam. Mir war kotzübel und auch extrem schwindelig. Ich hörte nur wie jemand meinen Namen rief und mich dann an der Schulter packte. Auch an der anderen Schulter spürte ich jetzt jemand kräftigeres, der mich aufraffte und wieder hinstellte. Als ich wieder klar sehen konnte, erkannte ich, dass Sakura links von mir und Kiba rechts von mir standen. Außerdem merkte ich, wie sich um uns langsam ein Kreis aus schaulustigen Leuten bildete. Sakura hatte ihre Finger in meinen Arm gekrallt. Sie wusste wie gefährlich Hidan sein konnte. Vor allem, wenn er besoffen war. Doch auch ich war nicht dumm. Klar, ich konnte Kampfsport und war auch etwas kräftiger, dennoch konnte ich die Situation gut abschätzen. Wir hatten alle schon genug Alkohol im Blut, dass das hier niemals gut und vor allem nicht positiv für uns ausgehen konnte. Also hielt ich mich zurück.
 

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Juhuuu, ja es ist noch nicht Donnerstag, aber bald :D

Deshalb hier schon mal das Kapitel. Im nächsten Kapitel kommt endlich mal ein bisschen Action vor *-*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2017-04-07T06:45:00+00:00 07.04.2017 08:45
Was denn gibt es jetzt eine Schlägerei oder stoppt einer Hidan ?
Freu mich ,wenn Du weiter schreibst !
Von:  elvira9368
2017-04-06T02:23:15+00:00 06.04.2017 04:23
Super Part und schreib bitte schnell weiter.
Antwort von:  Tinkerbel
06.04.2017 11:58
Hey, es freut mich, dass dich meine Geschichte so interessiert :')
Ich habe natürlich schon entliche Kapitel geschrieben und lese sie nur jedes Mal vor dem Online stellen noch einmal durch.

Jedoch finde ich es am Besten, wenn ich jeden Donnerstag ein Kapitel hochlade. Manchmal auch in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag.
Denn wenn ich zu viele Kapitel hintereinander hochlade, habe ich Angst, dass ich irgendwann nicht mehr mit dem Schreiben hinterher komme xD.. Deshalb musst du dich leider etwas gedulden :') :*
Bis zum nächsten Mal :*


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