Kapitel 2: Die sechs heiligen Drachenaugen
>Feuer, Wasser, Erde, Luft, Licht und Dunkelheit.
Die sechs heiligen Elemente.
Jedes von ihnen hat ein Auge erschaffen. Die sechs Drachenaugen.
Sie werden in Kampf gegen das Böse ganz vorne stehen.
In den Körpern von Kindern erhalten sie ihre wahre Macht.
Sie haben zwei Seiten: gut und böse.
Kinder haben die wahre Kraft... ihre Seelen sind rein...
< Zitat aus: Das heilige Buch der Drachenritter von Drakan.
"Ich kann versuchen die Verletzund zu heilen."
Die Freundinnen waren wieder bei Tan Shinhan. "Iontrius Malus inturn hef Kurei!" Kurei war in roter Energie gehüllt. Als diese verschwand, war Kurei wieder ganz die alte.
"Ihr habt es also geschafft. Das heilige Flammenschwert der Rynn! Wie lange ist es her, seit ein Mensch es jemals in der Hand hatte... Und jetzt halte ich es in der Hand, um eine Anführerin zu wählen." Er blickte zu Louche, Yanyanma, Kurei, Kiari, Ninchen und Kari. "Kari,", Kari zuckte zusammen, " Du bist ein wissbegierige, junge Frau. Und du lernst schnell. Aber du bist noch zu unerfahren... ... es tut mir leid, aber du kannst nicht die Anführerin werden. Ninchen, du bist Kari sehr ähnlich; auch du bist nicht geeignet, Anführerin zu sein. Kiari, du kannst kämpfen und bist vorsichtig. Deswegen sei dein Name ab heute Kirari. Denn der Name bedeutet vorsichtige Stärke. Aber du gehst kaum ein Risiko ein; deswegen kannst auch du nicht das Flammenschwert besitzen. Mako; oder Yanyanma, du bist sehr erfahren, klug und du würdest alles für deine Freundinnen tun. Aber du bist ebenfalls manchmal zu vorsichtig. Louche, du hast dein Temprament nicht unter Kontrolle, du wirst zu schnell jähzornig. ...
Und Kurei. Kurei, dein Name passt nicht ganz zu dir. Du bist zwar immer noch Kurei, aber ab jetzt wird dein Name mit a geschrieben, damit ist der Name Kurei veredelt! Und früher lebte ebenfalls eine Kämpferin mit den Namen Kurai, die genauso war wie du: tapfer, stark, talentiert und sie wäre für ihre Freundinnen ins Höllenfeuer gegangen! Wie du hatte auch sie Fehler, die nicht leicht zu erkennen sind. Deswegen passt der Name gerade zu dir.
Kurai, du hast von allen etwas und du bist erfahren. Du kannst Risikos eingehen. Aber du würdest niemals deine Freunde in Gefahr bringen. Nimm du das Flammenschwert! Du allein bist geeignet, das Flammenschwert zu tragen. Doch mußt du noch mehr zu deinen Gefühlen stehen. Aber ich bin mir sicher, das überwindest du auch noch! Aber eine Bitte habe ich an dich. Handle niemals mit den Flammenschwert wenn du wütend bist. Insbesondere nicht wenn du deinen Bruder retten willst!"
Kurai nickte. "Klaro!"
"Und was ist mit den Amuletten?", fragte Louche voller Ungeduld.
Tan Shinhan ging zum Schrank. Dort standen Bücher und andere Zauberutensielien.
"Dahinter ist ein Safe. Das Bücherregal lässt sich nur mit einen Zauberspruch öffnen. Dantao markuntun blidgtoürck Bücherregal!" Das Bücherregal leuchtete auf und wurde dann von einer unsichbaren Macht zur Seite geschoben. Tan Shinhan öffnete den Safe und hollte die Amullete herraus. "Man sind die riesig!", da hatte Kari gar nicht so unrecht. Sie waren kreisrund mit einen Durchmesser von 3 cm. Der Ränder stellten längliche Drachen dar, die um eine Art steinerne Bälle angebracht waren. "Diese Kugeln in der Mitte sind wahrscheinlich Diamanten. Sie besietzen den Angriffszauber. Die Drachen selbst können ein Eigenleben entwickeln und besitzen Schutzzauber.
Leider weis ich nicht, wer welches Amullet bekomt, denn die Amullete suchen ihre Besitzer selbst aus. Ihr müßt abwarten, bis die Amullete sich entscheiden. Sie allein können euch das wahre Zaubern lehren. Ich selbst beherrsche nur kleine Tricks. Es gibt keinen Zauberer, der wirklich Zaubern kann. Zaubern kann nur der, der eines der Amullete hat. Oder besser: eines der Amullete die Person hat."
Kurai sah sich die Amullete genauer an. Tan Shinhan hatte sie auf den Tisch gelegt. "Haben diese Amullete Namen. Ich meine; sie sind so machtvoll, daß ich mir nicht vorstellen kann, das sie keinen Namen haben."
"Deine Frage ist berechtigt. Ja sie haben einen Namen. Aber ein Amullet allein hat keinen Namen. Man nennt sie die Drachenaugen."
"Drachenaugen...", Kurai lies sich diese Wort durch den Kopf gehen. "Gibt es noch mehr Drachenaugen, oder gibt es nur sechs?"
"So viel ich weis sind die die einzigen Amullete. Es gibt keine weiter."
"Drachenaugen...", erneuert murmelte sie dieses Wort in sich hinein. "Kurai; du als Anführerin mußt die Amullete nehmen. Ich kann euch nichts beibringen. Ihr müßt gehen. Lebt wohl."
Die Freundinnen standen auf einmal draußen. "Hey!", Louche rannte zur Tür und versuchte sie zu öffnen. Sie war fest verschlossen. "Na toll! Das ist eine Schweinerei! HÖRST DU TAN SHINHAN: EIN RIESIGE SCHWEINEREI!", schrie Louche so laut sie konnte. Kurai bückte sich und nahm die Drachenaugen an sich, die vor ihr auf der Erde lagen. "Kommt! Gehen wir!"
