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Heritage

[Erbe]
von

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Kapitel 3

„Dieses Gör. Es hört einfach nicht auf zu flennen.“ Knurrte Madena und versuchte meinen Sohn zu beruhigen. Was ihr natürlich nicht gelang.

„Beschwere dich nicht. Du wolltest es haben, also kümmere dich darum, oder bringt es doch einfach zum Schweigen?“ Grinste Broly und hatte eine kleine Ki Kugel in seiner Hand erscheinen lassen.

„Oh nicht doch! Ich mach ja schon das, dass BALG ruhig wird.“ Madenas grinsen, verhieß nichts gutes. Broly hingegen juckte es keinen Meter. Er dachte eh nur daran, wie er mich bekommen konnte. Wusste aber auch wie schwer es werden würde.

„So mein kleiner. Wenn du nicht Augenblicklich die Klappe zu machst, werde ich deinen süßen kleinen Schweif abschneiden.“ Dabei hielt sie ein Messer in der Hand hoch.

Mein kleiner Sohn, sah mit großen Augen zu Madena hinauf, hörte auf zu wimmern, tat das Instinktiv. Zumal er noch zu klein dazu war um zu verstehen, wie nahe er wohl dran gewesen war, seinen Schweif zu verlieren.

„So ist es gut mein kleiner. Und wehe ich höre von dir noch einen Ton. Dann ...“ Sie musste nur das Messer zeigen, da war der kleine ruhig. Sie grinste diebisch, da sie nun ein Mittel hatte den kleinen ruhig zu halten. Auch war Broly dankbar. Sah aus dem Fenster, überlegte, fing diabolisch an zu grinsen. Er hatte eine Idee, die 100 % klappen würde …
 

Ich weinte die meiste Zeit nur. Konnte nicht aufhören zu Denken, dass ich es gewesen war, der dafür verantwortlich gewesen war, dass mein Baby nicht mehr da war. In den Fängen dieser Irren. Das konnte und wollte ich mir nicht verzeihen. Wieso hab ich das nicht kommen sehen? Wieso? Ich war einem Nervenzusammenbruch nahe. Zu nahe, wie mir bewusst wurde …
 

„Eure Hoheit? Ich glaube ihr solltet mal nach Kakarott sehen. Ich mache mir sorgen. Er erträgt es nicht mehr. Wenn das so weiter geht, werden wir ihn verlieren. Und ich möchte mein Baby nicht verlieren.“ Sagte meine Mutter leise und senkte ihren Kopf. Sie war Ratlos, wie wohl jeder hier.

Vegeta kochte noch immer vor Wut. Hatte seine besten Kämpfer auf die suche nach Broly, Madena, sowie seines Sohnes, geschickt. Er lief wie ein Tiger im Käfig auf und ab. Hoffte auf ein winzig kleines Lebenszeichen. Sah aber auf, als meine Mutter gesprochen hatte. Nickte, und machte sich auf den weg zu mir.

„Hey? Hör auf dir die Schuld zu geben. Hast du gehört?“ Vernahm ich Vegetas Stimme. Doch ich war doch Schuld, sah er das denn nicht? Ich hatte auf vollster Linie versagt. Ich konnte nicht das schützen was ich das Leben geschenkt hatte. Ich war fix und alle.

„Ich gebe mir aber die Schuld. Vegeta? … Ich kann mir nicht verzeihen … verstehst du?“ Wimmerte ich leise. Verkrallte mich in seinem Gi. Ich vernahm Vegeta´s seufzen, spürte seine Arme, die mich an seinem Körper zog. Seine Wärme, gab mir etwas halt, half mir mich zu beruhigen. Immerhin etwas.

„Komm mit mir. Ich möchte dich nicht alleine wissen.“ Sprach Vegeta, zog mich aus dem Bett, legte seinen Arm um meinen Körper, drückte mir schnell noch einen Kuss auf denn Mund und gemeinsam lief er mit mir in den Saal, wo auch sein Vater und meine Familie war.

Ich löste mich von ihm, lief zum Fenster und blicke Gedankenverloren aus diesem. Setzte mich auf die Fensterbank, zog meine Beine an, legte meine Arme auf meine Knie, legte meinen Kopf auf meine Arme und sah weiter aus dem Fenster.

Gibt es keine Möglichkeit etwas zu machen? Etwas was mir mein Baby wieder gibt? Überlegte ich. Doch da ich momentan zu schwach dazu war, irgendetwas daran zu ändern. Seufzte ich nur auf. Versuchte mich auch Gleichzeitig zu erholen. Da es wichtig war. Immerhin wollte ich Broly dafür was er mir angetan hat umbringen.

Vegeta aber auch. Den auch wenn er es mir nicht zeigte, ich spürte sein Wut. Seine Wut wie ich sie einmal selber am eigenen Leib gespürt hatte, als er etwas erfahren hatte, was er nicht hatte glauben wollen …
 

Flashback
 

Ich war gerade einmal vor drei Tagen, 18 Jahre Alt geworden, als mein Vater zu mir kam.

„Kakarott. Du hast deine erste Mission mit Elitären Kriegern. Ihr fliegt morgen auf einen Planeten, wo sehr starke Krieger ihr Unwesen Treiben.“ Ich sah meinen Vater an, als habe er sie nicht mehr alle.

„Und warum ich?“ Er wusste doch genau, dass ich im Moment nirgends wo hingehen konnte. Wir hatten Neumond. Ich hatte Hitze. Deswegen verstand ich nicht, warum ich auf Mission sollte?

„Ich weiß. Aber der Befehl kommt vom König selbst. Und du weißt genau, dass ein Befehl, ein Befehl ist. Du wirst Fliegen, da dein Bruder bereits auf Mission ist. Zudem bleibst nur du übrig. Es tut mir leid mein Junge. Ich habe es mir auch anders Gewünscht.“

Na toll! Jetzt kann ich nur hoffen, dass keiner merkt was mit mir los ist. Bei uns ist nämlich die Zeit des Neumondes 3 Tage. Zumal er erst angefangen hatte. Ich konnte mir deswegen auch nicht Vorstellen, dass es keiner Bemerken würde.

Und Elite Krieger? Das würde heftig werden. Ich besaß zwar so viel Stärke wie sie. Ich war nicht schwach, ganz im Gegenteil. Ich könnte mich ja auch wehren, wenn …

Auch wusste ich nicht einmal, wie viel bei der Mission dabei sein würden. Ich sollte Vater fragen?

„Wie viele werden den mit mir auf Mission sein?“ Dabei sah ich Vater eindringlich an. Er konnte sich hoffentlich denken, warum ich fragte.

„Du und drei weitere!“ Dabei grinste er mich an. Er wusste sehr wohl was ich dachte. Nur war er mir einen Schritt voraus. Anscheinend wusste er mehr als ich. Und das gefiel mir gar nicht.

„Aber keine Sorge! Keiner weiß das du etwas besonderes bist. Zudem vergreifen sie sich nicht an jemanden der Nein sagt. So sind die Gesetze.“ Sein Grinsen. Ich ahnte schon schlimmes. Aber am besten ich schweige jetzt. Am ende sagt er mir noch etwas, was mir nicht gefallen wird.

„Okay. Ich mag dir mal glauben. Sagst du mir dann noch, wann es genau los gehen wird?“ Mir behagte es überhaupt nicht. Wenn ich unweigerlich, so vielen Männern ausgeliefert war. Es war ja nicht so, dass ich keine Erfahrung hätte oder so. Aber was den Sex zwischen Männern anging, davon wohl eher nicht. Ich hatte mich schon immer für eine einzige Person interessiert, die wie ich ein Mann war. Doch ich wusste auch, dass diese Person, unnahbar für mich war. Ich war nun mal Unterklasse und er. Er war Elite. Aber nicht irgendeine. Daher hatte ich bis jetzt immer nur Spaß mit Frauen gehabt. Schließlich musste ich ja meine Hitze auch irgendwie überstehen. Und gar kein Sex zu haben, würde meinen Körper nur Schaden.

„In genau Acht Stunden!“

Bitte was? Genau um Mitternacht? Bei den Göttern. Ich wollte nicht mehr. Nein ich konnte doch nicht … Aber nun gut. Jetzt war es mal so.

„In Ordnung. Ich werde mich solange schlafen legen. Um fit zu sein.“ Meinen Vater ließ ich einfach stehen, stieg die Treppen zu den Zimmern hoch und legte mich schlafen.
 

Pünktlich um Mitternacht stand ich genau mit zwei weiteren Kriegern, am Hangar. Ich wusste ein Krieger fehlte noch. Doch dieser ließ wohl auf sich warten. Weswegen auch immer. Eigentlich konnte es mir doch egal sein. Bis ich etwas aufschnappte;

„Seine Hoheit lässt sich mal wieder Zeit. War ja klar. Wir müssen Pünktlich sein. Und er ...“ Hoheit? Verhörte ich mich gerade?

„Das ist doch normal. Du kennst doch den Prinzen. Die gesamte Königsfamilie ist so. selbst der König. Selbst Kakarott war Pünktlich. Und er gehört nur der Unterklasse an.“ Sprach Kanju. Ich hatte es vorhin aufgeschnappt als ich zum Hangar gebracht worden war. Auch erwiderte ich darauf nichts. Hörte nur zu.

Jedoch war ich innerlich sehr aufgewühlt. Der Prinz höchst selbst. Nur war hier leider die Frage, welcher von beiden. Vegeta oder Tarble? Aber ich hatte Gerüchte gehört, dass Tarble nicht im Schloss war, so das es eigentlich nur einer sein konnte, zwar Vegeta höchstpersönlich. Sicher war ich mir allerdings nicht. Daher hieß es einfach nur Abwarten.

Das warten war lange. Auch die beiden Elitären mussten warten.
 

Ich weiß schon nicht mehr wie lange wir gewartet hatten, bis seine Hoheit endlich erschien. Zwei Stunden glaube ich hatten wir gewartet. Als ich mich regte, meine Augen öffnete.

„Der Prinz kommt!“ Sagte ich beiläufig. Beide sahen mich an, als hätte ich den Verstand verloren. Was ich natürlich nicht hatte. Zum einen brauchte ich keinen Scouter, obwohl ich einen trug und zum anderen, man merkte es an den Wachen.

„Seht doch an euren Scoutern nach. Ob ich recht habe?“ Dabei grinste ich. Sah beide dabei zu wie sie nachschauten, mich ungläubig ansahen. Jedoch schüttelte ich nur meinen Kopf, drehte mich herum und Tatsache. Vegeta höchst selbst kam.

Ich hielt den Atem an, als ich ihn sah. Er war noch schöner als ich ihn in Erinnerung hatte. Auch hatte ich mich wie es sich gehörte, vor ihm verneigt. War auf ein Bein kniend in die Hocke gegangen, hatte eine Hand auf mein Herz gelegt und meinen Kopf gesenkt. Erst als er vor mir stehen geblieben war, sah ich auf, erhob mich langsam.

„Eure Hoheit?“ Fragte ich, da ich nicht wusste, wieso er vor mir stehen geblieben war.

„Ihr müsst Kakarott, Sohn Bardocks sein?“ Ich verneigte mich wieder kurz und nickte.

„Gut, dann hoffe ich das ihr mit uns mithalten könnt.“ Er trat von mir zurück und sah so mein Grinsen nicht. Natürlich würde ich mit den Drein mithalten können. Aber noch gab ich es nicht Preis. Kanju sah mich verwirrt an, er konnte wohl mein Grinsen nicht deuten.

Ich tat es ab, folgte dem Prinzen und blieb dann schließlich vor einer Raumkapsel stehen. Stieg in diese ein, als wir das Signal dazu bekamen.

Wie es wohl werden wird? Auch bin ich ja mal gespannt, was die Drei zu mir sagen, wenn sie merken, wie Stark ich wirklich bin? Was ich noch kann, außer eben ein Baka zu sein. Ich kannte meinen Spitznamen.

Unsere Raumkapseln starteten und ich lehnte mich zurück. Ich schloss meine Augen und war schon ganz gespannt was uns erwarten würde …
 

Ich öffnete meine Augen erst wieder, als ich den Aufprall spürte, als wir auf dem Planeten landeten. Meine Luke öffnete sich und ich stieg aus.

Der Prinz und die anderen beiden waren bereits ausgestiegen und sahen sich wie ich, erst einmal um. Ich hatte den Vorteil, dass ich Auren spüren konnte, wusste deshalb das wir bereits beobachtet wurden.

„Wir sind nicht alleine. Hinter mir oben auf dem Hügel. Sind mehrere Krieger, mit beachtlicher Aura. Sie warten nur darauf das wir uns bewegen. Um Angreifen zu können. Moment ...“

Ich fühlte nach den Auren.

„Auch vor euch, quasi Überall. Wie gesagt sie warten nur darauf das wir uns bewegen ...“ Wiederholte ich noch einmal und der Prinz sowie die beiden anderen Nickten nur. Sahen mit ihren Scoutern nach. Fanden die Krieger, blieben aber wo sie waren.

„Wie wäre es mit einem Lockvogel. Kakarott du lenkst sie ab.“ Befahl der Prinz. Bist du dir sicher? Ich mach die alle im Alleingang platt! Dachte ich nur, nickte aber.

Veränderte leicht meine Position, erhöhte minimal mein Ki und verschwand schnell. Tauchte hinter denen die mich fixiert hatten wieder auf, schickte ein Ki Strahl auf die Krieger. Sie waren schneller Platt als ich bis Drei zählen konnte.

Genau das machte ich auch mit den anderen. Ohne groß meine Kraft ansteigen lassen zu müssen. Auch hatten der Prinz, die beiden Elitären keine Chance auch nur einmal zuzuschlagen. Sie sahen mich alle Sprachlos an, als ich mit einer galanten Bewegung wieder auf den Boden aufsetzte.

„Es wird Verstärkung kommen. Sie ist nahe. Aber auch das ist kein Problem für mich ...“ Doch ehe ich mich in Bewegung setzten konnte, kam auch schon der Prinz auf mich zu. Er schien wütend zu sein.

„Was ist?“ Fragte ich unschuldig. Ich ahnte schon was er sagen wollte. Verharrte, hatte aber die Auren immer im Blick.

Anscheinend wollte der Prinz gerade ansetzten zu Sprechen. Leider kam er dazu nicht, als ich ihn auch schon von mir weg drückte. Zum Sprung ansetzte und einen Krieger nachdem anderen ausschaltete. Ich fackelte da nicht lange. Es waren so viele, dass auch Notgedrungen die anderen mit mischen mussten. Eigentlich wäre ich spielend mit ihnen fertig geworden. Aber ich wollte mal nicht so sein.

Ich sah aus den Augenwinkeln, wie schwer sich die anderen Taten. Sah ab und an mal ungläubige Blicke, wieso ich mit ihnen so spielend leicht fertig wurde, sie eben nicht. Es dauerte zudem keine zwei Stunden und wir hatten den Planeten gesäubert. Keine einzige Aura vernahm ich noch. Erst dann setzte ich zur Landung an. Suchte Holz zusammen, machte mit meinem Ki Feuer, suchte etwas Essbares, begann es zu Rösten. Setzte mich auf einen Stein und schloss meine Augen.

Wartete bis die anderen sich setzten, bevor ich meine Augen öffnete und alle ansah …
 

„Wie hast du das gemacht? Du bist doch nur ein Unterklasse Krieger?“ Sprach mich jetzt doch Vegeta an. Aber ich antwortete nicht gleich. Ich sah ihn nur an.

„Eben ihr sagt es, ich bin ja nur ein Unterklasse Baka. Warum sollte ich dann sagen, wie ich das gemacht habe? Ich bin doch nur ein Krieger der bei der Geburt eine Kampfkraft von 2 gehabt hatte.“ Wie ich es doch hasste, wenn man so mit mir Sprach. Egal ob Prinz oder nicht.

„Antworte. Oder ich ziehe andere Seiten auf!“ Das war mir doch egal. Sollte er doch. Ich hatte keine Angst vor Vegeta. Das zeigte ich ihm auch.

„Nein!“ Ich widersetzte mich ihm, dass wusste ich. Aber ich zeigte nicht vielen, wie Stark ich war. Und leider gehörte der Prinz dazu. Zudem waren auch noch die Zwei Elitären da.

Denen auch noch zeigen wie stark ich wirklich war, wollte ich eigentlich nicht. Weswegen ich mich wieder dem Essen zu wand. Vegeta wurde wohl sauer, aber es juckte mich nicht. Mochte ja sein, dass er einmal unser König sein würde, aber ich war auch ich. Weigerte mich, etwas Preiszugeben, was nur mich etwas anging.

Ich kümmerte mich auch nicht wirklich darum. Vielleicht hätte ich es mal tun sollen. Immerhin wusste jeder was passierte, wenn dem Prinzen die Hutschnur platzte. Das ich es mit meiner Ignoranz schaffte, spürte ich kurz nach dem Essen.

Ich wollte mir die Beine vertreten, da wir in einigen Stunden wieder zurück fliegen würden, weshalb ich mich auch erhob. Auch war ich neugierig wie es hier aussah. Außer beim Kämpfen hatte ich noch nicht wirklich viel wahr genommen. Wollte deshalb mir ein bisschen den Planeten anschauen. Lief an den Dreien vorbei. Hatte vergessen das ich eigentlich sogar noch in Hitze war. Was mich dadurch leichter angreifbar machte.

Ich dachte mir natürlich nichts dabei, wollte schon abheben, als ich aufgehalten wurde. Verwirrt sah ich hinter mich. Sah wie der Prinz höchstpersönlich mein Handgelenk umfasst hatte.

„Wohin den so eilig? Wir sind noch nicht fertig?“ Wie er mich ansah behagte mir nicht. Jedoch blieb ich wo ich war. Wollte wissen wie er reagierte. Wollte abschätzen können, reagieren können.

„Ich habe doch vorhin schon gesagt, dass ich nicht sage, woher!“ Knurrte ich. Ja ich knurrte. Riss mich frei und hob ab. Flog über den Planeten. Einfach nur für die nächsten zwei Stunden weg. Dachte ich zumindest. Ich wollte alleine sein.

Doch Vegeta dachte ja nicht daran mich alleine zu lassen, er folgte mir. Das konnte ich an seiner Aura spüren. Als ich einen Abgelegen Ort gefunden hatte, setzte ich zu Landung an. Blieb stehen, besah mir die Umgebung. Genoss sie sogar, bis der Prinz mich angriff …
 

„Was sollte das ...“ Knurrte ich. Merkte aber auch schon die nächsten Schläge die von ihm kamen, statt mir zu antworten. Ich merkte gleich das er mir nicht antworten würde, eher war das Gegenteil der Fall. Er würde eher immer und immer wieder auf mich einschlagen. Ich irrte mich nicht.

Ich konnte Vegeta´s Wut spüren. Seine Grenzenlose Wut mir gegenüber. Was ihn dazu gebracht hatte, wie ein Berserker auf mich einzuschlagen? Vielleicht meine Weigerung. Konnte ja schon sein. Immerhin war er ja der Prinz und dieser Forderte nun mal Gehorsam. Nur so konnte ich mir das Erklären. Nur so konnte es sein und nicht anders. Weswegen ich mich auch nicht wehrte. Ich parierte jeden seiner Schläge und diese waren nicht ohne. Vegeta war ziemlich stark, machte es mir schwer, sehr schwer. Doch noch hatte ich meinen Trumpf nicht ausgespielt. Leicht erhöhte ich mein Ki, blockte, drängte ihn zurück. Bis es mir langte.

Ich verwandelte mich und schickte Vegeta auf die Bretter. Sah wie er mich geschockt ansah. Merkte wie er sich aufrappelte.

„Das kann nicht sein. Wie kann das sein. Nicht ein Niete wie du? Niemals“ Spie er mir entgegen und versuchte mit aller Macht, mich zu Fall zu bekommen. Seine Wut wenn ich es so sagen konnte, wurde nur größer. Bis auch er eine Grenze sprengte. Vegeta merkte es nicht, dass er nun ebenfalls wie ich war.

„Scheiße!“ War alles was ich sagen konnte, bevor ich schon seine Schläge spürte, die es mir fast unmöglich machte, mich zu wehren. Aber ich schaffte es. Wich mit allem aus was ich hatte. Sah nur eine Möglichkeit. Ich musste Vegeta K.O schlagen. Suchte seine Schwachstelle, schlug zu und keuchte erleichtert auf, als er K.O zu Boden ging.

Ich spürte wie seine Aura schwächer wurde, wie seine Haare wieder Schwarz wurden. Sah den Aufprall und wie er Bewusstlos am Boden liegen blieb. Erst dann verwandelte ich mich wieder zurück. Setzte mich neben Vegeta. Nun hieß es warten. Warten das er wieder zu sich kam. Danach würde ich Reden. Mit ihm und nur mit ihm.
 

Es dauerte ein ganze Weile bis Vegeta wieder zu sich kam, sich aufsetzte, sich den Kopf hielt und mich bemerkte.

„Du! Knurrte er. Seine Wut war anscheinend noch nicht verflogen.

„Wie kannst du nur! Keinem und ich Wiederhole keinem ist es gestattet so Stark zu sein. Du niederes Insekt!“ Es tat mir weh, dass zu hören. Wieso hatte ich es nicht verdient? Dank mir gab es den Planeten Vegeta überhaupt noch. Das würde ich ihm noch klar machen. Irgendwann. Nicht jetzt. Nicht wenn er es eh nicht glauben würde.

„Wieso bist du so stark. Erkläre es mir? Wieso?“ Vegeta packte meine Gelenke, drückte mich auf den Boden und setzte sich auf meine Hüfte. Erbarmungslos drückte er mich in den Boden. Wartete anscheinend auf eine Antwort. Er würde mich wohl erst los lassen wenn ich im geantwortet hatte. So kam es mir in den Sinn.

Ich jedoch konnte ihn nur anschauen. Ich war gefangen. Hatte kurz nicht auf meine Deckung geachtet, betete im Stillen, er möge nicht bemerken was bei mir los war. Sonst wäre ich so was von am Arsch.

„Ihr habt es doch gesehen. Also würdet ihr mich bitte wieder los lassen ...“ Knurrte ich. Es behagte mir nicht, wie er auf mir saß. Zudem wollte ich es nicht. Vegeta jedoch grinste nur.

„Nein! Ich bin nämlich noch nicht mit dir fertig. Du glaubst doch nicht, dass ich nicht gemerkt habe, dass du in Hitze bist!“ Raunte er mir ins Ohr, leckte sogar einmal darüber. Nur um meine Reaktion zu spüren. Dieses miese Schwein! Warum machte er das. Gegen ihn konnte ich mich doch nicht wehren. Nicht gegen den Prinzen. Ich begehrte ihn schon eine ganze Weile. Und genau da lag ja das Problem.

Doch aufgeben kam für mich nicht in Frage. Verzweifelt begann ich mich zu wehren. Schaffte es ihn sogar von mir zu schleudern, stand keuchend auf, sah auf ihn herab, hatte sicherheitshalber meine Verteidigungsposition eingenommen.

„Was soll das? Nur weil ich in Hitze bin, gibt das euch noch lange nicht das Recht, mit mir zu schlafen. Nein heißt Nein eure Hoheit!“ Jetzt war ich sauer.

Natürlich hätte ich gern mit ihm geschlafen. Aber nicht wenn er es ausnutzte. Weswegen ich mich weigerte auch nur einmal daran zu denken.

„Und glaubt es oder glaubt es nicht. Auch ihr habt jetzt die Stärke die ich besitze. Zudem sollten wir wieder zu den anderen Beiden zurück, bevor man noch eine Vermissten Anzeige aufgibt!“ Sagte ich noch, ehe ich mich erhob, nicht wartete ob er mir folgte oder nicht. Sah so natürlich auch nicht sein Grinsen und konnte seine letzten Worte auch nicht hören.

„Ich bin also auch eine Legende! Und Kakarott, wie du mich willst! Ich habe deine Reaktion gespürt und gemerkt. Deswegen, ich krieg dich schon noch ...“ Lachend erhob er sich, folgte mir.
 

Als wir wieder vollzählig waren, stiegen wir in die Raumkapseln und flogen zu unserem Heimatplaneten zurück …
 

Flashback Ende
 

Ja ich habe es noch vor Augen als wäre es gestern gewesen.

Doch unserer erste Begegnung war schon über zwei Jahre her, auch war es da das letzte mal so gewesen das er so sauer gewesen war. Und ich war ebenso sauer wie er. Ich hob meinen Blick zu Vegeta und versuchte zu lächeln. Es klappte jedoch nicht wirklich. Vegeta nahm es mir noch nicht einmal übel.

Er kam auch zu mir, legte seine Hand auf meine Schulter, drückte diese. Gab mir so halt, den ich so dringend brauchte. Er wusste das er mein halt war …
 

„Verfluchte Scheiße. Wie soll ich denn Kakarott in die Finger bekommen, wenn dieser verfluchte Prinz ständig an seiner Seite ist.“ Knurrte Broly. Doch Madena lachte nur auf.

„Reg dich ab. Ich weiß schon wie du an Kakarott heran kommst ...“ Dabei sah sie zu meinem Sohn, der versuchte ruhig zu bleiben. Wimmerte aber leise auf. Er hatte Angst. Klein Vegeta wollte zu mir.
 

„Und wie willst du das machen. Kakarott mit seinem Sohn erpressen?“ Madena lachte jedoch nur und gab Broly somit Antwort genug ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Amy2805
2017-09-13T17:38:57+00:00 13.09.2017 19:38
Wie kann diese Saiyajin *piep* es wagen klein vegeta zu bedrohen 😱😡😠
Hoffentlich kriegt die ordentliche was auf die zwölf und broly auch.

So so. So haben sich kaks und geta also richtig kennen gelernt oO
Antwort von:  Luiako
13.09.2017 20:25
Ja so haben sich die beiden kennengelernt ist doch schön 😊😊😊

Ob sie auf die zwölf kriegen musst du abwarten 😄
Von:  Dark-Moon
2017-06-26T13:19:28+00:00 26.06.2017 15:19
Ohje ohje. Das kann noch was werden. Was genau Kaks meinte? Ob du zur Rettung des Planeten noch ein Flashback machst? Zum Teufel was genau hat diese Frau nit dem Kleinen vor? Du wirst uns noch aufklären da bin ich mir sicher. Ja ich weiß ich muss Geduldig aif das nächste Kapitel warten. Freu mich schon😍😘
Lg Moon
Antwort von:  Luiako
26.06.2017 17:08
Du weißt doch wenn du mich kennst, was kommt.
Aber ich verrate nicht´s ich schweige mich da aus...
Von:  Kakarotto
2017-06-26T12:45:04+00:00 26.06.2017 14:45
Ich fand auch dieses Kapitel sehr schön geschrieben :)
Nur fand ich Kakarott ein wenig zu übermächtig ^^ Aber das ist nur meine Meinung
Und ich kann Madena jetzt schon nicht ausstehen XD
Bin gespannt wie es weiter geht ^^ *Wink*
Antwort von:  Luiako
26.06.2017 17:07
Danke das dir das Kapitel so gut gefallen hat ^^*hihi*
Ja ich mag sie auch nicht *muhahaha*
Gespannt ist der richtige Ausdruck ... das darfst du wirklich
Von: Yugoku
2017-06-26T12:09:41+00:00 26.06.2017 14:09
So kann auch zum SSJ werden.XD So wütend wie er in dem Moment war, kann ich mir gut vorstellen, dass er es in dem Moment, wo er sich verwandelt hat, nicht gemerkt hat.XD
Broly und Madena sind ja fies. Wollen doch glatt den Kleinen als Köder benutzen.>.<
Antwort von:  Luiako
26.06.2017 14:18
Ne das hat er wirklich nicht *hihi* Das hat ja Kaks dann auch am eigenen Leib gespürt. *hehe*
Hmmm ... Ja das ist fies *muhahaha* Aber wie immer warte einfach ab, was noch passiert.
Und der Flashback musste sein. Es werden noch einige Folgen. Aber alles zu seiner Zeit ... *lalala*
^^
Von:  nala1988
2017-06-26T10:30:37+00:00 26.06.2017 12:30
interessant zu erfahren wie die beiden sich zumersten mal begegnet sind.das prinzchen nutzt es aus das kaks in hitze ist.gut kaks lass es dir bloß nicht gefallen. brolly möchte den kleinen vegeta als köder benutzen nur um an kaks ran zu kommen.dieser miese kerl und madena ist auch nicht besser.ich muss unbedingt wissen wie es weiter geht
Antwort von:  Luiako
26.06.2017 12:35
Wie gesagt, wie es weiter geht und was noch alles passiert, wirst du noch früh genug erfahren.
Also lass dich überraschen ^^ *hehe*


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