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Liebe, Hass, Familie, Freundschaft und andere Katastrophen

Aus dem abenteuerlichem Leben von Sakura und Sasuke
von

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Kapitel 10 - Schulfest (Part 1)

Ein Date! Oh mein Gott, sie hatte ein Date! Und das mit Sasuke Uchiha!

Das sich Sakura deswegen einmal freuen würde, hätte sie nicht geglaubt. Dass sie überhaupt so etwas wollte, war schon unglaublich!

Und er hatte sie geküsst. Oh, wenn Sakura nur daran zurückdachte, wurden ihre Knie weich, sie begann verliebt aufzuseufzen, ihr Gesicht wurde verklärt und sie blickte verliebt drein.

Mehr als einmal war Sakura deswegen schon von Ino, aber auch von Itachi, aufgezogen worden.

Bislang war es ihr und Sasukes wohlgehütetes Geheimnis. Nach dem sie beschlossen hatten, gemeinsam auf das Schulfest zu gehen, hatte Sakura erschrocken festgestellt, dass sie dringend nach Hause mussten, wenn sie nicht zu spät zum Restaurant kommen wollten. Letztendlich waren sie ein paar Minuten zu spät und hatten natürlich eine gute Ausrede finden müssen, warum sie zum Einen gemeinsamen auftauchten und zum Anderen sie beide zu spät waren.

Natürlich hatte Itachi von Sasukes Blinddate Bescheid gewusst. Also waren sie bei der Wahrheit geblieben und hatten alles heruntergespielt. So lange zwischen ihnen beiden nicht klar war, was da war – immerhin hatten sie sich vor fast zwei Monaten noch bekriegt – würden sie es nicht öffentlich machen. So lange waren Sakura und Sasuke einfach nur Teil der Uchiha-Haruno Patchwork-Familie und Klassenkameraden.

Wenn jemand von ihrem Kuss erfuhr oder dass sie ein Date hatten, würden wohl Itachi und Mebuki nicht locker lassen, sie bedrängen und womöglich alles ruinieren. Außerdem wollte Sakura nicht Gesprächsthema Nummer eins sein. Das würde wohl irgendwann geschehen, aber bislang konnte sie darauf verzichten.

Daheim war zu einem Spießrutenlauf geworden. Sakura hatte noch nie einen Freund oder Verehrer gehabt. Sie hatte keinerlei Erfahrung, im Gegensatz zu Sasuke. Wie verhielt man sich, wenn man sich geküsst hatte, bald ein Date anstatt, man aber gleichzeitig auch zusammen wohnte? Die meisten Leute hatten solche Probleme nicht.

Wenn Sakura also zu Hause mit Sasuke zusammenstieß, wurde sie nervös, lachte ein wenig zu viel und wusste nicht, was sie tun sollte. Der Uchiha wirkte aber auch ein wenig durch den Wind und sogar ein wenig schüchtern! Auf jeden Fall war er nicht so selbstbewusst, wie üblich.

Die Schule dagegen war deutlich einfacher zu handhaben. Da waren sie meist in der Gruppe zusammen. Es war nur schwierig, ihn während des Unterrichts nicht verträumt anzustarren. Schwer für Sakura war allerdings, dass sie Sasuke unbedingt ein zweites Mal küssen wollte. Es war einfach ein unbeschreibliches Erlebnis gewesen. Es kam nicht einmal im Ansatz an ihre früheren Vorstellungen heran.

Da Sakura und Sasuke die letzten Tage nie auch nur einmal alleine gewesen waren – manchmal ging Sakura ihm aus dem Weg, manchmal er ihr und manchmal kam einfach etwas dazwischen – wusste sie nicht, wie sie das mit dem Date handhaben sollte. Wäre ihre kriegerische Vorgeschichte nicht gewesen, wäre es vielleicht einfacher. So jedoch…

„War ja klar, dass du mit Naruto aufs Schulfest gehst“, meinte da Ino und riss Sakura aus ihren Gedanken. Heute war Donnerstag, der letzte Tag vor dem Schulfest. Die ganze Woche über hatten sie keinen Unterricht gehabt, damit sich die einzelnen Klassen gänzlich auf die Vorbereitungen konzentrieren konnten. Klassen, die zum Beispiel ein Theaterstück aufführten, mussten deutlich mehr üben, als die, die Essensstände betrieben. Aber auch bei der Organisation musste einiges getan werden, da das Fest öffentlich zugänglich war und auch Schüler von anderen Schulen vorbei kommen würden. Ein solches Fest diente auch als Aushängeschild für die Schule, damit Eltern ihre Kinder dorthin schickten.

„Ja“, sagte da Hinata verträumt und seufzte verliebt auf. So verhielt sich Sakura momentan sicherlich auch. Schon irgendwie peinlich.

„Na, wenigstens gehe ich da nicht alleine als Single hin.“

Bei dieser Aussage, warf Ino Sakura einen Blick zu. Diese tat so, als hätte sie nichts gehört und nähte weiter an der Hose für einen Kellner.

„Oder Sakura?“ bohrte Ino weiter nach.

Jetzt konnte sie nicht länger so tun, als hätte sie die Blondie nicht gehört. „Hm?“ fragte sie, blickte von ihrer Näharbeit jedoch nicht auf.

„Ich habe dich gefragt, ob wir zusammen aufs Schulfest gehen.“

Jetzt blickte nicht nur Ino, sondern auch Hinata neugierig drein. Sie hatten längst einen Verdacht, wurde Sakura klar. Sicherlich, durch ihr merkwürdiges Verhalten.

„Na ja“, druckste sie herum und wusste nicht so ganz, wie sie darauf antworten sollte.

„Ha! Ich wusste es! Du hast irgendeinen Typen kennengelernt“, tönte Ino auch schon und ihre Stimme war im gesamten Klassenzimmer zu vernehmen. Augenblicklich drehte sich der Großteil der Klasse zu ihnen um.

„Ino“, zischte Sakura nur mit hochrotem Gesicht. „Lass das. Das ist peinlich.“

Ino, die nichts von dem geheimen Doppeldate vom Wochenende wusste, zuckte nonchalant mit den Schultern. Sie schien es nicht zu stören, wie alle anderen um sie herum anfingen zu tuscheln. Hinata jedoch hielt wohlweißlich den Mund. Nach Sasukes Geburtstag hatte Sakura ihrer Freundin eine SMS geschickt, mit der Bitte, niemandem von ihr und Sasuke zu erzählen. Jetzt hatte die Hyuuga aber wohl auch eins und eins zusammengezählt.

„Also, wer ist es? Ich finde es ja schon unfair, dass du bislang nichts erzählt hast. Voll fies. Und jetzt muss ich alleine zum Schulfest. Aber ich habe eh vor, mir Sai zu angeln. Das ist der süße Typ aus der Parallelklasse“, plapperte Ino auch schon drauf los und Sakura hoffte, sie würde jetzt so lange über den blassen Schwarzhaarigen reden, bis sie Sakura und ihr Date vergessen hatte.

Für die nächsten Minuten funktionierte es auch hervorragend. Dann jedoch kam Ino auf das ursprüngliche Thema zurück.

„Und, mit wem gehst du nun hin?“

„Das“, begann Sakura, „ist ein Geheimnis.“

„Wie bitte?“

Empört blickte Ino drein, Hinata jedoch sah sie nur fragend an. Schnell begann sich Sakura zu erklären.

„Na ja, das kam alles ziemlich unerwartet und…und wir wollen erstmal sehen wo wir stehen und ob wir uns überhaupt genug mögen, bevor wir es publik machen.“

„Oh man, publik machen… Ich hoffe der Kerl stört sich nicht an deinem hochgestochenen Gerede“, meckerte Ino rum, deutlich gekränkt, dass sich Sakura ihr nicht anvertraute.

„Ino, ich meine es nicht böse. Morgen wirst du es ja sehen.“

„Dann kannst du es doch auch gleich sagen“, verlangte die Blondine.

Unerwartet kam Hinata ihr zu Hilfe.

„Aber manchmal ist es besser, wenn man nicht von allen Seiten bedrängt wird und man Zeit für sich hat. Das ist doch wichtig, vor allem am Anfang.“

Dankbar lächelte Sakura ihre Freundin an. Diese nickte ihr aufmunternd zu.

„Na fein. Von mir aus. Aber danach will ich alles wissen, klar?“

„Klar. Versprochen.“

Einen Moment lang blickte Ino noch gekränkt drein, dann jedoch lächelt sie.

„Okay. Dann hoffe ich mal, dass ich das mit Sai auch gebacken bekomme. Dann können wir in Zukunft zu dritt auf Dates gehen!“

„Das wäre was.“

„Naruto würde das bestimmt gefallen.“

„Apropos Naruto“, meinte Ino und blickte vielsagend drein, „wie küsst er denn so? Kann mir nicht vorstellen, dass er da so gut drin ist.“

„Wer weiß. Vielleicht hat er ja verborgene Talente, von denen wir nichts wissen“, neckte Sakura mit.

Hinata dagegen wurde nur rot im Gesicht und begann herum zu stammeln, woraufhin Ino und Sakura herzhaft loslachten.

 

Unsicher kaute Sakura auf ihrer Unterlippe herum. Wirklich schlechte Angewohnheit, die sie in den Griff bekommen musste. In letzter Zeit hatte ihre Mutter sie schon so oft gefragt, ob alles mit ihr in Ordnung sei, dass Sakura entschieden hatte, dass ein Gespräch mit Sasuke nötig war. Da lebten sie zusammen, gingen in die gleiche Klasse und sahen sich doch irgendwie nie allein. Außerdem wollte sie wissen, wie das morgen ablaufen sollte.

Seit Minuten stand sie vor Sasukes Zimmertür. Vorhin hatte sie schon einen Anlauf gestartet, aber dort nicht nur Sasukes Stimme, sondern auch Itachis vernommen. Daraufhin hatte Sakura den Rücktritt angetreten. Dann, vor einer Viertelstunde, hatte sie es erneut versuchen wollen, aber Sasuke hatte gerade ein Bad genommen. Vor fünf Minuten dann hatte sie Schritte auf der Treppe gehört und Sasukes Zimmertür.

Jetzt stand sie nun hier, die Hand zum Klopfen erhoben und brachte es doch nicht über sich.

„Komm schon. Du bist kein Feigling. Du hast früher anderen Jungs in den Hintern getreten“, sprach sich die Rosahaarige selbst Mut zu.

Zweimal noch musste sie tief einatmen, dann klopfte sie an die Tür. In der Sekunde bis Sasuke sie herein rief, schlug ihr Herz so schnell, wie nie zuvor. Okay, vielleicht hatte es schneller geschlagen, als Sasuke sie geküsst hatte.

Weiter auf der Unterlippe herum kauend, streckte Sakura ihren Kopf ins Zimmer.

„Hey. Stör ich?“ fragte sie und war froh, dass sie erst zu Sasuke gesehen hatte, nachdem sie fertig mit reden war.

Denn der Uchiha saß im Schneidersitz auf seinem Bett, ein Manga in der Hand und mit nichts als einer längeren Boxershorts bekleidet. Mit großen Augen verschlang Sakura den Anblick, der sich ihr bot.

Als Sasuke realisierte, dass nicht sein Bruder sondern Sakura vor seiner Tür stand, legte er  den Manga beiseite. Nur was mit dem nackten Oberkörper machen? Zu Sakuras Freude tat Sasuke nichts. Für ihn war es wohl auch nicht das erste Mal, dass eine Frau ihn nackt sah. Einen solch attraktiven Körper musste beim besten Willen nicht versteckt werden.

„Komm rein“, meinte Sasuke und deutete mit der Hand in die Mitte des Zimmers. Sakura folgte seiner Einladung, stand dann dort aber wie bestellt und nicht abgeholt.

„Also, äh, wegen morgen“, begann Sakura und begann nun nervös mit einer vorwitzigen Haarsträhne, die ihr ins Gesichte gefallen war, zu spielen.

„Setz dich doch“, bot Sasuke ihr an und deutete auf den Platz neben sich. Auf dem Bett.

Plötzlich fühlten sich Sakuras Beine an wie Blei. Es war ein unmenschlicher Kraftakt nötig, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Obwohl nur wenige Schritte nötig waren und es auch nicht lange dauerte, fühlte es sich wie Stunden an. In dieser ewig kurzen Zeit rasten Sakuras Gedanken.

Warum sollte sie sich auf das Bett setzen? Wollte Sasuke etwa mehr tun, als nur reden? Was, wenn er es sich anders überlegt hatte und für morgen absagen wollte? Mist, warum nur wollte Sakura mit Sasuke reden?

Als sie auf dem Bett saß  - dem Bett, wo Sasuke jede Nacht drin schlief – war ihr Hirn wie leergefegt. Ein Rauschen war alles, was sie noch wahrnahm.

„Was gibt’s?“ fragte Sasuke, doch Sakura reagierte nicht. Ihr Blick war von seiner nackten Brust wie magisch angezogen.

„Kein Sport und doch so Muskeln“, hörte sie sich da verträumt sagen. Bei Sasukes leisem Lachen riss Sakura ihren Blick von seinem wohldefinierten Oberkörper los. Sie spürte, wie ihr Gesicht heiß vor Scham wurde.

„Ich trainiere für mich hier im Zimmer“, erklärte er und wies auf eine Ecke des Raumes, in dem Hanteln und Gewichtsbänder lagen.

„‘Tschuldige“, murmelte Sakura.

Ihr war das mehr als peinlich. Erst Hirn einschalten, dann reden, dachte sie sich.

„Aber wenn möglich, würde ich deinen Boxsack in Zukunft auch ab und an mal nutzen“, fuhr Sasuke fort, als wäre nichts und dafür war Sakura ihm unglaublich dankbar. Recht schnell lockerte sich die Stimmung zwischen ihnen. Kurz redeten sie noch über Sasukes Sportprogramm und darüber, dass Sakura den Boxsack dafür nutzte, genug Kraft in Armen und Beinen zu haben, damit sie beim Tennis eine Chance hatte. Dann jedoch lenkte der Uchiha das Gespräch wieder auf das Schulfest.

„Du wolltest wegen morgen mit mir reden“, erinnerte er sie für den Grund ihres Kommens.

„Ah ja“, sagte Sakura und prompt war die Unsicherheit vom Anfang zurück.

„Ich wollte wissen, wie wir das morgen machen. Also nach unserer Schicht im Café und so.“

Jetzt wusste sie nicht weiter. Ihr Herz klopfte wie wild, hauptsächlich, weil sie Angst vor Sasukes nächsten Worten hatte. Ihm war in der Zwischenzeit sicherlich aufgefallen, dass er einen Fehler gemacht hatte. Deswegen war er ihr auch aus dem Weg gegangen. Oh Mist, hoffentlich würde sie die Tränen zurückhalten können, bis sie dann in ihrem Zimmer war.

„Klamotten wechseln und das Schulfest unsicher machen, würde ich sagen.“

Das klang so einfach und genial. Mit einer solchen Reaktion hatte Sakura beim besten Willen nicht gerechnet.  

„Ja, hört sich nach einem Plan an“, meinte sie und hoffte, sie klang nicht ganz so erleichtert wie sie sich fühlte.

Um die Stille, die sich nun zwischen ihnen gebildet hatte, zu füllen, begann sie von Inos Plan Sai rumzubekommen zu erzählen. Das Sakura unwichtiges Zeug vor sich hinplapperte, war ihr klar. Vielleicht wäre es besser, wenn sie wieder ging. Sie wusste ja jetzt, wie es morgen laufen würde.

„Für dich waren die letzten Tage also auch ein wenig komisch“, meinte Sasuke da aus heiterem Himmel und brachte Sakura aus dem Konzept.

„Hä?“ war alles, was sie wenig geistreich von sich geben konnte, was dem Uchiha wiederum ein kleines Lachen entlockte.

 „Ich nehme das als ein Ja.“

So langsam dämmerte Sakura, was Sasuke meinte. Wenn er es schon ansprach, war es okay darüber zu reden, richtig? Eigentlich hatte sie mal mit Itachi darüber reden wollen, es dann aber doch sein lassen. Stattdessen hatte sie dann einen Nachmittag damit verbracht mit ihm irgendwelche Spiele auf der Playstation  zu zocken. Es war auch sehr nett gewesen.

„Na ja, ich… schon irgendwie“, gestand Sakura. „Du hattest schon Beziehungen, aber ich…“

„Bislang habe ich aber nicht mit denen zusammen gewohnt.“

„Stimmt auch wieder. Unsere Situation ist schon ungewöhnlich.“

„Ich habe das Gefühl, mit dir ist sowieso alles ein wenig anders.“

Worauf Sasuke genau abzielte, ahnte Sakura nicht. Ihr gefiel es einfach so locker mit dem Uchiha reden zu können.

„Heute hatte mich Ino ziemlich in der Mangel“, änderte sie wieder die Richtung des Gesprächs. „Sie wollte unbedingt wissen, mit wem ich aufs Schulfest gehe.“

„Habe ich mitbekommen, so laut wie Ino war.“

Seufzend streckte sich die Rosahaarige und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. Inzwischen fühlte sie sich deutlich wohler. Bei jeder ihrer Bewegungen folgte Sasuke ihr mit Blicken, was Sakura jedoch nicht bemerkte.

„Es gehen bereits Gerüchte um“, erklärte Sasuke da, woraufhin Sakura überrascht dreinsah.

„Wirklich? Lass hören.“

„Manche glauben, es ist Naruto.“

Ungläubig riss Sakura die Augen auf. „Wer kommt denn bitte schön auf diese dumme Idee? Es sollte doch wohl jeder inzwischen gesehen haben, dass Naruto und Hinata ein Paar sind.“

„Es gibt wohl welche, die meinen, es sei alles gespielt und das Naruto eigentlich was von dir will.“

„Unsinn.“

„Du hättest mal Narutos Tobsuchtsanfall hören sollen. War nicht schön.“

„Hm. Und wer sonst noch?“ wollte Sakura wissen.

Wirklich, Naruto. Was für ein Schwachsinn.

„Dann noch Kai und Akita aus der Parallelklasse“, fuhr Sasuke fort.

„Wie kommen die denn auf solche Ideen? Ich kenne die beiden so gut wie gar nicht.“

Verständnislos schüttelte Sakura den Kopf. „Und sonderlich gut sieht Akita auch nicht aus.“

„Stimmt. Du kannst besseres kriegen.“

Der Blick, den Sasuke ihr nun zuwarf, ließ Sakuras Blut kochen. Eine solche Intensität hatte sie noch nie gesehen. Sie drohte in den dunklen Tiefen seiner Augen zu versinken. Ein Kribbeln entstand in ihrem Magen, brachte alles durcheinander und auch ein ungeahntes Ziehen zwischen ihren Beinen steigerte die Intensität der Gefühle nur noch. Sasukes tiefe Stimme war wie ein herannahendes Unwetter und fegte über sie hinweg.

„Du meinst wie dich“, gab Sakura etwas atemlos von sich.

Eine Sekunde später hatte Sasuke den Abstand zwischen ihnen überwunden. Seinen einen Arm stützte er an der Wand neben ihrem Kopf ab. Mit seiner freien Hand fuhr er sanft über ihre Wange.

In Sakura zog sich alles zusammen. Begierig nach mehr und voller Vorfreude auf das, was gleich kommen würde, blickte sie zu ihm ab. Seine Augen folgten der Spur seiner Finger, die über Wange, Nasenrücken und nun ihre Unterlippe fuhren. Überall wo er sie berührte, kribbelte ihre Haut.

Als Sasuke sich zu ihr nach unten beugte, kam Sakura ihm entgegen. Sie konnte seinen heißen Atem bereits auf ihrem Gesicht spüren. Die Berührung war federleicht. Zu Beginn. Als wäre ein Stück richtig beisammen geschoben worden – wie bei Tetris – machte es in Sakura klick. Sie fühlte sich vervollständigt. Komplett.

Ihr leiser, wohliger Seufzer war der Startschuss zu mehr. Sasuke intensivierte den Kuss, erst langsam, dann schneller. Überrascht, aber lustvoll, keuchte Sakura auf, als sie seine Zunge spürte, die über ihre Unterlippe strich.

Das war neu, hatte es beim letzten Mal nicht gegeben. Aber es gefiel ihr. Sakura wollte mehr. Nicht länger so passiv wie beim ersten Mal, schlang sie ihre Hände um Sasukes Nacken, zog ihn näher zu sich. Dabei musste Sasuke sein Gewicht verlagern. Seine Hand an ihrem Gesicht verschwand, dafür drückte diese nun das Bett neben Sakura noch ein wenig nach unten. Inzwischen kniete er über ihr, ihre Beine zwischen ihm gefangen.

Sasuke indessen hatte ihren Mund gänzlich erobert. Seine Zunge drang tief in sie ein, spielte neckisch mit ihrer. Immer wieder keuchte Sakura auf, nährte sich an seinem Atem. Ihre eine Hand hatte inzwischen den Weg in Sasukes Haar gefunden. Oh, wie oft hatte sie sich schon vorgestellt wie es war, diese dicken, weichen Haare zu verstrubbeln!  Es war besser als in ihrer Fantasie.

Ihre andere Hand dagegen hatte ein Eigenleben entwickelt. Tollkühn, was sich Sakura vorher nicht zugetraut hätte, fuhren ihre schlanken Finger über Sasukes entblößter Brust. Die Haut war warm, weich, die Muskeln darunter fest. Kaum das Sakura ihn berührte, knurrte Sasuke auf. Es war ein Laut aus den Tiefen seines Körpers. Ein Laut der ihre uralten, verschütteten Instinkte weckte. Animalische Triebe, die bislang in ihr geschlummert hatten.

Nach mehr verlangend drückte Sakura ihren Rücken durch. Sie wollte Sasuke spüren. Überall. Auf ihr, in ihr. Egal, Hauptsache Sasuke gab ihr alles, was er hatte. So lange es nicht endete, war Sakura glücklich.

Inzwischen atmeten sie beide schwer. Sie wollte Sasukes Hand auf ihrem Körper spüren. Jetzt. Doch der Gedanke verschwand für einen Moment, als sein heißer Mund auf ihrem verschwand. Protestierend stöhnte Sakura auf, doch es ging in ein Schnurren über, als Sasuke begann ihren Hals mit Küssen zu liebkosen. Mit ihrer Hand in seinem Haar, drückte Sakura Sasuke noch enger an sich.

„Sasuke“, vernahm Sakura plötzlich eine tiefe Stimme, gefolgt von einem Klopfen an der Tür.

„Hey, schläfst du schon?“ fragte Itachi von der anderen Seite der Tür.

Genervt seufzte Sasuke auf, löste sich ein Stück von Sakura. Wiederwillig, wie ihr schien.

„Jetzt nicht“, rief er seinem Bruder zu.

Sakura indessen begann wieder auf ihrer Unterlippe herum zu kauen. Ihr Körper brannte vor Verlangen nach Sasuke, doch Itachis Auftauchen war wie eine kalte Dusche. Das hier ging ein wenig schnell, fand sie. Nicht, dass es ihr nicht gefallen hatte, aber wenn das so weiter gegangen wäre, hätte Sakura für nichts mehr garantieren können. Da war es vielleicht besser, aufzuhören.

Immerhin hatten sie alle Zeit der Welt.

„Ach komm schon Sasuke, lass uns noch ‘ne Runde zocken. Ich kann nicht  schlafen.“

„Ich sagte, jetzt nicht!“ Die Stimme des jüngeren Uchiha wurde immer lauter und klang ungehalten. Itachi jedoch schien sich nicht daran zu stören.

„Oh-ho, du siehst doch wohl nicht gerade Pornos?“

„Itachi, verdammt, verschwinde!“

„Ja, ja“, kam es von der anderen Seite der Tür, „bin ja schon weg.“

Schritte erklangen und dann hörten sie, wie sich eine Tür öffnete und wieder schloss. Entnervt fuhr sich Sasuke mit einer Hand übers Gesicht, dann blickte er zu Sakura. Diese wiederum hatte die ganze Unterhaltung an sich halten müssen. Jetzt jedoch prustete sie los.

„Pornos? Wie oft hat dich Itachi denn dabei erwischt, dass er auf eine solche Idee kommt?“

„Tz, der ist ein Idiot. Wenn du wüsstest, wie oft der sich in seinem Zimmer einschließt, um in Ruhe >lernen zu können<.“ Bei diesen Worten formte Sasuke mit seinen Fingern Gänsefüßchen in die Luft, woraufhin Sakura nur noch mehr lachen musste.

„Oh bitte, stopp. Zu viele Informationen. Das will ich nicht wissen.“

Ein kleines Grinsen stahl sich auf Sasukes Gesicht und ließ ihn unverschämt gut aussehen. Dafür brauchte er einen Waffenschein.

Das Lächeln erwidernd, fuhr sich Sakura durch ihre zerzausten Haare.

„Nun ja, ich würde sagen das war das Stichwort für mich, um zu gehen.“

„Du musst jetzt nicht gehen“, meinte Sasuke und ihr Herz wurde schwer.

Der Uchiha konnte ein Arsch sein, ja, aber er konnte auch süß sein. Witzig.  Kein Wunder, dass sie sich in ihn verliebt hatte.

„Danke, aber ich denke es ist besser, wenn ich mich jetzt mache. Es ist ja auch schon spät. Und morgen ist auch noch ein Tag.“

Räuspernd richtete sich Sasuke auf, fuhr sich durch das verstrubbelte Haare und ließ Sakura vom Bett aufstehen. Dann setzte er sich aufs Bett, die Beine angewinkelt. Sie ahnte wieso und der Fakt, dass er wegen ihr erregt war, ließ es erneut angenehm zwischen ihren Beinen ziehen.

„Dann bis morgen. Nacht“, verabschiedete sich Sakura, als sie bei der Zimmertür angekommen war. Die Feuchtigkeit, die sich zwischen ihren Beinen gesammelt hatte, versuchte sie dabei zu ignorieren. Den Blick von Sasuke loszureißen, wie er auf seinem Bett lässig saß, die Augenlider schwer vor Verlangen, war nicht einfach. Sein unwiderstehlicher Anblick machte ihr Vorhaben jedoch schwerer als gedacht. Alles in ihr verlangte danach, dass sie zurück zu Sasuke ins Bett ging.

„Genießt du die Aussicht?“ fragte Sasuke neckisch, nur leicht arrogant klingend, woraufhin Sakura ihm die Zunge rausstreckte.

„Bilde dir nicht zu viel darauf ein“, entgegnet sie keck.

Das selbstzufriedene Grinsen, das dem Uchiha gut stand, wurde ein wenig breiter. Unverschämtheit, dass ihm selbst das attraktiv machte!

„Nacht, du Blödmann“, gab Sakura scherzend von sich, winkte ihm zum Abschied und ging durch die Tür nach draußen in den Flur. Bevor die Tür zufiel, hörte sie noch Sasukes tiefe Stimme, wie er ihr eine gute Nacht wünschte.

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht, das pure Zufriedenheit ausdrückte, verschwand Sakura in ihrem Zimmer. Dabei bekam sie nicht mit, wie Itachi durch sein Schlüsselloch mitbekommen hatte, wie sich die Rosahaarige aus Sasukes Zimmer geschlichen hatte.

 

Die Hälfte der Nacht hatte Sakura wachgelegen, die Zeit in Sasukes Zimmer Revue passieren lassen und sich den morgigen Tag ausgemalt. Die andere Hälfte der Zeit hatte sie geschlafen und fast ausschließlich von Sasuke geträumt.

Obwohl Sakura nicht viel geschlafen hatte, startete sie hochmotiviert in den Tag. Beim Frühstück saß sie gut gelaunt am Tisch. Anders als Sasuke, der mehr schlafend als wach war. Auf dem Weg zur Schule – den sie inzwischen meist mit Sasuke und Neji ging – war sie weiterhin gut gelaunt und unterhielt sich viel mit Neji, der ausnahmsweise etwas gesprächiger war. Er war doch nicht so ein Eisschrank wie geglaubt. Wenn man ihn erst einmal zum Auftauen gebracht hatte, war es gar nicht mehr so schwierig. Sasuke dagegen gähnte gefühlt jede Minute und sah aus, als würde er gleich im Stehen einschlafen.

Das vorherrschende Thema war das heutige Schulfest. Neji regte sich noch immer auf, dass er dazu gezwungen wurde, als Vampir im Horrorhaus zu fungieren.

„Und das ist nicht mal gruselig! Die Mädels wollten allen Ernstes, dass ich ein Netzoberteil trage. Wo ist das denn bitte schön unheimlich?“

Es war wirklich lustig gewesen.

Kaum das sie in der Schule angekommen waren – draußen auf dem Schulhof legten die Klassen letzte Hand an die Buden und Stände an – herrschte das reinste Chaos. Zig Schüler liefen wild umher, versuchten auf die Schnelle noch die letzten Sachen zu erledigen, wie Flyer aufhängen, die Dekoration fertig machen und festnageln.

Da fiel es nicht besonders auf, dass Sakura mit den zwei begehrtesten Jungs der Schule kam. Normalerweise tat sie das nicht. Vor dem Klassenzimmer trennten sich dann ihre Wege und Neji verschwand in der Klasse neben an. Ein Ausdruck des bevorstehenden Grauens im Gesicht.

Kaum das sie  mit Sasuke das Klassenzimmer betrat, wurden sie auch schon von der Klassensprecherin angeschnauzt, sie seien zu spät.

„Kostüme anziehen, aber dalli! Falls noch was umgenäht werden muss, haben wir nur noch ein paar Minuten Zeit dafür!“ herrschte Yuna sie an. Dabei stemmte sie die Hände in die Hüften und bedachte sie mit einem Blick, der keine Widerworte zuließ. Die kleine Diktatorin, wie Hinata, Ino und sie Yuna heimlich getauft hatten, schnappte sich ihr Klemmbrett und ging Befehle brüllend in die Ecke, die als Küche fungieren würde.

Mit hochgezogenen Augenbrauen sahen sich Sakura und Sasuke an. Schweigend zuckte sie mit den Schultern und ging mit Sasuke nach rechts, wo zwei Vorhänge aufgehängt worden waren.

„Ah, super, ihr seid da“, begrüßte Ino sie. „Dann wollen wir mal schauen, ob euch eure tollen Uniformen passen werden.“

Und schon verschwand Sakura in einem der provisorischen Umkleiden. Sowohl Ino als auch Hinata zogen und zerrten an ihr, quetschten sie in das Kellnerinnenkostüm, das aus zu vielen Unterröcken, Schleifen und Rüschen bestand. Als sie endlich fertig waren, meinte Ino lächelnd: „Du siehst super aus! Es steht dir.“

Damit Sakura sich selbst im Spiegel sehen konnte, trat Hinata beiseite und als sie sich dann sah, machte Sakura nur große Augen.

Das dunkelgrüne Kleid hatte am Ansatz des Dekolletees eine rosa, große Schleife, die gekonnt ihre geringe Oberweite kaschierte.  Die Schultern waren frei, doch an den Oberarmen wurde das Kleid durch Puffärmel gehalten. Unterhalb der Taille verliefen rosafarbene Bänder, die im Rücken wiederum zu einer großen Schleife geknotet worden waren. Das Kostüm an sich war gar nicht so kurz, doch durch die vielen, weißen Unterröcke, die auch unter dem grünen Stoff erkennbar waren, fühlte es sich an, als könne jeder ihren Hintern sehen. Ein Blick auf ihre Kehrseite jedoch beruhigte Sakura. Es war zwar kurz, aber nicht zu kurz. Passend zu den Schleifen trug sie rosafarbene Strümpfe, die in der Mitter der Oberschenkel endeten. Natürlich wieder mit Schleifen versehen. Dieses Mal in dem satten, dunklen Grün des Kleides. Ihre langen Haare wurden mit einer weißen, süßen Haube zurückgehalten.

„Du siehst echt klasse aus!“ meinte Ino erneut.

„Ja, die Mädchen haben sich echt Mühe mit deinem Kostüm gegeben“, fügte Hinata hinzu.

Sakura konnte dem nur zustimmen. Sie war überrascht, wie gut ihr das Kleid stand. Die Mädchen, die das Kostüm genäht hatten, waren wahre Künstlerinnen. Sakura wusste aber auch, dass nicht jede dasselbe Kostüm hatte. Jede Kellnerin und jeder Kellner hatte ein individuelles Kostüm genäht bekommen. Wie Sasuke wohl aussah?

Als Sakura aus der Umkleide kam, war Sasuke längst fertig. Sowohl ihr als auch allen anderen Mädchen der Klasse stand der Mund offen.

Der Uchiha sah einfach unverschämt gut aus. Er trug einen schwarzen Anzug. Sowohl Jacke als auch Hose passten perfekt. Die Farbe betonte Sasukes Augen, seine Gesichtszüge und … nun gut, einfach alles. Es musste doch illegal sein, so gut auszusehen!

Das Hemd in dunkelrot verlieh Sasuke noch einen extra Schub Charme. Was eigentlich nicht nötig war, weil er schon genügend natürliches Charisma und Charme besaß.

„Wow“, meinte Ino da, „vielleicht lass ich das mit Sai doch erstmal.“ An den Uchiha gewandt, sagte sie gut gelaunt: „Echt heiß, Sasuke!“

Überrascht sah Sakura zu ihrer Freundin. Hatte sie das gerade echt gesagt? Über Inos Selbstbewusstsein würde sie gerne verfügen. Aber immerhin hatte sie heute ein Date mit Sasuke und Ino nicht.

Allerdings hatte Sakura nicht viel Zeit, um über das bevorstehende Date nachzudenken, denn Yuna war zurück, um weitere Aufgaben zu verteilen. Dennoch entging ihr Sasukes anerkennender Blick zu ihrem Aussehen nicht.

Die nächsten Stunden waren stressig. Am Vormittag um 10 Uhr begann das Schulfest. Zu Beginn kamen zwar noch nicht so viele Gäste vorbei, doch das änderte sich um die Mittagszeit schnell.

Es nervte Sakura, immer zu lächeln und höflich zu sein. So ein Job wäre in Zukunft eindeutig nichts für sie. Doch es machte auch irgendwie Spaß. Es war interessant Sasuke bei seiner Arbeit zuzusehen. Und das vor allem so viele Mädchen hierher kamen, lag wohl an dem Uchiha. Die meisten verheimlichten nicht einmal, wie toll sie ihn fanden. Mehr als einmal wurde er gefragt, ob er eine Freundin habe. Doch Sasuke schwieg beharrlich. Dabei hätte Sakura die Antwort gerne gewusst. Galten sie schon als Paar?

Gestern war unbeschreiblich gewesen und machte ihr Lust auf mehr, aber das machte keine vollwertige Beziehung aus. Außerdem hatten sie bislang noch kein richtiges Date gehabt. Das Treffen mit Hinata und Naruto zählte irgendwie nicht.

Aber nicht nur Sasuke hatte Verehrerinnen.

„Akira ist schon wieder da. Wie oft will der heute noch vorbei kommen?“ flüsterte Ino ihr zu, als sie Sakura einen Teller in die Hand drückte. Später würde die Blondine auch als Kellnerin arbeiten, aber jetzt war sie für die Küche eingeteilt. Nicht mehr lange jedoch, dann würde sie zum Horrorhaus aus Nejis Klasse gehen, um ein wenig mit Sai zu flirten.

„Ja und wieder hat er sich an einen Tisch in meiner Ecke gesetzt“, seufzte Sakura gequält auf.

Jedes Mal, wenn sie zu dem schlaksigen Jungen kam, grinste dieser sie breit an. Er versuchte immer ein Gespräch mit ihr zu beginnen. Es war nicht einfach, höflich zu bleiben, denn wenn sie allein sein Gesicht sah, bekam Sakura große Lust ihm die Faust hinein zu rammen. Oh, es war nicht so, dass Akira so schlecht aussah. Durchschnittlich eben. Ehrlich, gegen Sasuke stank ja wohl fast jeder ab. Aber Akira hatte etwas an sich, das irgendwie schleimig war. Ihr rann dabei ein unangenehmer Schauer über den Rücken.

„Mir bleibt ja nichts anderes übrig“, meinte die Rosahaarige mit hängendem Kopf, winkte Ino kurz zu und ging dann zu Akira, der bereits breit grinste.

„Hallo. Habe ich dir schon gesagt, dass du heute besonders gut aussiehst.“

„Ja. Die letzten drei Besuche vorher schon. Und was willst du dieses Mal?“

Obwohl sie lächelte, die Worte waren alles andere als nett. Wie immer, wenn jemand sich neu an einen Tisch setzte, stellte Sakura ein Glas Wasser hin.

„Hast du heute schon was vor? Nach deiner Schicht?“

„Ja, habe ich“, meinte Sakura unterkühlt, aber stetig lächelnd.

„Ja, stimmt. Habe gehört, du hast ein Date.“

Dabei warf Akita ihr einen vielsagenden Blick zu. Sakura ließ es unkommentiert.

„Mit einem geheimnisvollen Unbekannten“, fügte er hinzu.

„Was darf es sein?“

„Was magst du denn so?“

„Ich kann das Curry empfehlen“, missverstand sie den Gast mit Absicht.

Gott, war das zäh. Wurde Zeit, dass ihre Schicht endete. Aber das würde noch etwas mehr als zwei Stunden dauern. Um drei dann würde Sakura endlich ihr Date mit Sasuke genießen können!

„Gut, dann nehme ich das. Hast du das gekocht? Mit viel Liebe?“

Anzüglich zuckten Akiras Augenbrauen in die Höhe. Ruhig bleiben. Keinen Wutanfall bekommen…

„Nein, ich serviere nur“ , entgegnete Sakura, bedankte sich für die Bestellung und verschwand in der Küche.

Endlich.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey! *wink*
Und hier ist das nächste Kapi. Tja, noch kein Date, aber im nächsten Kapi *g*
Als Entschädigung dafür haben Sakura und Sasuke wenigsten rumgemacht ^^ Habt ihr damit gerechnet? Interessiert mich^^
Wie fandet ihr dann das Kapitel so? Was denkt ihr, wie die anderen wohl reagieren, wenn Sakura und Sasuke das Date haben werden? immerhin weiß ja zumindest ihre Klasse von ihrem Blinddate. ^^
Und was denkt ihr, wie das Date ablaufen wird?
Tja, ich bin wieder zurück aus Japan, habe einen Jetlag und deswegen ist das Kapitel etwas später am Tag da, als üblich. Aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen *g*
Bis zum nächsten Mal dann! *wink* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
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Von:  Cosplay-Girl91
2017-11-13T21:01:42+00:00 13.11.2017 22:01
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Das war überraschend mit den Beiden!
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Mach weiter so.
LG
Antwort von:  Yuri91
15.11.2017 19:41
Danke schön ^^
Ja, hatte ich mir erhofft ^^ Freut mich, dass ich das geschafft habe :)
Hoffe ich kann die Spannung weiter aufrecht erhalten ^^
LG
Von:  Rinnava
2017-11-13T09:25:30+00:00 13.11.2017 10:25
Hi
freut mich das du wieder aus japan da bist ^^

das kapi war super , wie immer eigentlich xD
GGGGVLG Rin
Antwort von:  Yuri91
15.11.2017 19:40
Danke schön *g* Du weißt ja, dein Lob freut mich immer sehr ^^
Ja, wieder zurück im Lande ^^ Wobei es wettertechnisch keinen Unterschied macht *lach*
LG
Von:  UchihaGurl
2017-11-12T18:08:52+00:00 12.11.2017 19:08
OMG *g*,
Wie immer ein unbeschreibliches Kapi (*hust* wie immer *hust*)
Ich hab mir dabei,wo Itachi kam,so einen abgelacht haha xDD sehr geil!
Du kannst das immer so gut beschreiben und ich hab bis jetzt noch nie so eine tolle Schreiberin sehen dürfen.
Kein Witz.
Ich liebe es einfach so,und es bringt mein Herz immer dazu von 0% auf 100% zu kommen xD
Alsoo Ino?Nein. *lach* Lass das. Gönn' dir bitte lieber Sai,ja? haha Sasuke ist schon vergeben haha.
Oh man,ich hoffe das bleibt bei denen auf so :/ Für immer ist am besten,Sasuke und Sakura passen einfach perfekt Zusammen.
Das ist sicher haha.
Bin schon mega gespannt auf das nächste Kapi*-*
Ich denke das Date wird perfekt werden.
So perfekt wie die beiden auch sind xD
Also die Rummachszene fand ich ja genial! Mit Itachi und so xD
Die beiden sind so süß zusammen omg^^
Unbeschreiblich,ehrlich.
LG♥
Antwort von:  Yuri91
12.11.2017 20:14
*lach* Dankeschön! Macht mich froh zu hören ^.^ Äh, lesen *g*
*g* Ja, Itachi... Er ist für die lustigen Momente da *g* Ich denke mir immer, das er wohl so eine Art großer Bruder geworden wäre, hätte er nicht als Ninja seine Familie umbringen sollen/müssen.
Danke schön ^.^ Deine Worte und Lob sind immer sehr aufbauend und motivierend ^.^ Das freut mich wirklich ungemein! Vielen Dank dafür! ^^
*lach* Als Verteidigung für Ino. Sie weiß es ja noch nicht ^^ Aber ich stimme dir zu. SasuxSaku 4ever *g* Auch wenn ich ja noch andere Pairings mag. (Man siehe meine ganzen anderen SakuxIta, SakuxKaka und sogar SakuxNeji ffs *g*)
Ah, ein perfektes Date also. Das sehen wir ja dann ^^ Vor allem, wenn man bedenkt, dass die beiden wohl nicht ganz perfekt sind... *lach*
Ich hoffe das nächste Kapi gefällt dir auch ^^ Bei deinem hohen Lob habe ich immer ein wenig Bammel, ob ich deinen hohen Ansprüchen weiter genügen kann ^^ Ich hoffe es aber^^
LG
Antwort von:  UchihaGurl
12.11.2017 20:55
Nichts zu danken! Bist doch selber schuld dafür haha ^^
Itachi wäre glaub ich echt cool geworden xD da geb ich dir recht xD
Jaaaa,NOCH nicht xD,bin echt gespannt was sie dazu sagen wird,dass Saku da mit Sasuke hin geht xD Das macht mich echt nh bissl Nachdenklich ^^
Naja haha manchmal sagt man ja: Jeder is perfekt wie er/sie ist...und dann noch der Spruch: Niemand ist perfekt xD das verwirrt mich irgendwie haha.
Meine Meinung bleibt weiterhin bestehen!Das ist Klar.
Ich hab dir ja schon mal gesagt(wenn nicht,dann sag ich es dir eben jetzt^^),dass wenn das nicht ganz dem entspricht,was meine Fantasie sich da weiter Ausgemalt hat,das das aber trotzdem Geil wird.
Also?Kein Bammel haben,ja?
haha bis dann^^
LG♥
Antwort von:  Yuri91
15.11.2017 19:46
Befürchtest du das Schlimmste bei Ino? ^^
Ja, man wünscht sich ja schon fast so einen Bruder wie Itachi *g*
Das stimmt. Dann werden wir ja demnächst sehen, welches der zwei Sprichworte besser zu der Story passt *g*
*lach* geht klar. Ich verstehe ^^ Ich werde mir keine weiteren Gedanken darüber machen, ob dir mein nächstes Kapi gefallen wird oder nicht ^^ Ich versuche es zumindest *lach* Aber bei so viel Lob, denke ich, schaffe ich das vielleicht *g*
LG
Von:  Sakura2100
2017-11-12T16:51:54+00:00 12.11.2017 17:51
Wow tolles kapitel :)
Freut mich dass nicht nur sakura diejenige ist dir schüchtern ist, sondern dass auch sasuke solche Gefühle empfinden kann gg
Hmm itachi der schlingel xD - das kann ja nur im Desaster enden, wenn er etwas weiß über die 2 süßen ;) bzw er reimt sich sicher seinen teil zusammen ist ja ein schlaues bürschchen gg
Die rummachszene fand ich meeega süß, gerechnet hab ich um ehrlich zu sein nicht damit. ..
Hmm mich würde ja interessieren ob dieser akira es noch weiter bei saku versucht und ob sasuke irgendwas dergleichen sagt oder tut... denn er wird das ganze sicher still und heimlich beobachten wie ich den guten ushia kenne :)
Hmm das date ? Ich denke alle werden sie anstarren wie das 7. Weltwunder und naja es werden von jedem Geschlecht leute dabei sein die einfach nur grimmig schauen weil sie eifersüchtig sind, die anderen werden wohl eher überrascht unf sprachlos schauen und nicht zu vergessen vielleicht kommt ja itachi ganz zuufäällig mal vorbei gg - würde ich definitiv witzig finden xD
Ansonsten, ich glaube das date wird anfangs mehr als ungewohnt sein, eben auch aufgrund der starrenden leute rundherum, aber sie werden es sicher super meistern!!
Freu mich schon auf deine Fortsetzung !! :)
Antwort von:  Yuri91
12.11.2017 20:09
Danke schön ^^
Freut mich wirklich sehr, das zu hören ^^
Ja, was Itachi wohl mit seinem neu gewonnenen Wissen anfängt? Er kommt mir ja schon wie eine kleine Tratschbase vor *lach*
Tja, Akira ist hier ein kleiner unbekannter Faktor. Mal schauen, was da noch passiert ^^
*lach* Ja, Itachi mit seinem super Timing crasht dann das Schulfest *lach*
Lass dich also überraschen, was ich mir für den zweiten Teil des Schulfests überlegt habe ^^ Aber wenn ich hier so durchlese, scheinen eh alle darauf zu tippen, dass Sasuke eifersüchtig wird *lach* Im nächsten Kapi kommt es ja dann raus, ob ich das so schon geschrieben habe oder nicht ^^
Ich hoffe es wird dir gefallen ^.^
LG
Von:  Scorbion1984
2017-11-12T16:48:23+00:00 12.11.2017 17:48
Super ,Itachi ist für eine Störung immer gut !
Ziemlich heiss geht es bei den Beiden her ,Ino hat ein Auge auf Sasuke geworfen ,da ist sie zu spät dran ,würde ich sagen!
Auf der Fete wird es wohl Ärger geben ,wenn dieser Akira weiter Sakura anbaggert !
Das lässt sich kein Uchiha gefallen !
Tolles Kapitel ,freu mich auf das Nächste !
Antwort von:  Yuri91
12.11.2017 20:05
Danke schön ^^
Freut mich ^^
*lach* Ja, hier ist es so kalt, da muss es da ein wenig heißer sein *g*
Und Itachi ist der Mann fürs Timing! Wer eine gekonnte, wohlgeplante Störung benötigt, einfach Itachi anrufen *lach*
Hoffe der nächste Teil des Schulfests gefällt dir auch ^^
LG
Von:  Kaninchensklave
2017-11-12T16:39:24+00:00 12.11.2017 17:39
ein Tolles Kap

nun Akita wird schon noch eine Faust in die Fresse bekommen
aber es wird nicht die von Sakura sein sondern die von Sasuke jetzt wo er sein Gebit abgesteckt hat
und da lässt er sich zu 100% nicht drein Pfuschen ohne Konsequenzen ;)

oh das Naruto ausgeflippt ist bei den Gerüchten kann ich verstehen immerhin
wird da Blödsinn erzählt und darauf haben weder er noch die zukünftige Frau Uzumaki Bock
und der urheber sollte sihc leiber in sihcerheit bringen bevor Naruto ihn erwischt
sonst gibt es ganz ganz viel Aua

GVLG
Antwort von:  Yuri91
12.11.2017 20:04
Danke schön ^^
Freut mich, dass es dir gefallen hat ^^
Oh weh... also glaubst du, ich habe mein nächstes Kapi gewalttätig geschrieben? *g* Denkst du echt, ein Kerl wie Sasuke wird bei einem "normalo" gleich eifersüchtig?

*lach+ Also Naruto verprügelt auch noch? *lach* Nur die Mädels halten sich zurück. Wobei Sakura ja wohl auch sich selbst helfen kann ^^

LG
Antwort von:  Kaninchensklave
12.11.2017 20:33
ich glaube nicht das es gewaltsam zugeht aber eine kleine bescheidene drohung ist sehr wohl drinnen

ach der verursacher des Gerüchtest hat nur das Glück das Hinata so beruhigend auf Naruto wirkt und er Ihn wohl nie finden wird ;)

Lg
Antwort von:  Yuri91
15.11.2017 19:47
*lach* Geht klar. Bedrohung ist erwünscht. Wurde vermerkt. ^^

Wehe Naruto findet heraus, wer die Gerüchte in die Welt gesetzt hat. Da hilft dann vielleicht auch Hinata nicht mehr *g*

LG


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