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Schmetterlinge

von

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Das Ende der Erde

Kapitel 48 – Das Ende der Erde
 

Trunks und Pan entschieden sich dazu, den anderen erst davon zu erzählen, das sie miteinander ausgingen, wenn alle zusammen saßen. Tja, außer Bulla und Goten, wofür waren sonst beste Freunde da?

Am nächsten Morgen standen alle früh auf und gingen zum Keller. Trunks ging zum Monitor und fing an, zu tippen, um ein Signal mit den anderen aufzubauen. Pan saß auf der Armlehne seines Sessels und wartete. Der Bildschirm flackerte und dann sahen sie Gohan, Chi-Chi und eine Bulma, die hin und her tigerte.

„Wie konnten sie mich zurücklassen?!“, beschwerte sich Bulma.

„Tja, sie mussten jeden auf der Erde wieder in Ordnung bringen“, verteidigte Gohan.

„Das ist mir egal!“, zischte Bulma ihn an.

Gohan sah alle und zeigte auf den Bildschirm, und Bulma und Chi-Chi drehten sich um. „Trunks!“ „Pan!“ Sie schrien gleichzeitig.

„Mein Baby, du bist so groß geworden!“, schniefte Chi-Chi und Pan fühlte, wie ihr Gesicht rot wurde.

„Ich glaub nicht, wie viel ihr gewachsen seid“, ergänzte Bulma.

„Ihr wisst, das ich ein Jahr bei euch war...“, erinnerte Trunks sie.

„Und, da hatte ich auch ein Alienfreak in mir stecken!“, kreischte sie.

Bulla kam ins Zimmer gerannt und presste ihr Gesicht gegen den Bildschirm. „Ihr seid wieder da!“, rief sie glücklich, „Ihr seid wieder da!“

In dem Moment bebte die Erde, und Trunks und Pan, sowie alle anderen fielen von ihren Sitzen.

„Oh nein“, murmelte Pan.

„Was ist los Pan?“, fragte Bulma besorgt.

„Weiß jemand, welches Datum wir haben?“, fragte sie, das Thema wechselnd.

„Der neunte August, warum?“, antwortete Trunks verwirrt, der auf den Monitor starrte.

„Baby hat letztes Jahr einen Wunsch an die Superdragonballs gerichtet, das hat den Planet der Sayajin wiedergebracht. Das war der 16. August.“

„Das ist in einer Woche!“, rief Chi-Chi geschockt aus.

„Okay“, meldete Goten sich, „Ihr macht euch einfach auf die Socken und sucht die Super Dragonballs nochmal zusammen. Null Problem.“

„Nein, können wir nicht“, seufzte Trunks.

„Er hat recht“, meinte Pan. „Wir haben beim letzten Mal einen Monat gebraucht, bis wir den ersten gefunden hatten.“

„Was soll'n wir dann machen?“, fragte Mister Satan.

„Weib, kann dieses Riesenschiff von dir uns nicht alle zu Planet Vegeta bringen?“, fragte Vegeta ungeduldig.

„Es kann bis zu 30.000 Passagiere aufnehmen“, antwortete sie.

„Was ist mit allen anderen?“, fragte Gohan.

„Da komm ich ins Spiel“, unterbrach Kibitoshin, der vor allen auftauchte. „Goku und ich werden den Rest mit Momentaner Teleportation umsiedeln.“

„Ich kann keine Momentane Teleportation mehr, seit ich ein Kind bin“, beschwerte Goku sich.

„Jaah, das haben wir auf die harte Tour erfahren“, bestätigte Trunks, Pan neben ihm nickend.

„Ja, aber du kannst es als Vierfacher Super Sayajin“, erinnerte Kibito Goku, der anfing zu lächeln.

„Wenn wir drei große Gruppen Menschen dazu bringen wollen, sich zu versammeln, brauchen wir jemanden, dem sie zuhören werden“, bemerkte Pan.

„Jaah, jemanden, dem sie vertrauen“, meinte Trunks, der Mister Satan ansah.

Dieser sah verwirrt aus. „Was?“

„Du musst zu allen sprechen und sie davon überzeugen, uns zu glauben. Das ist der einzige Weg. Sie vertrauen dir, du bist der Champ“, erläuterte Pan.

Mister Satan stimmte zu und er verkündete Live im Fernsehen was geschehen würde. Er empfahl ihnen, seinen 'Schülern' zuzuhören, die Buttons mit seinem Gesicht tragen würden. Kibitoshin ging auf den Zentralen Platz in Central City, um Menschen wegzubringen, und Goku wurde zum Vierfachen und machte sich zu einem Baseballfeld, um das selbe zu tun. Sie alle würden sich auf dem Raumschiff treffen, bevor es abhob, vorher mussten sie einfach noch Menschen auf's Schiff schaffen.

Die meisten, die mit der Momentanen Teleportation weggebracht wurden, waren ältere Leute und Familien mit vielen oder sehr jungen Kindern.

„Dieses Buttons sind lächerlich“, beschwerte Trunks sich, bevor er seinen Stolz runterschluckte und sich einen anpinnte. Pan und Goten, die sich schon je einen angepinnt hatten, nickten zustimmend. Mister Satan hatte nämlich Wort gehalten, sie hatten sein Gesicht darauf.

„Hey Vegeta, nimm dir einen“, Goten hielt todesmutig Vegeta die Schachtel entgegen, in denen sich die Buttons befanden. Dieser verschränkte die Arme vor der Brust und drehte sich mit einem Schnauben weg. Pan ging zu Goten herüber, griff sich eins der Dinger und pinnte ihn an Vegeta dran. Die Augen der Jungs wurden kollektiv groß, während sie sie beobachteten.

„Sie werden dir nicht glauben, wenn du nicht eins von denen trägst“, erinnerte Pan Vegeta.

„Ich trage nichts mit der Fresse dieses Schwächlings drauf!“, weigerte sich Vegeta.

„Doch, wirst du!“, meckerte Pan und packte seinen Arm. „Jetzt komm mit und hilf mir, Menschen aufs Schiff zu helfen.“

„Ich glaub's nicht.“ Goten starrte ungläubig hinter Pan her, als sie Vegeta wegzog.

„Unsere Schwestern haben unsere Väter um den kleinen Finger gewickelt“, fasste Trunks zusammen. Goten konnte nur zustimmend nicken, es war schließlich die Wahrheit.

„Tja, ich weiß, das ich das nicht tun könnte, dein Vater macht mir Angst“, sagte Uub.

„Er macht vielen Angst“, stimmte Trunks zu. „Man muss ihn nur näher kennenlernen, und selbst dann kann er dich vielleicht nicht ausstehen.“

„Ich glaube, es hängt davon ab, ob er gegessen hat oder nicht.“ Goten hatte eine Hand an sein Kinn gelegt.

„Wie kommst du denn da drauf?“ Trunks' Stimme war flach.

„Na ja, wenn ich Hunger hab, bin ich maulig und mag es nicht, mit Leuten zu reden. Wenn ich aber schön voll gegessen bin, liebe ich es, zu reden!“

„Erstens“, Trunks hielt einen Finger in die Höhe, „du und dein Vater seid euch so ähnlich, das ist nicht mal mehr witzig. Zweitens“, er hielt noch einen Finger hoch, „du bist nie voll. Ich hab gesehen, wie du drei riesige Pizzen verschlungen hast und immer noch nicht voll warst. Drittens, lasst uns einfach gehen“, schloss er, und führte die Jungs aus dem Raum raus.

Pan, Vegeta, Trunks, Goten, Uub und Mister Satan schafften es mit Buus Hilfe alle, die nicht per Momentaner Teleportation wegkamen, auf's Raumschiff zu bekommen. Goku kam zurück und Kibito war kurz nach ihm auch da.

„Okay Leute, ich muss wieder, ich komm später wieder und helfe noch ein bisschen“, erklärte Kibito, bevor er verschwand. Das Schiff hob ab und alles schien gut zu laufen. Goten, Pan und Trunks sahen durch die Fenster zu, wie die Erde sich rot färbte, und Goku ließ die Verwandlung fallen.

„Issac?“ Ein panische Frauenstimme war zu hören. „Oh nein... Issac ist noch auf der Erde!“, schluchzte sie.

Goku machte sich bereit, sich wieder zu verwandeln, aber Trunks stoppte ihn. „Ich geh' schon Goku“, sagte er.

„Bist du sicher?“, fragte Goku nach und Trunks nickte. Der einzige Grund, weshalb er nicht bei den großen Gruppen geholfen hatte war ja schließlich, das er es nicht gewöhnt war, mit Gruppen zu reisen.

„Sei vorsichtig“, bat Pan Trunks.

„Immer doch“, grinste er ihr entgegen, dann verschwand er. Er landete auf der Erde und es sah schon aus wie eine Hölle. Überall war Lava und Feuer, Gebäude fielen auseinander und der Himmel war blutrot.

„Issac!“, schrie Trunks während seiner Suche nach den Jungen. „Issac!“, schrie er wieder, bekam aber immer noch keine Antwort.

„Hier drüben!“ Endlich antwortete eine kleine Stimme und Trunks raste ihr entgegen. Dort sah er einen kleinen Jungen, nicht älter als drei, mit unordlichen schwarzen Haaren und grünen Augen.

„Issac?“, frage Trunks und der Kleine nickte heftig, Tränen liefen ihm die Wangen herab.

„Ich bin Trunks, ich bringe dich zu deiner Mama und Papa, okay?“ Der kleine Junge nickte wieder und rannte zitternd in Trunks' Arme, er war fast starr vor Angst. Trunks wollte gerade aufstehen, als ein Gebäude zusammenbrach. Bevor Trunks sich bewegen konnte, schoss ein Energiestrahl an ihm vorbei in das Gebäude, zerschmetterte es in tausende Teile. Er drehte sich um und sah Piccolo dort stehen.

„Hey Piccolo, toll, dich zu sehen. Ich wusste nicht, das du zurückgelassen wurdest, hier, pack meine Schulter dann nehm ich dich mit. Wir müssen uns beeilen, bevor der Planet explodiert“, erklärte Trunks ihm.

„Nein, ich bleibe hier“, widersprach Piccolo.

„Was? Ich versteh' nicht, die Erde wird in die Luft gehen... du wirst sterben.“

„Ich weiß.“

„Das kannst du nich ernst meinen! Dank doch an Panna -“

„Tu ich“, unterbrach Piccolo. „Ich denke an alle. Ich habe die Super Dragonballs nämlich erschaffen, vor langer Zeit, als Goku und ich noch Feinde waren. Sie haben so viel Schmerzen verursacht. Wenn ich sterbe, sind sie fort, ganz ohne viel Aufregung. Das ist der einzige Weg.“ Trunks stand da, unsicher, was er sagen sollte, Issac krallte sich immer noch an ihm fest und wimmerte. „Es war eine Ehre dich zu trainieren, so wenig es auch war in deiner Kindheit.“ Piccolo legte eine Hand auf Trunks' freie Schulter. „Und sag der Kleinen, das ich auf sie Stolz bin, bitte? Lass sie nicht zu lang weinen.“ Trunks konnte nur nicken, Piccolo ließ den Arm fallen und sprach ein letztes Mal. „Kümmer dich gut um sie Trunks.“

Dieses Mal lächelte Trunks: „Werde ich. Ich werde dich bald wieder sehen, Piccolo, du wirst bald wieder zu den Lebenden zählen.“ Piccolo lächelte schwach und Trunks verschwand mit Issac.

„Komm schon Trunks“, wisperte Pan von ihrem Platz neben Goten aus. Sie hatten die Erde beobachtet, seit Trunks vor einigen Minuten verschwunden war. Pan kam es wie eine Ewigkeit vor.

Trunks tauchte vor ihnen wieder auf, mit dem Jungen sicher in seinen Armen. Pan seuzte erleichtert auf, als sie Trunks und den Jungen sah.

„Wir sind da“, sagte Trunks beruhigend zu Issac. Der Kopf des Jungen schoss in die Höhe und er sah sich hektisch um.

„Issac!“ Seine Eltern schrien, als sie auf ihn zugerannt kamen. Issac sprang aus Trunks' Armen und raste dann auf seine Eltern zu.

Trunks ging zu Goten und Pan herüber, und auf seinem Gesicht lag ein Ausdruck, der Pan sagte, das etwas nicht stimmte. „Trunks“, fragte sie leise, „was ist los?“

„Panna“, fing Trunks an, als er vor ihr stand, konnte aber nicht weitersprechen.

„Was ist?“, fragte sie besorgt.

„Piccolo, ich hab ihn auf der Erde gesehen. Er ist da geblieben, damit die Super Dragonballs zerstört werden.“

„Nein...“, sie hielt beide Hände vor den Mund, um ihre Schluchzer zu unterdrücken. Trunks öffnete seine Arme und sie fiel weinend hinein. Goten, so wie Vegeta und Goku waren geschockt, diese Neuigkeiten über Piccolo zu hören.

'Er wollte dich wissen lassen, das er stolz auf dich ist und er wollte nicht, das du lange weinst', erzählte er ihr.

'Er ist ein Trottel', sie schniefte. So blieben sie ein Weile stehen. Trunks hielt Pan, Goten tätschelte ihre den Rücken und Goku und Vegeta hatten ihre Köpfe respektvoll gesenkt. Pan schniefte ein letztes Mal, dann hob sie den Kopf wieder. Trunks hatte recht, Piccolo würde nicht wollen, das sie lange heult.

„Fühlst dich besser?“, fragte er sie und sie lächelte etwas.

„Trunks!“, rief eine junge Stimme, sie drehten sich um und sahen, wie Issac auf sie zu rannte.

„Hey“, Trunks fing den kleinen Jungen auf, als der in seine Arme sprang.

„Issac“, die Eltern des Jungen rannten hinter ihm her, atemlos.

„Danke, das du mich gerettet hast“, bedankte er sich bei Trunks.

„Kein Problem kleiner Kumpel“, er wuschelte ihm durch durch die Haare. „Das sind meine Freunde Panna und Goten“, stellte Trunks die beiden vor.

„Hi Issac“, Pan winkte ihm zu. Er lächelte und langte nach ihr, erst war sie etwas geschockt, hielt ihn aber dann in ihren Armen.

„Wir danken Ihnen wirklich aus tiefstem Herzen“, sagte Issacs Vater, der Trunks' Hand schüttelte.

„Fertig Issac?“, fragte seine Mutter.

„Nein! Ich will hier bleiben!“, wehrte Issac sich und griff fester um Pan, brachte sie zum Kichern.

„Es wär in Ordnung, wenn es Ihnen nichts ausmacht“, meinte sie dann zu seinen Eltern.

Da es drei Tage dauerte, zu dem Planeten zu kommen, stimmten seine Eltern zu, aber nur wenn er alle paar Stunden bei ihnen vorbei käme und zeigte, das es ihn gut ging.

„Wer will ein Spiel spielen?“, fragte Pan, als seine Eltern weg waren.

„Ich!“ Issac schrie begeistert auf und hob eine Hand in die Höhe.

„Okay, es ist wie Fangen spielen, außer das die Person die dran ist, an Läusen leidet.“

„Igitt, Läuse“, kicherte Goten.

„Goten hat Läuse!“, schrie Pan sehr laut und ging sicher, das es viele Leute hörten; dann rannte sie mit Issac in den Armen weg.

„Was? Warum fang ich immer an?“ Goten runzelte die Stirn.

„Weil du es immer zu leicht machst“, bemerkte Trunks, und rannte in eine andere Richtung.

Auf dem Raumschiff waren eine handvoll Kinder, die nicht per Momentaner Teleportation zum neuen Planeten gekommen sind, Issac ist aber bei weitem der Jüngste. Das Alter der Kinder reichte von sieben bis elf. Die meisten der Kinder schlossen sich ihnen an, und es lief praktisch zwei Tage lang pausenlos.

Goku und Vegeta sahen den stürmenden Kindern schweigend zu. Gerade lief Goten, wie am Spieß schreiend, vor dem Kind weg, das gerade die 'Läuse' hatte. Goku bemerkte, wie Issac immerzu bei Pan oder Trunks war, meistens waren die drei aber zusammen. Er lächelte sie an, sie würden mal wunderbare Eltern werden – irgendwann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kite_017
2019-05-08T14:52:18+00:00 08.05.2019 16:52
ich kann mir bildlich vorstellen wie Goten vor dem Läuse Kind weg rennt ^^
Ach ja, einst gegen Boo und Co kämpfen und nun vor Läusen weg rennen. Einfach zu komisch. XD


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