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Life

von

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Samstagmorgen

Job und Schule nebeneinander belasten Vivian mehr als sie zugeben möchte. Kurz nachdem wir uns auf die Couch mit einer Decke und einer Tüte Chips gepflanzt hatten, war sie eingeschlafen. Ich habe mir noch den Film zu Ende angesehen und dann Zähne geputzt. Es ist Samstag. Der heutige Morgen ist kälter als der Letzte. Eine dicke Nebeldecke hatte sich über die Stadt gelegt, so dass man die etwas weiter entfernten Hochhäuser nur verschleiert erkennen kann. Ich war als erste wach und bin Brötchen holen gegangen, das heißt, ich muss erstmal einen Bäcker finden. Meine neuen Stiefel machen klackernde Geräusche, als ich in den vielen kleinen Straßen umher irre. Schließlich gehe ich zum Bahnhof und dort in einen Kiosk. Auf meinem Rückweg ist die Luft schon wieder klarer. Einpaar Mal bricht sogar die Sonne durch die Wolkendecke. Mit zwei Brötchentüten bepackt komme ich wieder an unserem neuen Haus an. Es liegt an einer engen Kopfsteinpflasterstraße und sieht sehr altmodisch aus. Beide Straßenseiten werden von Bäumen gesäumt, die fast alle ihre Blätter schon verloren haben. Ich krame in meiner Umhängetasche um meinen Schlüssel zu finden. Plötzlich summt mein Handy. Es ist eine SMS von Oliv:
 

Hi, Lust um 15.00 Uhr

mit Kessie und Freunden

ins Kino zugehen?

Oliv :)
 

Ich zögere nur kurz, dann antworte ich.



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