Liebesleid
Ich sehe die Sterne funkeln,
doch ich bleib´ im Dunkeln.
Allein und einsam in der Nacht
mit traurig´ Gedanken bedacht.
Ich wandere umher
und vermisse dich so sehr.
Denke daran, wie es so war –
wie im Traum, das ist jetzt klar.
Ich wollte daran glauben,
aber du wirst dich nicht trauen.
Es ist besser, du bleibst fort
an einem wunderbaren Ort.
Ich lege die Hand auf meine Brust
und schreie hinaus den Frust.
Während die Sterne hoch oben
die Liebe so sehr loben.
Ich leide heimlich, ganz still –
niemand ich besorgen will.
So kehr´ ich langsam heim
und ersticke den wachsenden Keim.