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Neu entdeckte Gefühle

von

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Kinodate unter Freunden

Drei Wochen sind bereits vergangen, seit Mari und Nathaniel zusammen gekommen sind. Die Klasse hatte sich bereits an das Pärchen gewöhnt, auch wenn sich die meisten am Anfang wunderten, da es bereits kein Geheimnis mehr war, dass Mari eigentlich etwas von Adrien wollte. Dieser hingegen fand sich immer noch nicht damit ab, dass seine Lady, wie er sie immer noch nannte, mit diesem Hobbykünstler zusammen ist. Aber als, ob das nicht schon schlimm genug war, musste er jetzt auch noch einen neuen Superhelden akzeptieren. Er war überrascht, als ein neuer Kampf stattfand und dieser Fire Fox wie er sich nannte, plötzlich auftauchte. Sofort wollte er ihn angreifen, wurde jedoch von Ladybug aufgehalten, die meinte, man konnte ihm vertrauen. Begeistert war er zwar nicht, wollte jedoch nichts weiter dazu sagen, immerhin wollte er nicht noch Stress mit Ladybug.

Zum Glück waren bis jetzt nur zwei Kämpfe in der Zeit, so, dass er keine Zeit weiter mit ihm verbringen musste. Jedoch hatte er dadurch auch kaum Zeit mit Mari. Das Referat kam sehr gut an und beide bekamen eine eins und dadurch das Mari keine Nachhilfe mehr wollte, sah er sie nur noch in der Schule. Treffen tun sich die Freunde auch nur selten. Entweder hatte er irgendwelche Termine oder Mari unternahm lieber etwas mit ihrem Freund.

Jedoch war heute einmal ein Tag, wo für das Model mal keine Termine stattfanden und so nutzte er seine Chance und fragte bereits vor Unterrichtsbeginn Nino, ob er Lust auf Kino hätte. Dieser stimmte natürlich sofort ein und somit fragten die beiden, Alya und Mari ob sie auch Lust hätten.

Die Mädels stimmten ebenfalls mit ein und zu Adriens Glück verabredeten sich die vier ohne Nathaniel.

Gegen sieben trafen sich die Freunde vor dem Kino, wobei die Mädels sich um Popcorn und Getränke kümmerten, während die Jungs die Karten holten.
 

„Was sagst du Bro, was wollen wir schauen?“
 

„Keine Ahnung, den Liebesfilm?“
 

„Sicher? Würde etwas komisch wirken zwischen Mari und dir. Lass uns lieber nen Horrorfilm anschauen!“
 

„Nee das passt nicht.“
 

„Warum? Stell dir doch mal vor, Mari bekommt Angst und sucht Schutz bei dir!“
 

Nino grinste und sofort war Adrien begeistert von der Filmauswahl. Schnell waren die Karten geholt, gingen beide zu den Mädchen, die bereits mit den Leckereien warteten.
 

„Na Jungs, für was habt ihr euch entschieden?“
 

„Nino dachte an einen Horrorfilm, also haben wir Karten für den neuen Streifen geholt.“
 

„Wie seid ihr da herangekommen? Wir sind gerade einmal sechzehn oder siebzehn.“
 

„Ich kenne denn Ticket-Verkäufer Mari. Ich habe mal auf seiner Party aufgelegt und so hatte ich noch etwas gut.“
 

„Kommt, quatscht nicht so lange, ein Horrorstreifen wartet auf uns.“
 

Alya ging vor, gefolgt von ihren drei Freunden. Die vier hatten Glück und setzten sich ganz hinten in die letzte Reihe. Nino gab noch jeden eine 3D Brille, wobei dieser bereits seinen Arm um Alya legte. Adrien hätte dasselbe zu gerne bei Mari gemacht, jedoch würde sie ihn dann gleich von sich stoßen. Jetzt genoss er es erst einmal neben ihr zu sitzen, ohne das ihr Freund anwesend war.

Der Film bot wirklich alles was man sich von einem Horrorfilm erhoffte. Spannung, Überraschungsmomente, blutige Szenen und für Adrien das Beste daran, hatte sich Mari bereits seit der ersten Schrecksekunde an ihn gekrallt und ließ nicht mehr los. Selbst als er seinen Arm, um die legte und zu sich zog, hatte die Halbchinesin nichts dagegen.

Nino und Alya beobachteten die beiden lächelnd, hatten sie noch immer Hoffnung, dass beide doch noch zusammen kämen. Alya war es auch, die Mari bat, mal wieder was zu viert zu unternehmen, sonst wäre Nathaniel wieder mit dabei gewesen. Immerhin wusste sie auch von Mari, das sie Adrien vermisste. Beide waren Freunde und durch den ständigen Streit wegen Nathaniel, hat diese darunter ganz schön gelitten.

Als der Film vorbei war, löste Marinette die Umarmung und schaute verlegen zur Seite.
 

„Sorry, dass ich mich bei dir festgekrallt habe.“
 

„Kein Problem. Wir sind doch Freunde und da mache ich das doch gerne.“
 

Adrien lächelte Marinette an, welche lächelnd nickte und ihren beiden Freunden nach draußen folgte. Vor dem Kino, verabschiedeten sich Alya und Nino, bevor auch Mari sich auf den Heimweg machte. Jedoch wurde diese aufgehalten, als sie jemand sanft am Handgelenk packte. Verwundert blieb sie stehen, ehe sie sich zu der Person umdrehte, welche niemand anderes als Adrien war.
 

„Soll ich dich noch nach Hause begleiten?“
 

„Ähm…gerne, aber nur, wenn es dir nichts ausmacht.“
 

Das Model schüttelte den Kopf und zusammen machten sich beide auf den Weg zur Dupain-Cheng Bäckerei. Obwohl es am Anfang bedrückend still war, faste Adrien schließlich den Mut und fing an über verschiedenes zu reden. Egal ob ihre Designs, wie sie dazu kam, bis hin, wie sie Nino kennenlernte. Er wusste gar nicht, dass beide einmal Nachbarn waren, ehe Marinettes Eltern das Haus kauften. Dadurch wurden beide auch sehr gute Freunde.

Er genoss die Zeit mit ihr, welche leider zu schnell vorbei war, da die Teenager bereits vor der Bäckerei standen.
 

„Danke nochmal fürs Heimbringen. Ich hoffe nur, dass du keinen Ärger mit deinen Vater bekommst, weil du jetzt so spät Heim kommst.“
 

„Mach dir keine Sorgen My Lady, ich bin alleine zuhause. Mein Vater ist auf einer Modenschau und wird von Nathalie und dem Gorilla begleitet.“
 

„Dann bin ich beruhigt. Komm gut Nachhause und gute Nacht Kitty.“
 

Marinette zwinkerte ihrem Gegenüber an, welcher sich ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Gerade, als Marinette auch ins Haus wollte, wurde diese jedoch noch einmal aufgehalten.
 

„Sag Mal, hast du vielleicht Lust, morgen etwas zu unternehmen? Also nur wir beide alleine?“
 

„Eigentlich gerne Adrien, aber ich bin schon mit Nathaniel verabredet. Vielleicht ein anderes Mal.“
 

Marinette drehte sich um und verschwand ins Haus, während sich Adrien in einer Gasse verwandelte und nach Hause sprang.
 

Am nächsten Tag
 

Marinette folgte Nathaniel gerade Richtung Champ de Mars. Gegen drei hatte er sie abgeholt und das einzige, was sie bereits wusste, war, dass er eine Überraschung hatte. Im Park angekommen, waren bereits mehrere Pärchen und Familien anwesend, die spazieren gingen oder ein Picknick veranstalteten. Man sah auch einige Jogger oder welche, die Volleyball spielten. An dem Teich, der nahe des Eiffelturms lag, konnte Marinette dann eine Picknickdecke sehen, auf der ein kleiner Korb mit Leckereien stand.
 

„Nath, hast du das etwa organisiert?“
 

Der Hobbykünstler nickte nur, wies Marinette an, sich zu setzten, bevor er selber alles auspackte. Einige Sandwiches, Saft und Gebäck holte der Junge aus dem Korb, ehe er sich zu seiner Freundin setzte.
 

„Auf einen schönen Nachmittag.“
 

Nathaniel gab Marinette ein Glas und zusammen stießen beide an.
 

Die Zeit verging ziemlich schnell und während Marinette im Schneidersitz saß und die Enten auf dem kleinen Teich beobachtete, lag Nathaniel mit dem Kopf in ihrem Schoss und wurde von ihr verwöhnt. Mit ihren Fingern strich sie durch Nathaniels Haare, der genüsslich seine Augen geschlossen hatte. Er genoss die Zeit mit Marinette und er wollte definitiv, dass der Tag jetzt noch nicht endet.
 

„Sag Mal Süße, hast du vielleicht Lust, heute noch mit zu mir zu kommen? Wir könnten uns etwas zu essen bestellen, einen Film ansehen und du könntest ja auch bei mir schlafen. Meine Eltern kommen erst Montag von Verwanden zurück.“
 

Überrascht schaute sie zu ihrem Freund, wusste sie nicht so richtig, was sie darauf sagen sollte. Zwar genoss sie die Zeit mit Nathaniel, jedoch hatte sie manchmal das Gefühl, eine falsche Entscheidung Begannen zu haben. Sofort schüttelte sie diesen Gedanken ab und nickte freudig.
 

„Ich nehme das Angebot sehr gerne an, müsste aber noch meine Eltern um Erlaubnis fragen.“
 

„Dann lass uns doch schon zu dir gehen, da kannst du deine Eltern fragen und noch deine Sachen zusammenpacken.“
 

Marinette war einverstanden und schnell wurde alles zusammengepackt. In der Bäckerei angekommen, begrüßte Mari ihre Eltern und erklärte alles, wegen der Übernachtung. Zwar wussten beide, das Marinette einen Freund hatte, aber sie hatten jetzt Adrien erwartet. Überrascht, dass Nathaniel mit auftauchte, warfen sich beide fragende Blicke entgegen, bevor sie jedoch ihr Einverständnis gaben. Während Marinette einige Kleinigkeiten zusammenpackte, wartete ihr Freund in der Bäckerei. Die Blicke von Maris Eltern, sind ihm natürlich nicht entgangen, wusste er nicht wirklich, was er davon halten sollte. Anscheinend, mochten sie ihn nicht, aber das ändert sich sicher, wenn beide ihn besser kennenlernen.

Als Marinette wieder runter kam, gab sie ihren Eltern einen Kuss auf die Wange, ehe sie mit Nathaniel zusammen, zu seiner Wohnung lief.

Unterwegs entschieden sie Spontan, etwas vom Italiener mitzunehmen, wobei beide gerade mit Pizza und Nudeln auf der Couch saßen und eine Komödie schauten. Die beiden Kwamis Tikki und Trixx, saßen jeweils mit ihrem Lieblingsessen auf den Schultern ihrer Schützlinge. Als Nathaniel dann jedoch seine Hand, um ihre Schulter legte und Marinette zu sich zog, verschwanden die beiden Kwamis, um ihren Schützlingen etwas Privatsphäre zu gönnen. Nach einer Weile, legte Nathaniel seine Finger unter Maris Kinn, bevor er sie sachte zu sich zog.
 

„Mari, ich wollte dir etwas sagen. Du bist etwas ganz besonderes für mich und ich bin froh, dich in meinem Leben zu haben und dich meine Freundin zu nennen. Marinette, ich liebe dich, mehr als alles andere auf der Welt.“
 

Das Mädchen blinzelte einige Male, nicht in der Lage etwas zu sagen. Sie hatte das Gefühl, das er etwas erwartete. Dass er hoffte, dass auch sie diese drei kleinen Worte aussprach, aber irgendwie konnte sie es einfach nicht. Sie mochte Nathaniel, ohne Frage, jedoch hatte sie Angst, wenn sie zu schnell diese drei Worte sagen würde, dass etwas passieren würde. Bei Adrien war sie sich so sicher und wurde am Ende verletzt. Sie wollte das Ganze nicht noch einmal erleben und sich zu schnell auf etwas einlassen. Als dann jedoch Nathaniel begierig seine Lippen, auf die ihren legte, verwarf sie diesen Gedanken und schlang ihre Hände hinter seinen Hals. Ein Ruck, der Mari kurz aufschrien ließ, fand sie sich danach auf Nathaniels schoss wieder, bevor dieser aufstand und mit ihr Richtung Bett ging. Sachte legte er sie ab, bevor er sich über sie beugte, Marinette erneut in einen leidenschaftlichen Kuss zog, während seine linke Hand unter ihr Shirt wanderte.
 

………………………………………..
 

Blinzelnd öffnete Marinette ihre Augen, als sie am nächsten Morgen wach wurde. Sie schaute zu der Person neben sich, in dessen Armen sie lag und ein Lächeln zierte ihre Lippen. Sie gab Nathaniel einen sanften Kuss auf die Wange, ehe sie sich aus dessen Griff befreite und leise Richtung Bad schlich. Als sie nach einer Weile wieder herauskam, lag ihr Freund nicht mehr im Bett, jedoch konnte sie den Duft von Kaffee und frischen Brötchen ausmachen. Sie ging in die Küche, wo sie bereits einen gedeckten Tisch vorfand und Nathaniel, der gerade am Herd stand und Rührei machte.
 

„Guten Morgen.“
 

Der Junge drehte sich um, bevor er in das lächelnde Gesicht seiner Freundin sah. Schnell stellte er die Pfanne zur Seite, ehe er zu Mari ging und ihr einen Kuss auf die Lippen hauchte.
 

„Morgen Süße, ich hoffe, du hast gut geschlafen.“
 

Die Halbchinesin nickte nur, bevor Nathaniel ihr einen Kuss auf den Kopf gab und sich kurz ins Bad verabschiedete.

Den restlichen Tag, verbrachten die beiden zusammen, bis am Nachmittag erneut ein Akuma auftauchte. Durch die Nachrichten erfuhren beide, dass beim Jardins du Trocadèro ein verrückter Golfspieler sein Unwesen trieb. Schnell verwandelten sich die beiden, ehe sie sich auf den Weg dahin machten. Dort angekommen, sahen beide bereits Cat Noir, der die Situation verfolge und landeten neben dem Kater.
 

„Hey Cat Noir, konntest du schon was herausfinden?“
 

„Hallo My Lady und der Fuchs ist ja auch da. Ihr kamt, wo zusammen?“
 

„Ähm, nein. Ich habe ihn unterwegs getroffen. Also zu dem akumatisierten Mann, was kannst du uns sagen?“
 

„Er selbst nennt sich ´Der Golfer`, was meines Erachtens ziemlich einfallslos ist. Ich vermute auch, dass der Akuma im Golfschläger ist. Er hatte hier gespielt und wurde von der Polizei vertrieben, was anscheinend Hawk Moth anlockte.“
 

„Na dann schnappen wir uns mal den Golfschläger.“
 

Ladybug wollte ihren Freund gerade aufhalten, welcher jedoch schon auf den Weg zu dem neusten Feind war.
 

„Das kann ja lustig werden, immerhin weiß er noch nichts von seinen Fähigkeiten.“
 

Cat Noir grinste, wobei er von Ladybug fragend angeschaut wurde.
 

„Was für Fähigkeiten?“
 

„Tja, die Golfbälle die er schießt, explodieren, sobald sie etwas treffen.“
 

Geschockt sah Ladybug zu dem Kater, ehe sie Fire Fox hinterherrannte. Jedoch schieß der Golfer bereits einige Bälle auf diesen, wobei sie nur noch schrie, dass er in Deckung gehen sollte. Überrascht schaute der Fuchssuperheld zu seiner Freundin, ehe neben ihm ein Golfball landete. Gerade noch rechtzeitig, wickelte Ladybug ihr Yo-Yo um ihren Freund und zerrte ihn weg, bevor der Ball explodierte.
 

„Wow das war knapp. Danke Süße.“
 

„Sei froh, das Cat Noir mir das gesagt hat.“
 

„Hätte er das nicht eher erwähnen können?“
 

„Kann ich etwas dafür, dass du Planlos drauflos rennst? Hättest ja warten können, bis ich fertig bin.“
 

„Was soll das denn bitte heißen?“
 

„Dass du selbst daran schuld bist, wenn du gleich losstürmst, ohne Nachzudenken.“
 

„Wenn ich dich daran erinnern darf, bist du sonst derjenige, der Planlos in den Kampf stürmt.“
 

Cat Noir wollte gerade etwas erwidern, als beide von Ladybug aufgehalten wurden.
 

„Jungs es ist gut. Lasst uns lieber den Kampf beenden. Der Jardins du Trocadèro, sieht bereits aus wie Schweitzer Käse.“
 

Ladybug rief ihren Glücksbringer und erhielt einen Taschenspiegel. Etwas verwundert, schaute sie den Gegenstand an, bevor sie sich die Umgebung ansah und wusste, was zu tun war.
 

„Ihr beide lenkt den Mann ab, ich versuche ihn mit dem Spiegel zu blenden und sobald er nichts mehr sieht, schnappst du dir den Golfschläger und zerstörst ihn mit deinem Kataklysmus Cat Noir.“
 

Die zwei Helden nickten und stürmten auf den Golfer los. Während Fire Fox ihn mit seinen Feuerattacken ablenkte, schlich sich Cat Noir unbemerkt in seine Nähe. Ladybug hingegen versuchte mithilfe der Sonne, den Akumatisierten Mann zu blenden. Als sie es schaffte, hielt der Mann schützend seine Arme hoch. Cat Noir nutzte dies aus und wollte sich gerade den Golfschläger schnappen, welcher jedoch von seinem Gegner festgehalten wurde. So Hartnäckig, musste er zugeben, hätte er ihn gar nicht gehalten. Als Fire Fox jedoch erneut einen Feuerball erschuf und auf den Gegner schoss, lies dieser vor Schreck seinen Golfschläger los. Cat Noir beschwor sein Kataklysmus, zerstörte den Gegenstand und ein kleiner violetter Schmetterling flog heraus, welcher von Ladybug gefangen und gereinigt wurde. Dank ihren Glücksbringer, konnte sie den gesamten Schaden bereinigen und schlug mit den zwei Helden ein. Gerade als sie sich umdrehen wollte, um zu verschwinden, wurde sie von Cat Noir aufgehalten.
 

„My Lady könnten wir kurz reden?“
 

Cat Noir ging auf Ladybug zu, die den Kater fragen anschaute, jedoch nickte. Auch Fire Fox gesellte sich zu den beiden, wurde jedoch wütend von Cat Noir angeschaut.
 

„Ich meine alleine, ohne einen lästigen Fuchs.“
 

„Wen nennst du lästig?“
 

„Jungs hört auf. Wir sind ein Team, schon vergessen?“
 

Eingeschnappt drehten sich beide weg, woraufhin die Heldin nur Seufzen konnte.
 

„Na komm Cat Noir, aber denk daran, wir verwandeln uns bald zurück.“
 

Der Kater nickte und schon verschwanden die beiden auf das nächstgelegene Dach.
 

„Also worüber willst du reden Kitty?“
 

„Ich traue diesem Fuchs nicht über den Weg. Was, wenn es sich wie bei Volpina um einen Feind handelt?“
 

„Fire Fox ist kein Feind, er hat uns schon öfters geholfen und ich vertraue ihm.“
 

„Wie kannst du dir da so sicher sein? Volpina hattest du vom ersten Augenblick an misstraut.“
 

„Das war etwas völlig anderes!“
 

„Inwiefern?“
 

„Ist doch egal. Wir können Fire Fox vertrauen.“
 

„Er hat dich geblendet My Lady. Sicher ist er von Hawk Moth geschickt worden, um unsere Miraculous zu stehlen.“
 

„Hör auf damit ihn schlecht dazustellen. Er ist ein Freund und wird mit uns weiterhin gegen Hawk Moth kämpfen.“
 

Ladybug war ziemlich aufgebracht. Das Adrien, Nathaniel nicht leiden konnte wusste sie ja, aber sie hatte die winzige Hoffnung, das er wenigstens Fire Fox Vertrauen schenken würde.
 

„Warum vertraust du diesem Kerl so sehr?“
 

„Ich habe eine gute Menschenkenntnis, reicht das? Ich habe jetzt auch keine Lust darauf, weiter mit dir zu diskutieren.“
 

Cat Noir wollte seine Partnerin gerade aufhalten, als diese sich jedoch wegschwang. Traurig und enttäuscht, blickte er ihr hinterher, ehe er sich selbst auf den Heimweg machte. Dort gab er Plagg seinen Camembert, bevor er sich auf sein Bett schmiss und nachdachte.

Er konnte einfach nicht verstehen, warum Marinette diesem Fuchs so sehr vertraute. Was, wenn er sie sogar hypnotisiert hatte? Nein, das hätte er doch sicher gemerkt, wenn sie das wäre, oder?
 

„Du solltest noch einmal mit Mari reden.“
 

„Sie hört mir doch gar nicht richtig zu.“
 

„Es ist doch schon etwas Zeit vergangen. Gehe zu ihr und suche noch einmal das Gespräch. Sie wird dir schon zuhören.“
 

Adrien überlegte etwas, ehe er sich verwandelte und sich auf den Weg zur Bäckerei machte. Auf der Dachterrasse blieb er stehen und starrte zu dem Dachfenster. Er wusste nicht, wie er das Gespräch Beginnen sollte, noch, wie sie jetzt auf ihn reagierte, daher bleib er Bewegungslos stehen und versuchte Krampfhaft die richtigen Worte zu finden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  rumicosplay
2018-01-16T11:37:33+00:00 16.01.2018 12:37
Nathaniel greift Marinette unters Shirt ? Ôo''''''
Antwort von:  Nami88
16.01.2018 14:28
Ja es geht heiß her bei beiden xD
Antwort von:  rumicosplay
16.01.2018 14:35
Haben die beiden... ? Ôo Der Szenenwechsel lässt da fragen offen °_°
Antwort von:  Nami88
16.01.2018 21:13
Ja haben die xD
Kommt auch noch im nächsten Kapitel ^-^
Antwort von:  rumicosplay
16.01.2018 22:24
°-°


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