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Schnappen wir uns Akatsuki!!!

Sasuke x Sakura
von

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Sasuke in Gefahr???

Sakuras Sicht:
 

Deutschland, 21 Uhr, 09.07.17
 

Die letzten Strahlen der schönen Abendsonne schienen durch das große, weiße Fenster hinein in mein fröhlich Dekoriertes Zimmer. Endlich! Nach so langer Zeit würde er endlich wieder zurück kommen. Nun ja. Er war ja nur ein Monat weg gewesen, doch dieser ganze Monat kam mir wie ein ganzes Jahr vor. Fröhlich ließ ich mich auf meine Frühlingsgrüne Bettwäsche fallen und grinste wie ein Honigkuchenpferdchen.
 

Dann könnte ich ihm morgen davon erzählen! Wie er wohl reagieren würde? Kichernd rollte ich mich auf meinem gemütlichen, nach Blumen duftenden Bett herum. Ich zog ein grünes Kissen an mich und knuddelte es wie ein Kind sein Plüschtier knuddeln würde. Mein Handy fing an zu Klingeln.
 

Ich schrak auf. Als ich die Melodie von OK meinem derzeitigen Lieblingslied hörte, sprang ich sofort aus meinem Bett und stürzte kopfüber auf meinen ordentlichen, weißen Schreibtisch und schnappte mir mein laut Musik abspielendes, in einer pinken Handyhülle verpacktes Handy.
 

Wieso? Ganz einfach. OK war mein neuer Klingelton. Da ich dieses Lied total liebte, konnte ich nicht anders und hab es als Klingelton benutzt.
 

„Hallo, Sakura da!“, sagte ich sofort ins Handy. Da ich nur eine Nummer gesehen hatte, wusste ich nicht wer mich angerufen hatte. Gespannt wartete ich darauf, dass die Person am anderen Ende der Leitung antworten würde. Wer das wohl war? Sasuke konnte es ja nicht sein, da es ja eine andere, unbekannte Nummer war. Sasukes hatte ich ja schon längst in meinen Kontakten eingespeichert.
 

„Hi!“, ertönte die ziemlich kurz gehaltene Antwort aus dem Lautsprecher. Huch? Das war ja doch Sasuke. Hatte er sich etwa ein neues Handy gekauft, oder von wo rief er da an. „Ah! Sasuke! Na wie geht es dir? Morgen kommst du endlich Heim. Ich freu mich schon!“, patzte es fröhlich aus mir heraus.
 

Mein Grinsen wurde stärker. Ja! Ich freute mich wirklich darüber, dass er endlich kommen würde. Einen ganzen Monat hatte ich ihn nicht sehen können. Ob er sich in der Zeit verändert hatte? „Sakura! Hol mich morgen um neun am Parkrand am Baum 309 ab! Ich werde gleich nach dem Flug dort hingehen.“, beauftragte er mich mit ernster Stimme, anstatt auf meine Frage, wie es ihm ginge zu antworten.
 

Verdutzt beäugte ich mein pinkes Handy und runzelte meine von Ino meiner besten Freundin viel zu groß gehaltene Stirn. Wow. Ich hatte ihn schon etwas netter in Erinnerung. Damals antwortete er noch auf meine Fragen. Ob etwas passiert war? Irgendwie ließ mich der Gedanke nicht los, dass etwas in dem einen Monat passiert war.
 

„Ja natürlich. Wieso nicht?!“, antwortete ich ihm fröhlich, trotz seiner schlechten Laune. Sasuke grummelte. Dieses Grummeln ließ meine Unsicherheit ansteigen. Eine kurze Zeit schwiegen wir uns einfach nur an und fanden keinen Anfang für ein neues Gespräch. Keiner von uns sagte was und ich wurde noch verunsicherter als sonst schon.
 

„Ähm…“, begann ich, doch Sasuke unterbrach mich daraufhin direkt. „Entschuldigung!“, war alles was er sagte. Ich zuckte auf und fing danach an zu schmunzeln. Er hatte sich entschuldigt! Also war er doch noch der alte. Bestimmt war es nur die Nervosität vor dem Flug. Kichernd schüttelte ich den Kopf. Da mir aber auffiel das Sasuke mich nicht sehen konnte sagte ich gleich: „Nein, nein. Schon gut! Es muss dir nicht leid tun.“
 

Sasuke schwieg anfangs, doch dann grummelte er und begann wieder zu sprechen: „Dabei haben wir uns so lange nicht mehr gesehen… Weist du, ich freue mich auch schon dich wieder zu sehen, Sakusweety. Nicht das du denkst mir wäre unsere Beziehung egal! Das ist sie nämlich nicht! Ich hab dich wirklich lieb! Außerdem musste ich all die Tage nur an dich denken und…“, brabbelte er wie ein Wasserfall drauf los.
 

Schmunzelnd versuchte ich ein lautes Lachen meinerseits zu unterdrücken. Er war also immer noch so unbeholfen wie früher, wenn er über unsere Beziehung redete. Nun ja, über Liebe insgesamt. „Ja, ja! Schon gut Sasuke! Nicht das dein Kopf noch von dem ganzen schnulzigen Gesülze platzt! “, hielt ich ihn davon ab weiter zu reden und verhinderte so den Verlust seines Verstandes.
 

Sasuke verstummte und seufzte daraufhin erleichtert auf. „Okay…“, stammelte er. Würde ich raten was er nun für ein Gesicht machte, würde ich auf ein rot angelaufenes, verlegenes Gesicht tippen.
 

„Naja. Ich muss jetzt auflegen, Sakusweety. Hab noch ziemlich viel einzupacken! Sorry auch nochmals das ich dich mit dem Anruf so überfallen habe. Bis morgen und bleib mir nicht zu lange wach, wie du es sonst immer tust! Sonst bekommst du mir noch Augenringe unter deinen schönen frühlingsgrünen Augen und das wollen wir ja nicht!“, sagte er schon fast schnurrend ins Handy und ließ meine Haut erbeben. Eine leichte Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus.
 

Sasuke konnte echt süß sein. Nachdem Sasuke aufgelegt hatte, sprang ich wieder in mein Bett und fing ich an herumzuzappeln. Kreischend strampelte ich mit meinen Beinen und jubelte wie ein kleines Kind, welches gerade einen Lolly bekommen hatte.
 

Sasukes Sicht:
 

London, 20 Uhr, 09.07.17
 

Seufzend legte ich auf und sah auf das alte Tastenhandy, welches mir vorhin in die Hand gedrückt wurde. Rings um mich herum verteilt standen drei Männer die ungefähr in meinem Alter waren. Einer von ihnen hatte rotes Haar, braune, schon fast rote Augen und sah vom Körperbau her ziemlich zierlich und klein aus. Neben ihm stand ein Blonder, der ebenso zierlich war und langes Haar hatte. Der dritte im Bunde, war silberhaarig. Ja! Er hatte silberne Haare! Rote würde ich ja noch verstehen, aber silberne? Nope! Das ging bei mir eindeutig zu weit! Sein ganzer Körper war mit grässlichen Tattoos in schrillen Farben übersäht. Es sah so hässlich aus und total übertrieben, dass ich beinahe meinen Würgereitz nicht unterdrücken konnte.
 

Alle drei trugen eine schwarze, abgenutzte Lederjacke, mit einem komischen roten, wolkenähnlichen Symbol auf der Brust und eine zerlöcherte dunkelblaue Jeans. Diese Kerle sahen ziemlich eigenartig aus. Und ich meinte nicht nur die Tatsache, dass der silberhaarige wohl keine Stelle an seinem Körper ausgelassen hatte und wohl mit diesen hässlichen Tattoos ganz bedeckt ist. Echt Bah… Wieso trugen sie verdammt noch mal Partnerlook? Kamen die aus irgendeiner Bikergang, oder was?
 

Seufzend stierte ich auf den Silberhaarigen mit den beschissenen Tattoos und schüttelte daraufhin meinen Kopf. Nein! Echt nicht! So was von hässlich! Was wollten die überhaupt von mir? „Was den noch? Hä? Ich verstehe nicht was ihr von mir wollt! Wofür sollte ich meine Freundin den jetzt anrufen und mit ihr einen Treffpunkt ausmachen? Also los! Spuk’s endlich aus!“, motzte ich. Die drei Männer, die mich eingekesselt hatten, fingen an schrill zu lachen.
 

Der Blondschopf war der erste, der sich wieder beruhigt hatte. „Ist doch klar! Du bist unser Ticket in die Freiheit, un! Hier in London sind wir nicht mehr sicher! Die Bullen haben uns auf dem Kika und wollen uns im Knast vergammeln sehen, aber so schnell lassen wir uns nicht fangen, un!“, antwortete der Blonde Vollidiot. Er hatte etwas von einer Barbie. Seine blonden, zum Zopf gebundenen Haare, dazu noch der blonde Seitenpony welches sein linkes, mit viel Kayal betontes Auge verdeckte und diese leichten femininen Züge, ließen ihn so wirken.
 

Genervt zog ich meine perfekt geschwungene Augenbraue in die Höhe. Aha! Also waren sie wohl Kriminell. Na super! Ich musste nun auch noch idiotischen Kriminellen helfen… Seufzend schüttelte ich meinen Kopf.
 

„Du wirst uns in den Flieger schmuggeln! Ist das nicht eine Hervorragende Idee! Ich bin und bleibe nun mal der beste, Alter!“, brüllte der Silberhaarige mit den vielen scheußlichen Tattoos und schlug dabei seinen Kumpels, anscheinend freundschaftlich auf den Rücken. Dabei Grinste er wie ein Perverser und achtete nicht wirklich darauf, wie fest er zuschlug.
 

Die Barbie schien im Gegensatz zu dem roten Zwerg ziemlich stark zu sein, oder konnte einfach viel mehr aushalten. Die blonde Barbie schwankte nämlich beim Schlag auf den Rücken nur verdächtig nach vorne, konnte sich aber wieder fangen, wobei der Feuerkopf gleich gegen die nächste Wand geschleudert wurde und sein Gesicht Bekanntschaft mit den Ziegeln machte.
 

Ich verdrehte meine Augen. Was war das nur für ein Bakatrio? Einer dümmer als der andere…
 

fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  joghurt_senpai
2017-08-01T20:54:00+00:00 01.08.2017 22:54
Das war echt gut. Hoffe es War die ff die du einreichen wolltest
Antwort von:  Minzou_Sshi
01.08.2017 23:02
Jup, das war sie. ;D aber ich finde es ist nicht so gut geworden...
Ich hatte anfangs keine ahnung was ich schreiben sollte. Ich wollte ein schönes wiedersehen mit sasuke und sakura beschreiben, aber ihrgendwie kam dann doch akatsuki mit hinzu. Tja...


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