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They don´t know about me - Es wird immer nur gesehen was man will

von
Koautor:  Anitasan

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26. Verrat ist eine der größten Sünden und bleibt nicht ungestraft

Der Wecker klingelt und ich schlage lustlos auf ihn, damit er endlich still ist. Ich will nicht aufstehen und zugleich weiß ich, dass ich es muss. Es ist meine einzige Chance noch etwas zu retten. Etwas zu retten an einer Lage in die mich ein beschissenes Versprechen gebracht hat. Ich seufze und Kämpfe mich aus dem ungemütlichen Bett. Das hier alles war keine Lösung auf Dauer. Alleine der Raum machte mich fertig, engt mich ein und ich will so wenig Zeit wie möglich in diesem Motel verbringen. Ich gebe zu ich hätte mir auch einen Aufenthalt in einem Luxushotel leisten können, doch was bringt das? Unnötig viel Geld für einen Ort ausgeben an dem man kaum ist…… Ich schleife mich ins Bad und ein Blick in den Spiegel verrät mir dass ich beschissen aussehe. Doch wen wundert es? Ein Versprechen hat alles verändert und mich in den Abgrund gestürzt. Ein Versprechen das ich in dem Glauben gab jemanden helfen zu können. Ich steige in die Dusche und lasse das warme Wasser über mich prasseln. Versuche zu vergessen wo ich bin. Doch anstatt es zu vergessen kommt es nur wieder herauf.
 


 

Flashback:

Ich stehe verkrampft in der Tür und es ist einfach kein Ausweg für mich in Sicht. Vor mir steht Butsuma Senju, der mir gerade den Boden unter den Füßen weg gezogen hat und hinter mir meine beiden Onkel und meine Freundin, die gerade mit Null Feingefühl erfahren hat, dass ihr Vater nicht tot sondern niemand anderes als der Vater ihres Klassenlehrers und Rektors ist. „Lasst es mich erklären, ich kann dass…“ „Du wusstest es also! Die ganze Zeit über wusstest du, dass ich noch Familie habe und hast nichts gesagt! Wie konntest du nur! Du verdammtes Arschloch!“ Sakura machte auf dem Absatz kehrt und lief die Treppe nach oben. Ich riss mich von Butsuma los, der in seiner Wut, da ich ihm nicht gesagt habe wo Sakura ist und rannte meiner noch Freundin nach. Izuna und Tobirama starrten mich einfach nur an, konnten nicht glauben, was sie gerade gesehen und gehört haben. „Sakura so warte doch bitte ich kann das alles erklären. Ich hatte keine Wahl!“ Sie ignoriert mich und stopft ihre Sachen wütend und ohne ein Wort zu sagen in eine Tasche. „Sakura bitte. Ich wollte es dir sagen. So oft aber ich konnte nicht. Gestern Ab..“ „Ich will von dir überhaupt nichts hören. Verräter! Ich habe dir vertraut, habe dir mein Herz offen gelegt und du hast es mit Füßen getreten. Verschwinde einfach aus meinem Leben Raven.“ Sie läuft an mir vorbei und schubst mich einfach zur Seite. Läuft die Treppe hinunter und an ihrem Bruder und meinem Onkel vorbei. Kurz schweift ihr Blick zu Tobirama ehe sie ihn wieder abwendet und weiter zur Tür läuft. Butsuma steht bei seinem Sohn und Izuna, er will etwas sagen aber Sakura passiert die drei einfach und ich versuche immer noch sie mit Worten aufzuhalten, denn sie fest zu heben würde alles nur verschlimmern. Eine Berührung würde mir mindestens eine Ohrfeige, wenn nicht sogar mehr einsammeln. „Lass es mich wenigstens erklären. Gib mir wenigstens die….“ „Fahr zur Hölle und lass mich in Ruhe!“ Die Tür knallt hinter ihr zu und nun kommt Bewegung in die restlichen Anwesenden, während ich unfähig mich noch einen Millimeter zu rühren die Tür anstarre. Mir war gerade zum Schreien und Heulen zu Mute….. Das durfte jetzt nicht sein. Ich hatte sie erneut verloren und diese Erkenntnis zerriss mir gerade das Herz. Konnte in diesem Augenblick keinen klaren Gedanken fassen. Tobirama läuft ihr so schnell er kann hinterher und sagt, er würde mit ihr reden. Sein Vater folgt ihm so schnell er kann, will er mit Sakura doch auch reden und ich, ich stehe hier wie ein begossener Pudel. Eine Stimme in mir sagt mir, dass es noch nicht fertig ist. Die Tür fällt hinter ihnen ins Schloss und die Stille die nun herrscht ist noch unangenehmer als die von gerade eben. Es ist bekanntlich die Ruhe vor dem Sturm.

„Wie lange?“ Bricht mein Onkel das Schweigen und ich wende mich steif und mechanisch von der Tür ab und ihm zu. Versuche meine Mimik wieder in den Griff zu bekommen, bevor ich ihn ansehe. „Verdammt! Wie lange wusstest du es schon?!“ Mein Onkel wird mit jedem Wort lauter. Er kommt auf mich zu und packt mich unsanft an den Oberarmen und schüttelt mich. „Wie lange hast du schon gewusst, dass Sakura Tobiramas Schwester ist und hast nichts gesagt?! Hast uns allen die heile Welt vorgespielt und so getan als wüsstest du nichts. Warum hast du uns nichts gesagt?! Wie konntest du uns nur so schamlos belügen.“ „Weil ich es nicht konnte! Verdammt noch mal! Denkst du nicht, ich hätte es anders gelöst, wenn ich gekonnt hätte? Außerdem hast du genug eigene Probleme da brauchst nicht auch noch dich um meine Angelegenheiten und Probleme zu kümmern. Das hatte mit dir nichts zu tun. Das war….“ „Ich soll mich also aus deinen Angelegenheiten raus halten und mich nicht mehr für dich interessieren?! Du, der für mich schon immer mehr wie ein kleiner Bruder war? Du der meiner Schwester so ähnlich und zugleich so anders ist?! Du bist wie sie! Mikoto hat auch gesagt ich soll mich nicht um sie sorgen, selbst als sie mit blauen Flecken auftauchte! Als Fugaku anfing sie zu schlagen.“ Es ist wie als würde in mir eine Sicherung durchbrennen. Ich kann selbst langsam nicht mehr. Es ist zu viel. „Ich bin nicht SIE! Hör auf mich mit ihr zu vergleichen. Ich bin auch nicht dein kleiner Bruder auf den du aufpassen musst! Ich bin alt genug! Ich kann meine Entscheidungen selbst treffen! Hör auf mich einzuzwängen! Hör auf mich durch deine Taten und Worte in Ketten legen.“ Er lässt mich los, wie als hätte er sich verbrannt an mir. „Du machst mich fertig! Ich kann mit dir langsam nicht mehr! Langsam ist sogar untertrieben. Ich kann nicht mehr. Du baust eine Scheiße nach der anderen! Weißt du was, geh einfach! Tu uns alle den Gefallen und geh. Ich soll mich aus deinen Angelegenheiten raus halte? Schön! Dann geh auf der Stelle. Pack deine Sachen und verschwinde einfach. Ich will dich nicht mehr sehen. Mach doch was du willst. Mach deinen Mist alleine und geh einfach irgendwann zu Grunde daran. Geh an deinem verdammten Stolz zu Grunde. Ende eben in irgendeiner Gasse. Verschwinde wieder aus Japan oder was auch immer. Es interessiert mich nicht. Hat mich nicht zu interessieren ist ja DEINE Angelegenheit. Du brauchst überhaupt nicht wieder kommen.“ Ich kann es in seinen Augen sehen, dass er es tot ernst meint. Er ist so wütend auf mich und ich will gerade nicht wissen, wie es ausgeht, wenn ich nicht mache was er sagt. Ich mache daher auf dem Absatz kehrt und packe einige meiner Sachen, nur das wichtigste und das es mir für eine bestimmte Zeit langt und verschwinde aus der Wohnung ohne, dass ich noch jemandem begegne. Ich komme mir so vor als würde ich ersticken. Ersticken an all dem.
 

Flashback Ende
 

Ich steige lustlos aus der Dusche. Das alles belastet mich so sehr. Ich bin traurig und zugleich auch so wütend. Warum verstand mich niemand?! Warum hörte mir niemand zu? Warum wollte es niemand?! Ich hatte ein Versprechen gegeben, welches mir die Hände band. Ich ziehe routiniert meine Schuluniform an. Ich musste versuchen mit Sakura vor der Schule zu reden. Ich habe versucht sie anzurufen aber ihr Handy ist aus und ich bin mir sicher, dass sie keine meiner Nachrichten gelesen hat geschweige wird. Ich stolpere mehr in die Bahn und bin in meinen Gedanken gefangen. Bemerke meine Umgebung kaum. Wie sollte ich auf Sakura zugehen, was soll ich ihr sagen? Ich bin offen und ehrlich, ich habe Angst. Denn die Aktion, war wesentlich tiefgreifender als die Sache als ich meinen alten Nachnamen nicht erwähnt habe. Das Schlimme an der Sache war, dass es weiträumigere Folgen hatte und dieses Mal auch auf meine Familie. Hatte einen größeren Keil zwischen uns getrieben als ich es bisher getan habe. Ich habe mich noch nie so mit Izuna gestritten und ich wusste, dass ich nicht zurückkehren brauchte. Izuna hatte nicht gescherzt mit seinen Worten. Dabei hatte ich keine andere Wahl als zu schweigen. Wenn Mebuki nicht schon tot wäre, ich würde die Haruno persönlich ins Grab verfrachten……..
 

Viel zu schnell erreiche ich die Haltestelle, die zu meiner Schule gehört. Will eigentlich nicht aus der Bahn aussteigen. Will nicht die Ablehnung von Sakura und vermutlich auch der anderen zu spüren bekommen, sobald sie wissen was war. Sobald sie Sakuras Sicht haben, die keinen Schimmer davon hat was im Hintergrund gelaufen ist. Ich bin mir sicher, dass mir niemand zuhören wird, wenn ich versuche es zu erklären. Aber wenn sie es noch nicht verraten hatte musste ich schweigen. Es war eine Sache, die ich mit Sakura klären musste. Wenn ich es nicht tat würde es noch schlimmer werden. Dann würde sie mir noch vorwerfen ich hätte alle gegen sie aufgehetzt. Ich konnte in diesem Spiel einfach nur verlieren, wenn ich etwas anderes tat als auf ein Gespräch mit Sakura zu warten und hoffen. Ich warte am Schultor auf sie, sogar bis nach dem Klingeln, doch sie taucht nicht auf. War sie vor mir da gewesen? Deidara, der auch zu spät kommt, eilt freudig auf mich zu und zieht mich mit sich. Zumindest er wusste noch nichts und die anderen hab ich ja verpasst…. Ich kann mich nicht auf den Unterricht konzentrieren. Ich will das klären, ob sie will oder nicht. Sei es drum, dass sie immer noch nichts mit mir zu tun haben möchte. Das ist mir wichtig und ich will es nicht so weiter gehen lassen. Ich muss es klären. Ich habe trotzdem die Vermutung, dass ich danach offiziell wieder zu den Singles gehöre, obwohl ich glaube ich bin es jetzt schon. Die Pause ist für mich ein zweischneidiges Schwert. Zum einen hatte ich jetzt die Möglichkeit es zu klären, aber ich hatte auch Angst. Ich habe das Gefühl, mir wird das Ganze das Genick brechen und ich kann nichts dagegen tun. Sollte ich es doch den anderen erklären und noch mehr Probleme bekommen? Was wäre wohl schlimmer? Ich würde gerne mit Madara darüber sprechen aber durch seine Verbindung mit Hinata wäre es noch schwieriger er würde zwischen den Stühlen sitzen….. Sasuke war keine Alternative. Sie mochte Sakura immer noch nicht zu hundert Prozent und wenn ich ihr das erzählen würde, dann würde der Löwe in ihr erwachen und Sakura hätte noch weniger zu lachen. Ich bin mir sicher, dass meine kleine Schwester Sakura noch mehr das Leben zur Hölle machen. Das wollte ich ihr nicht antun sie hatte genug Probleme und musste genug verarbeiten. Mit Neji würde ich wohl am ehesten reden aber der war nicht da und am Telefon würde ich sicher nichts sagen. Naja, ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt reden würde.
 

Ich konnte Sakura immer noch nicht finden und wie es schien, hatte auch niemand der anderen eine Ahnung, was zwischen uns vorgefallen war. War sie überhaupt in der Schule? Madara erzählt ganz begeistert von England und ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen. Ich habe es mir bereits gedacht, dass er meine Freunde und England mögen würde. Sie waren einfach eine besondere Gruppe und hatten einen besonderen Charme. Ich wurde gefragt, wo denn meine Freundin sei und ich musste kurz schlucken. Ich erzählte ihnen, dass wir Streit hatten und ich ihnen daher keine Antwort geben konnte. Dass ich etwas getan habe was ihr aufgestoßen hat. Wie armselig die Aussage doch war…… Ich wiegte mich in Sicherheit und verdrängte die Situation völlig wollte nur ein paar Minuten oder Stunden meinen Frieden. Sakura reagierte auf keinen meiner Kontaktversuche….. und so ging der Tag zu Ende. Der nächste Morgen lief genauso ab wie der vorherige. Doch etwas war anders. Vor lauter Unkonzentriertheit habe ich in Chemie das Experiment, welches ich mit Deidara durchführen sollte in die Luft gehen lassen. Von diesem Unfall erzählt Deidara gerade begeistert, während er mir einen Arm um die Schulter legt. „Ihr hätte den Blick von Orochimaru-sensei sehen müssen! Das war wirklich göttlich dieser Blick! Ich dachte er bekommt gleich einen Herzinfarkt, wie der uns angesehen hat! Dieses Mal war es aber unser schwarzer Vogel hier, der eine Explosion verursacht hat. Der hat was weiß ich rein geschmissen und das in einer Menge! Leugnen ist da zwecklos Raven, du hast immer noch einen Striemen von der Explosion im Gesicht.“ Ich lache, da das Ganze doch irgendwie lustig war und will gerade zu einer flapsigen Antwort ansetzten, als eine wütende Hinata auf mich zukommt und mir ohne Vorwarnung eine knallt.
 

„Du verdammtes Arschloch! Sitzt hier und lachst! Amüsierst dich über die Blödheit der Leute. Nutzt es aus, dass die denkende du bist ein netter Kerl. Spielst ihnen etwas vor. Du bist echt das aller Letzte! Das einzige, was du kannst ist Lügen und Leute lächelnd in den Abgrund stürzen!“ „Sag mal Hinata, geht’s dir zu gut?! Wie kannst du es wagen so mit meinem kleinen Bruder umzugehen und zu sprechen. Er hat dir nichts getan. Wenn du ihn noch einmal schlägst hast du ein Problem mit mir.“ „Halt die Klappe! Du bist wahrscheinlich kein Deut besser! Hast alles gewusst und vermutlich mitgespielt. Hast auf jeden Fall zugeschaut und dich innerlich vor lauter Lachen gekrümmt“ „Wovon redest du verdammt nochmal?! Was soll ich und er getan haben?“ „Ach hat Mister Scheinheilig euch nichts erzählt, was er der armen Sakura angetan hat?“ Hinata spuckt Gift und Galle aber jetzt geht sie zu weit. Das ist eine Sache zwischen Sakura und mir, auch, wenn Sakura ihre Freundin eingeweiht hat. „Silence. Das ist eine Sache zwischen Sakura und mir und geht niemand von ihnen etwas an. Das ist eine Angelegenheit, die wir zwischen uns klären müssen und da hat sich auch niemand anderes einzumischen. Selbst, wenn sie dir etwas erzählt hat, hast du kein Recht dich einzumischen. Du kennst nämlich nur eine Seite.“ „Sie ist meine beste Freundin ich habe alles Recht der Welt mich einzumischen du Heuchler!“ „Halt dich daraus Hinata. Das ist meine letzte Warnung an dich denn dann werde ich ungemütlich.“ „Was hast du schon wieder ausgefressen Itachi?! In was für einen Mist hast du dich jetzt schon wieder hineinmanövriert?! Was hast du jetzt schon wieder verschwiegen? Noch eine Leiche?“ frägt mich mein Bruder ungehalten. Ich sehe ihn nicht an, zucke aber kurz zusammen wegen der Leiche. Schweige, wie ich schon so oft geschwiegen habe. Ich fühle mich schon Scheiße genug. Ich will niemanden von ihnen in die Sache mit reinziehen, will, dass sie mir nicht auch noch Vorwürfe machen. Will nicht, dass sie sich entscheiden müssen. Denn ich weiß, dass sie es nicht für mich tun werden. Denn meine Karten sind wirklich schlecht. Jeder, der Sakuras Seite hört wird mich als das Arschloch und als Abschaum sehen. Als derjenige, der alle betrogen hat. Mein Schweigen nutzt Hinata allerdings schamlos aus. Ich will sie am liebsten erwürgen und langsam beginne ich sie wirklich zu hassen. Sie verliert alle Sympathiepunkte, die sie jemals gesammelt haben. Sie verbreitet eine Wahrheit die nicht die Richtige ist. Eine subjektive Wahrnehmung. „Was er gemacht hat? Er hat Sakura ausgenutzt und verraten. Hat sich ihre Freundlichkeit und Fürsorge zu Nutze gemacht und sie die ganze Zeit zum Narren gehalten.“ „Du willst mir jetzt nicht erzählen, das Itachi fremdgegangen sein soll oder? Denn das kann ich mir nicht vorstellen dafür ist er nicht der Typ. Auch nicht dafür jemanden zu nötigen. Dafür lege ich meine Hand für meinen Bruder ins Feuer.“ „Nein. Er hat Sakura belogen und ihr wichtige Informationen über ihren Vater verschwiegen. Hat ihr weiß gemacht sie wäre ganz alleine auf der Welt. Hat sich von ihr wieder aufbauen lassen und sie hat er eiskalt ohne schlechtes Gewissen verraten. Ich kann deine verdammte Visage nicht mehr sehen. Ich sag dir eins, lass Sakura in Ruhe, sie will dich nicht mehr sehen und auch sonst keinen Kontakt. Wenn du sie nicht in Ruhe lässt, dann lernst du mich richtig kennen. Dann mach ich dich doch fertig und niemand kann mich aufhalten Uchiha! Geh einfach zurück wo du herkommst und verschwinde aus ihrem und meinen Leben.“
 

Damit macht sie auf dem Absatz kehrt und stolziert davon. Lässt mich mit dieser fuck Situation allein. Ich fühle mich gerade wie ein begossener Pudel obwohl nicht alles stimmt was sie gesagt hat. Ich will es mir nicht anmerken lassen, wie ich mich fühle und am liebsten will ich mich nicht umdrehen. Will mich nicht mit dem Bild und den Worten jetzt auseinandersetzen. Doch ich muss es und als ich mich umdrehe und in die Gesichter der anderen sehe weiß ich, wie ich vermutet habe, dass ich in diesem Moment verloren habe. Niemand würde mir glauben geschweige zuhören. Ich hatte nicht einmal die Möglichkeit mich zu erklären. Sie glaubten Hinata, weil sie eine ehrliche Haut war und ich vieles schon totgeschwiegen habe. Sie vertrauten mir nicht und stellten mich in Frage und ein Teil in mir kann es verdammt noch mal nachvollziehen. Diese Blicke voller Abscheu und Enttäuschung. „Echt das Letzte, was du dir da erlaubt hast. Du brauchst gar nicht mehr zu uns kommen das arme Mädchen! So was hätte ich nicht von dir erwartet. Ich dachte du wärst eine ehrliche Haut. Nur ein bisschen verschoben aber doch cool. Aber wie der erste Eindruck doch täuscht. Wir brauchen keine Verräter in unserer Reihe.“ Sagt Pain und lässt mich mit den anderen außer Madara einfach stehen. Die anderen sagen nicht einmal ein Wort nicht einmal Tobi. Mir schnürt es die Kehle zu und kein Wort will aus meinem Mund kommen. Ich will sie aufhalten aber ich kann nicht. Ich sehe verzweifelt zu Madara will ihn anflehen nicht zu glauben, was Hinata sagt. Mich nicht auch noch zurück zu lassen, egal, was ich mir gestern überlegt habe. Ich will nicht, dass er mich hasst. Ich will, dass wenigstens er versteht. Aber er schüttelt nur den Kopf und sieht mich mit dem gleichen Blick wie alle und auch Izuna an. „Ich bin enttäuscht von dir. Ich dachte ich kenne dich und du vertraust mir aber dem ist nicht so. Den, den ich mein Bruder nannte ist wohl bei der Adoption gestorben. Ich sehe vor mir nur einen Mann ohne Moral und ehre, der sowohl den Namen Uchiha als auch Raven mit seinem Verhalten beschmutz. Ich kann mir nicht vorstellen, das Ka-san oder Jack dir so etwas beigebracht oder vorgelebt haben. Lass es einfach gut sein. Wie konnte ich nur glauben, dass es wieder so wie früher wird und du immer noch so eine ehrliche Haut bist oder zumindest zu mir kommst, wenn du Probleme hast.“ Er wendet sich von mir ab. Ich will ihm hinterher rufen. Ihm sagen, dass er mir zuhören soll, dass das Ganze nicht so stimmt aber kein Wort kommt über meine Lippen. Ich bin alleine von allen verlassen, die mir was bedeuten und das alles nur wegen eines aufgezwungenen Versprechens. Ich schlucke die Tränen der Verzweiflung, die in mir hochsteigen hinunter. Ich würde nicht weinen. Ich muss weiter laufen und darf nicht stehen bleiben. Ich würde das hier überstehen und meinen Weg ohne sie weiter gehen. Muss es auch, wenn ich gerade einfach nur aufgeben will. Wie soll ich das nur hin bekommen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Emymoritzmax
2020-02-16T20:39:38+00:00 16.02.2020 21:39
Jetzt hab ich Pippi in die Augen ja so schnell geht es wenn man ein Versprechen gibt und alles in sich rein fressen tut armer ita


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