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The Phoenix

Das Feuer entfacht
von

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Kämpfe bei Mondschein

Kämpfe bei Mondschein
 

Spät abends, es war kurz nach 20 Uhr, betraten zwei Personen die kleine Stadt. Die eine Person schien ein junger Mann zu sein, dieser trug einen Einhänder und neben ihm lief ein Mädchen, welches einen Dolch an ihrem Gürtel trug. Sie schienen schon eine geraume Zeit zu laufen. Das Mädchen wirkte so als würde sie jeden Moment einschlafen wollen. Der junge Mann ging zielgerichtet auf einen Gasthof zu und checkte mit dem Mädchen ein. Sie war in der Zwischenzeit eingeschlafen. Er trug sie hoch in ihr Zimmer deckte sie zu und verließ leise das Zimmer. Vor der Tür rutschte er mit dem Rücken an der Tür runter. So hatte er sich es nicht vorgestellt. Er konnte ihr nicht nicht ins Gesicht sagen, dass er nicht dran glaubte diese Welt jemals lebend zu verlassen. Aber ein Ziel hatte er sich doch gesetzt. Er würde nicht zulassen das seine Tsukihime hier getötet wird. Darum erhob er sich jetzt von dem Holzparkett. Er stützte sich noch an der Holztür ab eher sich in Bewegung setzte. Er verließ das Gasthaus. Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte ihm das die Nacht noch lange nicht begonnen hatte. Er ging nun in Richtung Feld, dabei sah er nochmal kurz zum Gasthaus zurück und hatte nun ein kleines Lächeln auf den Lippen. Ja er würde Tsukihime, oder wie sie hier heiß Luna, beschützen und nichts würde ihn dabei aufhalten.

Auf dem Feld stürzte er sich gleich in die Kämpfe. Wildschweine, Wölfe und allerlei andere Monsterarten fielen im Kampf mit ihm. Er sah kurz auf seinen Lebenspunktebalken. Er war nur noch an der Grenze zu rot. Er sollte langsam aufhören, dachte sich nun Akito. Plötzlich spürte er eine Zarte Hand auf seiner Schulter. Er drehte sich um. Er schaute in die leicht gelblich leuchtenden Augen Luna's. „Warum bist du hier?“, fragte er sie nun leise. Er sah sie nur mit dem Kopfschütteln und sie sagte zu ihm: „Denkst du ich hätte nicht mitbekommen das du seit zwei Stunden hier draußen bist? Ich bin seit ca. einer halben Stunde hier. Ich hab auch einige Monster besiegt, aber ich komme mit meinem Level bestimmt nicht an deines ran nicht? „ Nun musste er nicken, ihm fiel auf einmal etwas auf . „Was machst du hier Luna? Hast du vorhin nicht noch Tod müde geschlafen?´“ „ja schon, ich kann aber nicht mehr schlafen..“, antwortete sie und blickte nun in de Himmel und sah nun zur Ebene zwei rauf. „Schon wieder diese Alpträume?“, fragte er nun nach und bekam nur ein nicken von ihr zu sehen, „jetzt wird alles besser Tsukihime. Das verspreche ich dir so wie ich hier vor dir stehe!“ Er wirkte dabei sehr entschlossen. Sie brachte nur ein leichtes lächeln zu Stande und sah ihn an. Ja das war einer der Gründe warum sie sich in ihn verliebt hatte. Luna hatte noch nie jemandem davon erzählt, auch ihm selbst nicht. „Benjiro... bitte verlass mich nicht okay?“ Er nickte und setzte sich mit ihr zusammen auf einen Hügel und sah in die Nacht. Er nahm sie in den Arm und sie lehnte sich an ihm an. Einzig die drei Monde von Aincrad waren zu sehen. Nicht eine Seele schien die beiden dort stören zu wollen. In Ruhe saßen sie dort. Der Wind spielte mit ihren Haaren.
 

Plötzlich kam eine Gruppe Spieler. Diese zogen ihre Waffen und griffen einfach an. Schnell reagierte Akito und zog seinen Einhänder. Er wehrte einige Angriffe ab. „Luna komm helf mir mal kurz!“, rief er nun laut. Er blockte grade einen Spieler. „Was wollt ihr von uns? Seid ihr Redplayer? Jetzt schon?“, fragte er seinen Angreifer. Dieser grinste nur. Luna war nun aus ihrer Starre erwacht. Sie analysierte die Situation. Drei Spieler mit Axt, Schwert und Hammer attackierten abwechselnd Akito mit ihren Skills. Luna zog ihren Dolch und fing an einen Angriff vorzubereiten. Währenddessen fielen Akitos Lebenspunkte in den Gelben Bereich. „Bin gleich fertig Akito!“, rief Luna ihm laut zu. Akito blockte alle drei Spieler gleichzeitig. „SWITCH!!!“, ertönte es laut hinter ihm, schnell tauschte er mit Luna die Position. Sie entfesselte einen großen Angriff. Er war erstaunt was sie jetzt schon hin bekam. Er schaute zu den angreifenden Spielern deren Lebenspunkte langsam in den roten Bereich fielen. Sie schienen dies eben bemerkt zu haben und machten sich bereit gleich abzuhauen. Der Anführer der Gruppe sprach die beiden nun direkt an: „Akito das nächste mal wirst du dafür sterben!“ Er deutete auf Luna. „Bist du einer aus unserer Klasse?“, fragte jetzt Luna schüchtern. Sie hatte Angst. Akito griff nach ihrer Hand und strich über sie. Der Angreifer grinste nur hinterhältig und verschwand in dem Dunkel der Nacht. Diese Begegnung sollten die beiden nie wieder vergessen.

Luna setzte sich auf den Boden und Akito sich neben sie. „Denkst du wir können dieses Spiel beenden? Wer weiß was Kayaba geplant hat..“ Akito ließ die Antwort offen und schaute nachdenklich in den Himmel. Auf einmal wurde er geheilt, seine Lebenspunkte wanderten langsam wieder in den grünen Bereich. Er sah zu Luna, diese stand auf und streckte sich einmal. „Lass uns leveln! Am besten nachts da ist am wenigsten los!“ Sie schaute auf die Uhr. Es würde noch lange dauern ehe sich die ersten Spieler zum leveln aufmachen würden. „Lass uns weiter ziehen. Die nächsten Dörfer sind nicht allzu weit entfernt und außerdem müssen wir mal in eine größere Stadt. Erstaunt über ihren plötzlichen Kampfeswillen schaute er sie einen Moment verwirrt an. Dann erhob auch Akito sich und legte seine Hand auf ihre, welche sie gerade ausgestreckt hatte. „Los geht’s!“ Diese Worten hallten durch die Nacht.

Beide zogen ihre Waffen. Er sein Schwert, sie ihren Dolch. Zusammen könnten sie mehr erreichen als wenn sie hier aufgeben würden. Der Angriff hatte Luna verdeutlicht wie schwach sie doch war und das diese Tatsache unbedingt geändert werden müsste. Die erste Ebene bestand doch nicht nur aus diesem Dorf und der Stadt der Anfänge. Sie würden das Game schon beenden. Und wenn Luna und Akito jeden Dungeon allein erkunden müssten. Die nicht mehr ganz zehntausenden Spieler müssten nur einen Anstoß finden müssen. Luna würde ein Phönix werden welcher die Spieler ermutigen würde und sie antreiben, dass sie das Spiel beenden. Kayaba sollte nicht hier, nicht schon zu Anfang des Spieles gewinnen. Luna war fest entschlossen dieses Spiel zu beenden.

Sie stellte sich auf den Hügel und schaute auf Ebene eins von Aincrad hinab. In der Ferne sah man schon einen leichten rotschimmer. Die Sonne würde in wenigen Stunden am Himmel stehen. Das morgendliche Rot und ihr Wille würden ihr helfen ihr Vorhaben in die Realität umzusetzen. Akito sah in diesem Moment, dass Luna wie ein Phönix am Morgen auferstehen würde. Sie würde das Licht und den Willen in die Herzen der Spieler bringen...
 

To be continued.......



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