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18 Minuten entfernt vom Morgengraun

Das Treffen
von

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Nur Blut

06. Februar 3. Millennium

Mein Leben war Langweilig. Ich hatte mich Tag für Tag nach Aufregung gesehnt. Habe mich Gesehnt endlich Frei zu sein. Doch der Alltag übernahm hatte überhand genommen. Ich musste ausbrechen, ausbrechen aus diesen Goldenen Käfig, ausbrechen aus diesem Leben. Hätte ich anders gehandelt, wenn ich gewusst hätte wie alles enden wird? Ich weiß nicht. Ich habe mir schon häufig Gedanken darum gemacht. Viele hätten ihr leben gelassen, doch auch viele hätten überlebt.

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08. Dezember 2. Millennium 3. Jahrhundert

Esra

"Nein Vater! Das bleibt mein Job! Verstehst du? Ich bin auf dein blutiges Geld nicht angewiesen." Nachdrücklich tritt mir meine adoptiv Mutter  gegen das Schienbein und sieht mich mahnend an. Ein dumper, langanhaltender Schmerz zog über mein Schienbein rauf in den rest des Beines. "Tschuldigung." Brummte ich und stocherte genervt in meinen Essen Herum, dann sehe ich wieder auf und zu dem Heißen Mann Am anderen Ende der Tafel. Aus verschlagenen Augen sieht er mich an und lächelte Verwegen. Eine Verwegenheit, die noch von einen drei tage Bart unterstrichen wurde. Ich lächelte sanft und er strich sich durch die Haare. Unter den hellen Hemd, sogar noch unter dem edlen Frag den er trug, kann ich seinen Muskulösen Körper erahnen. Noch immer will ich nicht glauben, das es er ist, den ich erschießen soll. Kann nicht glauben das er ein Vampir ist. Naja, kann ich es wirklich nicht glauben oder will ich es nicht, weil er so gut aussieht. Sogar für ein Blutsauger, sieht er Unverschämt gut aus. Vielleicht ist er es ja auch gar nicht. Ein Vampir meine ich. Gott ja, ich weiß, Naiv ist der Gedanke! Doch ich darf doch noch hoffen oder? Bei so einen Pracht exemplar. "Wie heißt das richtig Tochter?" Ich verdrehte die Augen und stand auf.
 

Vladimir

Ich stehe auf und gehe zu ihr, tief verbeuge ich mich und gebe ihr einen Handkuss. Sie ist eine Bildschöne Frau und ich brauche eine Stärkung bevor ich die Jägerin einfange. "Wollen Sie Tanzen gnädigste?" Frage ich höflich und zu gleich eiskalt. Überrascht sieht sie zu mir auf und nickt begeistert, natürlich will sie, es wäre unmöglich für sie den Charme eines Vampires zu widerstehen. Ich beginne mit ihr zu Tanzen. Ich lächele falsch und senke den Kopf leicht. Mein lächeln wird plötzlich echt, als ich daran denke was für ein Vorzügliches Mahl das werden wird. Vorsichtig halte ich ihr eine Hand hin. "Wollen wir nicht wohin gehen wo wir ungestört sind?" Ihre Augen werden groß, sie versucht es zu verbergen, aber meine Augen nehmen jede kleinste Einzelheit war. Sie legt ihre Hand in die meine. 
 

"Gern. Monsieur..?" ich ging mit ihr los, und sehe dann mit einen 'freundlichen' lächeln zu ihr. "Vladimir Suyesky und mit wem habe ich das vergnügen?" Sie hakt sich etwas ein als wir den Saal verlassen. "Ecaterine. Ganz einfach." Murmelt  sie etwas schüchtern.

Fast Lautlos betrete ich mit ihr in einen anderen, leeren Saal. Wir gehen in die Mitte des Saales, ich Umschreite sie langsam und bleib an ihren Nacken stehen. "Ein Schöner Name für eine schöne Frau." Hauche ich dagegen und lasse meine Hände langsam von ihren Schultern, zu ihren Ausschnitt und dann über ihren Hals gleiten. Sie bekommt eine Gänsehaut. Im Spiegel sehe ich, nicht mich, aber dafür wie ihre Pupillen sich langsam weiten. Zärtlich ziehe ich das Band ihres Mieders locker. "Alles ist gut, ich bin bei dir..." Hauche ich ihr dabei in das Ohr, und als Probe beise ich hinein, so das Blut fliest.
 

Sie stöhnt leise und ich lecke das Blut weg. Langsam werden meine Augen Rot und ich drücke sie unter mich auf den Boden. Es ist fast zu leicht gewesen sie zu verführen, so macht es fast keinen Spaß. Leidenschaftlich reiss ich ihr das Kleid vom Körper und küsse sie dabei. Ich beiße ihr in die Lippen, wieder so das Blut aus der Wunde rinnt und sauge es auf.
 

Nach einigen Minuten (Die ich wegen der Regeln überspringen muss) ist sie voll und ganz willig, und ich ramme ihr meine Zähne in den Hals. Durstig beginne ich zu trinken. Ihr puls ist so schnell und unregelmäßig mäßig. Er wird aber nach und nach leiser, wird langsamer... kaum noch Blut und dann verstummte er. Ich ziehe meine Zähne aus ihren Hals und lege ihr dann das Kleid über. Sie ist zwar mein Opfer, doch sie hat noch immer würde verdient. Ich greife nach der Triskele und schicke ein schnelles Gebet nach oben.
 

Jemand reißt die Tür auf, es ist die Jägerin. Verdammt ich... Ich habe gerade erst getrunken und das das erste mal seit einigen Wochen. Entsetzt sieht sie erst zu dem Toten Mädchen, dann zu mir und meinen roten Augen. Grinsend lecke ich mir über die blutigen Zähne. Sie zieht seine Pistole und richtet sie auf mir. Gnadenlos drückt sie ab, schnell weiche ich aus, doch die Silberkugel durchstößt meine Schulter und bleibt stecken. Schnell erreiche ich sie und drücke sie, den Schmerz ignorierend, gegen eine Wand. "Da... Das ist Unmöglich..."Murmelt sie mit zitternder stimme ich grinse und greife schnell nach ihren Händen, die ich über ihren Kopf an die Wand drückte. Ich habe gerade Getrunken und bin auch noch der siebte Sohn eines siebten Sohnes.
 

Ich bin viel stärker als andere und ich weiß das. "Sei froh... sie hatte  einen angenehmen Tod... sie hat nicht mehr als die Ekstase unserer Verbindung gespürt. .. ich hätte grausamer sein können, indem ich sie nicht getötet hätte sie war Krank..." Hauche ich grinsend gegen ihren Hals. Zornig blickt sie mich an, wie ist das Möglich? Sie sollte doch eigentlich meinen Worten verfallen, sollte sich nicht weiter wehren...



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