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Blue Skies

von

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Vol. 1

Es war ein heißer Sommertag, gleich zu Anfang des Monats bereits. Die Schüler, Studenten, die Ferien hatten, die freuten sich natürlich darüber, die Arbeiter waren zwiegespalten und konnten sich nicht wirklich darüber entscheiden ob sie sich freuen sollten oder eher weniger.
 

Drei Freunde saßen in einem roten Auto, dass eher zu einem älteren Modell gehörte als dem neueren. „Du solltest dir mal ein neues Auto zulegen“, kam es von einem der Freunde, die hinten saßen. Die Hitze in dem Auto war einfach erdrückend, kaum auszuhalten, obwohl die Fenster des Autos bereits unten waren. Aber eine Klimaanlage hatte das Auto nun mal nicht, daran konnte er auch nichts ändern. „Ich halt gleich an und du läufst zu Fuß“, murmelte der Fahrer genervt von dem anderen, warum musste er auch immer beschweren, nörgeln? Konnte er nicht mal still sein?

„Orochimaru, sei still. Jiraiya konzentriere dich und fahr schneller“, befahl Tsunade und lehnte ihren Arm aus dem Fenster, um dann den Kopf abzustürzen. Der Wind der dabei ihr Gesicht streifte tat gut, sie genoss es förmlich.
 

Tsunade hatte irgendwann die Augen geschlossen, somit wusste sie nicht wie viel Zeit verging, da sie der Musik lauschte und glücklich vor sich hin lächelte. Erst als das Auto parkte, öffnete sie ihre Augen und was sie sah, ließ sie einfach nur strahlen.

Ihr bot sich ein atemberaubender Blick, ein wunderschöner klarer, blauer See welcher glitzerte als die Sonne die Wasseroberfläche traf. Dabei hörte man in der Umgebung des Waldes Vogelgezwitscher und Grillen.
 

„Na los“, kam es von Tsunade Befehlend, als sie nach ihrer Tasche griff und los gehen wollte. „Halt, wer soll den Rest tragen“, kam es von Jiraiya aufhaltend und sah wie Tsunade sich langsam umdrehte. „Ihr. Oder soll ich das etwa tragen“, wollte sie wissen und ihr Blick lies einfach keine Wiederworte zu. Keiner der beiden hatte auch nur Ansatzweise sich gewagt ihr zu widersetzen, wer wusste schon, was sie sonst mit einem angestellt hätte.
 

„So eine alte, fiese Hexe“, grummelte Jiraiya vor sich hin, während er beladen wie ein Packesel Tsunade folgte. „Selbst schuld“, kommentierte Orochimaru desinteressiert und ging weiter. „Du könntest mir auch helfen“, keifte er den anderen an, der nur seine Tasche und die Kühlbox trug. „Warum sollte ich? Du machst das doch ganz gut“, redete Orochimaru mit ihm wie mit einem kleinen Kind, der danach eine Belohnung erhalten würde.
 

Bevor Jiraiya wieder was erwidern konnte, drehte sich Tsunade euphorisch um und blickte die anderen beiden an. „Hier schlagen wir unser Lager auf“, gab sie Kund und blickte zu Jiraiya der die Sachen auf den Boden legte. Als sie eine Decke heraus holte, um sie über das Gras zu legen, nur um anschließend anzufangen sich auszuziehen. Als Jiraiya den Bikini sah, in dem Tsunade plötzlich direkt vor ihm stand – da er kniete, um den Sonnenschirm aufzubauen, als jener Nasenbluten bekam. „Alles in Ordnung“, wollte Tsunade wissen und als sie sich bückte, verstärkte dass das Nasenbluten aufgrund der Sicht, die sich ihm bot. Kurz vor der Ohnmacht, hob er seinen Daumen, dass es ihm gut ging. „Kannst ruhig schwimmen gehen“, gurgelte er mit einer Hand voll Blut und hob ein Taschentuch hin. „Sonnenstich“, konnte man noch hören.
 

Tsunade nickte zwar, holte aber ein Handtuch heraus und legte paar Eiswürfel hinein und dann legte sie jene in seinen Nacken. „Lass es da liegen, bleib unter dem Sonnenschirm und meide grade die Sonne, du brauchst grade Abkühlung“, erklärte Tsunade und blickte ihn an, denn das improvisierte Kühlpack würde die nötige Abkühlung für ihn bringen, dass wusste sie als Medizinstudentin.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Liebe konohayuki

Mal wieder hatte ich die Ehre dich zu bewichteln :D
Weswegen ich mich gleich entschlossen habe, einen Mehrteiler zu machen :)

Aufgrund von Renovierungsarbeiten und Umzug ist der erste Teil kurz ausgefallen,
aber ich wollte dich nicht mit leeren Händen lassen :D
Aber der Rest folgt :D (Überarbeitung auch xD) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  konohayuki
2017-11-05T12:01:01+00:00 05.11.2017 13:01
Hallo Hopey,

erst einmal möchte ich mich entschuldigen, dass ich jetzt doch etwas länger gebraucht habe, um mich zu melden.

Die Charakterauswahl hat mich gefreut, aber das weißt du ja. ;)
Auch die Idee eines gemeinsamen Seebesuches der Truppe finde ich ganz süß. Da ist richtig viel Potential für kleine lustige Einlagen und so viel, was schief gehen kann ... da wird vielleicht ja im zweiten Teil was kommen, bis jetzt haben sie ja nur die Anfahrt und das Aufbauen des Sonnenschirms hinter sich gebracht. Obwohl ich sagen muss, dass mich die "Sonnenstich" Ausrede doch sehr zum Lachen gebracht hat. Typisch Jiraiya. :)

Leider muss ich aber auch sagen: ich mag Real-Life-Geschichten in diesem Fandom nicht wirklich, wie ja auch in meinem Vorlieben-Post im Zirkel steht. Es ist halt einfach nicht meins, weshalb ich etwas erstaunt war, hier dann eine Real-Life-Geschichte vorzufinden, gerade, weil die Idee des Seebesuchs sich durchaus auch in der Naruto-Welt hätte umsetzen lassen. Das heißt nicht, dass deine Geschichte jetzt schlecht ist, aber ich wollte es der Vollständigkeit halber angemerkt haben.

Was mir positiv aufgefallen ist, ist die Fehlerzahl. Die hat sich im Vergleich zu vorherigen Geschichten, die ich von dir bekommen habe, definitiv deutlich verbessert. Ich würde zwar ein paar Sätze aufgrund persönlicher Präferenzen umstellen, aber das geht denke ich jedem bei Texten von anderen Autoren so ;)
Ich liste dir mal auf, was mir da in dieser Hinsicht aufgefallen ist:

>[...]und konnten sich nicht wirklich darüber entscheiden ob sie sich freuen sollten oder eher weniger.
Hier ist das "darüber" überflüssig.

>Drei Freunde saßen in einem roten Auto, dass eher zu einem älteren Modell gehörte als dem neueren.
Hier würde ich "als zu dem neueren" weglassen. Wenn Jiraiya jetzt ein neues Auto gekauft hätte und sie trotzdem mit dem alten Auto durch die Gegend fahren würden, dann könnte ich den Vergleich verstehen (dann müsste "Neueren" aber auch groß geschrieben werden). Da das aber nicht der Fall ist und so keine wirkliche Grundlage für einen Vergleich besteht, wirkt das hier etwas komisch.

>[...]obwohl die Fenster des Autos bereits unten waren.
Eine reine Anmerkung zum Stil: Je nachdem, wie alt das Auto ist und ob es bereits automatische Fensteröffnung hat oder nicht, würde ich hier statt "unten" entweder "heruntergekurbelt" oder "offen" wählen.

>[...]murmelte der Fahrer genervt von dem anderen[...]
"Anderen" müsste hiergroß geschrieben werden.

>Der Wind der dabei ihr Gesicht streifte tat gut [...]
Da müsstest du den Relativsatz mit Kommata abtrennen.

>„Na los“, kam es von Tsunade Befehlend, als sie nach ihrer Tasche griff und los gehen wollte.
"befehlend" müsste klein, und "losgehen" müsste zusammengeschrieben werden.

>[...]kam es von Jiraiya aufhaltend und sah wie Tsunade sich langsam umdrehte.
Hier hätte ich vielleicht nicht "aufhaltend" geschrieben, sondern "kam es von Jiraiya der versuchte, Tsunade aufzuhalten. Tsunade drehte isch langsam um". Gerade, weil dem Teil nach dem "und" der genaue Bezug auf Jiraiya fehlt (wenn da nach dem "und" ein "er" stände, wäre das deutlicher).

>Oder soll ich das etwa tragen[...]
Da fehlt das Fragezeichen am Ende der Frage.

>[...]ihr Blick lies einfach keine Wiederworte zu[...]
Statt "lies" müsste es "ließ" sein, und bei "Widerworte" hat sich ein "e" zu viel eingeschlichen. Im nächsten Satz müsste das "ansatzweise" kleingeschrieben werden.

>[...]Orochimaru mit ihm wie mit einem kleinen Kind, der danach eine Belohnung erhalten würde.
Statt "der" als Einleitung bräuchte es ein "das".

>[...]gab sie Kund und blickte zu Jiraiya der die Sachen auf den Boden legte.
"kund" müsste kleingeschrieben werden, und nach "Jiraiya" fehlt ein Komma.

>Als sie eine Decke heraus holte, um sie über das Gras zu legen, nur um anschließend anzufangen sich auszuziehen.
Hier passt das "als" nicht als Satzanfanfang, weil es mit dem Rest des Satzes dann nicht mehr übereinstimmt. Hier würde ich einfach mit "Sie holte eine Decke heraus, ..." anfangen und dann so weitermachen, wie du das gemacht hast.

>[...]da er kniete, um den Sonnenschirm aufzubauen, als jener Nasenbluten bekam.
Hier selbiges mit dem "als". Es passt nicht, weil du den Satz ja schon damit angefangen hast. Einfach "bekam er Nasenbluten" als Ende des Satzes. Dann passt es auch mit dem Rest des Satzes.

>Alles in Ordnung[...]
Auch hier fehlt wieder ein Fragezeichen.

>Lass es da liegen, bleib unter dem Sonnenschirm und meide grade die Sonne, du brauchst grade Abkühlung[...]
Ich würde hier "gerade" statt "grade" vorziehen, eventuell würde ich sogar auf das Erste davon verzichten, um die Wiederholung so kurz aufeinanderfolgend zu vermeiden.

Das Ende ist etwas abrupt, aber es ist ja auch das erste Kapitel.
Auch, wenn das Real-Life-Setting jetzt nicht so meins ist, bin ich interessiert zu sehen, was aus dem Tag am See denn jetzt noch wird.

Liebe Grüße,
konohayuki


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