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Kagome's Cousine

von

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Ankunft in Japan

Leicht lächelnd ließ Yasmin ihren Blick über ihre Umgebung schweifen. Sie war grade erst gelandete und befand sich nun in Japan, wo sie ihren Opa, ihre Tante, ihre Cousine und ihren Cousin besuchte. Sie freute sich wirklich schon darauf, ihre Cousine Kagome wieder zusehen und das für ganze sechs Wochen, die die Braunhaarige nun in Japan verbringen würde. Das aber auch nur, da ihre Mutter mit ihrem neuen Freund zusammen auf eine Kreuzfahrtreise gegangen war und ein Teenager ihrer Meinung nach dort nur stören würde. Doch Yasmin interessierte das nicht wirklich, sie hatte eh nie wirklich ein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter und ihren Vater kannte sie nicht, sonst wäre sie zu diesem gezogen. Doch nun schob die Braunhaarige diese Gedanken beiseite, als sie ihre Tante entdeckte, welche lächelnd auf sie zu kamen. „Hallo Yasmin. Es freut mich dich wieder zu sehen.“, begrüßte die Frau sie lächelnd. „Hallo Tante Fumiko. Stimmt 8 Jahre sind wirklich lange her. Wie geht es dir, Opa, Sota und Kagome?“, erwiderte Yasmin lächelnd und machte sich mit ihrer Tante zusammen auf den Weg zum Parkplatz. „Uns geht es allen gut. Kagome freut sich auch schon darauf, dich endlich wieder zu sehen.“, antwortete Fumiko und packte Yasmins Koffer in den Kofferraum. Gemeinsam stiegen beide ins Auto und kurz darauf fuhren sie schon Richtung Higurashi-Schrein.
 

„Bist du eigentlich traurig, dass deine Mutter dich nicht mitgenommen hat?“, fragte Fumiko nach einer Weile. „Nein nicht wirklich. Ich kann ihren neuen Freund nicht leiden und auf eine Kreuzfahrt hatte ich auch nicht wirklich Lust. Das ist mir zu langweilig, denn irgendwann hat man schließlich alles gemacht, was man auf einem Schiff machen kann. Ich bin froh hier zu sein und meine Zeit mit Kagome zu verbringen.“, meinte Yasmin ruhig und lächelte ihre Tante an, welche leicht lächelte. Es dauerte noch eine kleine Weile, bis das Auto vor der Treppe zum Schrein hoch hielt und die beiden Frauen ausstiegen. Schweigend nahm Yasmin ihren Koffer und ging die Treppe nach oben. Lächelnd sah sie sich auf den Schrein Gelände um und suchte mit ihren Augen Kagome, denn die Braunhaarige hatte erwartete, dass ihre Cousine sie schon erwartete hatte. „Ist Kagome noch in der Schule Tante Fumiko?“, wandte sie sich an ihre Tante, doch diese zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Sie wird sicher bald da sein. Du kannst doch schon mal in ihr Zimmer. Wir haben dir dort eine Matratze hingelegt.“ Leicht nickte Yasmin und folgte ihrer Tante ins Haus, wobei ihr Blick kurz zum Schrein wanderte, in welchem soweit sie sich erinnerte ein Brunnen stand. Kurz hatte sie das Gefühl, dass aus diesem ein bläuliches Licht schien, doch als sie genau hinsah, war dieser Schein weg. Leicht schüttelte sie den Kopf und schloss dann die Tür hinter sich. „Hallo Yasmin, schön dich mal wieder zusehen. Du bist wirklich groß geworden in den letzten Jahren.“, kam es sofort vom Opa der Braunhaarigen. „Hallo Opa. Es freut mich auch dich wieder zusehen, aber ich würde gerne erst mal Auspacken, danach können wir uns dann Unterhalten.“, erwiderte Yasmin ruhig und ging dann die Treppe rauf. In Kagomes Zimmer sah sie sich kurz um, doch von ihrer Cousine war nirgends zusehen.
 

Schweigend packte die Braunhaarige nun ihren Koffer auf und packte ihre Sache in das Regal, welches Kagome scheinbar für sie frei geräumt hatte. „Hallo Yasmin. Schön dich mal wieder zu sehen und nicht nur am Telefon zu hören.“, ertönte plötzlich Sotas Stimme hinter der Braunhaarigen. Überrascht drehte diese sich um und musterte ihren Cousin, den sie das letzte mal als ein Jähriges Baby gesehen hatte. „Du bist wirklich ganz schön groß geworden Sota. Wie geht es dir?“, meinte Yasmin lächelnd. „Mir geht es gut.“, erwiderte der Neunjährige lächelnd. „Das freut mich. Sag mal, hast du Kagome gesehen?“ „Sie ist beim Brunnen.“, antwortete Sota. Verstehend nickte Yasmin und machte sich dann auf dem Weg zu diesem. Sie wollte endlich ihre Cousine wieder sehen, zu der sie schon immer einen relativ guten Draht hatte. Doch als sie zum Brunnen kam, war niemand in der Holzhütte. Verwirrt runzelte sie die Stirn und trat dann näher an den Brunnen, vielleicht war Kagome ja aus versehen in diesen rein gefallen und hatte sich verletzt. „Kagome?“, fragte die Braunhaarige in die Stille und beugte sich über den Brunnenrand. Doch in diesem Lag niemand und statt eines Bodens zu sehen, sah sie am ‚Grund‘‘ des Brunnens einen blauen Himmel. Verwirrt legte Yasmin den Kopf schief und beugte sich noch weiter vor, als sie plötzlich einen maunzen hinter sich hörte und plötzlich von hinten angesprungen wurde. Sofort verlor die Braunhaarige das Gleichgewicht und kippte vornüber in den Brunnen rein. Ein erschrockener Laut kam über die Lippen der Braunhaarigen, als sie plötzlich von einem blauen Licht umhüllt wurde und keinen Augenblick später festen Untergrund unter sich spürte.

Willkommen in der Sengoku-Zeit

Verwirrt sah Yasmin sich um, sie befand sich auf den Grund des Brunnen, doch irgendwas schien anders zu sein als vorher, denn es war komischer weiße heller, als erwartete. Verwirrt richtete die Braunhaarige ihren Blick nach oben und entdeckte zu ihrem eigenen erstaunen den Himmel über sich. Nach einem kurzen Moment kletterte die Braunhaarige dann langsam aus dem Brunnen und sah sich verwundert in dem Wald um, in dem sie sich plötzlich befand. Sie befand sich scheinbar auf einer Lichtung, auf welcher nur der Brunnen stand und drum herum waren nur Bäume. Es verwirrt die Braunhaarige schon, dass sie sich plötzlich nicht mehr im Schrein befand und auch nichts mehr von diesem zu sehen war, genauso wenig wie man die Geräusche von irgendeinem Auto hören konnte. Yasmin verstand nicht ganz, was dort eben im Brunnen passiert war, doch es interessierte sie auch nicht wirklich. Das einzige was sie interessierte war, irgendjemanden zu finden, der ihr sagen konnte, wo sie war und wie sie wieder zurück kam. Wobei sie auch kurz überlegte, ob auch Kagome sich hier irgendwo befand. Doch nun machte sie sich erst mal in irgendeine Richtung auf den Weg und hoffte vielleicht eine Stadt oder ein Dorf zu finden.
 

Während sie durch den Wald ging, genoss die Braunhaarige die Stille, die in diesem herrschte, auch wenn es sie wunderte, dass sie bis jetzt noch nicht auf irgendeinen Menschen getroffen war. Auch wenn es hier wirklich schön war, wüsste sie langsam doch gerne, wo sie sich befand und wie sie wieder zum Higurashi-Schrein kommen würde. Die Stille des Waldes wurde jedoch plötzlich von einem Schrei unterbrochen. Erschrocken sah Yasmin auf, dieser Schrei kam eindeutig von einem kleinen Mädchen und noch dazu, schien dieses nicht weit von ihrer Entfernt zu sein. Ohne weiter darüber nachzudenken lief die Braunhaarige in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war. Kurz darauf kam sie auch schon auf einer Lichtung an und entdeckte auf dieser ein kleines Mädchen von ca. acht Jahren mit schwarzen Haaren und braunen Augen, nur kurz war Yasmin über die eher altertümliche Kleidung verwirrt, als sie jedoch auch schon den Grund für den Schrei des Mädchens entdeckte. Denn vor dem Mädchen erhob sich bedrohlich ein riesiger Tausendfüßler und wollte sich die Schwarzhaarige scheinbar fressen. Ohne wirklich weiter darüber nachzudenken, sprang Yasmin zu dem Mädchen und zog es mit sich aus dem Weg. Hinter sich hörte sie, wie der Tausendfüßler auf den Boden schlug.
 

Überrascht wurde sie aus braunen Augen angesehen, als sie das Mädchen auf den Arm hob und mit ihrer los lief. Hinter sich hörte sie, dass das Monster sie verfolgte. Kurz schoss Yasmin die Frage durch den Kopf, wie so ein Monster überhaupt existieren konnte, doch sie konzentrierte sich nun lieber erst mal darauf, diesem Vieh zu entkommen. Doch leider hatte sie nicht mit dem unebenen Boden gerechnet und stolperte nun plötzlich über eine Wurzel. Erschrocken keuchte sie auf, rollte sich jedoch so ab, dass das Mädchen auf ihrem Arm nicht verletzt wurde. Leider hatte sie das Monster nun jedoch eingeholt und bäumte sich über ihnen auf. Yasmin wusste, dass sie sich nicht schnell genug ausweichen könnte und kniff die Augen zu, während sie spürte wie das Mädchen sich näher an sie presste und ängstlich zitterte. Doch des Geschah nichts und nach ein paar Minuten öffnete Yasmin langsam wieder ihre Augen. Leicht überrascht weiteten sich ihre Augen, als sie sah, wie der Tausendfüßler langsam vor ihren Augen verätzt, während aus dem Körper eine Hand ragte, bei der die Finger grünlich Leuchteten.
 

Als das Vieh dann endgültig verätzt war, entdeckte Yasmin die Person, die das Mädchen und sie gerettet hatte. Vor ihnen stand ein Mann mit langen weiß silbernen Haaren und golden Augen. Dieser Trug einen weißen Kimono mit langen Ärmeln und rotem Blumenmuster, sowie einem weitem Hakama und schwarzen Schuhen. Was der Braunhaarigen jedoch am meistens ins Auge fiel, waren die Spitzenohren, der dunkellila Halbmond auf der Stirn und die waagerechten, dreieckigen lila Streifen auf der Wange des Mannes. „Sesshomaru-sama!“, riss die Stimme des Mädchen Yasmin aus ihrer Betrachtung. Schweigend lies sie die Schwarzhaarige los, welche sofort auf sprang und zu dem Mann lief. Vorsichtig richtete sich nun auch die Braunhaarige wieder auf.

neue Begleiter

Schweigend sah Yasmin zu dem Mann, welcher von Rin Sesshomaru genannt worden war, während dieser sie aus kalten Augen musterte. „Danke für die Rettung.“, durchbrach die Braunhaarige das Schweigen. Ihr Gegenüber nickte nur leicht, bevor er meinte: „Du solltest dahin zurück, woher du kommst, Weib. Hier ist es zu gefährlich für jemanden wie dich.“ Leicht verzog die Braunhaarige das Gesicht, bei der Bezeichnung Weib. „Mein Name ist Yasmin und hätte ich ein Schwert gehabt, hätte ich mich auch verteidigen können.“, erwiderte sie leicht gereizt, schließlich kannte dieser Typ sie gar nicht und stellte sie gleich als Schwach dar. Bedrohlich verengten sich die goldenen Augen, doch bevor Sesshomaru noch etwas sagen konnte, mischte sich Rin ins Gespräch ein: „Kann sie uns nicht Begleiten Sesshomaru-sama? Sie hat mich schließlich gerettet und scheint sehr Nett zu sein.“ Überrascht sah Yasmin zu dem Mädchen, diese schien das wirklich ernst zu meinen, denn sie sah den Weißsilberhaarigen bettelnd an. Doch dieser schien nicht wirklich begeistert von der Idee zu sein. „Ihr könnt mich auch einfach zu meiner Cousine beringen. Sie weiß sicher wie ich wieder nach Hause komme.“, wandte Yasmin ruhig ein.
 

„Wer ist denn deine Cousine?“, fragte Rin nun neugierig. „Kagome Higurashi.“, erwidert Yasmin und sah im Augenwinkel, dass sich die Mine von Sesshomaru verfinsterte. „Von Kagome-sama? Das ist ja toll. Dann solltest du auf jeden Fall mit uns kommen. Kagome-sama ist nämlich mit Sesshomaru-samas Bruder unterwegs, da werden wir sie sicher irgendwann treffen.“, kam es begeistert von der Schwarzhaarigen. Kurz schien Sesshomaru noch zu zögern, bevor er sich umdrehte und meinte: „Wir gehen weiter.“ Kurz zögerte Yasmin, während Rin dem Weißsilberhaarigen schon folgte. „Kommst du Yasmin-sama?“, fragte Rin und sah noch einmal zu ihre zurück. Leicht nickte die Braunhaarige und folgte dann auch schon den beiden. Nach einer Weile kamen sie dann auf eine Lichtung, wo auch sofort von einem Kröten ähnliches Wesen ein Lautes: „Sesshomaru-sama! Endlich seit ihr wieder da mein Herr!“ Doch statt das er drauf eine Antwort erhielt, landete der Fuß von Sesshomaru in dem Gesicht des Wesen. Leicht zog Yasmin eine Augenbraue hoch, es schien ihr immer weniger so, als wenn Sesshomaru ein angenehmer Zeitgenosse wäre.
 

„Wer bist du Mensch denn?“, kam es schlecht gelaunt von dem Kröten Wesen. „Mein Name ist Yasmin und ich begleitete euch für eine Weile.“, antwortete die Braunhaarige, als ihr Blick auch schon auf einen zweiköpfigen Drachen fiel. Leicht überrascht weiteten sich ihre Augen, wobei sie sich langsam wirklich fragte, wo sie hier gelandet war. „Yasmin-sama! Komm, ich habe Beeren für uns und es wird auch schon dunkel.“, lenkte das Mädchen die Aufmerksamkeit, wobei Yasmin das erste mal auffiel, dass sie noch gar nicht den Namen der Kleinen kannte. Schweigend setzte sie sich nun aber erst mal zu dem Mädchen, bevor sie fragte: „Sag mal, wie heißt du eigentlich?“ „Rin. Und der Drache ist Ah-Uhn und er, er heißt Jaken.“, erwiderte Rin, wobei sie kurz auf die Vortestgelten zeigte. Leicht nickte Yasmin und aß dann mit Rin zusammen die Beeren, die diese scheinbar gesammelt hatte. Das sie dabei beobachtete wurde, merkte sie gar nicht.
 

Schweigend lehnte Sesshomaru mit dem Rücken an einem Baum, während er das Fremde Weib beobachtete. Irgendwas an ihrem Geruch, außer das dieser menschlich war, störte ihn gewaltig. Nur wusste er nicht genau, was es war. Der Geruch an sich kam ihn schon ziemlich bekannt vor und dann viel es ihm endlich auf. Es war der Geruch eines Siegels, das irgendwas mächtiges zurück hielt. Doch dieses Siegel schien schon ziemlich lange auf der Braunhaarigen zu legen, denn der Geruch vom Siegel und des Mädchens unterschieden sich kaum noch von einander und nur jemand, der so was des öfteren Roch, würde überhaupt erkennen, dass ein Siegel auf dem Weib lag. Doch fürs erste beschloss der Daiyokai nichts darüber zu sagen, sondern das Mädchen erst mal nur zu beobachteten. Denn irgendwas interessantes hatte diese Sache schon, aber das hieß auch gleichzeitig, dass sie bei ihnen bleiben musste und Sesshomaru war sich noch nicht sicher, ob er das wirklich wollte. Rin und das Mädchen hatten sich inzwischen hingelegt und schliefen dicht aneinander gekuschelt ein.

Bei Kagome

Genervt sah Inuyasha zu Kagome, welche schnurstracks in Richtung Brunnen ging. „Du bist doch grade mal einen Tag hier, wieso musst du schon wieder zurück?!“, beschwerte sich der Weißhaarige genervt. „Weil meine Cousine zu Besuch kommt und ich sie schon sehr lange nicht mehr gesehen habe. Vor allem möchte ich ihr selbst erklären, warum ich nicht viel Zeit mit ihre verbringen kann.“, erwiderte Kagome leicht gereizt zum zehnten mal. Murrend verzog Inuyasha das Gesicht, runzelte kurz darauf jedoch verwirrt die Stirn. In der Umgebung vom Brunnen hing ein ihm unbekannter menschlicher Geruch. Doch er zuckte nur leicht mit den Schultern, vielleicht hatte sich diese Person nur im Wald verirrt, auf jeden Fall war der Geruch schon etwas schal, so als wenn es schon ein paar Stunden her wäre, seid diese Person hier war. „Ich bin Morgen früh wieder da, Inuyasha und bringe auch noch ein paar Sachen zum Essen mit. Aber bitte komm mir nicht nach, meine Cousine soll sich nicht erschrecken.“, meinte Kagome nun, wobei sie schon auf dem Rand des Brunnen saß. „Pah.“, kommentierte Inuyasha nur und sah beleidigt weg. Er wollte nicht das Kagome schon wieder ging, schließlich mussten sie noch immer die Splitter des Juwels suchen. Leicht verdrehte die Schwarzhaarige die Augen und sprang dann in den Brunnen rein.
 

Auf der anderen Seite angekommen, kletterte sie aus diesem und machte sich auf den Weg zum Haus. „Ich bin wieder da!“, rief sie, als sie in den Flur trat. „Kagome, hast du Yasmin irgendwo gesehen?“, fragte ihre Mutter besorgt, als sie die Küche betrat. Verwirrt sah Kagome zu ihr und erwiderte: „Nein. Ich war doch bis eben noch in der Sengoku-Zeit.“ Leicht seufzte ihre Mutter nun und sah dann besorgt auf die Uhr. „Weder Sota, dein Großvater oder ich haben Yasmin seid ihrer Ankunft gesehen. Ich mache mir langsam sorgen, da sie ohne Bescheid zu sagen einfach verschwunden ist.“, erklärte sie ihrer Tochter. Nun runzelte auch Kagome verwirrt die Stirn und fragte: „Was hat sie denn gemacht, bevor sie verschwunden ist?“ „Sie hatte gefragt wo du bist und ich habe ihr gesagt, du seist beim Brunnen.“, mischte sich Sota nun ein, welcher grade in die Küche kam. Kurz überlegte Kagome, doch hatte sie im kleinen Schrein keine Spur von ihrer Cousine gesehen oder eine Nachricht, wo diese hin gegangen sei. „Vielleicht hat sie eine Nachricht in meinem Zimmer hinter lassen. Ich gehe schnell nach sehen.“, erklärte Kagome ihrer Mutter und lief dann auch schon nach oben. In ihren Zimmer schaute sie dann auf ihren Schreibtisch nach und als sie auf diesem keine Nachricht fand, schaute sie unter dem Schreibtisch nach, vielleicht war die Nachricht runter gefallen. Doch sie fand nichts, was auf den Aufenthaltsort ihrer Cousine hinweisen könnte.
 

Nun bekam die Schwarzhaarige jedoch einen Verdacht, wo Yasmin sein könnte und sie hoffte wirklich, dass sie mit diesem Verdacht falsch lag. Ihr verdacht war nämlich, dass Yasmin beim Brunnen nach ihr gesucht hatte und in diesen gefallen war, nachdem Sota ihr gesagt hatte, sie sei bei diesem. Da Kagome jedoch nicht bei diesem auf sie getroffen war, könnte es vielleicht sein, dass Yasmin in der Sengoku-Zeit gelandet war und sich vom Brunnen entfernt hatte, um zurück zu finden, so wie auch sie damals. „Hoffentlich stimmt es nicht.“, murmelte Kagome und schnappte sich eins von Yasmins Shirts. Sollte die Braunhaarige nämlich wirklich auf der anderen Seite gelandet sein, könnte Inuyasha ihr das sicherlich sagen. Schnell rannte sie runter und hielt dann bei der Küche an. „Mama! Ich gehe wieder zu Inuyasha! Vielleicht ist Yasmin irgendwie auf die andere Seite gelandet. Ich werde euch dann gleich Informieren, wartet bitte beim Brunnen.“, erklärte sie kurz und lief dann auch schon zum Brunnen. Geschickt sprang sie dann in diesen und traf auf der andern Seite auch gleich auf Inuyasha, welcher scheinbar vor hatte, die Nacht über auf sie zu warten. „Kagome. Du bist schon wieder da? Ich dachte du wolltest Morgen erst wieder kommen.“, kam es verwirrt von dem Halbdämon. „Ich weiß, aber meine Cousine ist verschwunden und du musst mir sagen, ob sie hier war.“, erwiderte Kagome und hielt Inuyasha das Shirt vor die Nase. „Ja war sie, aber schon vor mehren Stunden.“, antwortete Inuyasha sofort. „Mist.“, knurrte Kagome und sprang wieder zurück in den Brunnen. Auf der anderen Seite berichtete sie kurz ihrer Mutter, wo Yasmin war, bevor sie auch schon wieder zurück reiste. „So Inuyasha. Wir müssen nun erst mal meine Cousine suchen, bevor wir weiter nach den Juwelensplittern suchen.“, wandte sie sich an den Weißhaarigen, welcher nur das Gesicht verzog, jedoch nichts dagegen sagte, da er schon so wusste, dass es nichts bringen würde.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  ILoveGaara
2017-11-25T19:22:53+00:00 25.11.2017 20:22
Hey Yasmin
Ich wollte dir nur sagen dass ich den Anfang deiner Ff toll finde !
Mach bitte weiter so !
Ich hoffe wir lesen uns bald mal wieder ?
Ich wünsche dir noch ein schönes Wochenende
Glg
I Love Gaara
Pssst ich habe dir noch Lebkuchen und Kakao hingestellt



Von:  RizaElizabethHawkeye
2017-11-21T06:04:31+00:00 21.11.2017 07:04
Okay, ich bin gespannt. E8gentlich mag ich keine Storys mit erfundenen Charaktern, aber ich lass mich überraschen. Ich bin gespannt wie du das Babd zu Sess knüpfen willst. :)


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