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Excalibur/Excelsior

von

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KapiteL 6

Nach der Mauser von Lex sind nun gut zwei Monate ins Land gezogen. Der Winter steht vor der Tür und ich spürte die Kälte. Um meine Wohnung zu verlassen muss ich mich immer dick anziehen und darauf habe ich bei weiß Gott keine Lust. Also packe ich meine Sachen und mache mich bereit mich in wärmere Gefilde zu begeben. Lex findet mein hin und her einfach nur scheiße. Ich darf mir immer von ihm anhören das er doch auch hier bleibt wenn Sommer ist und ich weiße ihn immer darauf hin, dass er alle mit seinem gemeckere alle auf den Geist geht. Darauf hin haben wir uns wieder mal gestritten und er ich wutentbrannt aus meiner Wohnung gestürmt. Ich höre mein Handy klingeln.
 

„Arcangelo?“

„Sir, ich muss ihnen leider sagen das ihr Flug erst morgen geht.“
 

Ich muss mich wirklich unter Kontrolle Hatten um nicht etwas zusagen was ich nächsten Moment bereuen würde.
 

„Ist gut. Ich danke Ihnen.“

Ich hassen den Winter
 

Kein Flugzeug kommt pünktlich vom Boden weg oder können nicht pünktlich landen wegen Schnee. Als ob es immer so stark schneien würde. Ich bin froh das Lex nicht in einem Flugzeug fliegen will. Aber trotzdem kann er überall hin reisen. Ich könnte das auch, aber ich will das nicht. Auch wenn es mich was kostet. Es ist einfach zu bequeme nicht selbst fliegen zu müssen. Mein Handy klingelt schon wieder.
 

„Ja?“

„Hallo liebes Bruderherz. Was machst du grade?“

„Das weißt du doch. Ich packe.“

„Du benimmst dich wie ein Vogel.“

„Lex wir beide sind zufällig Vögel.“

„Stimmt, aber es gibt ein unterschied.“

„Und der wäre?“

„Vögel müssen nicht packen.“
 

Ich verdrehe meine Augen und musste mich dann doch über die nächsten Worte meines Bruder wundern.
 

„Darf ich mit kommen?“

„Bitte was?“

„Ich möchte mitkommen.“

„Warum?“

„Muss ich einen Grund haben um mit zu kommen?“

„Ähm … Nicht unbedingt. Aber du magst es doch nicht so war.“
 

Es wurde kurz still auf der anderen Seite des Telefons und ich muss mich langsam fragen ob er noch da ist. Aber so lange musste ich doch nicht warten.
 

„Du Mika darf ich dich etwas fragen?“

„Was denn?“
 

Und schon wieder stille. Ich wäre kein guter großer Bruder wenn ich nicht schon so eine Ahnung hätte was er von mir will.
 

„Willst du mit … diesmal?“

„Wenn es dir nichts ausmacht?“

„Nein tut es nicht. Aber warum fragst du?“

„Nur so.“

„Willst du dich schon wieder vor deinem Geburtstag drücken?“

„Du weißt ich mag ihn nicht und doch Feiert ihn immer und jetzt kommen mir nicht ´es ist ehe ein Feiertag´. Das weiß ich selbst. Ich hasse ihn trotzdem.“
 

Ich weiß zwar denn Grund warum er ihn hasst, aber er sollte langsam mal darüber hinweg kommen. Es ist schon so lange her. Ich beschließe dar er mal dieses Jahr schwänzen darf.
 

„Lex?“

„Ja?“

„Wehe du jammerst rum. Ich kann mich noch gut an das letzte mal erinnern.“

„Ich fands lustig.“

„Die Fluggesellschaft nicht. Wobei da fällt mir ein du kannst doch selber fliegen.“

„Ja kann ich, aber du machst es doch auch. Also warum als Phönix fliegen, wenn der liebe Bruder im Flieger sitzt und es gut gehen lässt.“

„Wenigsten habe ich keine Flugangst.“

„Und ich bin nicht Klaustrophobisch.“

„Egal der Flug geht morgen wenn du Lust hast kannst du ja noch vorbei kommen.“

„Ist gut. Sagt du deinem Assistenten Bescheid das jemand mit dir kommt?“

„Hat ich eh vor. Bis später.“
 

Ich warte nicht bis er sich verabschiedet und lege auf. Mein Bruder kommt also mit, dass macht mich froh. Ich muss diesmal nicht alleine fliegen auch wenn er die ganze Zeit verschlafen wird.

Da ich noch immer das Handy in der Hand halte rufe ich gleich meinen Assistenten an und sage ihm, dass jemand mitfliegt und lege auf. Ich kann mich darauf verlassen das er alles hin bekommt.

Kurze Zeit später klingelt es an meiner Tür. Ich gehe zu ihr und lasse Lex rein. Er setzt sich auf mein Sofa und zündet sich eine Zigarette an.
 

„Kannst du nicht draußen rauchen?“

„Könnte ich, aber ich mach es nicht.“

„Und der Grund wäre?“
 

Er zeigt nur aufs Fenster und ich schaue raus. Es schneit und natürlich muss da mein Bruderherz drinnen rauchen, weil es dem Herren zu kalt draußen ist. Wobei das würde ich so machen, aber Lex mach die Kälte nichts. Er liebt sie sogar. Da fragt man sich doch warum er nicht raus geht?
 

„Dich hält doch das bisschen Schnee nicht auf.“

„Da hast du vollkommen recht, aber das du kein Balkon hast.“
 

Ich sehe ihn an und musste ihn leider recht geben. Also lass ich ihn machen und gehe an mein Handy das inzwischen wieder klingelt.
 

„Chef ich konnte leider kein weiteres Ticket für ihren Bruder besorgen.“

„Warte kurz.“
 

Ich wende mich zu Lex und er sieht mich an.
 

„Es gibt kein Tickt mehr.“

„Macht nichts, dann reise ich als Handgebäck.“
 

Ich überlege kurz und wende mich wieder an meinen Gesprächspartner am Telefon.
 

„Und was ist mit Handgebäck?“

„Sie kenne doch die Regeln. So lange sie nichts Gefährliches oder es zu schwer ist und nicht zu groß dürfen sie alles mit zu ihrem Platz nehmen.“

„Stimmt hab das total vergessen. Danke das du mich daran erinnerst.“
 

Ich beende das Gespräch und setzte mich neben meinen Bruder. Der seinen Kopf auf meinen Schoss legt und einschläft, während ich ihn streichle.



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