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Kapitel 7: Wie am Anfang, so am Ende

Kapitel 7: Wie am Anfang, so am Ende
 


 

Ich rannte so schnell ich konnte vom Schulhof, niemand sollte mein Gesicht sehen, ich wollte einfach so schnell es geht weg.

Befreit von deren blicken.

Nachdem ich das Schulgeländer verlassen hatte, hörte ich auf zu rennen, doch ich lief einfach weiter. Ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen steuerte ich durch die Straßen. Komischerweise lief ich den Heimweg von Luca entlang, ich tat dies völlig unbewusst und bemerkte es erst als ich auf der Brücke stand, die weiter in den hinteren Stadtteil führte. Gedankenverloren blieb ich stehen und sog die Luft mit einem kräftigen Atemzug ein und schloss die Augen.

Warum musste das gerade mir Passieren?

Es war schon immer ein Geheimnis, anfangs als ich noch auf eine Grundschule ging in einer anderen Stadt, war ich zwar schon anders, wurde aber als Mädchen aufgezogen. Meine Eltern gaben mir nur Mädchen-Kram und Kleidung, ich konnte mir ja noch nicht selbst aussuchen was ich gerne anziehen wollte. Ich akzeptierte dies, da ich selbst nicht genau wusste was mit mir los war. Als Zwerg war das Thema der Liebe oder der generelle Unterschied zwischen den Geschlechtern, für mich absolut unwichtig. Ich dachte das dass so völlig normal war, bis ich dann in der vierten Klasse bemerkte das es normal war das Mädchen sich zu Jungen hingezogen fühlten und Jungen zu Mädchen.

Es war immernoch kein ernst zu nehmendes Thema, denn Liebe war zu dieser Zeit ja nicht "wirklich" Liebe. Doch ich war nun doch anders als all die anderen Mädchen. Ich spielte viel lieber im schlamm, baute Festungen in die nur Jungen durften und spielte mit Autos. Auch meine vorzüge zeigten deutliche Unterschiede, ich mochte zwar die Jungen aber eher als Freunde und eben Gleichgesinnte, doch interessiert hatte ich mich schon immer eher für die Mädchen. Das behielt ich da aber noch für mich. Es wurde immer deutlicher und mein Kopf wurde klarer. Am Ende der fünften Klasse war ich mir sicher, ich bin ein Mädchen was andere Mädchen liebt. Schließlich zogen wir um und ich kam an diese Gesamtschule, ich beschloss seit dem als "Junge" zu leben. Meine Eltern kannten meine vorzüge ja schon irgendwie, also akzeptierten sie es. Meine Geschwister, die beide Jünger als ich waren, eher weniger. Sie machten sich oft lustig und neckten mich. Meine Eltern waren in dieser hinsicht echt toll, denn jedes mal wenn sie bemerkt hatten das ich wieder von Ihnen gestresst wurde gab es Ärger der fast immer in verboten oder ähnlichem endete. Schießlich ließen sie mich fast vollständig in Ruhe.

Ich entdeckte die Fotografie für mich und gestaltete mein Leben neu, ich begann das Leben als "Kiri" dem Jungen der gern beobachtete und fotografierte. Tatsächlich bemerkte fast niemand das ich in Wirklichkeit ein Mädchen war. Nur die die meinen Namen kannten, das heißt Lehrer und so was. Ich bat jedem das geheim zu halten und mich als Kiri anzusprechen, was zu meiner Erleichterung hervorragend funktionierte.
 

Ich trat zusammen mit einem meiner Brüder einen Fotografie-Kurs bei und lernte mehr darüber. Kurz darauf meldete ich mich bei der Schule als Fotograf an und wurde promt als erster Fotograf der Schule erwählt. Ich durfte mich um die Web-Zeitung der Schule kümmern.

Auf diese Arbeit war ich stolz, weil ich die Verantwortung über die Erscheinung unserer Schule über die Medien hatte. Natürlich wurde jeder einzelne Eintrag und Bericht erst überprüft aber mittlerweile hatte ich das gefühl das sie mir so sehr vertrauten das es nicht mal mehr überflogen wurde sondern einfach freigeschaltet.

Anfang der siebten Klasse hatte ich dann sogar meinen eigenen Projektraum, in dem ich jeden Tag in den Pausen, in Freistunden oder sogar vor oder nach der Schule an meinem eigenen "Arbeitsplatz" an der Schulseite werkeln durfte. Neben dem kleinen Raum war eine Abstellkammer, die ich zu einer Dunkelkammer umfunktionierte.

Mein "Büro", so nenne ich es jetzt mal, war relativ mittig und ganz oben im dritten Stock des Gebäudes. So hatte ich eine hervorragende Sicht auf das Schulgelände und genau in diesem Büro sah ich sie zum ersten mal.

Luca, das unscheinbare stille und einsam wirkende Mädchen, was jeden Kontakt zu anderen Menschen mied. Sie schien wirklich immer so als wenn sie ein Schild um sich herum aufbaute an dem sie alles abprallen lies um sich selbst zu schützen. Ich begann sie, seit dem ich sie das erste mal bemerkte, zu beobachten. Komischerweise schien ich selbst nachdem ich jeden anderen Menschen an ihr abblocken sah, zu glauben das ich derjenige sein würde der zu ihr durch dringen würde. Ich machte es mir also zum Ziel sie irgendwann einmal anzusprechen und dann der erste zu sein der mit ihr eine Freundschaft aufbaut. Anfangs war es auch nur der Ergeiz, das zu erreichen was andere nicht schafften. Doch nach und nach wurde es nicht mehr der Ergeiz der mich antrieb, es war der wirkliche Wunsch der einzige Mensch zu sein den sie in ihr Herz blicken lies. Und beim letzten Parkfest geschah es dann tatsächlich, ich war schon längst nicht mehr einfach interessiert an ihr, ich war tatsächlich schon in sie verliebt bevor ich das erste Wort mit ihr wechseln konnte.

Ich stellte mich cool und versuchte so natürlich wie möglich rüber zu kommen und wie es sich bisher entwickelte, war ich wirklich diese eine Person. Die erste die zu ihr durchdrang, ich war Hals über Kopf in sie verliebt und ich bemerkte das sie ebenfalls an mir interessiert war.
 

Dann als mein Bruder rausfand das ich mich mit einem Mädchen befreundet hatte was ich auch noch mehr mochte und es zu problemen kam die meine wahre "Identität" aufdecken konnten... erst dann schlug mir die Wahrheit ins Gesicht. Mir wurde klar das Luca mich nicht als ich selbst kannte und mochte, sondern sie mochte Kiri, die Person die ich gern wäre aber letztendlich nur in der Illusion war. Ein Wunschgedanke eben.

Seit dem versuchte ich eine Lösung zu finden es ihr bei zu bringen ohne das sie weglaufen würde oder völlig geschockt war. Denn immerhin war ich eine reine Lüge. Einmal hatte ich mich im Internet sogar wegen einer Geschlechtsumwandlung umgeschaut, war davon aber erstmal total abgeschreckt und lies diesen Gedanken erst mal fallen. Das würde Monate wenn nicht sogar Jahre dauern und wahrscheinlich eine Menge Geld kosten.

Mein dummer Bruder setzte mir ab der Sache in der Kantine die Pistole auf die Brust, natürlich nur Sprichwörtlich. Er meinte ich müsste es ihr sagen, so bald es geht, sonst würde ich sie nur verletzen. Auch wenn er jünger war und zu mir häufig ein Arsch, musste ich mir eingestehen, das er recht hatte. Ich musste es ihr sagen und den Rest wissen wir ja. Jetzt war die Katze aus dem Sack, ohne das ich eingewilligt hatte. Ich konnte nur ahnen was sie nun von mir dachte, um mich weniger verletzlich zu machen, malte ich mir das schlimmste aus. Vermutlich dachte sie ich wäre ein mieser Lügner oder Betrüger, oder sie würde sagen das sowas nichts für sie ist und mich zurück lassen.
 

Während ich über all dies nachdachte hatte ich mich schon eine weile wieder in Bewegung gesetzt. Ich war im Park angekommen in dem ich Sie das erste mal geküsst hatte, oder wohl besser gesagt sie mich.

Ich lief zu der Wiese auf der wir gelegen hatten, zu genau eben dieser Stelle und setzte mich auf die Wiese und winkelte meine Knie an, legte meine Arme um sie und lehnte meinen Kopf dagegen.

Diesmal war ich Einsam.

Eine halbe Ewigkeit saß ich so, bis mir der Nacken anfing zu schmerzen, ich streckte meine Arme aus und legte mich auf den Rücken.

Meine Augen auf die Baumwipfel gerichtet betrachtete ich die Verästelungen der einzelnen Bäume. Sie waren Teilweise richtig ineinander verhakt und es sah aus als würden die Bäume soetwas wie Finger einer Hand ineinander legen. So als würden sie tatsächlich Händchen halten, ich musste lächeln denn es waren verschiedene Bäume oder sogar die gleichen. Sie machten keinen Unterschied zu anderen, "Euch ist es bestimmt egal mit wem ihr Händchen haltet, nicht wahr?" murmelte ich und kicherte. "Mir auch." Sagte eine vertraute Stimme. Völlig überrascht schoss ich hoch und sah mich um, Luca stand neben mir und blickte nach oben zu den Wipfeln. "Du solltest ein Foto davon schießen, findest du nicht?" sagte sie fröhlig. "Ehhm ja, du hast recht." stammelte ich als antwort. Ich kramte meine Kamera aus der Tasche und schoß ein Foto von Luca die zu den Bäumen aufblickte. Mit dem was sie sagte, mit dieser einfachen Aussage, machte sie mich bereits mehr als Glücklich.

Ich strahlte wieder.

"Was machst du hier?" fragte ich frei heraus, daraufhin sah sie zu mir, ihr Gesicht trug einen glücklichen Ausdruck. "Ich hatte eine Auseinandersetzung mit Kieran und gleich danach bin ich dir gefolgt." Sie kratzte sich am Kopf und lächelte schief "Naja ich habe dich wohl eher gesucht." fügte sie hinzu. Es war zwar echt süß das sie mir gefolgt ist, doch die Tatsache das sie mit Kieran eine Auseinandersetzung hatte lies mich wieder etwas wütend werden. "Kieran..." murmelte ich eher für mich, "Ach, mach dir keine Gedanken, ich hab ihn nur zurechtgewiesen und das wars." sie machte eine Pause, da wollte ich ansetzten zu reden doch sie stoppte mich sogleich wieder. "Außerdem!" Betonte sie besonders, "Muss ich mich entschuldigen." sagte sie plötzlich niedergeschlagen und sah zu Boden. "Du dich Entschuldigen? Tze... Das müsste ich eigentlich tun." Sagte ich etwas aufgebracht über mich selbst. "Nein musst du nicht! Wäre ich an deiner stelle gewesen hätte ich auch nicht gewusst wie ich mit soetwas umgehen sollte. Wahrscheinlich hätte ich mich aber sowieso niemals jemandem geöffnet." lachte sie zum schluss. "Du musst dich wirklich nicht entschuldigen." sagte sie nun sanft und hockte sich zu mir. "Eigentlich müsste ich mich entschuldigen, weil ich so doof reagiert hab... natürlich war ich im ersten moment geschockt. Deshalb hab ich deinen Arm los gelassen ... das hätte ich nicht tun sollen. Denn ich wusste ja selbst in diesem Moment schon, das du es mir selbst hättest sagen wollen und das es dir sicher nicht leicht gefallen wäre." sie griff nach meiner Hand und hob sie von der Wiese.

Sie legte ihre Hand auf meine so das beide Innenflächen aufeinander lagen. Sie verweilte so und sah mich an. "Mir ist egal was die anderen denken, sei wer du sein möchtest." sagte sie und machte eine kurze Pause. Ihre Finger verschränkten sich mit meinen, "Ich habe mich in dich verliebt, so wie du bist. Und wer du "wirklich" bist, ändert nichts daran!". Sie lächelte und beugte sich zu mir, dann umarmte sie mich, ganz fest. Ein wohliges warmes Gefühl legte sich um mein Herz, es erfüllte mich mit Glück.
 

Wir verloren das Gleichgewicht da sie sich etwas zu sehr gegen mich lehnte. Ich fiel nach hinten und sie landete halb auf mir, ich musste unweigerlich lachen und sie stimmte mit ein. So lagen wir da und kicherten eine weile, bis sie mich schließlich fragte "Hey Kiri, die Frage klingt vielleicht doof aber wie soll ich dich nun nennen?" ohne großartig darüber nach zu denken antwortete ich "Nenn mich bitte weiterhin Kiri, ich mag meinen echten Namen nicht. Ich fühle mich nicht wie eine Aylin." Sie legte ihren Kopf etwas unterhalb meiner linken Schulter ab. "Weist du, es ist jetzt nicht super einfach für mich mit dieser Situation umzugehen aber irgendwie habe ich einen Vorteil." sagte sie leicht verträumt. "Welchen Vorteil?" Fragte ich neugierig. "Na ich war noch nie verliebt, niemals, also ist es für mich sowieso neu. Egal mit wem oder mit welchem Geschlecht." sagte sie. "Ich fühle schon immer so." sagte ich gedankenverloren und fügte hinzu. "Aber ich hatte tatsächlich auch noch nie eine richtige Beziehung. Ich war schon mal verliebt aber das wars auch schon. Also in dieser hinsicht sind wir uns nicht ganz verschieden." lächelte ich sie an. Sie lächelte zurück, "Aber ich muss schon sagen, ich hätte es wahrscheinlich nie oder sehr spät herausgefunden. Also das du kein Junge bist." "Ach was, heute morgen warst du ja schon nah dran etwas zu entdecken. Und meine dämlichen Brüder hätten es dir sowieso irgendwann gesagt, wenn ich es nicht getan hätte, was ich definitiv gemacht hätte! Wirklich!" versuchte ich so überzeugend wie möglich zu sagen. "Schon gut ich glaube dir das! Was meinst du mit heute morgen?" etwas verdutzt das sie es tatsächlich nicht bemerkt hatte nahm ich ihre Hand und schob sie ganz leicht, am kragen meines Hoodies, darunter. Sie sah mich verwirrt an, anscheinend verstand sie es immer noch nicht. "Weist du was das ist? Was du heute morgen schon einmal ertastet hattest?" fragte ich sie, sie schüttelte den Kopf etwas errötet. "Das ist ein sogenannter 'Binder', sagt dir das was?", wieder schüttelte sie den Kopf und sagte "Nicht wirklich." ich machte nur ein "Hmmm" und sah zur Seite. "Reicht es wenn ich sage, es lässt mich mehr wie einen Jungen wirken?" Ich wollte es nicht erklären, irgendwie war es mir Peinlich. Luca machte plötzlich ein erleuchtetes "Ahhhhh!" und sah mich interessiert an. "Was ist?" fragte ich etwas verwirrt über die Reaktion, ich dachte um ehrlich zu sein das sie etwas abgeschreckter oder befremdlicher reagiert. "Ich bin neugierig. Komischerweise." sagte sie freudig. "Warum 'komischerweise'?",

"Nun ich habe dir doch mal erzählt das ich die Fähigkeit besitze Dinge nicht hinterfragen zu müssen. Doch bei dir fällt mir das außerordentlich schwer und je mehr ich erfahre umso mehr will ich wissen." erklärte sie.

Ich musste schmunzeln, mein Ziel hatte sich erfüllt denn es stellte sich heraus das ich wirklich die besondere Person für sie war. Sogar noch viel mehr als ich mir erhofft hatte. "Nun wollen wir zurück gehen? Wenn ich richtig gerechnet habe würden wir zum beginn der fünften Stunde wieder zurück sein." fragte sie völlig überraschend. "Bist du dir sicher? Jeder weis jetzt über mich bescheid... und wenn wir zusammen zurück kommen ... könnten sie denken das du ebenfalls lesbisch bist." sagte ich vorsichtig. "Mir ist egal was die anderen von mir halten, ich würde sagen ich bin noch nicht orientiert. Oder sinnbildlich ein unbeschriebenes Blatt Papier. Vielleicht bin ich ja Lesbisch? Zumindest bin ich zum jetzigen Zeitpunkt anscheinend 'Bi'" etwas verwirrt starrte ich sie an. "Wie?" gab ich von mir.

"Ich sagte doch bereits das ich in dich verliebt bin. Und das bedeutet das ich bei dir bleiben werde. Das macht mich zumindest nicht Hetero, da du ja ein Mädchen bist. Zumindest biologisch." schmunzelte sie. Sie war irgendwie anders als sonst, plötzlich war sie die aufgewecktere von uns beiden. Ich wusste zwar nicht genau warum aber es gefiel mir und noch viel mehr gefiel mir das wir wirklich noch immer zusammen waren. Sie rappelte sich etwas auf und beugte sich nun über mich, links und rechts von mir mit den Armen abstützend, gab sie mir einen flüchtigen Kuss. Danach sah sie mir tief in die Augen und sagte "Los komm, lass uns gemeinsam zurück gehen." Dann stellte sie sich hin und reichte mir ihre Hand. Ich ergriff sie und wir gingen gemeinsam zurück zu Schule.
 

Ihre berechnungen waren richtig denn wir kamen mitten in der zweiten großen Pause an, es waren etwas über 2 Stunden vergangen.

Wir betraten Hand in Hand das Schulgelände, genau wie am Morgen, nur das meine Schultern dieses mal viel leichter waren, denn eine riesige Last war von ihnen gefallen. Wieder sah uns Jeder an, diesmal aber anders, nicht als das Paar von Heute Morgen, sondern als das Paar von dem nun jeder wusste das zumindest eine von Ihnen Lesbisch war. Und eben diese Person unter ihnen als jemand völlig anderes bekannt war.

"Kiri?" .. "Hm?" machte ich als antwort, "Wir sind immernoch wir!" sagte sie, als wenn sie meine Gedanken lesen konnte. Wir waren gerade etwa in der Mitte des Schulhofes angekommen als sie stehen blieb. Dann drehte sie sich zu mir und sagte "Weist du noch? Du hast gesagt du wartest bis du weist ob ich es ernst meine." Etwas verwirrt warum sie das gerade jetzt sagte, wusste ich nicht recht was ich antworten sollte. Doch es stellte sich raus das sie mir sowieso keine Zeit lassen würde.

Denn nun küsste sie mich, vor den Augen aller andere.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Okiro
2017-07-14T21:05:46+00:00 14.07.2017 23:05
Notiz an mich: Es ist nicht gut, nur das halbe Kapitel zu lesen, um den Heißhunger zu stillen.... Der wird dadurch nur noch mehr angefacht...

Das Kapitel ist sehr schön geschrieben. Ich finde es klasse, dass Luca das Geheimnis um Kiri so "locker" sieht. Klar, sie hat sich noch nicht entgültig entschieden, wie sie sich orientiert, aber Bi ist erst mal keine falsche Sache.
Ich finde es auch klasse, dass beide sozusagen mehr einen kleinen Rollentausch hatten. Das sozusagen Luca mal die fröhlichere ist. Man merkt, dass ihr Kiri wirklich wichtig ist! Und das sie es auch offen auf dem Schulgelände zeigt obwohl Kiri ihre erste Freundin ist ... finde ich klasse. Das zeugt deutlich von Mut! Ich kann es kaum abwarten, dass nächste Kapitel zu lesen *O*
Antwort von:  IxDragonHeartxI
15.07.2017 01:19
*sich verbeugt* vielen dank! Ich liebe deine Kommentare! :D Ich muss immer schmunzeln oder sogar wirklich lachen :) Und auch wie du es findest! :> ich hab Luca halt mal wirklich die Führende Rolle übernehmen lassen. Immerhin hat Kiri sie irgendwie ja auch etwas befreit, aus ihrem Versteck :) Und da Kiri jetzt unsicher ist muss Luca ihr eben zeigen das auch sie Mut hat!


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