Prolog1 Gohans Geschichte
Manchmal spielt das Schicksal uns einen komischen Streich, dann kommt alles anders als wir es uns je vorgestellt haben. Als würde das Leben uns mehr als nur einen Weg aufzeigen wollen, dabei können sie so einfach sein, aber auch knallhart. Genau letzteres durfte ich selber erfahren, gerade mal im Alter von Dreizehn Jahren. Aber wie bereits erwähnt kann immer alles anders kommen, als wir es geplant haben und unsere Zukunft völlig verändern. Doch bevor ich dort ansetze, erzähle ich wer ich bin. Mein Name ist Son-Gohan, aber man nennt mich einfach nur Gohan. Mittlerweile bin ich Siebzehen und gehe in Satan City zur Schule. Mehr braucht ihr erstmal nicht zu wissen den Rest werdet ihr schon erfahren, keine Sorge. Dann will ich euch mal erzählen was vor vier Jahren passiert ist….
Es war ein sonniger Tag, mit einer leichten priese Wind, die eine sehr gute Abkühlung war, an solchen heißen Sommer tagen. Man hörte die Vögel singen. Kinder, die draußen am Toben und lachen waren. Doch in der Fern sah man wie Junge, in etwa im Alter von gerade mal Dreizehn Jahren, wohl gerade fleißig seine Schulaufgaben machte. Bis er dann von einem, etwas quirligen kleine Jungen, in etwa von drei Jahren unterbrochen wurde ‚‚Gohan spielst du mit mir?‘‘ Doch der ältere von den beiden rührte sich nicht und antworte dem kleinen Jungen nur ‚‚Nein! Ich muss für eine Arbeit lernen Goten.‘‘ Sichtlich traurig von der Antwort, versuchte es Goten weiter. Bis die Sache aus dem Ruder lief ‚‚JETZT LASS MICH VERDAMMT NOCH MAL IN RUHE!‘‘ Schrie Gohan und im selben Augenblick schlug er den kleinen, welcher durch die Wucht des Schlages, gegen einen Baum flog. Weinend rannte der Junge weg. Keine fünf Minuten später stand vor Gohan eine Frau mittleren Alters und fing an ihn an zu schreien ‚‚SAG MAL SPINNST DU SON-GOHAN? Einfach deinen jüngeren Bruder zu schlagen!‘‘ Gohan stand auf und stellte sich vor die Frau, ohne Furcht oder Angst, sah sie fest entschlossen an und gab ihr als Antwort ‚‚Anstatt mich an zu schreien, hättest du ja wenigstens fragen können warum ich das gemacht habe. Aber ich sage es dir gerne, da du ja so viel Wert auf eine sehr gute Schulausbildung legst, habe ich Goten erst im ruhigen versucht klar zu machen das ich lernen muss. Aber nein er nervte weiter und dann bin ich eben grober geworden. Doch er soll sich doch nicht so haben, schließlich ist er ein Saiyajin!‘‘ Für den letzten Satz, kassierte Gohan eine schelle ‚‚Auch wenn er, sowie du ein Saiyajin ist, gibt es dir nicht das recht deinen jüngeren und bei weitem schwächeren Bruder zu schlagen.‘‘ Gohan lachte nur ‚‚Weißt du es dreht sich alles nur um ihn. Aber was mit mir ist das ist dir doch scheißegal. Seitdem du dich von Vater getrennt hast bist du so kalt zu mir und zu ihm nicht. Da machst du jetzt einen auf Moral Apostel, du kannst mich mal!‘‘ Als Gohan mit seiner Ansprache fertig war, fing er sich in diesem Moment wieder eine. Im selben Augenblick sah man das die Mutter der beiden, gegen tränen zu kämpfen hatte, doch sie fasste sich und sagte schließlich zu ihrem älteren Sohn ‚‚Verschwinde, geh mir aus den Augen. Wenn du wirklich so denkst dann möchte ich dich hier nie wiedersehen.‘‘ Er tat was seine Mutter ihm gesagt hatte und ging, ohne Worte des Abschieds.
Nach einer Weile, kam er Zuhause an, man sah wie die Sonne schon langsam unterging. Gohan setzte sich auf einen Baum und fing an zu weinen. Doch als er die Stimme seines Vaters Wahrnahm, Schwört er sich nie wieder zu weinen.
Das war alles was ich euch, über das Geschehene von vor vier Jahren erzählen kann, zumindest, was sehr prägend war für mich. Doch ich sagte ja bereits am Anfang, dass das Schicksal uns viele Wege bereithält und so wird das Schicksal auch das wieder zusammenführen, was zusammengehört oder auch nicht? Wer weiß was das Schicksal für eine Überraschung bereit hält…
