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Stinknormales Leben mit Herausforderungen

von

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Das Projekt

Huhu :)

WIe versprochen, ein neues Kapitel :)

Ich hoffe euch gefällt es. Bis zum nächsten Mal! *wink*

Das nächste Kapitel heißt: Eine schreckliche Botschaft!

Und kommt am Donnerstag den 11.05.17 :*
 

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Unterwegs wurde ich immer nervöser. Wie lange war ich schon nicht mehr in der Firma? 3 Jahre müssten es mindestens gewesen sein. Wenn nicht sogar mehr. Ich hatte mir vorher natürlich die Mitarbeiterlisten etc. angeschaut, dennoch waren viele neue Namen auf dieser Liste aufgetaucht, die mich noch gar nicht kannten und eventuell gar nicht ernst nehmen würden? Vielleicht hätte ich doch Freitag schon zu meinem Onkel fahren und mich mit ihm gemeinsam in der Firma einleben sollen. Doch ich wollte es soweit hinausschieben wie es nur ging und jetzt war es definitiv zu spät. An der Firma angekommen fuhr ich in die Tiefgarage und parkte das Auto auf den Stammplatz.
 

ich stieg aus, schnappte mir meine Tasche und lief in Richtung Fahrstuhl. ich musste mich nicht wie die Mitarbeiter einloggen. Ich war schließlich der Chef und wurde nicht nach Arbeitsstunden bezahlt. Im Fahrstuhl machte ich mir wieder einige Gedanken. Ich hatte schon ein bisschen Bauchschmerzen, so nervös war ich. Als ich im gewünschten Stockwerk ankam, atmete ich noch einmal tief ein.
 

Ich betrat den Flur, der mit einem blauen Teppich ausgelegt war. Zu meiner linken war ein Tresen mit meiner Sekretärin. Zu meiner rechten ein Konferenzraum, ganz aus Glas, jedoch mit Rollladen ausgestattet. Gerade aus ging es in den persönlichen Fitness- und Wellnessbereich. Links den Gang entlang kam ich an weiteren Glasräumen vorbei und am Ende des Ganges, gab es noch eine Tür die zu meinem Büro führte. Die Mitarbeiter waren auf anderen Etagen verteilt. Je nach Abteilung waren diese sortiert.
 

Bevor ich ins Büro ging, grüßte ich meine Sekretärin Shizune. Sie lächelte „Naruto! Schön, dich mal wieder zu sehen. Du bist ja noch ein schönes Stück gewachsen.“ Ich lächelte zurück. Shizune war echt in Ordnung. Ich hatte ihr damals schon gesagt, dass sie mich duzen und nicht siezen sollte.
 

Im Büro sah ich, dass Jiraiya ein wenig umgeräumt hatte. Es gab eine riesige Couch mit einem Fernseher davor. Sämtliche Bücherregale und natürlich auch Auszeichnungen. Ein riesiger Schreibtisch mit einem sehr bequemen Stuhl standen genau in der Mitte des Raumes. Auf dem Schreibtisch stand ein großer Monitor zu einem Computer. Daneben lag aber auch noch ein Arbeitslaptop. Trotz dessen hatte ich meinen eigenen Laptop mitgebracht. Ich fühlte mich einfach wohler mit meinen eigenen Sachen. Wohlig seufzend ließ ich sich auf den bequemen Schreibtischstuhl fallen. Ich schaute mich nochmal um. Mir kam vieles bekannt vor. Immerhin war das die Firma meines Vaters. Vielleicht hatte ich sie deshalb immer gemieden. Ich wollte nicht daran erinnert werden.
 

Mein Blick fiel auf den Schreibtisch. Dort stand ein Bild von meinen Eltern mit mir zusammen. Ich stand vor den Beiden, war gerade mal ca. 5 Jahre alt und grinste in die Kamera. Meine Eltern standen nebeneinander und hatten jeweils eine Hand auf meine Schultern gelegt. Beide lächelten.
 

Traurig nahm ich das Bild in die Hände und schaute es mir genauer an. Bevor ich noch sentimentaler wurde, packte ich den Bilderrahmen wieder dorthin, wo ich ihn hergenommen hatte. Ich holte meinen Laptop raus und startete ihn. Mir fiel auf, dass links von mir ein kleiner gelber Zettel auf einen großen weißen geklebt war. Eine Notiz von Shizune „Krankheitsfälle“. Ich nahm den großen weißen Zettel und überflog ihn. Wow. Es waren echt viele, die diese Woche krankgeschrieben waren. Wieso war das so? Dem würde ich im Laufe der Woche auf jeden Fall nochmal nachgehen.
 

Jiraiya hatte sein Versprechen eingehalten. Ich musste nicht viel machen. Hauptsächlich nahm ich Anträge an und prüfte sie, ob wir dafür zuständig waren. Dann leitete ich sie an Shizune weiter, die sie an die jeweilige Abteilung weiterleitete. Ich musste also mit keiner Menschenseele in Kontakt treten. Bis auf am Mittwoch. Gegen 14 Uhr klingelte das Telefon und ich ging ran. Am anderen Ende der Leitung war Shizune. „Ich wollte dich nur an das Meeting um 15 Uhr erinnern.“ Ich stockte. „Welches Meeting? Ich dachte Jiraiya hätte alles verschoben, so dass ich keines halten muss.“ „So wie es scheint, war dies bei dem Meeting nicht möglich. Jedenfalls hat er es im Kalender gelassen.“ Ich schluckte. „Worum geht es in dem Meeting?“
 

„Das kann ich dir nicht sagen. Auf dem Arbeitslaptop oder Computer müssten Notizen dazu stehen. Ich kann nur die ‚Überschriften‘ einsehen und dich daran erinnern.“ „Okay, danke dir.“ Nervös öffnete ich den Terminkalender am Pc. Ein Typ Namens Pain sollte vorbeikommen. Das Gespräch ging um eine mögliche Fusion der beiden Firmen, die sie hatten. Okay okay. Ich höre es mir erst mal an und kann ihn ja im Zweifelsfall abwimmeln. Den Rest muss Jiraiya machen. Mich wollte der Gedanke nicht loslassen, dass Jiraiya das extra gemacht hatte.
 

Er hatte mich Montag noch angerufen und gefragt ob alles okay sei. Doch ich hatte ihn aufgefordert die Anrufe zu unterlassen. Immerhin sollte er seinen Urlaub genießen. Auch Sasuke und Sakura hatten sich jeden Tag gemeldet, was mich natürlich freute. Nichtsdestotrotz war ich jetzt wirklich nervös. Ich nahm mir mein Handy und öffnete Whats App.
 

An Sasuke:

„Scheiße. Mein Onkel hat ein Meeting nicht abgesagt und dieses muss ich in nicht mal mehr einer Stunde halten :O Was soll ich machen? Ich habe doch keine Ahnung! Jiraiya hat das bestimmt mit Absicht gemacht!!“
 

Kurze Zeit später bekam ich auch schon eine Antwort.
 

Von Sasuke:

„Ach du schaffst das. Worum geht es denn da? Kannst du dich darauf vorbereiten?“
 

An Sasuke:

„Um eine mögliche Firmenfusion !“
 

Ich wusste nur zu gut, dass das eigentlich intern war. Aber da ich keine Namen nannte und ich Sasuke vertrauen konnte, war das in Ordnung.
 

Von Sasuke:

„Hör auf dein Bauchgefühl. Wie kommt dein Gegenüber rüber? Was bietet er dir an? Du weißt doch was du für ein Unternehmen hast, also kannst du das am besten entscheiden!“
 

Er hatte recht. Vielleicht hat Jiraiya diesen Termin deshalb extra nicht verschoben. Jedoch war es trotzdem unfair. So ganz auf sich alleine gestellt und dann auch noch unvorbereitet. Wieder bekam ich eine Nachricht von Sasuke, obwohl ich noch nicht einmal geantwortet hatte.
 

Von Sasuke:

„Wenn du die Firma kennst, recherchiere sie. Bereite dich auf die Leute vor. Das ist das einzige, was du machen kannst.“
 

Er hatte recht. Das mache ich!
 

An Sasuke:

„Du hast recht! Das ist eine gute Idee. Danke dir!“
 

Von Sasuke:

„Nicht dafür. Ich wünsche dir viel Glück!“
 

An Sasuke:

„Danke!“
 

Schon tippte ich den Namen der Firma bei Google ein und klickte mich ein wenig durch. Ich runzelte die Stirn. Was wollte so eine Firma denn mit unserer? Das waren doch 2 verschiedene Welten!
 

Ich sollte mich nicht täuschen. Shizune hatte einen kleinen Konferenzraum vorbereitet. Ich bot diesem Pain und seinen 5 Beratern, die komischerweise alle ähnlich aussahen wie er, etwas zu trinken an. Alle verneinten. Das war schon ein 1. schlechter Eindruck. Mein Onkel sagte immer: Egal ob man Durst hat oder nicht. Dass man vom Gastgeber etwas Angebotenes annahm hat einzig und alleine mit Anstand und Respekt zu tun.
 

Die Gespräche verliefen seltsam. Die Erklärungen weshalb eine Fusion stattfinden sollte, waren sehr plausibel. Jedoch immer, wenn ich nachhakte und tiefer irgendwo eindringen wollte, blockten sie ab. Das könne man alles später klären etc. Das Ende vom Lied war, dass ich nach 1 ½ Stunden die Fusion ablehnte und die Gäste freundlich bis zum Aufzug brachte. Als dieser sich schloss, Atmete ich laut aus.
 

Shizune lachte. „Na, lief nicht ganz so gut was?“ Ich schaute sie an. „Sowas von unseriös.“ Sie lachte und auch ich musste plötzlich lachen. Ich hatte auf mein Gefühl gehört und ich war mir ziemlich sicher, dass ich das Richtige getan hatte. „Sag mal Shizune. Die Krankheitslisten die ich jeden Tag bekomme. Ist das immer so?“ Überrascht schaute sie mich an. „Wie meinen?“ „Ob immer so viele Leute krank sind? Oder ist das momentan nur eine Ausnahme?“ Sie überlegte. „Generell sind es immer so viele. Oft sind es die Neueren. Die alten Hasen, die du auch noch kennst, sind selten bis gar nicht krank.“ Okay, das war mal eine Aussage der ich nachgehen konnte.
 

Sichtlich besser gelaunt fuhr ich mit viel Mut in die Mitarbeiter Etagen und ging jede Abteilung einmal ab. Viele Gesichter kamen mir bekannt vor, einige überhaupt nicht. Auf einmal sah ich jemanden, den ich schon fast vergessen hatte. „Kakashi!“ Ich grinste und auch er grinste, sofern man das unter seiner Maske erkennen konnte, mir entgegen. „Hey, Naruto! Lange nicht mehr gesehen!“ Die Mitarbeiter, die alle an ihren Pc’s saßen schauten alle heimlich zu uns rüber. Ich rieb mir an der Nase entlang. „Ja, stimmt.“ „Wie geht’s dir denn? Wie läuft das Studium und wie kommst du mit der Arbeit hier zurecht?“ Kakashi war ungewöhnlich redselig. „Ja, ganz gut. Das Studium läuft überraschend gut und ja. Die Arbeit hier ist ganz in Ordnung. Nicht so schlimm, wie ich es mir als erstes vorgestellt hatte.“ Das war die Wahrheit. Es war wirklich nicht so schlimm, wie ich anfangs dachte.
 

Kakashi nickte. „Ich hatte schon befürchtet du kommst gar nicht mehr runter. Bin ich froh, dass du es doch noch getan hast.“ Ich nickte. „Ich habe meine Gründe, jedoch kann ich dich erst darin einweihen, wenn ich ein bisschen mehr nachgeforscht habe.“ Kakashi runzelte die Stirn. „Okay.“ Mir ging es wirklich gut, dass ich so jemanden Vertrautes, wie Kakashi hier begegnete. Er hatte mich damals oft betreut und viel in die Materie eingeführt. Er war praktisch wie ein Lehrer für mich gewesen. Inoffiziell natürlich. Ich verabschiedete mich von ihm und ging weiter. Sämtliche Arbeiter grüßten mich. Die, die mich nicht kannten, tuschelten erst, bevor auch sie mich grüßten. Nun war ich auf jeden Fall im ganzen Gebäude bekannt. Natürlich fiel ich auch relativ schnell auf. Ich lief mit Anzug rum und sah für die Leute bestimmt auch wichtig aus. Ich versuchte mich so professionell wie möglich zu benehmen.
 

Die letzten Tage der Woche gingen relativ schnell und unspektakulär rum. Ich forschte weiter über mein Unternehmen und die Umgebung der Mitarbeiter. Ich wollte eine Veränderung. Auch mit Sasuke und Sakura hielt ich regelmäßig Kontakt. Donnerstag und Freitag war ich von 10 bis 20 Uhr im Unternehmen und verrichtete noch Zielstrebig die letzten Arbeiten. Die Arbeiter arbeiteten montags bis freitags. Deshalb war ich komplett alleine, als ich Samstag in mein Büro ging.
 

Samstagnacht fuhr ich wieder los, um Jiraiya vom Flughafen abzuholen. Solange ich auf Jiraiya wartete, öffnete ich mein Whats App.
 

An Sakura:

„Hey, ich komme doch erst Dienstag wieder. :*“
 

An Sasuke:

„Hey, ich komme erst Dienstag wieder, du brauchst mich also Montag noch nicht abholen.“
 

Da es mitten in der Nacht war, rechnete ich nicht damit eine Antwort zu bekommen. Doch komischerweise vibrierte mein Handy.
 

Von Sasuke:

„Hey, okay, gibt es Probleme? Schreib mir, wann du Dienstag dann am Bahnhof bist, ich hole dich dann ab.“
 

Ich schaute auf die Uhr. 3 Uhr nachts war es. Na ja gut. Vielleicht war er sich irgendwo amüsieren. Ein komisches Gefühl kroch hoch. Ich fand es gar nicht gut, dass Sasuke um diese Zeit irgendwo ohne mich rumlief. War das etwa Eifersucht? Ich wusste es nicht.
 

An Sasuke:

„Nein, wollte nur noch etwas klären. Okay, mache ich.“
 

Auf einmal öffnete sich die Autotür und ein braungebrannter Jiraiya grinste mich an. „Aloha Naruto!“ Ich grinste zurück. „Hey, Onkel. Du siehst gut aus!“ Er packte schnell sein Zeug in den Kofferraum und setzte sich zu mir. „Ich fühle mich auch super, außer dass ich hundemüde vom Flug bin.“ „Das kann ich gut verstehen.“ Ich parkte aus und fuhr los. „Wann musst du morgen zum Bahnhof? Bzw. heute?“ Ich schüttelte den Kopf. „Ich fahre erst Dienstagfrüh wieder.“ Nun war Jiraiya hellwach. „Wieso?“ „Ich möchte mit dir etwas besprechen.“ Ich grinste ihn an. „Nichts Schlimmes.“ Dabei streckte ich ihm die Zunge raus. Er beließ es dabei. Zu Hause angekommen räumten wir Jiraiyas Zeug in das Haus und gingen dann auch sehr schnell schlafen. Wir würden uns erst später ausführlich unterhalten.
 

Ich wachte gegen 13 Uhr auf und hörte schon, dass jemand in der Küche werkelte. Ich ging angezogen runter und grüßte meinen Onkel, während ich noch einmal herzhaft gähnte. Mein Onkel lachte. „Na, noch müde was?“ Ich schüttelte den Kopf. „Geht so.“ Jiraiya lachte daraufhin. „Essen ist gleich fertig.“ Ich nickte und setzte mich hin.
 

Wir redeten den ganzen Tag viel über Jiraiyas Urlaub und als ich sah, dass Sakura mir geschrieben hatte, dass es okay sei und ich mich melden sollte, wenn ich wieder da sei, schrieb ich ihr schnell ein ‚mach ich‘ zurück.

Jiraiya beschwerte sich über das kalte Wetter in diesem Lande und zeigte mir einige Fotos die ihn mit vielen jungen und hübschen Frauen zeigte. Wir redeten auch etwas über die Arbeit und darüber, dass ich Montag gerne ein kleines „Meeting“ mit ihm abhalten wollen würde. Er war schon sehr neugierig.
 

Außerdem beschwerte ich mich bei ihm wegen dieses Pains. „Du hast das mit Absicht gemacht!“ Er grinste nur. „Nein, ich habe vergessen, dass da noch ein Meeting offen war.“ Sein Grinsen wurde breiter und ich boxte ihn. „Tse. Ich habe ihn jedenfalls nach 1 ½ Stunden weggeschickt. Die Leute waren sehr unseriös und ich glaube nicht, dass eine Fusion mit dieser Firma das Richtige wäre.“ Jiraiyas Grinsen wurde noch breiter, wenn das überhaupt noch ging. „Ich wusste, dass du es schaffst.“ Diese Worte waren mir sehr wichtig. Er glaubte an mich und das bedeutete mir sehr viel.
 

Montagmorgen fuhren wir gemeinsam in die Firma. Ich hatte Samstag noch einiges vorbereitet und musste deshalb heute nicht viel machen. Ich führte Jiraiya in den kleinsten Konferenzraum und ließ Shizune Kakashi Hatake in den Raum bestellen. Als dieser endlich da war, setzte er sich verwirrt neben Jiraiya. Ich stellte mich hin und zeigte an dem Whiteboard sämtliche Statistiken über den Beamer. Außerdem lagen auf dem Tisch die Baupläne der Firma.
 

„Also. Mir war aufgefallen, dass wir eine relativ hohe Krankenquote haben.“ Jiraiya und Kakashi nickten. „Stimmt.“ „Ich habe herausgefunden, dass wir jedes Jahr einen Anstieg der Krankenquote haben und dass es vorwiegend die neuere Generation ist. Normalerweise geht man davon aus, dass die Älteren mit einem schwächeren Immunsystem ausgestattet sind und die Jungen mehr durchhalten. Hier ist es jedoch das genaue Gegenteil.“ Wieder nickten Kakashi und Jiraiya nur.
 

Ich zeigte ihnen die Arbeitsplätze der Mitarbeiter. „Neuesten Studien zufolge ist es fördernd für die Leistung und Gesundheit der Mitarbeiter, wenn sie alle paar Stunden ein paar Übungen oder Entspannungspausen machen. Mein Ziel ist es also mit dem Geld, was wir sonst als Überschuss haben, in der Zukunft Sport- und Wellnessanlagen zu bauen. Mir ist es außerdem sehr wichtig, dass die Räume Blumen und bequeme Stühle bekommen. Wenn man bedenkt, dass ein Mitarbeiter im Schnitt 8 Stunden am Tag auf diesem einen Stuhl hockt, dann kann man ja nur krank werden. Mein Vater und meine Mutter hatten zu ihren Lebzeiten hier oben einen Fitness- und Wellnessbereich für sie selbst errichtet. Da ich mit der Änderung sofort beginnen will, möchte ich also einen Plan aufstellen und hierfür kommen Sie ins Spiel, Kakashi.“ Er horchte auf und schaute mich interessiert an.
 

„Ich weiß, dass sie einen Trainerschein haben, nicht wahr?“ Er nickte. „Alle Abteilungen auf einmal in dem Fitness- und Wellnessbereich hier oben einzuladen wäre eindeutig zu viel. Jedoch wäre der Bereich hier oben groß genug für eine Abteilung. Das heißt, dass ich einen Plan aufstellen möchte, wann welche Abteilung am Tag ihre Pausen im Wellness- und wann im Fitnessbereich machen. Ich möchte, dass jede Abteilung am Tag mindestens einmal 10 bis 15 Minuten in den Wellnessbereich gehen und einmal am Tag für 30 bis 60 Minuten in den Fitnessbereich. Dies sollte die Leistung steigern und vor allem auch der Gesundheit guttun. Alles Weitere, wie Pflanzen und Stühle, werden wir nach und nach besorgen. Wir sollten vorher noch gute Lieferanten heraussuchen etc. Außerdem möchte ich in naher Zukunft das Gebäude nebenan kaufen, um für die Mitarbeiter einen Wellness- und Fitnessbereich rund um die Uhr zu errichten. So, dass jeder selbst einteilen kann, wann er was gerade braucht. Für die Überprüfung der Übungen und die Einhaltung des Plans möchte ich gerne Sie beauftragen, Kakashi. Ich denke, das wäre der perfekte Job für Sie.“
 

Stille.
 

Jiraiya und Kakashi schauten mich einfach nur an. Dann sich gegenseitig. Bis Kakashi sich räusperte. „Also bisher war die Chefetage für ‚normale‘ Mitarbeiter tabu. Selbst für Vorstellungsgespräche gibt es einen eigenen Raum im unteren Bereich.“ Ich nickte. „Ich weiß. Aber wer sagt, dass wir was Besseres, als unsere Angestellten sind? Wir machen nicht die schwerste Arbeit im Unternehmen! Das machen die Angestellten in den verschiedensten Abteilungen! Wozu brauchen wir also so einen Bereich, wenn wir kaum Mühen haben? Jiraiya!“ ich schaute zu ihm. „Hast du ein Problem damit, dass die Angestellten auf diese Etage kommen dürfen?“ Jiraiya schaute mich erst perplex an, bevor er den Kopf schüttelte. „Nein, ich finde die Idee großartig, Naruto! Außerdem fühlen sich die Angestellten bestimmt auch viel wohler, wenn sie einen besseren Draht zum Chef haben. Vielleicht kann man sie so tatsächlich mehr motivieren.“ Nachdenklich legte er den Zeigefinger an sein Kinn.
 

„So ist es. Außerdem wäre das mit der ‚Chefetage‘ nur vorrübergehend, bis die Errichtung des neuen Wellness- und Fitnessbereichs abgeschlossen ist.“ Beide schauten überrascht aber auch liebevoll zu mir. „Ich möchte gerne, dass dieses Projekt ab heute startet. Ich habe schon einen Plan ausgearbeitet. Kakashi, können sie bitte das Informieren der Abteilungsleiter übernehmen? Jeder Abteilungsleiter soll so einen Plan bekommen. Für deine Etage sollten wir in nächster Zeit dann einen Ersatzabteilungsleiter ernennen. Die Abteilungsleiter sollen dann sofort die Angestellten informieren. Alles klar?“ Kakashi stand auf und nickte, bevor er mit den Plänen in der Hand den Raum verließ.
 

Auch Jiraiya stand auf und ging auf mich zu, bevor er mich plötzlich und unerwartet umarmte. „Wow, du bist echt super Naruto! Das ist ein großartiges Projekt, was du dir da vorgenommen hast. Und du hast alles alleine in einer Woche ausgearbeitet. Wow, ich bin echt begeistert! Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass du inzwischen die Firma besser leiten könntest, als ich!“ Er grinste und schaute mich an. Ich konnte sein Grinsen mit einem schüchternen Lächeln erwidern, bevor ich den Kopf schüttelte. „Nein. Ich möchte erst noch mein Studium beenden, bevor ich mich in das Arbeitsleben stürze.“ Daraufhin grinste ich. „Deshalb würde ich dich bitten, vielleicht noch ein paar Jährchen Geduld zu haben.“ Jiraiya grinste und klopfte mir kräftig auf die Schulter. „Na klar, für dich doch immer, das weißt du doch!“
 

Den ganzen Tag kontrollierte ich, wie das Projekt ablief. Kakashi machte seine Sache gut. Sehr gut, sogar. Der Plan kam bei den Angestellten sehr gut an und ich war positiv davon überzeugt, dass sie so in der Zukunft die Krankheitsquote dauerhaft senken könnten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2017-05-04T12:10:08+00:00 04.05.2017 14:10
Ein sehr gutes Kapitel ! Ja was wollte Pain von ihm und was macht Sasuke nachts allein unterwegs ?
Bin gespannt was noch so kommt !
Seine Ideen für die Arbeiter finde ich Klasse !


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