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Survive and fight

Für den Wettbewerb "Leihst du mir deine Folgen/Kapitel?" von Arinna
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Moin meine lieben Leser,

Es ist schon etwas länger her, dass ich hier ein neues Kapitel hochgeladen habe. Na ja, das liegt wohl daran, dass ich diese Fanfiktion etwas "vergessen" habe. Derzeit habe ich einfach nicht so viel Zeit zum Schreiben und da der Wettbewerb, an dem ich mit Survive and fight teilgenommen habe, mittlerweile vorbei und ausgewertet ist (Ich habe den vierten Platz bei einer Einsendung erreicht), liegen meine Prioritäten zur Zeit bei meinen Geschichten, die ich noch bei laufenden Wettbewerben einreiche/einreichen möchte. Verzeiht mir das bitte. Das euch vorliegende Kapitel habe ich bereits vor einiger Zeit geschrieben. Es sollte eigentlich noch etwas länger werden, aber dadurch, dass es eben länger nichts mehr kam, lade ich es so hoch.
Bevor ich es vergesse, wollte ich noch eine kleine Anmerkung machen: Da ich mittlerweile herausgefunden habe, dass Kurotsuchi im deutschen Manga Plattdüütsch snackt, werde ich sie das auch in dieser Fanfiktion machen lassen. Ich finde das einfach schöner so. Die Übersetzung findet ihr am Ende des Kapitels. Das vorherige Kapitel habe ich auch schon entsprechend editiert.

Eure lula-chan

P.S. Die Frage, ob ihr den Kapiteltitel auch in dem jeweiligen Kapitel erkennt, steht noch immer. Komplett anzeigen

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07 Versuchung (Teil 2)

Kurotsuchi wirft Deidara einen vielsagenden Blick zu. Das kann ja noch was werden, sagt dieser Blick aus. Deidara zuckt daraufhin nur mit den Schultern und setzt sich ebenfalls in Bewegung. Kurotsuchi bleibt allein zurück und seufzt kurz, ehe sie ihnen hinterhergeht.
 

Eine ganze Weile laufen sie durch den Gang bis sie schließlich den Weg nach oben erreichen. Dort werden sie bereits von Zetsu und Shino erwartet.

“Ihr seid die letzten. Die anderen sind schon oben”, sagt Shino, die Hände tief in seinen Taschen vergraben.

Kurotsuchi nickt. “Good. Denn sullt wi woll ok hoog, wat?”, meint sie grinsend.

“Natürlich”, kommt es von Zetsu, der sich auch gleich umdreht und die Treppe hinaufgeht, gefolgt von Shino.

Nach den beiden geht Naruto los und hinter ihm folgen Gaara und Utakata, die dies nur sehr unwillig tun. Sie gehen nur mit, da Naruto es tut und sie nicht vorhaben alleine hier unten zu bleiben, denn was dann passieren würde, ist ihnen klar. Sie würden wieder eingefangen werden und das wollen sie auf gar keinen Fall. Das Schlusslicht bilden dementsprechend Kurotsuchi und Deidara. Stillschweigend erklimmt die siebenköpfige Gruppe die Wendeltreppe.
 

Shino, lässt sich, als sie bereits die Hälfte der Treppe hinter sich gelassen haben, auf Narutos Höhe zurückfallen und richtet sich nun an ihn.

“Schön, dass du wieder da bist”, meint er kurz angebunden, das Gesicht hinter dem Kragen seines Mantels versteckt. Naruto muss daraufhin schmunzeln. Shino ist und bleibt einfach Shino und genau das macht ihn zu einem so guten Kameraden.

“Ich freue mich auch”, erwidert Naruto lächelnd.

Ja, er freut sich wirklich. Endlich ist er frei, aus dieser Zelle entkommen, und kann wieder an der Seite seiner Kameraden kämpfen.
 

Eine erneute Stille entsteht. Naruto ist sich unsicher, ob er fragen soll oder lieber nicht. Letztendlich entscheidet er sich dann doch dafür.

“Sag mal Shino...”, beginnt er und wartet auf eine Reaktion des Angesprochen.

“Was gibt's Naruto?”, fragt dieser nach und wartet nun seinerseits.

“Wir waren die letzten. Das hast du doch gesagt, oder?”, hakt Naruto nervös nach.

“Das habe ich gesagt. Warum fragst du?”, will Shino wissen.

“Na ja, also waren bei unseren Leuten noch andere dabei? Du weißt schon, andere Gefangene”, bringt Naruto hervor, seine Hände nervös knetend, was sich aufgrund der Black Star, die er immer noch in seinen Händen hält, als schwierig erweist.

“Ja”, antwortet Shino ihm. “Fünf waren es. Ein Mädchen mit grünen Haaren. Ein Junge mit lilafarbenen Augen. Ein rothaariger Mann mit Bart. Eine junge Frau mit blonden Haaren. Und ein Mann mit roten Augen.”

Naruto atmet durch. Die Nervosität bleibt jedoch.

“Wie ging es ihnen?”, fragt er Shino.

“Sie sahen ganz gut. Äußerlich keine Verletzungen. Sie wirkten auch nicht so, als würde ihnen etwas fehlen”, meint dieser schulterzuckend.

“Gut. Das ist gut”, gibt Naruto erleichtert von sich.

Die ganze Nervosität fällt von ihm ab. Jetzt hat er die Gewissheit, dass es seinen Kameraden gut geht.
 

“War auch ein Mann mit hellblonden Haaren und dunkler Haut dabei?”, mischt sich nun Utakata in das Gespräch ein.

Er und Gaara hatten die gewechselten Worte zwischen Naruto und Shino durchaus mitbekommen.

“Nein, nicht das ich wüsste”, antwortet Shino nach kurzem Überlegen.

“In Ordnung”, meint Utakata.

Die Besorgnis ist ihm anzuhören. Auch Gaara und Naruto sind mit dieser Antwort nicht zufrieden. Die Ungewissheit, was mit dem letzten ihrer Leidensgenossen passiert ist, nagt an ihnen.
 

“Dat is noch nich maal bewiesen dat se hüm infangen kunnen. Villicht is he gaar nich hier”, kommt es aufmunternd von Kurotsuchi.

Sie lächelt ihnen zu und lässt in Naruto die Hoffnung aufgehen, dass ihre Worte stimmen.

“Wahrscheinlich hast du recht”, erwidert Naruto daher mit neuem Mut. “Bee lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Er hat es bestimmt geschafft ihnen zu entkommen.”
 

Auch Gaara und Utakata schöpfen mit Kurotsuchis Worten neue Hoffnung. Utakata schüttelt darüber jedoch seinen Kopf. Er kann nicht glauben, dass die Worte dieser fremden Frau so eine Wirkung auf ihn haben. Er versteht es einfach nicht. Gaara dagegen hat den Grund dafür schnell erkannt. Es ist ihre ganze Art, ihre ganze Ausstrahlung, die ihn dazu bringt ihr zu glauben. So einem positiven Menschen, der in der Lage ist seine Positivität auf andere zu übertragen, ist er bisher noch nie begegnet. Solche Menschen sind besonders in diesen Zeiten, wo Krieg, Unterdrückung und Hunger herrschen, selten und deswegen schätzt Gaara diese Art von Menschen auch besonders. Sie sind seiner Meinung nach der einzige Weg, um den Unterdrückten zur Freiheit zu verhelfen und die Unterdrücker zu stürzen.
 

“Seeg ik doch”, meint Kurotsuchi grinsend.

In der nächsten Sekunde ändert sich ihr Blick allerdings schlagartig. Die ganze Heiterkeit ist ihm entwichen und hat Ernsthaftigkeit und Entschlossenheit Platz gemacht. Die Gruppe hat fast das obere Ende der Treppe erreicht, da dringt schon Kampflärm zu ihnen durch. Narutos Griff um die Black Star in seinen Händen wird fester.

“Ich schau nach”, kommt von Zetsu, der nun höher schleicht und den Rest der Treppe hinter sich lässt.

Erst nach einigen Minuten, in denen der Rest der Gruppe angespannt auf ihren Plätzen ausgeharrt hat, taucht Zetsu wieder in ihrem Sichtfeld auf und winkt sie zu sich.


Nachwort zu diesem Kapitel:
“Good. Denn sullt wi woll ok hoog, wat?” = "Gut. Dann sollten wir wohl auch hoch, was?"
“Dat is noch nich maal bewiesen dat se hüm infangen kunnen. Villicht is he gaar nich hier” = "Es ist noch nicht mal bewiesen, dass sie ihn einfangen konnten. Vielleicht ist er gar nicht hier."
"Seeg ik doch" = "Sag ich doch." Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Blue_StormShad0w
2018-05-10T16:42:56+00:00 10.05.2018 18:42
Guten Abend.
Kurz, aber gut!
Bin schon gespannt, was noch bei der Flucht ereignen wird.
Auf bald wieder, ciao! (^-^)/
Antwort von:  lula-chan
10.05.2018 19:00
Danke dir.
Darauf kannst du auf jeden Fall gespannt sein. Es wird noch so einiges passieren.

LG


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