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Fighting through the Shadows of Present

von

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Leb wohl, Brascar!

Die Tür öffnete sich und Kakarott strich sich mit der Hand den Schnee aus den Haaren.

„Ich bin wieder zu Hause, puuh was für ein Wetter, aber das kam mir gerade recht nach der Nacht“, erklang Kakarotts fröhliche Stimme durch das Haus.

Doch sein fröhliches Gesicht wechselte zu Verwunderung, als er Toki in den Armen seiner Mutter erblickte, die zu ihrem Sohn rüber sah.

Sorgsam klopfte sich Kakarott die Stiefel ab und zog sie sich aus, ehe er langsam auf sie zu schritt.

„Was... macht der Kleine denn hier? Ich... ich wollte es dir eigentlich zu einem passenden Zeitpunkt erzählen...“

Langsam beugte er sich zu ihm hinunter, ehe er ihm sanft über das verweinte Gesicht strich.

Toki regte sich, drehte den Kopf zu Kakarott herum, wollte sich in seiner Hast herumdrehen.

Bevor er jedoch auf den Boden kullerte, nahm Kakarott ihn auf seine Arme, ehe er ihn nach oben in sein Zimmer trug.

„Was machst du denn hier Toki? Ist etwas passiert?“

Toki begann leise zu Wimmern und warf sich Schluchzend dem Unterklassekrieger um den Hals.

„Nghh Bra... Brascar... ist tot... Ka... karott... er.. ist tot...“, schluchzte der Junge unter erstickenden Lauten und Kakarott sah ihn ungläubig an.

Doch er wusste, dass Toki mit so etwas keinen Spaß machen würde, dafür hatte er seinen Bruder viel zu lieb gehabt.

Schweigend betrat Vel das Zimmer, nachdem er aus dem Bad kam und nickte bestätigend.

Kakarott brach auf den Knien zusammen und drückte den kleinen Tsufurujin enger an sich. Die Frage wer es gewesen war, stellte sein Unterbewusstsein wie ein Mantra, doch für ihn war es wichtiger für den Jungen da zu sein.

Sein Schwanz sträubte sich vor Wut und Verzweiflung und wischte unruhig auf dem Boden hin und her.

Vel schritt auf die beiden zu und strich Toki tröstend über den Rücken.

Nach einer ganzen Weile sah Kakarott Toki ernst in die Augen und legte ihm die Hände auf die Schultern. Toki machte dieser Blick Kakarotts fast schon ein wenig Angst.

„Wo ist Brascar?“, fragte Kakarott mit dunkler Stimme, doch Toki bekam keinen Ton heraus.

„Vor seinem Haus“, antwortete Vel für seinen Freund und umarmte ihn von hinten. Kakarott nickte ihm zu, richtete sich zu voller Größe auf und lief aus dem Zimmer.

Mit einem großen Sprung, fegte er durchs Wohnzimmer, zog sich seine Stiefel wieder an und rannte aus dem Haus.

Mit rasender Geschwindigkeit flog er nach Hemera. Er landete vor dem Haus und schritt langsam auf einen kleinen Hügel zu.

Schnell schob er den Schnee bei Seite und legte den toten Körper seines Freundes frei. Kakarott weitete entsetzt die Augen, beugte sich dann zu ihm hinunter um den Leichnam zu untersuchen.

Er schloss die Augenlider seines Freundes langsam ehe er eine Weile auf ihn herab sah, nachdem er sich aufgerichtet hatte.

Broly war es nicht, da war er sich sicher, selbst Yaskar hatte ihm gesagt, dass ihm Blutschwüre sehr wichtig waren.

Und doch verschwand diese unbändige Wut in seinem Herzen nicht.

„Soviel... musstet ihr durchleiden... das hast du nicht verdient... mein Freund... Blut... soll mit Blut gesühnt werden... glaub mir... dein Tod wird nicht ungerächt bleiben...!“

Er schloss eine Weile die Augen, führte sich vor Augen wer noch einen Groll gegen seinen Freund hegte.

Als er im Krankenhaus war, sah er auch Jota und Yaskar.

Er konnte und wollte nicht eine ganze Woche warten, bis Brolys Hitze vorbei war. Kakarott hob den versteiften Leichnam auf seine Arme und flog mit ihm zum Palast.

Er rannte den Berg zum Palast hinauf, das Tor war offen und so lief er geradewegs hindurch.
 

Die vielen Gänge durchquerte er schnell und hielt im Speisesaal an. Er sah sich suchend nach Brolys Freunden um, die bei ihm am Tisch saßen und seelenruhig ihr Frühstück verspeisten.

Zielstrebig stampfte er auf sie zu und warf ihnen ungeniert den toten Körper auf die Teller.

Broly hatte vorher gerade noch seinen Teller angehoben und sah überrascht auf den Krieger vor sich.

„Wer hat den denn so zugerichtet?“, fragte der legendäre und sah seinen Freund Ahnungslos an.

„Ich hatte gehofft... das könntet IHR beide mir sagen!“

„Woher sollen wir das wissen?! Was haben wir mit ihm zu schaffen? Wir wollten nur diese kleine Mistkröte umbringen!“, antwortete Jota, erhob sich, stieß Kakarott bei Seite und riss den Toten an den Beinen vom Tisch, wo er ihn auf dem Boden liegen ließ und sich wieder setzte.

„Genau deswegen! Also wieso ihn?!“, keifte Kakarott wütend zurück.

Die anderen Krieger im Saal hatten sich neugierig zum Schauspiel umgewandt.

„Kaksi... sie wissen es nicht... er wohnt in Hemera oder?“, fragte Broly und sah seinen Freund ruhig und ernst an.

Kakarott hielt in seiner Rage inne und sah den Legendären entgeistert an, ehe er langsam nickte.

„Weißt du noch, du sagtest mir selbst einmal, dass die Gewaltbereitschaft dort besonders hoch ist... er... war zur falschen Zeit am falschen Ort...“

Kakarott hockte sich zu Brascar nieder und schluchzte leise.

„Er... er hat doch niemandem etwas getan... wieso... sterben immer diejenigen... die es am wenigsten verdient haben...“, wimmerte er leise und Broly legte ihm eine Hand auf den Kopf.

„Ich weiß was du meinst... komm her zu mir Kaksi...“

Kakarott erhob sich und Broly zog ihn auf seinen Schoß, während er ihm Trost spendete. Der kleinere Saiyajin vergrub sein Gesicht auf Brolys Schulter, während er ihn fest umklammerte. Broly warf seinen beiden Kumpels einen finster grinsenden Blick zu, den sie erwiederten. Sanft strich Broly Kakarott über den Hinterkopf, streifte mit seinem Schwanz leicht das Knie seines Freundes wodurch er kurz aufzuckte.

Yaskar lehnte sich in seinem Stuhl zurück und verschränkte mit eifersüchtigen Blicken die Arme vor der Brust.

Nach einer Weile hatte sich Kakarott einigermaßen beruhigt und wischte sich die Tränen aus den Augen. Er drehte den Kopf zu Jota und Yaskar und fragte auch sie um ganz sicher zu gehen.

„Ihr wart es wirklich nicht?“

Beide schüttelten ernst mit dem Kopf, ehe Kakarott von Brolys Schoß rutschte.

Er hob den Leichnam auf seine Arme und sah dann nochmal mit traurigem Blick zu Broly rüber.

„Dann werde ich weiter suchen... danke Broly...“

„Wenn du denjenigen gefunden hast, sag mir bescheid, ich nehme ihn eigenhändig auseinander“, sagte Broly ernst und lächelte leicht.

Kakarott nickte ihm zu, ehe er sich umdrehte und mit pendelndem Schwanz davon trottete.

„Wirklich zu süß diese Naivität... findet ihr nicht auch?“, säuselte Broly ehe er den Kopf auf seiner Faust abstützte und in den Gang sah, in dem Kakarott verschwunden war.

Verhaltenes Schweigen und Yaskar und Jota sahen sich erst verwundert an, ehe sie wieder zu ihrem Freund rüber sahen.

„So einfach nimmt man ihm die Luft aus den Segeln, man muss nur die Schwachstellen kennen“
 

Da Kakarott nicht wusste, wo er zuerst nach dem Mörder suchen sollte, beschloss er seinen toten Freund in dessen Haus zu bringen.

Er legte Brascar auf der blauen Couch ab und setzte sich selbst in den Sessel. Schwer seufzend ließ er sich ins Polster sinken und sah an sich herab, wo sich seiner engen Shorts ich ein erneutes süßes Leid bemerkbar machte.

Jetzt war der denkbar ungünstigste Augenblick um sich einen runter zu holen. Doch Brolys Hitzeduft, den er während seines Heulkrampfes wahrgenommen hatte, betörte ihn trotz der extremen Traurigkeit über den Verlust seines Freundes.

Fast schon gedankenverloren folgte er nun nur noch seinem Instinkt. Ließ seine Hand langsam zu seiner ausgebeulten Hose gleiten und drückte mit dem Handballen über das harte Fleisch. Ein leises Stöhnen entfuhr seiner Kehle und immer fordernder rieb er mit der Hand über den dünnen Stoff.

Doch mit einem Mal riss er die Augen auf und schüttelte wild mit dem Kopf.

„Was mache ich hier eigentlich?!“, knurrte er zu sich selbst und schwang sich aus dem Sessel, ehe er eine eiskalte Dusche nahm, die das Problemchen fürs erste aus dem Weg räumen sollte.
 

Frisch und wieder munter trat er wieder in die Realität zurück, als er Brascar auf der Couch liegen sah. Kakarott beschloss die Mond-Vurá zusammen mit Toki zuvollziehen, auch wenn Toki kein Ki hatte, so konnte er sich wenigstens von ihm verabschieden.

Er ging aus dem Haus und flog zurück nach Hause. Vel saß mit Toki, Gine und Bardock im Wohnzimmer. Sie sahen alle zur Haustüre, als diese sich öffnete und Kakarott mit betretenem Gesicht eintrat.

Kakarott schritt mit festen Schritten auf die Familie zu und kniete sich vor Toki hinunter, ehe er ihn fest in seine Arme schloss.

„Wenn Brascar nicht weggereist und der Mann nicht aufgetaucht wäre, dann wäre das alles nicht passiert...“

Kakarott versetzten die Worte des kleinen Tsufuruianers einen tiefen Stich ins Herz. Bardock tröstete seine Gefährtin, die es schwer ertrug ein Kind weinen zu sehen.

„Brascar... wollte Geld verdienen, damit ihr nicht auf der Straße leben müsst...“

„Und dafür muss er auf einen anderen Planeten? Wieso konnte er nicht hier das Geld verdienen...?“

Die Verzweiflung standen sowohl Toki als auch Kakarott ins Gesicht geschrieben. Der Unterklassekrieger wusste, nicht was er auf die Frage des Jungen antworten sollte.

Wenn er ihm versuchen würde die grausamen Geschäfte der Saiyajins zu erklären, würde der Kleine auch in ihm ein Monster sehen und das Vertrauen verlieren.

Kakarott schüttelte daher nur den Kopf und hob den Jungen zu sich hinunter auf den Schoß.
 

Es wurde langsam Mittag und Gine erhob sich um in der Küche das Essen vorzubereiten.

Die Haustür wurde mit Schwung geöffnet und Tales und sein älterer Bruder traten ein.

„Aah tat das mal wieder gut sich ordentlich auszupowern“, trötete Raditz und klatschte seinem jüngeren Bruder Tales seine nassen Haare ins Gesicht.

„Wenn es nur nicht so scheiße kalt wäre... ich brauch jetzt dringend ein heißes Bad!“, brummte Tales und sah verdutzt ins Wohnzimmer zu den anderen.

„Raditz hörst du das?“, fragte der dunklere Zwilling und stieß Raditz mit dem Ellenbogen in die Seite.

„Was denn? Ich höre nichts...“

„Ja genau das... es ist so still, ist jemand gestorben?!“

Kakarotts Aura flackerte in diesem Moment wütend auf und eine Energiewelle fegte durchs Wohnzimmer die den Tisch einige Meter nach hinten schob. Seine Haare türmten sich auf und er erhob sich mit dem Jungen.

Zielstrebig schritt er auf Tales zu, den er grob an der Schulter packte und gegen die nächste Wand drückte.

Kakarotts Augen funkelten ihn aus einem klaren hellblau an und seine Haare vergoldeten sich.

„Ich an deiner Stelle... würde jetzt ganz still sein! Sonst habe ich dich noch im Verdacht, dass du Brascar umgebracht hast!“, zischte Kakarott seinem älteren Zwilling entgegen. Raditz, Vel, Gine und auch Bardock staunten nicht schlecht. Auch Tales innerlich nicht, doch wollte er sich vor seiner Familie nicht die Blöße geben. Nicht dass ihm nachgesagt werden würde, er hätte Angst vor seinem kleinen Bruder. Grob packte der ältere Zwilling die Hand seines Bruders von seiner Schulter und sah ihn finster an, ehe er auf Toki herab sah.

„Tz...“, war das einzige was Tales von sich gab, ehe er nach oben stiefelte und sich im Bad einschloss. Toki sah Kakarott mit großen Augen an, konnte sein Erstaunen nicht verbergen. Doch sofort verwandelte er sich wieder zurück und stützte sich mit einem Arm an der Wand ab.

„Kakarott mein Liebling ist alles in Ordnung?“, fragte Gine besorgt und eilte zu ihm.

„Ja es ist alles gut Mama... danke...“, antwortete er, ehe er sich setzte und Toki ruhig ansah.

„Wollen wir Brascar verabschieden Toki?“

Tokis Augen wurden wieder feucht und er nickte mit einem leichten Lächeln.

„Mama? Wir kommen etwas später nach Hause, wartet nicht auf uns“

Gine sah ihrem Sohn hinterher, blickte dann nach draußen und ein schwerer Seufzer entfuhr ihr.
 

Zusammen flog Kakarott mit Toki zu Brascars Haus, ehe er mit ihm das Gebäude betrat.

Toki wurde von dem Unterklassekrieger runter gelassen und sofort lief er auf die Couch zu. Bedächtig wischte er seinem Bruder die Ponysträhnen aus dem Gesicht, doch als er seine Wange berührte zog er sie erschrocken zurück. Seine Haut war eiskalt und fast schon weiß. Wie als wenn Toki des Nachts nicht schlafen konnte, kletterte er auf Brascars Bauch, sah eine ganze Weile traurig in sein Gesicht. Hoffte er doch noch, er würde erwachen und ihn durchkitzeln? Oder liebevoll seine Arme um ihn legen?

„Er sieht aus, als wenn er schläft...“, murmelte Toki leise und legte sich bäuchlings auf seinen Brustkorb, ehe er seine Wange leise schluchzend an das kalte Gesicht seines Freundes schmiegte. Kakarott sah dem Treiben lange zu ohne etwas zu sagen. Spürte die verzweifelte Hoffnung des kleinen Kindes in seinem eigenen Inneren und seine Hand fuhr langsam zu seiner Brust, in der sich ein unangenehmer Druck aufbaute.

Toki erhob sich sitzend und sah Kakarott flehend an.

„Können wir Escar auch holen Kakarott? Vielleicht will er sich auch von ihm verabschieden...“

Kakarott lächelte ganz leicht und nickte ihm zu.

„Ich... ich bleibe hier... bis du wieder da bist...“ und daraufhin kuschelte sich Toki wieder an den erkalteten Körper.

Kakarott nickte langsam ehe er das Haus verließ und zum Krankenhaus flog. Dort durchquerte er schnell die Gänge zur Kinderstation und fand Escar gerade bei einem seiner Patienten vor.

„Escar! Toki hat nach dir gefragt...“

Der Krankenpfleger drehte sich zu ihm um und lächelte, als er Tokis Namen hörte, strich dem Jungen vor ihm noch liebevoll über den Kopf und sagte:

„Ich komme nachher nochmal zum Fieber messen“

Er erhob sich und ging mit Kakarott auf den Gang.

„Das freut mich aber, hat der Kleine mich also doch nicht vergessen... wie geht es ihm und Brascar?“

Kakarotts Gesicht wurde traurig und er sah betreten zur Seite.

„Toki... geht es sehr schlecht... Brascar... er... ist tot...“

Escar sog erschrocken die Luft ein, wies einem Kollegen seinen Dienst für einige Stunden zu, der damit zwar garnicht einverstanden war, doch das war dem Pfleger im moment herzlich egal.

Sofort machten sich beide auf den Weg nach Hemera. Als sie landeten und das Haus betraten offenbarte ihnen ein groteskes wenn auch zu gleich rührendes Bild.

Toki saß mit einer Felldecke die er über den toten Körper gelegt hatte auf Brascars Brust und bürstete ihm seine langen Haare durch.

Eifrig wieder in seiner Illusion gefangen, war der kleine Tsufurujin in seinem Tun beschäftigt. Als er aufsah, rutschte er vom Leichnam hinunter und lief Escar in die Arme.

„Du kommst uns ja doch besuchen Escar“, strahlte er und schmiegte sich an ihn.

Escar nickte leicht lächelnd, sah dann nochmal auf den zugedeckten Toten und ging auf ihn zu. Kakarott sah Toki verwirrt an. Wusste er das er Tod war und überspielte es in seinem kindlichen Spiel, dass er sich vorstellte Brascar würde nur schlafen?

Vorsichtig öffnete Escar die Decke um sich die Wunden anzusehen. Toki stand am Kopfende und bürstete Brascar den Pony durch. Doch ehe er etwas dazu sagen konnte, brach Toki in Tränen aus.

„Escar...? Bitte... kannst du ihn wieder gesund machen...?“

Escar sah den Jungen erschrocken an und sog die Luft ein. Mit einem leisen Seufzen schüttelte der Saiyajin nur traurig den Kopf.

„Es tut mir leid Toki... aber ich kann ihn leider nicht wieder gesund machen...“

Kakarott schritt auf Toki zu, kniete sich zu ihm hinunter und fragte:

„Brauchst du noch Zeit?“

Traurig sah er zu seinem großen Bruder und schüttelte langsam mit dem Kopf. Escar nahm Toki auf den Arm, während Kakarott Brascar auf die Arme nahm und sie alle nach draußen gingen.
 

Draußen legte Kakarott seinen Freund in den Schnee und trat einen Schritt zurück.
 

„Leb wohl mein Freund... ich verspreche dir, dass ich auf Toki aufpassen ... ihn mit meinem Leben beschützen... und die verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen werde!“
 

Toki wurde von Escar runter gelassen und kniete sich vor seinen Bruder hinunter.

In einem erstickten Schluchzen wimmerte er leise:

„Ich... hab... dich lieb... großer Bruder...“
 

Auch Escar sagte einige kurze Worte um sich zu verabschieden:

„Auch ich werde mich für Toki mehr als verantwortlich fühlen... werde alles was in meiner Macht steckt tun, sollte er einmal wieder erkranken um ihn wieder gesund zu machen...“
 

Nach diesen Sätzen sprachen die beiden Saiyajins das Vurá – Gebet das Toki nicht kannte.
 

Sór Ragiál dathil tók nirab Jodú, irók jád tejiv kiágri kiak dripél.

Tók sák etku kéla srák, kasé jád nez lenúp Salrit basai.

Tók sák ásu Sanrá kór Ragiálzé, ásu Sanrá séta Sitork.

Séta Zutkas kór Zadraszé zes tasuze Irazté, ráp Khazat zes tasuzek Kithurá tasu jianze Dókubask

zetok két itráp Sáragiál lópan.

Géz Sadur, mastrak rez tas irók Kasilkaté pak.
 

Dem Mond schenkst du neue Kraft, das er heller erleuchtet als zuvor.

Du bist nie weit weg, wenn er in vollem Glanz erstrahlt.

Du bist ein Teil des Mondes, ein Teil der Natur.

Der Rausch des Blutes in unseren Adern, die Trommel in unserem Inneren, unser wildes Wesen kommt zu jedem Vollmond hervor.

Oh Sadur, beschütze was uns das Liebste war.
 

Escar und Kakarott richteten ihre Hände auf den toten Krieger und ihre Ki-Kugeln schwebten auf ihn zu. Hell schimmerte der Körper nun in einem lilablau und einem Türkisen Licht. Einzelne Lichtpartikel lösten den Körper auf ud schwebten zusammen mit dem Licht dem Himmel entgegen. Direkt bis zum Mond hinauf.

Eine ganze Weile sahen sie den funkelnden Lichtern hinterher.

„Toki... Brascar wird dafür sorgen, dass der Mond jetzt noch heller scheint... sieh beim nächsten Vollmond genau hin... du wirst spüren, dass dein Bruder ganz nah bei dir ist, als stände er neben dir...“, erklärte Escar lächelnd, kniete sich zu Toki hinunter und umarmte ihn.

„Brascar ist jetzt auf dem Mond?“

„Nein nicht direkt... aber seine Seele gibt dem Mond ein Stück mehr Leuchtkraft... je reiner die Seele umso heller strahlt er beim nächsten Vollmond...“

„A, aber... beim Vollmond kommen die Affenmonster...“, bemerkte Toki dann mit einem Mal, als er sich an das erste Gespräch mit seinem Bruder erinnerte, als er ihm von den Saiyajins und den Tsufurujins erzählte.

„Keine Sorge... wir passen auf dich auf... keiner wird dich fressen...“, sagte Kakarott ernst, doch dann lächelte er leicht und nahm Toki auf den Arm, ehe alle drei zum Himmel sahen, an dem sich die dicken Wolken verzogen.

Der Sturm hörte mit einem Mal auf und gab einen wunderschönen Blick auf die hellen Sterne frei.
 

Die einzigen stillen Beobachter dieser Zeremonie...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Luiako
2018-05-30T18:47:13+00:00 30.05.2018 20:47
Oh mein Gott o.O
Manchmal ist Kaks so naiv aber auch total zum schreien.
Aber auch Toki der war so niedlich und tapfer. Die Mond vira oder wie du das nantest war traurig genug.
Broly ist echt ein Depp. Ich weiß schon warum ich ihn nicht leiden kann. Auch wenn ich verstehe das du ihn magst ^^
Trotz alle dem war dein kapi mal wieder super spannend und ich bin gespannt wie es weiter gehen wird

LG dein Baka
Antwort von:  Kakarotto
30.05.2018 21:08
Jaa Kaksi ist total süß ^^
Ja Toki hatte ganz schön zu kämpfen das zu begreifen ._.
Ja aber ich finde die Mond-Vurá auch eine sehr schöne Zeremonie :)
Broly hat auch seine Guten Seiten, aber das wirst du noch merken ^^ So böse ist er nicht, wie man momentan denkt ^^

Freut mich dass es dir gefallen hat :)
Von:  Tales_
2018-03-03T12:59:51+00:00 03.03.2018 13:59
Oh Gott!
Du hast mich jetzt echt zum Weinen gebracht!
Wie ergreifend und traurig das alles war.
Wie Toki sich verzweifelt in die Illusion verrannt hat und Escar bat Brascar zu heilen.
Ein Gänsehaut Moment jagte den nächsten.

Ich fand es schön das Escar mit dabei war.
Er ist mir doch recht ans Herz gewachsen.

Du hast Recht, ich hasse Broly jetzt gerade wieder -.-
Er ist so manipulativ!
Wie er Kaks schwächen ausnutzt -.-
Und sowas nennt sich Freund ....

Aber wie beeindruckend Kaks sich Tales gestellt hat.
Wow, da wirkte er wirklich stark und bedrohlich.

Ein durchweg großartiges Kapitel!
Ein dickes Lob, es hat mir total gut gefallen :D

Antwort von:  Kakarotto
03.03.2018 14:11
Och Gott nein das wollte ich nicht q.q
*Taschentücher reich*
Ich muss aber zugeben ich habe auch geweint, besonders bei der Zeremonie...
dazu zeichne ich gerade eine Skizze :)

Oh ja das wollte ich auf jeden Fall, das Escar mit dabei war, schließlich hat er den Kleinen ja auch so gern
Ich wusste es ^^; Ja Broly ist richtig hinterhältig

Ja Tales hat ganz schön blöd geschaut im ersten Moment XD
Vielen vielen Dank :3 Freut mich wirklich sehr, dass es dir so gefallen hat :)


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