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Vegetas kühler Kopf - Bulmas verwirrtes Herz

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, wieder ein neues Kapitel *daumen hoch* ich hoffe, ihr freut euch
An dieser Stelle mal ein großes Dankeschön an meine Reviewer (ich hoffe, es werden noch mehr *zwinker*
Ich freue mich immer so doll^^
Es ist soweit... aber was? *g* lest und erfahrt es selbst
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... ist es soweit

Als Bulma ein paar Stunden später aufwachte, war Vegeta verschwunden. Sie setzte sich auf und spürte Muskeln, von denen sie gar nicht gewusst hatte, dass sie da waren.

Nach einer raschen Dusche zog sie sich an und machte sie sich auf den Weg in die Küche, da sie einen Bärenhunger hatte. Sie fragte sich, wie sie wohl von nun an miteinander umgehen würden. Sie erwartete nicht, dass er ihr ständig sagte, wie toll sie war oder so, das war er nicht. Vermutlich würde es so weitergehen wie bisher, was auch in Ordnung war, denn Bulma liebte es inzwischen, mit ihm zu streiten.

Nach dem Essen wollte sie sich das Raumschiff anschauen.

Als sie die Küche betrat, saß Vegeta bereits an einem vollen Tisch, den vermutlich ihre Mutter gedeckt hatte und aß wie ein Verhungernder.

Lächelnd holte sich Bulma einen Teller und setzte sich zu ihm. Fragend lächelte sie ihn an und als er kurz die Mundwinkel hob, machte ihr Herz einen albernen Hüpfer. Bei ihm würde sie auf Kleinigkeiten achten müssen, er würde nie aus sich herausgehen, das wusste sie.

„Ich werde mir nachher gleich den Graviationsraum anschauen, damit du bald wieder weiter trainieren kannst“, teilte sie ihm mit. „Das ist auch in deinem Interesse, oder?“

Vegeta nickte mit vollem Mund.
 

Von diesem Tag an kam Vegeta fast jede Nacht zu ihr ins Bett. Tagsüber gingen sie ihren jeweiligen Beschäftigungen nach, Vegeta trainierte, Bulma arbeitete, aber die Nächte gehörten ihnen gemeinsam.
 

Fünf Monate, nachdem Vegeta wieder da war, wurde Bulma auf eine Tagung eingeladen, die eine Woche dauern sollte. Dabei wurde über die neuesten Kenntnisse der Technik referiert und es sollten verschiedene Workshops statt finden.

In den Tagen vor ihrer Abreise spürte Bulma immer wieder ein leichtes Ziehen in den Brüsten. Sie schob es auf Stress, denn sie schaffte es nicht, das Gerät, an dem sie gerade arbeitete, zum Laufen zu bringen.

Dazu kam, dass sie ihre Tage nicht bekommen hatte. Aber auch das konnte am Stress liegen, das hieß nicht, dass sie schwanger war. Immerhin hatte sie vor vier Monaten erst die Pille abgesetzt, ohne Vegeta darüber zu informieren. Vielleicht hatte es doch bereits geklappt? Sie recherchierte im Internet und in einigen Foren und ganz viele Frauen teilten mit, dass ihre Brüste spannen würden, was oft ein erstes Anzeichen war.

Also wollte Bulma einen Schwangerschaftstest machen, ohne es jedoch jemandem zu erzählen, falls es falscher Alarm war. Daher beschloss sie, in der Woche, in der sie weg war, ein paar Tests zu machen.
 

Gesagt, getan. Als Bulma nach einer Woche wieder nach Hause kam, war sie fest überzeugt, schwanger zu sein. Sie machte gleich einen Termin mit ihrer Frauenärztin aus und wurde für den nächsten Tag gleich eingeplant.

Bulma überlegte, ob sie Vegeta bereits etwas sagen sollte, wollte aber dann doch den Termin abwarten.

Am nächsten Tag war sie pünktlich in der Praxis und wurde von ihrer Ärztin begrüßt. Nach einem Ultraschall war alles klar. Sie war tatsächlich schwanger. Bulma wurde leicht schwindelig. Es hatte tatsächlich geklappt, sie bekam ein Baby von Vegeta. Oh, was würde er dazu sagen? Würde er sich freuen? Er hatte ja gesagt, dass er sich einen Sohn wünschte. Aber um ehrlich zu sein, hatten sie beide vergessen, weiter über das Thema zu reden, denn außer, dass sie zusammen die Nächte verbrachten – und da redeten sie wenig über Privates, dazu kamen sie gar nicht, dachte Bulma schmunzelnd – hatten sie relativ wenig Kontakt. Es war so wie vor den drei Monaten, in denen Vegeta weg gewesen war.

Und was wäre, wenn es ein Mädchen war? Er wollte einen Sohn haben, das hatte er gesagt. Bulma vermutete, dass er gar nicht auf die Idee kam, dass die Chancen fifty-fifty standen, dass es ein Junge wurde.

Sie selbst wollte das Kind auf jeden Fall auf die Welt bringen, ob Junge oder Mädchen.

Stolz hielt sie das erste Ultraschallbild in der Hand. Es war nicht viel zu sehen, der Fötus war nicht größer als eine Erbse, aber es war ein Lebewesen. Sie hatte in vier Wochen den nächsten Termin, da wollte die Frauenärztin schauen, ob man bereits Herzschläge wahrnehmen konnte.

Bulma fuhr wie im Traum nach Hause und ging sofort in ihr Zimmer. Dort warf sie sich rücklings auf das Bett, legte ihre Hände auf ihren Bauch und schloss die Augen.

„Bitte werde ein Junge“, beschwor sie das Wesen, dass in ihr heranwuchs. „Ich weiß nicht, was er zu einem Mädchen sagen würde. Mir ist es ja egal, hauptsache du wirst gesund und stark. Aber das wirst du vermutlich sowieso, denn wir wissen ja, wer dein Vater ist, mein Kleines.“

„Mit wem redest du?“, fragte auf einmal eine Stimme neben ihr. Bulma schreckte hoch und schaute zu Vegeta auf. Stirnrunzelnd stand er neben dem Bett, wie immer mit verschränkten Armen.

„Ich habe gehört, wie du zurück gekommen bist. Der Graviationsraum ist mal wieder kaputt, reparier ihn.“

Ohne eine Antwort abzuwarten, verließ er wieder das Zimmer. Bulma seufzte und warf ein Kissen hinter ihm her. Sie würde es ihm noch nicht sagen. Erst heute nacht – sollte er denn zu ihr kommen. In letzter Zeit trainierte er wieder bis spät in die Nacht, manchmal kam er danach zu ihr, manchmal nicht.

Als seine Schritte verklungen waren, nahm sie wieder ihren Mutterpass zur Hand und betrachtete das Ultraschallbild von Neuem.
 

***

Bulma wollte gerade das Licht ausmachen, als Vegeta zu ihr kam. Frisch geduscht, das roch sie, kam er zu ihr und kroch hinter ihr unter die Decke. Bulma drehte sich lächelnd um und schmiegte sich an ihn. „Ich habe wundervolle Neuigkeiten, Vegeta. Wir haben es geschafft.“

Vegeta sah sie nur stirnrunzelnd an. „Was geschafft? Was meinst du?“

Bulma nahm seine Hand und legte sie auf ihren Bauch. „Da drin wächst dein Kind. Noch ist es nicht sehr groß, aber das wird sich in den nächsten Monaten ändern.“

Vegeta sagte lange Zeit nichts, doch dann zog er eine Augenbraue hoch. „Hm, das macht nichts. Meine Energie steckt in diesem Wesen, es wird sicher einmal großartig.“

Bulma lachte. „Und wenn es ein Mädchen wird?“

Vegeta zuckte die Schultern. „Da es von mir ist, ist es sicher ein Junge.“

„Na, wenn du meinst“, antwortete Bulma. Dann fiel ihr etwas ein, womit sie ihn ein wenig ärgern konnte. Sie stubste ihn in die Seite. „Hast du etwa Angst vor einem weiblichen Saiyajin? Nicht, dass du später mal von deiner eigenen Tochter übertroffen wirst.“

Vegeta schnaubte. „Pah, soweit kommts noch“, antwortete er und wandte demonstrativ den Kopf ab, was Bulma erneut zum Lachen brachte. „Du bist echt unverbesserlich, Vegeta.“
 

Einige Monate später war es sicher: Bulma erwartete einen Sohn. Ihre Mutter war furchtbar aufgeregt und kaufte ständig irgendwelchen Kram ein. Das Kinderzimmer war vollgestopft mit Spielzeug.

Vegeta flüchete sich so oft wie möglich in sein Training, denn Bulmas Mutter, die davor schon anstrengend war, wurde immer nerviger, da sie ständig hinter ihm her war, um ihm Erziehungstipps zu geben.

Bulma ging es körperlich überraschend gut, sie litt weder über Übelkeit noch unter komischen Essgelüsten, allerdings war sie relativ häufig gereizt und schlecht gelaunt, was das Zusammenleben mit ihr sehr schwierig machte, was wiederum Vegeta besonders zu spüren bekam, wann immer er ihr über den Weg lief. Auch das war ein Grund, warum er öfter als sonst sich irgendwelche

einsamen Orte suchte, an denen er trainieren konnte. Auch er war oft schlecht gelaunt und frustriert, weil er mit seinem Training einfach nicht vorwärtskam, vor allem dann, wenn er wieder Kakarotts große Energie spürte, die merklich stärker wurde.

So vergingen die Wochen und Monate. Zum Ende von Bulmas Schwangerschaft wurde sie wieder ruhiger, ihre Gereiztheit schwand. Zwei Wochen vor ihrem errechneten Geburtstermin merkte Bulma, dass sie Wehen bekam. Es war früher Nachmittag und sie wurde panisch, denn ihre Eltern waren für zwei Tage auf eine wichtige Konferenz gefahren, nachdem Bulma ihnen versichert hatte, dass das Baby sicher nicht kommen würde in dieser Zeit.

Doch jetzt war es soweit. Und sie war ganz allein zu Hause, nein, halt, Vegeta war zufällig im Gravitationsraum.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, heute mal mit Cliffhanger *g*
Die gute Nachricht: Trunks kommt, die schlechte: Bulma ist allein und nur Vegeta ist da? Ob das gut geht oder ob sie es allein durchstehen muss?
Werdet ihr im nächsten Kapitel sehen, voraussichtlich das letzte, dann kommt noch ein Epilog, der auf die Serie hinspielt, so dass es ein rundes Ende findet.
Bis hierhin, danke für die Kommis
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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-01-24T11:38:51+00:00 24.01.2019 12:38
Wenn Vigeta Nicht seinen Arsch in licht Geschwindigkeit bewegt und Bulma ins Krankenhaus bringt. dann soll goku ihn in Grund und Boden stafen. Punkt.


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