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Schmetterlinge

von

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Der Drache mit sechs Sternen

Kapitel 64 – Der Drache mit sechs Sternen
 

„Giru, bist du sicher, das hier ein Dragonball ist?“, fragte Pan den kleinen Roboter während sie durch ein kleines, leergefegtes Fischerdorf gingen.

„Giru sicher! Giru sicher!“

Aus dem Nichts heraus landete ein Oktopus in ihrem Gesicht. Trunks hielt abrupt an und sah nach oben. „Wo kam der denn jetzt her?“

„BÄH! Das ist ja schlimmer als der Schnodder letztens!“ Pan warf das Tier in die Luft.

„Bald darauf regnete es Fische... buchstäblich, Fische fielen aus dem Himmel. Die Männer des Dorfes kamen aus ihren Häusern und sammelten soviele von den Fischen, wie in ihre Schubkarren passten. Und wiederholten die ganze Zeit Sätze wie: „Vielen Dank, Prinzessin Otto.“

Trunks und Pan versuchten, ein paar anzusprechen, aber sie hörten gar nicht zu. Die Männer packten nur Fische und gingen zurück in ihre Häuser.

„Entschuldige?“, richtete Pan sich schlussendlich an einen kleinen Jungen, der an einem Boot stand. „Kannst du uns sagen, was hier los ist?“

„Aber klar!“, rief der aus. Er hatte blondes Haar und sah aus, als sei er um die zehn Jahre alt. „Ich bin Colon“, stellte er sich vor.

„Ich bin Pan, das ist Trunks, und der Roboter ist Giru“, stellte sie sie alle ihrerseits vor.

„Also, kannst du uns was von dieser Prinzessin Otto erzählen?“, fragte Trunks sie.

„Ja. Es hat vor ein paar Tagen angefangen...“, fing Colom an. „Sie ist aufgetaucht und Fische sind vom Himmel gefallen. Seitdem haben die Fischer aufgehört, zu arbeiten. Die Erwachsenen feiern die ganze Nacht und lassen uns Kinder die ganze Arbeit machen. Sie füllt uns're Straßen mit viel zu vielen Fischen. Die, die die Älteren nicht greifen, verrotten und verseuchen das Dorf. Möwen wie die, die ich halte – die Füße sind verdreht und die Flügel sind gestutzt, als ob jemand sie verletzten wollte.“

„Das klingt grausig“, kommentierte Pan.

„Ich glaube, das ist ein Schattendrache“, sagte Trunks.

„Ein was?“, fragte Colom verwirrt.

„Macht Sinn“, stimmte Pan zu. „Giru?“

„Dragonball bewegt sich auf uns zu!“, sagte der Roboter.

Die vier rannten zu der Klippe und sahen, wie jemand sich schnell näherte. Sie stellten schnell fest, das es ein Mädchen war. Sie hatte blaue Haut, verrückt blaues Haar, ein bleues Kleid ohne Schuhe, und Armbänder bedeckten ihre Hand- und Fußgelenke. Am Wichtigsten war aber der Dragonball mit sechs Sternen in ihrer Stirn. Als sie näher kam, bagnnen Fische damit, herabzufallen und genau wie zuvor kamen Fischer herausgeeilt, diesesmal allerding in Richtung des Ozeans.

„Hör auf!“ Trunks landete vor ihnen. „Sie ist nicht, für was ihr sie haltet!“

„Was soll das denn heißen?“, fordete ein Dorfbewohner zu wissen.

„Sie mag aussehen wie eine hübsche Prinzessin, aber sie ist eigentlich ein monströser Drache“; sagte Pan ihnen, während sie über Trunks schwebte.

„Ein Drache?“ Coloms Stimme zitterte.

„Keine Sorge“, versicherte Trunks ihm. „Wir bekämpfen sie. Giru, bleib bei Colom.“

Trunks und Pan hoben ab und landeten kurz darauf auf einigen Felsen. „Also du musst das Monster sein, das das Dorf terrorisiert“, stellte Trunks den Drachen.

„Ihr dürft mich Oceanus Shenlong nennen, Kommandantin der See und Luft!“

„Also, wie bist du entstanden?“, fragte Trunks sie.

„Das geht euch nichts an!“, meinte sie, offensichtlich war es ihr unangenehm.

„Ich glaube, wir haben ein Recht, es zu erfahren. Wenn es nicht den Wunsch gegeben hätt, wärst du nicht entstanden“, meinte Trunks.

„Dieses Schwein!“, spie Ocenaus angewidert aus. „Es war der erste Wunsch, der je von den Dragonballs erfüllt wurde... und dieses Schwein hat sich ein Paar Frauenunterwäsche gewünscht!“

„Unterwäsche?“, fragte Pan ebenso angeekelt.

Trunks allerdings lachte: „Das klingt nach Ohlong! Ich glaub nicht, das er sich ein Paar Unterwäsche gewünscht hat!“

„Lach mich nicht aus!“, schrie Oceanus. „Lufterschütternde Energiebälle!“ Die kleinen Bälle flogen in alle Richtungen, Trunks und Pan hatten kaum genug Ueit, um ihnen allen auszuweichen. Sie verscuhten, Ocenaus zu treffen, ohne Erfolg – sie fielen beide ins Meer.

„Es ist, als hätte sie eine Art Schutzschild“, kommentierte Pan.

Oceanus griff immer noch das Dorf an; Pan packte kurzerhand Colom und setzte ihn an einem sicheren Platz am Strand ab. „Mächtiger Zorn des Hurrikan!“, schrie Trunks in Trunks' Richtung. Sie fing an, sich zu drehen, als Trunks auf sie zuflog. Urplötzlich gefror Trunks genauso wie das Wasser um ihm herum. Oceanus kam wieder zum Stillstand und feuerte einen Luftzug auf ihn, was Trunks umstieß, er glitt dann auf dem Strand entlang.

„Trunks!“ Pan eilte auf ihn zu. Er setzte sich auf und stöhnte, als er sein zerschreddertes Shirt und Hose sah. „Siehst mitgenommen aus“; stichelte Pan. Er funkelte sie spielerisch an, lächelte dann und stand wieder auf.

„Ich hab dein Geheimnis gelüftet“, sagte Trunks zu Oceanus. „Es ist die Art, wie du dich drehst.“

„Aber aber, bist du nicht ein Genie“, meinte diese sarkastisch.

„Technisch bin ich das“, gab er nur faktisch zu hören.

Das war der Moment, in dem Oceanus sich in eine hässliche, Gargoyleähnliche, Kreatur verwandelte. Sie hatte ein langes Kinn, in dem der Dragonball eingebettet war. „Hast du eine Maske aufgezogen, oder ist das dein wahres Aussehen?“, fragte Pan, die Augen groß.

„Niemand zuvor hat mein wahres Ich gesehen und es überlebt! Schätzt euch glücklich!“, prahlte Oceanus.

„Ist sie nicht erst vor ein paar Tagen geboren worden...?“, fragte Trunks verdattert, als sie wieder ihre normale Gestalt annahm.

Pan rannte, packte Colom wieder und setzte ihn außerhalb der Gefahr ab. Trunks griff schnell das Monster an, aber sie griff ihn mit einem Wirbelwind an, um ihn einzuschließen. Die Kraft des Windes machte es ihm schnell unmöglich, sich zu bewegen. Pan bemerkte das, wie bei einem Hurrikan auch, der schwächste Punkt in der Mitte wäre. Sie setzte Colom ab und flog über Oceanus.

„Hey!“, schrie sie das Monster an. „Was machst du da bitte?“

„Jungs sind im Vergleich zu uns Mädchen nutzlos. Sie sind idiotisch und dieser hier verdient, zu sterben!“

Pan starrte sie einen Moment an – größtenteils vor Schock, aber auch, um ihren Zorn zu kontrollieren. Dieser Freak würde nicht ihren Trunks töten, da würde sie sicher gehen. „Hast recht“; fing sie deshalb an. „Jungs können manchmal Idioten sein... Vertrau mir, ich hab einen älteren Bruder der das beweisen würde. Aber er ist mein fester Freund“, sagte sie und deutete auf Trunks, der gerade versuchte, aus dem Wirbelwind zu entkommen. „Und ich plane nciht, das er stirbt!“ Pan gellte und verwandelte sich in einen Super Sayajin.

„Oh nein...“, murmelte Oceanus, die Augen weit aufgerissen.

„KameHame HA!“, rief Pan und feuerte den Strahl auf sie. Genau wie erwartet war die Mitte der schwächste Punkt, und der Strahl tötete Oceanus. Pan ließ ihre Energie fließen und fing den sechs-Sternigen Dragonball, während der fiel.

„Wie fühlst du dich Boxer Boy?“, fragte Pan den, als sie herabflog und neben ihm im Sand landete.

„Jetzt viel besser“; sagte er grinsend und wischte ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

„Gut!“, sagte sie und attackierte ihn mit einer Umarmung, bevor sie ihn küsste. Kurz daraf wechselte Trunks seine Kleidung in einen, weniger mitgenommenen Satz, und die beiden Sayajins und Giru hoben ab um den nächsten Schattendrachen zu finden.



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