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Genes made me love you

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
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Die schrillen Schreie hallten durch die Nacht, das Dorf selbst war schon am Schlafen und die Ohren des Hanyō zuckten durch die Lautstärke des Schreies. Seine liebste bekam gerade ihren gemeinsamen ersten Welpen, ihm wäre es lieber gewesen Kagome zu unterstützen, doch Kaede hatte ihn aus der Hütte verbannt. Da er laut der Aussage der alten Miko, Kagome nur Aufregen würde.
 

Nun gut vielleicht hätte er der Schwarzhaarigen nicht sagen sollen das sie sich nicht so anstellen sollte, da sie es genauso wollte wie er. Doch nachdem sie eine Ton-schale nach ihm geschmissen hat und mehrere Male hinter einander »Sitz!« Geschrien hatte. Weswegen Inuyasha mit einer schon fast brutalen Kraft den Boden mit dem Gesicht erkundet hatte.
 

Kaede hatte ihn, nachdem er wieder aufgestanden war unmissverständlich klargemacht hinaus zu gehen und solange zu warten bis sie ihn wieder hineinholen würde.
 

Die Schreie verstummten und dennoch geschah nichts Weiteres. Einige Minuten vergingen, doch weder vernahm Inuyasha den Welpen, der normalerweise quäken müsste noch Kagome selbst, nervös fing der Hanyō an auf und abzulaufen. Doch es geschah nichts.
 

|| fünf Jahre Später:

»Tama, wo bist du Kind?«, Kaede war auf der Suche nach dem kleinen Mädchen. Wieder einmal war sie ausgebüxt, da sie kein Interesse daran hatte sich mit Heilkräutern auseinanderzusetzen. Doch sie musste es, denn es war die Aufgabe einer Miko dies zu beherrschen.
 

Das kleine weißhaarige Mädchen mit einer Narbe über dem rechten Auge, welches Tot war saß auf einem Baum. Sie härte die Alte, doch sie wollte nicht zu ihr. Sie war langweilig und wollte nie mit ihr Spielen. Nie durfte sie das Machen, was sie wollte, nicht einmal das Dorf durfte sie eigentlich verlassen, dennoch tat sie es regelmäßig, nicht weit. Doch weit genug weg um von Kaede nicht gefunden zu werden.
 

Die Blätter der Bäume warfen abwechselnd einen Schatten auf ihr Gesicht und der Wind spielte mit ihrem Haar. Eigentlich war sie gegangen, weil sie gedacht hatte, sie hätte ihren Vater gerochen. Enttäuschend musste sie feststellen, dass es nur ihr Onkel war der mit dem Menschen Mädchen, da war, um was von der alten Miko zu holen.
 

|| weitere fünf Jahre Später:

Sie lief, so schnell sie konnte, zu der Energie die sie Anzog. Sie war sich sicher, dass sie es sich diesmal nicht eingebildet hatte. Es waren keine Hirngespinste, es war real. Sie merkte es, sie roch es. Es war so surreal und dennoch wahr.
 

Auf einer kleinen Lichtung blieb sie stehen, die Blätter wehten umher, da der Herbst hinein gebrochen war, doch das war alles nur nebensächlich. All, das was gerade um sie herum geschah, war nicht wichtig. Sie interessierte sich nur für das eine, nein nur für einen. Tama wusste nicht nach wem sie genau suchen musste, doch sie wusste, dass jemand auf sie wartete.
 

Ihre Ohren, die sie ihrer Mutter zu verdanken hatte, zuckten. Sie vernahm Schritte. Schwere Schritte. Ihr Kopf ruckte in die Richtung, doch es war nicht der Geruch, welchen sie zuvor wahrgenommen hatte, dieser war verschwunden. Leise seufzte sie auf. Dabei war sie sich dieses einmal sicher gewesen.
 

Mit hängendem Kopf verließ sie die Lichtung wieder. Ohne zu merken, das sie Beobachtet wurde.
 

|| Acht Jahre später:

»Wieso kannst du nicht wie deine Mutter sein?« Inuyasha verlor die Beherrschung, dieses Kind trieb ihn regelrecht in den Wahnsinn. Nach Kaedes Ableben hatte er sich wieder auf den Weg gemacht, um für seine Tochter da zu sein. Doch diese war alles andere als begeistert. Sie sah ihm zwar ähnlich, hatte jedoch auch viele menschliche Züge an sich. 18 Jahre war er vor der Verantwortung geflohen und nun wusste er nicht mehr ein und aus mit ihr.
 

»Weil ich nicht Mutter bin!« Knurrte Tama ihn an und unterdrückte ein Niesen. Er war verschollen gewesen, hatte nicht einmal ihren Geburtstag mit ihr zusammen gefeiert und nun war er von jetzt auf gleich wieder da. Dachte er tatsächlich, dass sie ihm einfach so verzeihen würde, dass er sie zurückgelassen hatte, dass er sie für den Tod ihrer Mutter verantwortlich machte. Für sie war es schwer vorstellbar dass ihr Vater wirklich so ein Vollidiot sei, auch wenn ihr Onkel ihr genau das gesagt hatte.
 

»Du hast aber so zu sein, du bist eine Miko!«

»Bin ich nicht! Ich bin ein irgendwas, eine Missgeburt, ein Bastard aber keine Miko!« Frustriert über die Erklärung strich sich Tama die Haare aus ihrem Gesicht. Er müsste doch am besten wissen, wie es war zu keiner Seite zu gehören.
 

»Nimm solche Wörter nicht in den Mund! Du bist ein Mensch.« Inuyasha sprach nun leiser. Er hatte keine Ahnung was seine Tochter durchgemacht hatte. Er wusste im Grunde nichts über sie, doch sie zu hören wie sie über sich selbst sprach versetzte ihm ein Stich in sein Herzen. Sie ist aus der Liebe zwischen ihm und Kagome entstanden und genau das wollte er ihr vermitteln, doch er war eindeutig zu spät gekommen dafür.
 

»Vater. Lüg mich nicht an, ich weiß wie ich angesehen werde. Ich bin keine fünf mehr.« Mit diesen Worten waren die Unterhaltung für sie vorbei. Tama wollte nur noch zu Ryan, er war der einzige der mit ihr Sprach und sich ihre Sorgen anhört. Vielleicht lag es daran das er selbst irgendwie ein Außenseiter war. Sie wandte sich ab und verließ diesmal ihn, anstatt umgekehrt. Der Schmerz saß einfach zu tief.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ein großes Hallo an alle die, diese Reise mit mir gehen werden.
Zunächst einmal möchte ich ein paar wichtige Dinge sofort klarstellen, diese FF spielt nach dem Ende im Anime und wird durch Biotechnologie im Bereich Genetik auch Neuzeitelemente enthalten. Ich halte mich ebenso wenig an das Original vom Anime oder an den Manga. Somit haben kaum Canons eine Rolle in dieser außer sie sind relevant. Neben diesem Fakt gibt es noch einen weiteren, und zwar was meine Kraftausdrücke betrifft. Mir ist durchaus bewusst, dass es zu der Zeit ganz andere Beleidigungen gab, doch ich schreibe gerne in meinem Stil und verstelle mich nicht.

So die wichtigen Dinge sind gesagt.
Somit bis demnächst. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Todesengel1618
2017-12-22T20:39:19+00:00 22.12.2017 21:39
Ein Hallo meinerseits!

So. Jetzt komm ich endlich richtig dazu diese Geschichte zu lesen. Als erstes bekam es meine Aufmerksamkeit, durch das Paaring. Ich lieeeeebe Narake (den japanischen Namen mag ich nicht so gerne) x OC !
Schon seit langem ist er mein Liebling in der Serie kann man so sagen. ^^ Und dann sehe ich dass deine genau das hat was ich suche. Gibt ja leider nicht allzu viele Geschichten davon. Mehr von Sesshomaru x OC
Den Hundedämon mag ich zwar auch, doch der böse Spinnenhalbdämon interessiert mich doch stets eine Spur mehr. :P
Deshalb DANKE vielmals dafür, dass du dich hierbei versuchst! :3

Aber wieder zurück zu dem Kapitel. *räuspert* Zuerst einmal der Name des Kindes ist interessant. Tama. Ob es dir einfach so einfiel, da es in manchen Geschichten auftaucht, oder es doch einen tieferen Kern dabei gibt weis ich nicht. Doch der Name im Zusammenhang zu Narake der das Juwel damals ja an sich nehmen und zusammenfügen wollte finde ich das schon sehr interessant. Fast schon wie ein Deja vu würde ich sagen.
Die verschiedenen Zeitsprünge wo die Tochter immer Ausschau nach ihrem Vater hält, außer zuletzt fand ich gut. Frage mich jedoch von woher genau die Narbe ihres rechten Auges stammt. Von anderen geschlagen vielleicht? Wäre schon möglich als Halbdämon. Da wird man immer zweiter Klasse gesehen. :/
Obwohl... So wirklich könnte ich es mir in Kaedes Dorf nicht vorstellen. Doch vielleicht dann als die ältere Frau starb... Wer weis das schon. Auf jeden Fall sieht man nur allzu gut, dass auch sie als halber schlecht behandelt wird. Von akzeptieren ganz zu schweigen. Ein schweres Schicksal und Bürde was seit der Geburt auf ihr lastet. Armes Mädchen. :(

Schon damals wo man in dem Anime sah wie es bei Inu Yasha und den anderen Halbdämonen zuging hasste ich es. Scheußlich einfach was diese ertragen müssen. Und das nur, weil sie anders sind. Tja. Aber so gemein ist die Welt ja schon immer gewesen... :(
Ihr Hass auf Inu Yasha ist mehr als nur gut begründet. Wer würde wohl nicht so empfinden. Irgendwie ist es typisch, dass er sich dieser Verantwortung entzogen hatte. Trotzdessen dass er durch Kagome ein wenig erwachsener wurde, doch dennoch nicht so weit wie es nötig wäre wie man nicht schwer erkennen kann. Hach. *schüttelt seufzend den Kopf*
Einerseits kann ich ihn ein wenig verstehen. Für ihn war es mal ein Schock dass Kagome bei der Geburt starb. Sie war alles für ihn. Und dann das gemeinsame Kind, dass der Mutter zur Hälfte auch noch ähnlich sah. Und vielleicht der Gedanke dann noch aufkommt, dass man das eigene Kind niemals lieben könnte, da dieses Schuld an dessen Tod war. Würde mich zumindest nicht verwundern, wenn das auch mal mit ein Grund war.
Und trotzdem... So verantwortungslos wie immer.

Und zu deinem Nachwort. Ich bin ja schon gespannt wie Narake dabei genau eine Rolle spielen wird. Schließlich existiert er eigentlich nicht mehr. Zumindest wissen das seine Feinde nicht, falls es etwas gibt was ihn an diese Welt noch bindet. Mal sehen was du daraus machen wirst. ;)
Auch das mit deinen vulgären Worten ist für mich kein Problem. Selbst wenn manches im Mittelalter noch nicht gab, so ändert es nichts daran was es in solchen Szenen ausdrücken sollte. Spielt für mich nicht wirklich eine wichtige Rolle. So pingelig bin ich nicht. ^^
Außerdem wie du schon sagtest sollte man als Autor das tun was man für richtig hält. Finde es gut dass du dich nicht verstellen willst. Oder dass dich andere ändern möchten. Jeder wie er selbst es für gut befindet. :)

Auch wenn man in diesem ersten Kapitel wenig erhaschen konnte, so hat es schon meine Neugierde geweckt. Werde auf jeden Fall dran bleiben. Und jetzt lese ich mir noch das zweite durch. Bis demnächst. ^^

LG, Todesengel1618


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