Zum Inhalt der Seite

Spirit of Dragon

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Das hier ist meine allererste Geschichte, die ich je entwickelt habe, also seid etwas nachsichtig mit mir.
Wenn ihr mir Tipps zur Verbesserung geben könnt, nur her damit, ich lerne schließlich noch und bin immer über konstruktive Kritik froh.
In naher Zukunft werde ich diese Geschichte auch zeichnerisch umsetzen. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Es war noch warm, obwohl bereits die Sonne den Tag verabschiedete. Ein heißer, schwüler Sommertag ging zu Ende. Drei Personen waren noch in dem schon ruhigen Örtchen in Schottland unterwegs. Es waren ein blonder Mann mit einem langen geflochtenen Zopf, der die Festuniform eines Militärs trug, das keinem hier bekannt war, eine schwarzhaarige Frau, die in ein mittelalterliches aber edles Gewand gehüllt war und deren Haare so lang waren, dass sie beinahe ihre Kniekehlen erreichten, und ein Mädchen mit hüftlangen Haaren in der Schuluniform des örtlichen Gymnasiums.

Die Festuniform selbst war eher schlicht und stach nur durch die goldenen Zierelemente an Schultern und Brust hervor, welche sich im Licht der untergehenden Sonne imposant vom dunklen Stoff der Jacke abhoben und dessen Träger eine machtvolle Aura verlieh. Diese Autorität wurde noch durch eine angespannte Haltung und einem etwas steifen militärischen Schritt unterstrichen, nur die Lachfältchen straften dem ernsten Gesicht des Mannes Lügen.

Auch seine Frau neben ihm, deren Kleid in Purpur mit goldenen Borten erstrahlte und von einer dezenten goldenen Kette abgerundet wurde, wirkte angespannt und ernst, doch in ihren Augen spiegelten sich viele, auch widersprüchliche Gefühle wieder, während ihr Blick immer wieder zwischen ihrem Mann und dem blonden Teenager hin und her wandert, der vor ihnen ging und sie zu einem modernen Anwesen führte.

Der schwarz-weiß-karierte Faltenrock wurde durch die weiße Sommerbluse der Schuluniform besonders hervorgehoben und bewegte sich schwungvoll von einer Seite zur anderen als sich ihre Trägerin aufgeregt dem Paar zudrehte bevor sie sich erwartungsvoll wieder der Haustür zuwandte und sich nervös ihr abstehendes Pony aus den Augen wischte.

Es wurde geklingelt und ein weiteres Paar öffnete die Tür. Die Brünette, die in der Tür stand, wirkte so, als ob sie gerade aus der Küche kam mit ihrer mehligen Schürze, welche sie über einem geblümten Sommerkleid trug. Selbst in ihren offenen schulterlangen Haaren konnte man Mehl erkennen, so als ob sie beim Backen immer wieder die Haare, welche schon graue Strähnen aufwiesen, hinter die Ohren gestrichen hätte. Der Mann wiederum war in einem Anzug anzutreffen, wodurch der Eindruck entstand, er sei gerade von der Arbeit gekommen, obwohl seine an den Schläfen bereits ergrauten dunklen Haaren nicht mehr so ordentlich lagen wie vielleicht noch am Morgen, was zusammen mit den müden, aber freundlichen, Augen so wirkte als hätte er einen anstrengenden Tag hinter sich.

Die drei Neuankömmlinge wurden ins Haus gebeten und die Hausherren sahen das Mädchen erwartungsvoll an. Dieses stellte sich zwischen die beiden Pärchen, deutete auf das exotische und in dem modernen Haus völlig fehl wirkende Paar und sagte in die Stille hinein:

„Darf ich vorstellen? Der König und die Königin von Elor.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück