Also, hier mal ne Fic von mir^^ *fg* Naja, es ist ziemlich kaotisch und ich bin wohl die einzige, die weiss was das alles heißen soll *seufz* aber ließt selber (oder eben nicht, wenn ich euch vertieben habe^^) Bis bald und viel Spaß mit dieser sooo kurzen Fic. *wink*
Gegen das Schicksal
bye Siberian2002
Es ist dunkel. Nur der Mond der immer seltener hinter den Wolken hervorkommt erhellt die Straßen. Die Temperatur ist weit unter 0°C gesunken. Ein beißender Wind weht durch die Gassen und lässt du Äste der Bäume rascheln. Die meisten Leute schlafen bereits. Keine Menschenseele ist zu sehen. Alles scheint so traurig und einsam. Einfach unerträglich still. Und mitten drin, er. Er, der sein Leben damit verbracht hatte zu killen. Menschen, die ihn verletzen wollen, einfach umzulegen, ohne Rücksicht auf die Folgen. Oft hatte er sich über seine "Opfer" Gedanken gemacht. Was wenn sie eine Familie hatten? Eine Ehefrau und kleine Kinder, die jeden Tag darauf warten, dass ihr Vater zurückkommt, mit dem Geld, das er mit dreckigen Geschäften verdiente. Was wenn er der Grund war, dass kleine Kinder ohne Vater aufwachsen mussten und Ehefrauen zu Witwen wurde? Wenn diese Familien wegen ihm verhungerten? War das denn völlig egal? Durfte darauf keine Rücksicht genommen werden? Das war nicht fair. Nein, nichts war fair!!! Das ganze Leben war unfair. Unfair... unerträglich. Er zittert. Ein kalter Schauer läuft ihm über den Rücken. Jeder Gedanke versetzt ihm einen schmerzenden Stich. Wieso tat er solche Sachen? Um sich zu Rächen? Menschen zu töten? War das nicht genauso schlimm? Ran, Yohji und sogar Omi, sie alle kämpfen mit ihm... sie alle taten das selbe wie er. Sie töteten... töteten um zu überleben. Ran... er erinnerte ihn ein einen Eisblock. Genauso Gefühlskalt. Yohji... der Playboy vom Dienst. Einfach einmalig. Und Omi... der Kleine. So freundlich und aufgeweckt, so unschuldig und so süß. Er passte einfach nicht dazu. Doch sie alle gehörten dazu. Sie alle töteten. Für sie alle war es Routine sich jeden Abend das Blut von den Händen zu waschen. Sie alle waren Killer... Killer wie er. Er, Ken Hidaka. Einst Profifußballer... jetzt Profikiller. Er wollte es nicht. Nein, er wollte nicht töten. Wollte sie nicht einmal verletzten. Dennoch... er tat es. Tag für Tag, Nacht für Nacht. Er fühlte sich wie ein Roboter. Jedes Mal das selbe. "Feinde" aufspüren, auflauern, angreifen, töten. Es tut weh... so weh zu wissen, dass man nie wieder normal leben kann. Nie wieder einfach ausgelassen Fußballspielen... nie wieder einfach leben, ohne zu wissen, dass jeden Moment wieder ein neuer Auftrag kommen konnte. Ein Auftrag bei dem entweder sie selbst oder ihre "Feinde" starben. Konnte man so was noch Leben nennen? Durfte man so was noch Leben nennen? Sicher... er hatte Freunde... Yohji, ohne ihm wäre es nur halb so "angenehm", Omi, er war sein bester Freund, ihm würde er sein sogenanntes Leben anvertrauen und dann noch Ran... ja Ran... er gehörte einfach dazu. Ihr "Anführer", der so gut wie nie Gefühle zeigte. Auch er war einer von ihnen. Einer von "Weiß". Ken's Herz raste. Er wollte nicht glauben, dass er zu ihnen gehörte. Wollte nicht glauben, dass das sein Leben war. Er hatte doch Träume. Träume wie jeder andere Mensch. Er wollte wieder richtig Fußball spielen. Wieso? Wieso war es ihm nicht erlaubt so ein Leben zu führen. Ein Leben, indem es möglich war seine Träume zu erfüllen... Er wusste, dass es nicht möglich war. Oder doch? Gab es eine Möglichkeit, wieder so zu leben wie früher? Ohne "Weiß" und ohne zu töten. Doch, es musste eine Chance geben. Für sie alle. Für Aya, für Yohji und für seinen Freund Omi. Sie alle haben ein anderes, ein schöneres Leben verdient. Und zusammen würden sie es schaffen. Zusammen haben sie bis jetzt überlebt. Zusammen würden sie auch den Rest schaffen. Zusammen würden sie wieder leben können... wie einst... als sie von "Weiß" nichts wussten. Sie würden es schaffen. Sie würden gegen ihr Schicksal kämpfen und gewinnen...
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soda, das war's auch schon, ich hoffe es was nicht allzu schlimm^^ Bis dann eure
Siberian
