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Fehler und Enthüllung

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Zwar habe ich im ersten Kapitel, erwähnt das es sich um einen zweiteiler handelte, da jedoch dieses Kapitel jetzt schon länger wurde als gedacht, folgt danach noch Kapitel drei, welches ich morgen oder spätestens Freitag On stellen werde ^-^ Komplett anzeigen

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Schockierender Nachmittag

Erschrocken schreckte der Teenager hoch, bevor sie einen großen Fehler machte.
 

„Ist ein Akuma aufgetaucht? Tikki verwandle mich.“
 

In dem Moment, als Mari die drei Worte sprach, wurde ihr erst einmal bewusst, wo sie überhaupt war.
 

„Mari was…“
 

Tikki wollte noch fragen, wurde jedoch bereits in die Ohrringe gezogen, woraufhin sich Marinette verwandelte. Ein roter Lichtschein erhellte den Klassenraum und sprachlos schauten alle zu Marinette oder eher Ladybug. Mit offenen Mund starrten sie ihre Klassenkameraden an, während die Heldin nur ins Leere Blickte. Sie konnte nicht glauben, was gerade passiert war. Innerlich wünschte sie sich, dass alles nur ein Traum war, jedoch, als sie sich in den Arm kniff, fühlte sie den Schmerz.
 

„Mari?“
 

Noch immer erstarrt, blickte die angesprochene langsam zu Alya, ehe sie in die anderen Gesichter blickte. Ihre Klassenkameraden saßen ebenfalls erstarrt da, schauten auf ihre Klassenkameradin, ehe diese mit Tränen in den Augen aufsprang und aus dem Zimmer flüchtete.
 

„Mari warte bitte.“
 

Alya sprang ebenfalls auf und wollte gerade die Treppe runter rennen, als sie von Nino aufgehalten wurde.
 

„Nino lass mich los, ich muss ihr hinterher.“
 

„Alya in diesem Zustand will sie sicher niemanden sehen. Marinette hat uns gerade unfreiwillig gezeigt, dass sie Ladybug ist. Lass ihr erst einmal Zeit.“
 

„Aber was, wenn sie plötzlich akumatisiert wird?“
 

„Das kann nicht passieren.“
 

Überrascht schaute sie zu Adrien, was ihr die anderen gleich taten.
 

„Woher willst du das Wissen Dude?“
 

„Ähm… das habe ich mal gehört. Träger eines Miraculous, können nicht akumatisiert werden.“
 

Verlegen kicherte das Model und kratzte sich im Nacken.
 

„Ich glaube es nicht, dass diese blöde Kuh Ladybug ist. Wie kann so ein Tollpatsch eine Superheldin werden?“
 

Wütend schaute Alya zu Chloé.
 

„Pass auf was du sagst, immerhin hat sie dir bereits oft genug das Leben gerettet.“
 

„Ach bitte, das hätte ich locker alleine geschafft.“
 

„Alya hat Recht. Deinetwegen wurden die meisten akumatisiert und auch wenn sie dich nicht leiden kann, hat sie dich immer gerettet.“
 

Wütend schaute die Blondine zu dem Hobby DJ, bevor sie beleidigt ihren Kopf wegdrehte.
 

„Mal sehen was sie Presse dazu sagt, wenn sie erfahren, wer Ladybug ist.“
 

Siegreich grinste Chloé, woraufhin Alya zu ihr ging, ihre Hände auf den Tisch knallte und wutentbrannt ihre Klassenkameradin anfunkelte.
 

„Das wagst du nicht.“
 

„Ach ja, wer soll mich denn abhalten?“
 

„Chloé es reicht. Marinette hat dir so oft geholfen und jetzt willst du ihr so sehr schaden? Sobald die Presse herausfindet, wer Ladybug wirklich ist, werden sie, sie belagern. Mari hätte keine freie Minute mehr und wäre ein leichtes Ziel für Hawk Moth. Ist es das, was du willst?“
 

Überrascht schaute sie zu Adrien, bevor sie aufstand und Richtung Ausgang lief.
 

„Adricherie, mir ist es völlig schnuppe, was aus diesem Tollpatsch wird. Aber vielleicht überlege ich es mir anders, wenn sie mir ihr Miraculous gibt. Komm Sabrina.“
 

Fassungslos schauten die Schüler dem Mädchen nach, die gerade aus dem Raum verschwand, gefolgt von Sabrina.
 

Nachdem Ladybug aus dem Klassenzimmer gerannt war, schwang sie sich über die Dächer der Stadt. Wie konnte sie nur so einen Fehler machen? Warum nur, hatte sie nicht auf ihre Freunde gehört, als diese sagten, sie solle nach Hause gehen? Nein, sie war stur und blieb in der Schule. Jetzt war es vorbei. Die ganze Klasse wusste über ihre geheime Identität Bescheid und nicht mehr lange, wüsste es die ganze Welt. Ohne Nachzudenken, schwang sie sich zum Notre Dame und setzte sich auf den höchsten Punkt eines Turms.
 

„Tikki, verwandle mich zurück.“
 

Ein rotes Licht umhüllte die Heldin, bevor Marinette da saß und ihren Kopf auf ihren Knien ablegte.
 

„Mari Kopf hoch, es wird alles wieder gut.“
 

Das Mädchen schüttelte nur den Kopf, bevor sie anfing zu weinen.
 

„Bitte Mari, glaube mir, es gibt sicher schlimmeres.“
 

„Und das wäre?“
 

„Na ja, also…“
 

„Siehst du, dir fällt auch nichts ein! Tikki was soll ich denn jetzt machen? Die ganze Klasse weiß jetzt, dass ich Ladybug bin. Das ist eine Katastrophe. Ich wusste immer, das ich nicht die Richtige für den Job bin.“
 

„Hör auf das zu sagen. Wie oft, hast du bereits bewiesen, dass du die Richtige bist. Du bist ein Vorbild für so viele Menschen. Marinette du wurdest auserwählt und glaube mir, Master Fu täuschte sich noch nie.“
 

Das Mädchen schaute ihre kleine Freundin an, die sie nur anlächelte. Sie würde ihr zu gerne glauben, aber der Tag heute, zeigte ihr, wie unachtsam sie doch war.
 

„Mari, du warst einfach nur erschöpft und hast einen Fehler gemacht. Das kann passieren. Immerhin musstest du die letzte Woche so gut wie immer alleine Kämpfen. Du hast so viel einstecken müssen, bis spät abends gekämpft. Dass du dann in der Schule einschläfst kann passieren.“
 

Marinette antwortete nicht und starrte in den Himmel, der langsam von dunklen Wolken bedeckt wurde.
 

Woanders in Paris, sagte ein bestimmtes blondes Model alle Termine ab, mit dem Vorwand, dass es ihm nicht gut ginge. Leider musste er das Fotoshooting nach der Schule trotzdem machen, was ihn wertvolle Zeit kostete. In seinem Zimmer angekommen, kam sein Kwami aus der Jackentasche, bevor er den Jungen musterte.
 

„Geht es dir gut Adrien?“
 

„Ich kann es immer noch nicht glauben Plagg. Marinette, meine Klassenkameradin war die ganzen Monate über Ladybug.“
 

„Und wie soll es jetzt weiter gehen? Willst du ihr sagen, dass du Cat Noir bist?“
 

„Ja, immerhin weiß ich ja auch Bescheid.“
 

„Was ist eigentlich mit deinem Versprechen ihr gegenüber?“
 

Überrascht schaute Adrien zu seinem Kwami, da er nicht wusste, was er meinte.
 

„Was meinst du mit Versprechen?“
 

„Das du sie mit und ohne Maske liebst. Immerhin sahst du Marinette nur als gute Freundin.“
 

„Plagg daran ändert sich nichts. Egal ob mit oder ohne Maske, sie ist das Mädchen was ich liebe. Um ehrlich zu sein, bin ich sogar froh, dass sie es ist.“
 

Das Model konnte nur lächeln. Seit einiger Zeit, musste er zugeben, ebenfalls etwas für Marinette zu empfinden. Ob es daran lag, das Ladybug ihn ständig abwies oder er sogar im inneren bereits ahnte, wer sich hinter der Maske verbarg, wusste er nicht. Jedoch zu wissen, dass er nicht zwei verschiedene Mädchen liebte, sondern nur eine, war wie eine schwere Last, die von seinen Schultern fiel.
 

„Plagg, fresse dich noch einmal richtig voll, wir haben etwas zu erledigen.“
 

„Wieso, was hast du vor?“
 

„Ich will zu Marinette.“
 

Der schwarze Kwami grinste, verschlang innerhalb kürzester Zeit einige Schachteln Camembert, bevor er zu Adrien flog.
 

„Fertig. Also Casanova, dann mal los zum Trösten deiner liebsten.“
 

Adrien grinste, bevor er die drei Worte sprach, durch die er sich verwandeln konnte.

Als Cat Noir sprang er über die Dächer der Stadt, bevor er bei Marinette zu Hause ankam. Auf einem Dach gegenüber blieb er erst einmal stehen, da er seine zwei Freunde sah, die gerade aus der Bäckerei kamen. Dank seinen Katzenohren, konnte er perfekt das Gespräch verfolgen, welches ihm allerdings überhaupt nicht gefiel. Marinette ist nach dem Vorfall nicht nachhause gekommen und auch nicht über ihr Handy erreichbar. Dass es ein Schock war, wusste er ja, aber wohin bitte ist sie verschwunden? Der Vorfall ist bereits mehrere Stunden her und seit einer Ewigkeit donnerte es bereits und auch der Wind wurde immer stärker. Sicher würde es nicht mehr lange dauern, fing es an zu Regnen. Sofort versuchte er seine Lady zu erreichen, jedoch klingelte es nicht einmal, was so viel hieß wie, das sie nicht verwandelt war.

Ohne weiter nachzudenken, rannte er los um das Mädchen zu suchen. Egal ob beim Eiffelturm, dem Arc de Triomphe, der Champs Elysees, dem Louvre und selbst in den Katakomben schaute er nach. Nachdem der Held noch einige Parks abgeklappert hatte, machte er eine kurze Verschnaufpause. Es war bereits dunkel, es fing an zu Regnen und als die Kirchenuhr der Notre Dame zehn schlug, wusste er nicht, ob er es für heute lassen sollte. Vielleicht ist Marinette bereits zu Hause?
 

„Cat Noir? Was machst du hier?“
 

Erschrocken zuckte der Held zusammen, als er Alyas stimme, hinter ihm hörte. Sofort drehte er sich um, als er seine Klassenkameradin und guten Freundin entdeckte.
 

„Das gleiche könnte ich dich fragen. Es ist spät draußen, du solltest nach Hause gehen.“
 

Erst als er das Mädchen genauer musterte, sah er das verweinte Gesicht.
 

„Ich kann nicht einfach nach Hause, wenn meine beste Freundin verschwunden ist.“
 

Seine letzte Hoffnung, das Marinette bereits wieder zuhause ist, wurde gerade jäh zerstört. Hatte er doch Hoffnung, sie da zu finden!
 

„Hey süße mit wem redest du. Oh Cat Noir.“
 

Der Kater schaute überrascht zu seinem besten Freund, der sich neben Alya stellte und diese in den Arm nahm.
 

„Alya wir sollten langsam nach Hause gehen. Maris Eltern sind gerade auf den Weg zur Polizei um sie als vermisst zu melden.“
 

„Nino hat Recht. Ihr solltet nach Hause gehen, ich werde Ausschau nach unse… ähm, eurer Freundin halten.“
 

Die beiden schauten dankbar zu dem Helden, bevor sie sich auf den Rückweg machten.

Das Läuten der Glocken der Notre Dame schlugen erneut, was bedeutete, dass es bereits halb elf war. Plötzlich klatschte sich der Held seine Hand gegen die Stirn. Die Notre Dame. Der einzige Ort, an den er noch nicht suchte. Sofort machte er sich auf den Weg und blieb auf einem der Türme stehen.
 

„Marinette? Mari, bist du hier irgendwo?“
 

Der Kater schaute sich um, bevor ihm plötzlich etwas ins Auge fiel.
 

„Marinette.“
 

Sofort sprang er zu dem Mädchen, welche an den Mauern gelehnt war und ihre Augen geschlossen hatte. Auf ihrem Bauch eingekuschelt, lag ein kleines rotes Wesen, was allem Anschein nach ihr Kwami war. Mari hielt schützend ihre Hand über das zierliche Wesen, während sie bereits Durchnässt war. Langsam ging er auf sie zu, bevor er sich zu ihr niederkniete. Das Mädchen zitterte am ganzen Körper und ihre Lippen waren bereits blau unterlaufen. Der kleine Kwami öffnete langsam die Augen, bevor sie zu Cat Noir blickte. Erschrocken weitete sie ihre Augen, bevor sie so tat, als wäre sie ein Kuscheltier.
 

„Du musst dich nicht verstellen. Ich weiß Bescheid, das Mari Ladybug ist und du ihr Kwami bist.“
 

Überrascht blickte Tikki den Helden an, bevor sie zu Mari schaute. Blinzelnd öffnete diese ihre Augen, bevor sie ihren Kopf drehte und in die grünen Augen des Helden sah. Erschrocken wich sie zurück, jedoch wurde ihr dadurch schwindelig und sofort griff sie sich an die Stirn. Vorsichtig versuchte sie aufzustehen, kippte aber wieder um, konnte jedoch von dem Kater aufgefangen werden.
 

„Mari was machst du für Sachen? Du bist eiskalt.“
 

Der Held nahm das Mädchen im Brautstil hoch, die sich zitternd an ihn schmiegte.
 

„E…es tu…tut mir le…leid.“
 

„Was tut dir Leid Prinzessin?“
 

„Ich bi…bin ni…nicht die rich…richtige da…dafür.“
 

„Ganz ruhig, du sprichst wirres Zeug. Ich bringe dich erst einmal nachhause.“
 

„Sie spricht kein wirres Zeug Cat Noir. Sie denkt, dass sie es nicht verdient hat, Ladybug zu sein. Ihr ist heute ein fataler Fehler unterlaufen.“
 

„Ich weiß es bereits. Aber darüber reden wir später. Wichtig ist es jetzt, Mari ins Trockene zu bringen.“
 

Tikki nickte, flog in Maris kleine Umhängetasche, bevor Cat Noir sich auf den Weg zur Bäckerei machte. Dort angekommen, klingelte er und es dauerte nicht lange, machte Madame Cheng die Tür auf. Sofort weiteten sich ihre Augen, als sie sah, wer in den Armen des Katers lag.
 

„Marinette mein Schatz, was ist mit dir passiert? Tom komm schnell und bring eine Decke mit.“
 

Madame Cheng ging zur Seite, woraufhin der Held eintrat. Tom kam sofort zu den dreien, wickelte die Decke um seine Tochter, bevor er sie Cat Noir abnahm.
 

„Danke schön Cat Noir, wir haben den ganzen Tag nach ihr gesucht. Wo war sie denn?“
 

„Ähm, also…“
 

Verlegen kratzte er sich im Nacken, immerhin konnte er schlecht die Wahrheit sagen. Dann würden unangenehme Fragen entstehen, wie sie dahin kam.
 

„Ist ja auch egal, Hauptsache ihr geht es gut. Ich werde uns auch erst einmal einen Tee machen und dann ihren Freunden Bescheid geben.“
 

Der Kater wollte gerade gehen, als er von Sabine aufgehalten wurde.
 

„Bleib bitte noch etwas. Du siehst auch so aus, als ob ein Tee gerade das Richtige wäre.“
 

Dankbar lächelte der Kater und als der Tee fertig war, nahm er freudig die Tasse mit dem Heißgetränk entgegen. Der Duft von Pfefferminze und Zitrone stieg ihm in die Nase und als er einen Schluck nahm, spürte er genau, wie die heiße Flüssigkeit seinen Rachen runterfloss.
 

„Kann ich vielleicht zu ihr? Also zu Mari?“
 

„Natürlich, jedoch schläft sie gerade. Wunder dich auch nicht, wir haben die Heizung aufgedreht, damit sie schnell warm wird.“
 

Der Held nickte und ging die Bodenluke hoch. Im Zimmer angekommen, musste er gestehen, hatte Tom nicht übertrieben. Hier war es wirklich heiß, jedoch war es für Marinette genau richtig. Stundenlang saß sie in der Kälte. Er hoffte nur, dass sie sich keine Lungenentzündung eingefangen hatte. Als er Richtung Bett ging, sah er plötzlich eine Wand mit unendlich vielen Bildern von ihm als Adrien. Konnte es möglich sein, das sie etwas für ihn empfand?
 

„Mari schläft.“
 

Überrascht wandte er seinen Blick von der Wand und schaute zu dem kleinen Kwami.
 

„Wie geht es ihr?“
 

„Ihr Körper ist immer noch eiskalt. Ihre Eltern haben ihr erst einmal dicke Sachen angezogen und sie warm zugedeckt. Jedoch hat sie bereits Fieber bekommen. Anscheinend wird sie die nächste Zeit noch im Bett verbringen.“
 

Der Kater war währenddessen auf das Hochbett geklettert und setzte sich ans Fußende des Bettes.
 

„Es ist meine Schuld, oder? Weil ich sie letzte Woche im Stich gelassen habe.“
 

„Rede dir das nicht ein. Jeder hat einmal etwas vor. Ich hoffe nur, dass Maris Eltern sie nicht wegen den ganzen Hämatomen ausfragen. Immerhin haben sie diese gesehen, als sie ihre Tochter umgezogen haben.“
 

„Hämatome?“
 

„Ja, in den Kämpfen musste sie einige Schläge einstecken. Aber mach dir bitte keine Vorwürfe, das würde sie nicht wollen.“
 

„Kann ich dich etwas fragen, ähm…“
 

„Tikki, mein Name ist Tikki.“
 

„Tikki also. Sag mal, was empfindet Mari für den Jungen unten auf den Bildern?“
 

„Dazu kann ich dir leider nichts sagen, immerhin ist es ihre Privatsphäre.“
 

Etwas enttäuscht darüber nickte der Held, trank seinen Tee noch aus und beobachtete Marinette. Ihre Lippen hatten zwar nicht den gewohnten Rosa Ton, jedoch war er froh, dass sie nicht mehr blau waren. Als er dann auf ihrem Nachttisch sah, dass es bereits ein Uhr war, verschwand er aus dem Zimmer. Er wollte ihre Eltern nicht wecken, daher sprang er aus dem Dachfenster, verschloss dieses jedoch wieder.
 

Am nächsten Tag kam das Model bei der Schule an, begrüßte seine Freunde, die das Model sofort anstrahlten.
 

„Adrien hat dir Maris Mutter gestern auch noch geschrieben? Cat Noir hat sie gefunden und Heim gebracht. Er hat sein Versprechen also gehalten.“
 

Alya sah man an, wie glücklich sie war, machte sie sich gestern genug Sorgen um ihre beste Freundin.
 

„Ja ich habe ebenfalls eine Nachricht bekommen. Wie geht es jetzt eigentlich weiter? Haben die anderen schon etwas wegen gestern gesagt?“
 

„Ich habe mich vorhin mit Kim und Max unterhalten und diese meinten, dass sie nichts verraten werden. Ich glaube auch nicht, das die anderen etwas sagen werden, außer Chloé und Sabrina.“
 

„Diese blöde Kuh soll es nur wagen. Es ist schon frech mit der Presse zu drohen, wenn sie nicht ihr Miraculous bekommt. Stellt euch die doch einmal als Ladybug vor, ich würde sofort den Blog löschen.“
 

„Was ist eigentlich damit? Sagtest du nicht, das du Ladybugs wahre Identität herausfinden möchtest?“
 

„Ja schon Adrien, aber hierbei handelt es sich um meine beste Freundin. Das würde ich ihr nie antun. Es soll ein Geheimnis bleiben, genau wie bei Cat Noir.“
 

Adrien lächelte und freute sich, das Alya in dieser Hinsicht nicht weiter nachfragte. Zusammen gingen die Freunde in die Klasse, wo die Schüler Physik bei Madame Mendelleiev hatten.
 

„Guten Morgen liebe Schüler. Bevor ich mit dem Unterricht anfange, möchte ich kurz etwas wegen Gestern sagen. Der Vorfall mit Marinette bleibt unter uns. Ich möchte, dass niemand etwas nach außen dringen lässt, immerhin handelt es sich nicht nur um eine Klassenkameradin, sondern auch um eure Freundin.“
 

„Was ist eigentlich mit Marinette?“
 

Rosé sprach dies aus, was wohl die meisten in diesem Raum interessierte.
 

„Sie wurde gegen Elf von Cat Noir gefunden und Heim gebracht. Da sie jedoch die ganze Zeit über draußen in der Kälte war, hat sie sich eine schwere Erkältung eingefangen. Daher wird sie die nächsten zwei Wochen nicht in die Schule kommen.“
 

Nachdem alles geklärt war, fing der Unterricht an, jedoch hatte das Model die Befürchtung, dass es noch nicht zu Ende war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Atenia
2017-11-03T16:54:10+00:00 03.11.2017 17:54
Ok ok.
was hast hast du da gemahct?
Marinette halb erfrohren
Und wer weiß was chloe vor hat
wehe du lässt ihr miraculiuse abgeben dann schrei cih so laut das es bis nach dir hin gelangt

oh amn adrien hilf ihr
Antwort von:  Nami88
03.11.2017 18:19
Okay ich warte auf deinen Schrei 😉
Ja mal weniger Romantik und mehr Drama von mir 😅
Mal sehen ob Adrien ihr helfen kann 😊
Von:  Fiamma
2017-11-02T08:40:50+00:00 02.11.2017 09:40
Oh nein°-°
Das sie sich mit irgendetwas verplappert war ja abzusehen, aber, dass sie sich direkt verwandelt:/
Nun weiß die ganze Klasse bescheid.
Chloe, die soll man schön den Mund halten -_-
Aber toll, wie die ganze Klasse hinter ihr steht und gut das Cat sie gefunden und nach Hause gebracht hat. Hoffentlich redet er mit ihr :/ Aber ich denke irgendetwas macht Chloe mit Sicherheit.

Bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht:)

Liebe Grüße :-*
Antwort von:  Nami88
02.11.2017 11:22
Ja so schnell geht es, das man sich verplappert 😯 da wäre ihr ein Liebesgeständnis sicher lieber gewesen 😅
Keine sorge, cat Sicht definitiv das Gespräch, ob Mari jedoch Lust darauf hat ist abzusehen xD und mit chloe ist das letzte Wort noch nicht gesprochen 😉

Liebe grüße ^-^


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