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Gedichte und lyrische Texte

Gedanken und Gefühle von Ami Mercury
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Der Titel bezieht sich auf die Komposition von Fritz Kreissler "Liebesleid", welche als Inspiration für dieses Gedicht gedient hat. Komplett anzeigen

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Liebesleid

Ich sehe die Sterne funkeln,

doch ich bleib´ im Dunkeln.

Allein und einsam in der Nacht

mit traurig´ Gedanken bedacht.
 

Ich wandere umher

und vermisse dich so sehr.

Denke daran, wie es so war –

wie im Traum, das ist jetzt klar.
 

Ich wollte daran glauben,

aber du wirst dich nicht trauen.

Es ist besser, du bleibst fort

an einem wunderbaren Ort.
 

Ich lege die Hand auf meine Brust

und schreie hinaus den Frust.

Während die Sterne hoch oben

die Liebe so sehr loben.
 

Ich leide heimlich, ganz still –

niemand ich besorgen will.

So kehr´ ich langsam heim

und ersticke den wachsenden Keim.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Desty_Nova
2018-03-28T21:06:04+00:00 28.03.2018 23:06
Ein gelungenes Stück. Sprachlich so klar wie Quellwasser: Einfach und doch mit Bedacht formuliert. Einzig sticht die letzte Strophe als Gegensatz ins Auge. Die Wortwahl ist sehr harsch und energisch im Vergleich zum Rest des Gedichts. In dem Sinne hätte das Ende durchaus gekonnter umgesetzt werden können, aber es ist nun mal wie es ist und die Autorin hat sich dabei etwas gedacht.
Antwort von:  Ami_Mercury
29.03.2018 06:13
Dankeschön.
Ja, das "kantigere" Ende war beabsichtigt^^


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