Jealous?
„Guten Morgen, Sonnenschein! Na, alles fit?“
Mit einem grimmigen Blick schielte Naruto zu seinem besten Freund, welcher ihn mit seinen strahlend-weißen Fangzähnen angrinste. Noch nie in seinem Leben wollte er Kiba für seine provozierenden und rhetorischen Fragen dermaßen in die Fresse schlagen, wie in diesem Moment!
„Halt einfach deine verfickte Schnauze“, entgegnete der Jüngere angepisst und der Veterinärmediziner lachte lauthals auf. Seit ihrem gestrigen Besuch im Starbucks war die sonst euphorische Laune des Studenten in ein schwarzes Loch gefallen – und das war noch nicht einmal übertrieben.
Alles hatte mit dem schrillen Auftritt der jungen Frau mit der langen roten Mähne angefangen, die sich wie eine Irre an Sasuke rangeschmissen und beinahe das gesamte Cafe auf sich aufmerksam gemacht hatte. Naruto konnte nicht beurteilen, ob die Laune des Baristas gestiegen oder gesunken war – seine Mimik war stets dieselbe geblieben.
Was er allerdings sofort bemerkte, waren die genervten Blicke seiner Arbeitskollegen, welche allesamt die Augen verdrehten und einen kurzen Seufzer ausstießen, ehe sie ihrer gewohnten Arbeit nachgingen.
Sowohl Naruto, als auch seine beiden Freunde konnten einfach nicht aufhören den Barista und dessen Bekanntschaft anzustarren. Es war fast wie bei einem Autounfall: Man wollte eigentlich nicht hingucken, konnte aber nicht anders. Je länger sich der Student für Game-Design den Anblick der beiden antat, desto unerklärlicher wurde ihm sein eigenes Verhalten. Zuerst begann er unaufhörlich mit seinem rechten Bein zu zappeln, bis er anschießend unbewusst mit den Zähnen knirschte.
Bevor er sich darauf einen Reim zusammenbilden konnte, stöckelte Sasukes Besuch mit ihren viel zu hohen Absätzen hinter den Tresen und schleifte ihn regelrecht durch die „nur für Personal“ Tür. Während allmählich das gewohnte Schnattern der Gäste erfolgte, blieben Narutos ozeanblaue Augen weiterhin an der Türe haften, in der die beiden Leute verschwunden waren. Was zum Geier ging denn jetzt ab? War er in einem schlechten Porno gelandet?
„Naruto? Erde an Naruto Uzumaki!“
Eine zierliche Hand wedelte vor seinem Gesicht hin und her. Etwas perplex blinzelte er seine Lider auf und ab, ehe seine Aufmerksamkeit wieder Ino galt, welche ihn nun argwöhnisch musterte.
„Hör auf anderen Leuten hinterher zu gaffen. Trink lieber deinen Karamell-Macchiato zu Ende.“ Er wusste, dass ihr schroffer Unterton keinesfalls beabsichtigt gewesen war. Dennoch konnte Naruto das Gezicke seiner guten Freundin weniger gebrauchen, denn je. Dafür hatte er nun wirklich keinen Nerv.
Zurück in der Gegenwart war es also kein Wunder, dass Kiba ihn sofort auf das gestrige Thema ansprechen musste – wenn auch indirekt. Diesmal hatte er jedoch beschlossen, erst gar nicht auf den Mist seines besten Freundes einzugehen. Zu seiner Verwunderung, hielt der angehende Veterinärmediziner für den Rest ihres gemeinsamen Weges zur Uni seinen vorlauten Schnabel. Nur ein Pfeifen verließ hin und wieder seine Lippen.
**
„Na toll. Und was wird aus unserer Wette?“
Gleich nach ihrem gestrigen Besuch im Starbucks, hatte ihre bessere Hälfte ihre Einladung angenommen und sie besucht. Natürlich war der Besuch der hysterischen jungen Frau Gesprächsthema Nummer eins gewesen. „Das ist nicht fair. Ich wusste vor unserer Abmachung gar nicht, dass er eine Freundin hat!“
„Oder, dass er hetero ist“, räusperte sich Kiba auffällig und erntete dabei die finsteren Blicke seiner Freunde auf sich. „Was ist?“
„Wie immer taktvoll in Szene gesetzt, Baka“, kommentierte Ino ohne mit der Wimper zu zucken.
Naruto hatte bisher zu dem ganzen Thema brav geschwiegen. Immer und immer wieder erschien im die Szene aus dem Starbucks vor seinem inneren Auge. Wurde er mittlerweile schon wahnsinnig?
„Jedenfalls“, unterbrach die Medizinstudentin für Gynökologie die kurze Stille. „Noch wissen wir nicht, wer sie ist und in welcher Verbindung sie zu Sasuke steht.“
Bevor ihr brünetter Freund etwas entgegenbringen konnte, tauchte Sai an ihrem Tisch auf und die Gespräche verstummten. Er lächelte kurz in die Runde und hob seine Hand zur Begrüßung nach oben. „Hi alle zusammen. Dürfte ich euere Schönheit hier nur für ein paar Minuten entführen?“
Die Reaktionen auf die Frage des Kunststudenten waren unterschiedlich: Während Sakura freundlich nickte und Ino glaubte zu träumen, konnten die Jungs nicht fassen, was gerade hier geschah. Vor allem Kiba schien ziemlich baff darüber zu sein. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, ungehalten die Arme vor die Brust zu verschränken und leise vor sich hin zu knurren. Allerdings nahm das kaum einer der Anwesenden zur Kenntnis.
Und so stand die Angesprochene schließlich etwas wacklig auf den Beinen auf und folgte ihrem Schwarm in einer ruhigeren Ecke der Mensa. Kaum waren beide außer Sichtweite, wandte sich Sakura an ihren Kumpel.
„Kannst du mir mal erklären, warum du dich gerade wie ein räudiger Köter benommen hast, Kiba Inuzuka?“ Nun war auch Narutos Interesse geweckt und guckte seinen besten Freund von der Seite an. Was war denn jetzt los?
Doch Kiba hatte scheinbar nicht die geringste Lust darauf zu antworten. „Was soll sein? Ich bin wie immer.“
„Klar. Und wen willst du verarschen?“, konterte sie frech zurück und starrte ihn mit ihren mint-grünen Augen an.
Eine merkwürdige Stimmung hatte sich ausgebreitet und es war nicht das erste Mal, dass Naruto den Veterinärmediziner dabei erwischte, wie angepisst er bei dem Thema Sai und Ino wurde. Bisher hatte keiner von ihnen Kiba darauf angesprochen – bis jetzt.
„Ganz ehrlich, Sakura. Diesen Scheiß muss ich mir echt nicht geben.“ Erstaunt musste der Student mit den blonden Haaren mitansehen, wie sein bester Freund aufstand und den Tisch verließ.
Warum hatte er denn jetzt so überempfindlich reagieren müssen? Das war überhaupt nicht seine Art. War sie vielleicht zu weit gegangen?
Bevor Naruto sich weitere Gedanken machen konnte, zwickte ihn seine beste Freundin an der Wange und zog ihn zu sich. „Mit dir habe ich ebenfalls noch ein Hühnchen zu rupfen.“
„W-Wieso“, stammelte er ängstlich und versuchte den Schmerz seiner rechten Backe zu ignorieren. „Ich habe doch überhaupt nichts gemacht.“
Sakura schnaufte hörbar durch ihre Nase raus. Ein deutliches Zeichen dafür, dass sie keine Widerrede duldete. „Jetzt hör mir mal ganz genau zu, Blödmann. Unsere Wette bleibt weiterhin bestehen, verstanden? Solange wir nicht wissen, wer diese Red-Hair-Witch ist, werden wir wie gewohnt unserem lieben Sasuke jeden Tag einen Besuch abstatten.“
„Red-Hair-Witch?“
„Der Name ist Ino und mir gestern bei unserem Tratsch so nebenbei eingefallen“, erklärte sie ihm und verhärtete den Druck auf seiner Wange. „Ich hoffe, dass ich mich klar und deutlich ausgedrückt habe.“
„Glasklar!“
**
Kiba wollte nur noch weg von hier. Am besten so weit weg wie möglich. Scheiß auf die nächste Vorlesung oder ihrem gemeinsamen Starbucks-Ritual. Er musste definitiv runterkommen.
Für wen hielt sich Sakura eigentlich? War sie seit neustem der Sherlock der Neuzeit geworden?
Genervt kickte er eine leere Dose vor sich her und steckte seine Hände tiefer in die Hosentasche. Gerade konnten sie ihn alle mal kreuzweise, insbesondere seine beste Freundin und ihr Möchtegern-Picasso Sai. Alleine bei dem Gedanken an die beiden, verließ ein ächzender Laut seine Kehle.
Seitdem Ino zu Beginn des neuen Semesters durch Zufall auf den Kunststudenten getroffen war, hatte sie nichts anderes mehr im Kopf. Kiba kannte ihre Liebesgeschichten beinahe schon auswendig:
Meistens schwärmte sie für irgendwelche Bad-Boys und versuchte ihnen schöne Augen zu machen. Natürlich wurde das Opfer ihrer Begierde zwischenzeitlich gründlich auf allen Social-Media-Kanälen von ihr und Sakura höchstpersönlich überprüft oder wie er es nannte – ausspioniert. Wenn es mal tatsächlich mit einem dieser Vollidioten klappte, war spätestens nach zwei Monaten Schluss. Und wer dann als Trostpflaster und Kummerkasten dienen durfte, war doch mehr als offensichtlich.
Er wollte für sie keines Falls etwas Schlechtes. Niemals. Aber Kiba traute diesem Kunstverschnitt einfach nicht über dem Weg. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm – dass konnte er bereits über zehn Meilen im Voraus gegen den Wind riechen. Dabei waren das gekünstelte Lächeln und diese schmierigen Komplimente dieses Lackaffen erst der Anfang!
„Uhm…E-Entschuldigung…-“
Sein mürrischer Blick glitt nach oben und für einen kurzen Moment war alles vergessen. Vor ihm stand ein zierliches Mädchen mit langen dunkelblauen Haaren und fliederfarbenen Augen und stupste schüchtern ihre Zeigefinger aneinander. „I-Ich wollte d-dich nicht s-stören, a-aber…-“
Niedlich. Anders konnte Kiba ihr Verhalten nicht beschreiben. Sie hatte sofort seine gesamte Aufmerksamkeit auf sich gelenkt, obwohl ihre Stimme sehr leise und stotternd war. Eventuell wirkte er ja ziemlich einschüchternd auf sie.
„…d-du hast…d-die…D-Dose…-“
Nun wanderten seine dunklen Irden auf die Cola-Dose, die er bis gerade eben noch lustlos durch die Gegend gekickt hatte. Plötzlich weiteten sich mit einem Mal seine Augen und verstand nun auch, was ihm das schüchterne Mädchen die ganze Zeit schon über sagen wollte. Anscheinend war der Inhalt der Dose doch nicht vollständig ausgeleert worden und als er das Getränk unbeabsichtigt in ihre Richtung geschossen hatte, wurden dabei ihre weißen knielangen Strümpfen mit der braunen Flüssigkeit befleckt. So ein verdammter Scheißdreck!
„Fuck! Das wollte ich nicht!“, fluchte Kiba lauthals auf und raufte sich entnervt durch die verstrubbelten Haare. „Sorry, ey…“
Die Unbekannte hob allerdings nur beschwichtigend ihre Hände in die Höhe und errötete ein bisschen. „N-Nein…d-das muss es doch n-nicht. I-Ich w-weiß, d-dass das keine Absicht w-war.“
Wie konnte ein Mensch nur so nett und gütig sein? Wenn er an seine Freundinnen wie Ino und Sakura dachte…sie hätten ihn garantiert dazu gefoltert, dass Kleidungsstück selbst reinigen zu müssen. Oder noch schlimmer… mit ihnen shoppen gehen zu müssen…urgh!
„Vielen Dank…ähm…“, kratzte er sich verlegen am Hinterkopf. „Ich kenne noch nicht mal deinen Namen.“
„H-Hinata. Hinata Hyuu…-“, stammelte sie aufgeregt und ihr Gesicht wurde um zwei Stufen röter. In dem Augenblick, als sie ihren Nachnamen aussprechen wollte, unterbrach eine tiefe männliche Stimme ihre gemeinsame Unterhaltung.
„Hinata! Wo bleibst du? Du wolltest doch…-“
Ein überraschend dreinblickender junger Mann tauchte aus dem Restaurant nebenan auf sah skeptisch zu Kiba. „Und du bist...?“
Dieser reagierte sofort und streckte dem Fremden seine Hand entgegen, wobei ihm eine gewisse Ähnlichkeit zu Hinata auffiel. „Hey. Ich bin Kiba Inuzuka. Freut mich.“
Fliederfarbene Augen nahmen ihn ins Visier und ließen ihren Blick auf seine ausgestreckte Hand wandern. Nach längerem Zögern erwiderte er schließlich die Geste des Anderen, auch wenn seine eiserne Mimik nach wie vor vorhanden war. „Neji.“
Die kleine Anspannung zwischen ihnen herrschte zwar immer noch – hauptsächlich wegen des Älteren, allerdings spürte Kiba nachdem er einen kurzen Blick zu Hinata riskierte und diese ebenfalls erleichtert aufatmete, dass er sich auf keinen Konflikt gefasst machen musste. Jedenfalls fürs Erste.
„Also dann, Inuzuka. Wenn du uns entschuldigst, wir müssen wieder rein.“ Schon drehte Neji ihm den Rücken zu und stieg die vier Stufen zum Restaurant zurück. Seine Begleitung folgte ihm, jedoch nicht bevor sie ihm ein freundliches Lächeln zuwarf und ihm zum Abschied bescheiden zuwinkte.
Er konnte es nicht fassen. Ihm war soeben eines der sympathischsten Mädchen begegnet, welches er in seinem bisherigen Leben gesehen hatte. Abgesehen von ihrem „Leibwächter“, der ihn offensichtlich nicht ausstehen konnte, war er von ihr auf Anhieb begeistert gewesen.
Hinata…vielleicht war sein Tag doch nicht so kacke, wie er anfangs geglaubt hatte.
**
Nachdem zuerst Ino mit ihrem Schwarm und anschließend auch sein bester Freund abgehauen war, hatte Naruto beschlossen alleine mit Sakura in ihr Stamm-Café zu gehen. Vorher hatte er noch wenigstens versucht, letzteren von beiden zu erreichen, doch mehr als ein Tuten war aus dem Hörer nicht zu vernehmen.
Anders als gewohnt, bediente sie diesmal nicht der Bad-Ass-Barista, sondern ein verschlafener Typ mit Ananasfrisur. „Mendokuse…was darf’s bei euch sein?“
Mendokuse? Was war, dass denn für ein kranker Service? Wieso sprachen alle Baristas in diesem Laden, ihre Kunden nicht mit den standardmäßigen Floskeln an?
„Shikamaru…-“, ermahnte ihn seine Kollegin seufzend. „Du sollst nicht halb verpennt vor dem Tresen stehen und unsere Kunden vergraulen!“
Griesgrämig schielte der Angesprochene zu seiner Mitarbeiterin rüber und unterdrückte sich mit seiner Handfläche vor dem Mund einen Gähner. „Es ist nicht meine Schuld, dass ich total verpennt hier rumstehe, Tenten. Schließlich übernehme ich heute spontan Sasukes Schicht…dabei hätte ich zu Hause noch schön weiterschlafen können…-“
Aufmerksam horchten die beiden Gäste auf und guckten sich dann gegenseitig an. Sasuke war also heute nicht da?
Gemischte Gefühle machten sich in Naruto breit. Einerseits war er wirklich froh, den Beleidigungen und Abweisungen des Baristas für heute entkommen zu sein. Andererseits fühlte es sich…befremdlich an ihn nicht zu sehen. Wahrscheinlich hatte er sich an den Anblick des Emos gewöhnt.
Wieso er wohl heute nicht da war? Hatte es eventuell mit seiner gestrigen Besucherin zu tun?
„Hier Naruto. Vorsicht, heiß.“
Erstaunt warf er einen verdutzten Blick auf Sakura. Er hatte nicht einmal bemerkt, dass sie die Bestellung für sie beide übernommen und auch beide Getränke bezahlt hatte. Dankbar nahm er ihr den Becher mit seiner braunen Brühe ab. „Boah ey…genau das, was ich jetzt brauche. Danke Saku.“
Bevor sie das Café verlassen konnten, winkte ihnen Tenten zu und winkte beide zu sich. Etwas verwundert gingen sie auf die Kassiererin zu und blickten sie mit großen Augen an. „Entschuldigt, dass ihr gerade so unhöflich behandelt wurdet…Shikamaru scheint wohl mehr im Land der Träume, als unter uns Lebenden zu weilen.“
Naruto mochte die Starbucks-Mitarbeiterin mit dem doppelten Dutt schon seit dem Tag, als sie ihm den Namen dieses Miesepeters Sasuke verraten hatte. Und doch wurde sie ihm gerade noch sympathischer.
„Kein Problem. Jeder hat mal einen schlechten Tag oder?“
Schallendes Gelächter entwich aus ihrer Kehle und ließ ihn und Sakura zusammenzucken. „Schön wär’s. Der Faulpelz würde sogar fünfzehn Stunden am Stück schlafen und den restlichen Tag damit verbringen, Wolken zu beobachten. Da hat man es mit Sasuke’s Hormonen definitiv leichter.“
Tenten war eine wirklich freundliche Person und der blonde Student war sich ziemlich sicher, dass sie perfekt in seinen Freundeskreis passen würde. Auch wenn sie ihm und Kiba wahrscheinlich genauso gut in den Arsch treten konnte, wie seine anderen beiden Freundinnen.
„Sag mal…Tenten“, begann Sakura ihren Satz und blickte zuerst verschwörerisch auf das Namensschild und dann ihr verwirrtes Gesicht. „Wann arbeitet Sasuke das nächste Mal wieder?“
Wütend und Entsetzt zugleich sah er die Medizinstudentin an und hätte ihr am liebten einen Seitenhieb mit dem Ellbogen versetzt. Allerdings wäre er dann mit mindestens drei Zähnen weniger aus dem Starbucks abtransportiert worden, weshalb es nur bei den drohenden Blicken blieb.
Jedoch schien das Schicksal heute nicht auf seiner Seite zu sein, denn seine beste Freundin hatte in Tenten eine wunderbare Verbündete gefunden zu haben. „Morgen Nachmittag ist er wieder da. Aber wenn du willst, kann ich dir seinen Arbeitsplan für diese und kommende Woche aufschreiben.“
Das verschwörerische Funkeln in Sakuras Augen gewann mal wieder die Oberhand und ließ in ihm ein unbehagliches Gefühl der Angst aufkeimen.
„Oh das wäre natürlich prima! Naruto und ich wären dir dafür wirklich dankbar“, zwinkerte sie ihr zu.
Interessierte es eigentlich irgendjemanden, was er zu sagen hatte? Anscheinend nicht.
Schnell zückte die freundliche Mitarbeiterin des Cafés Stift und Zettel hervor und schrieb von einem externen Zettel die benötigten Daten auf und übergab diesen anschließend Sakura.
„Kein Problem. Ich möchte doch nicht die niedlichen Flirtversuche unseres Blondies verpassen!“