Zum Inhalt der Seite

Sommer in Hasetsu

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Liebe Leser,
Wir sind ein paar Tage zu spät, aber Überraschung, Kapitel 7 und 8 kommen gleichzeitig! :D
Ab hier gehen wir direkt in den Anime und *trommelwirbel* den Cup of China! Ihr alle wisst, was das heißt! ;3
Die entnommenen Dialoge habe ich selbst übersetzt, weil sowohl in den englischen als auch den deutschen Subs einige Fehler enthalten sind. Außerdem habe ich beim Schreiben nicht nur mit den Dialogen, sondern auch sehr viel mit der Mimik gearbeitet, denn die Zeichner zeichnen die Gesichtsausdrücke ja nicht irgendwie.
Sprachlich habe ich darauf geachtet, sowohl den Sinn, als auch den Originalwortlaut zu wahren und Sprachfluss, Stimmfarbe und -Klang auf den jeweiligen Charakter anzupassen, sodass es für diese FF, den Anime und die deutsche Sprache ein harmonisches Bild ergibt.
Am Ende von Kapitel 8 wartet im Nachwort auch Musik auf euch, also bitte klicken ;)
Generell gilt: Es ist nur meine Interpretation, die ihr lest, aber wenn sie euch gefällt, dann freue ich mich über euer Feedback, eine Empfehlung oder einen Favo (^_^)
Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß!
LG, Flokati Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Teil 7 - Cup of China (Kurzprogramm)

Morgen fliegen wir nach China.

Wir sitzen bei Viktor auf dem Bett und schauen uns mit meinem Laptop einen Film an. Die Kissen haben wir aufeinander gestapelt, sodass wir uns anlehnen können und unsere Beine stecken unter der Bettdecke. Viktor liegt an mich gelehnt und hat seinen Kopf auf meiner Schulter. Der Film ist ein bisschen gruselig und er hat schon vor ein paar Minuten nach meiner linken Hand gegriffen.

Viktor hat gesagt, ich solle den Film für unseren Abend vor dem Abflug aussuchen, damit ich nochmal abschalten kann. Er hätte aber vielleicht dazu sagen sollen, dass er keine Horrorfilme ab kann. Und dabei habe ich wegen der Gewittergeschichte schon einen eher harmlosen Film ausgesucht... Aber trotzdem findet er meinen Jogginganzug gerade wesentlich interessanter, denn ich habe nicht mehr das Gefühl, dass er die Handlung verfolgt. Na gut, dann kraule ich ihn ein bisschen, das hilft ja. Meine Hand wandert von seiner Schulter in seinen Nacken und kaum dass ich begonnen habe, mit meinen Fingern leichte Kreise zwischen seine Schulterblätter zu malen, merke ich, dass er entspannt, den Film vergisst und die Augenlider immer schwerer werden.

„Soll ich den Film ausmachen?“, frage ich.

„Du kannst ruhig schauen...“

„Und du schläfst ein?“, necke ich ihn, während ich langsam die Wirbelsäule auf und ab fahre.

„...Nein.“

Ich lache. Nein, überhaupt nicht. Er pennt schon fast.

„Viktor, ich muss dich später wieder wecken, wenn du jetzt einschläfst.“

„... Lass‘ uns zusammen schlafen, Yuuri.“

Für eine Sekunde schrecke ich auf. Er hat den Vorschlag nicht mehr gemacht, seit wir unsere Aussprache am Meer hatten. Zusammen mit Viktor in einem Zimmer schlafen... Im selben Bett... Ich halte inne und wundere mich gleichzeitig. Als er es zu Beginn immer wieder vorgeschlagen hat, war ich völlig aufgebracht. Und jetzt frage ich mich ernsthaft, warum eigentlich. Es wäre auch nicht sehr viel anders, wie das was jetzt ist. Wir liegen auf seinem Bett unter der Decke, ich kraule ihn, er kuschelt und hält meine Hand.

Nur eine Sache wäre da noch zu klären...

„Ok“, sage ich. „Aber du ziehst dir noch was an.“

Sicher ist sicher, denn gerade trägt er nur seine Unterhose und ein T-Shirt.

„Yuuri...“

„Keine Widerrede.“

Wozu?

Darum.

Keiner von uns sagt etwas. Schließlich rappelt sich Viktor auf, nimmt die grüne Hose und Weste wieder vom Sofa und zieht beides über, während ich den Film ausschalte und den Laptop herunterfahre.
 

Etwa eine Stunde später liege ich immer noch wach im Bett, aber Viktor schläft seelenruhig neben mir. Das Licht der Straßenlaternen erhellt den Raum ganz leicht und ich habe meinen Kopf zur Seite gedreht, damit ich ihn beobachten kann. Er liegt nicht wie ich unter, sondern auf der eigentlichen Decke und hat für sich selbst nur einen dünnes Bettlaken genommen. Andernfalls ist ihm das mit Kleidung zu warm, hat er gesagt. Sein Gesicht ist nur etwa zwei Handbreit von meinem entfernt und sein Atem geht ruhig und kitzelt ein bisschen an meiner Nase.

Ich seufze.

Wann ist es passiert, dass wir so geworden sind? Der Viktor, den ich noch vor zehn Monaten in Sochi erlebt habe, war eine Lichtgestalt, die aus der Ferne gestrahlt hat. Ein Gott auf dem Eis. Aber jetzt wo er so nah ist... Ist er einfach nur Viktor.

Ich weiß nicht, mit welchen Gefühlen ich mich übermorgen dem Wettkampf stellen kann. Es fühlt sich an, als hätten wir monatelang nichts gemacht, das der Teilnahme an einem internationalen Wettkampf gerecht werden würde. Und trotzdem weiß ich, dass wir trainiert haben, viel sogar, aber in diesem Moment scheint es ohne Bedeutung. Das Einzige, das von Bedeutung scheint, ist dass ich einen Menschen kennengelernt habe, von dem ich nicht mehr getrennt sein will...
 

CUP OF CHINA, Peking.
 

Wir machen uns gerade fertig zum Hotpot. Das heißt, ich bin fertig und warte nur darauf, dass Viktor aus seinem Zimmer kommt und wir losgehen können, aber eigentlich habe ich keine wirkliche Lust mehr zum Hotpot zu gehen.

Seit Viktor gefragt hat, ob er seinen Trainer zum Hotpot einladen könne, habe ich nichts mehr von der Sache gehört und ging davon aus, dass wir uns im Restaurant mit ihm treffen würden. Dem ist aber nicht so.

Was ich während meinem Interview noch mit einem Ohr mitbekommen habe, nachdem Viktor Yakov Feltsman angesprochen hatte, war dass Viktor eine ziemlich deutliche Absage kassiert hat. Daraufhin hat Viktor mich geschnappt und wir haben überstürzt die Halle verlassen. Viktor hat sich zwar alle Mühe gegeben, seine Enttäuschung zu verbergen, aber ich konnte sehen, dass er eine Maske aufgesetzt hatte, die verstecken sollte, wie sehr ihn die ablehnende Haltung seines Trainers getroffen hatte. Um nicht noch unnötig Salz in die Wunde zu streuen, habe ich das Thema auf dem Rückweg zum Hotel nicht mehr angesprochen, aber die Vorfreude, zum Hotpot zu gehen, hat einen herben Dämpfer bekommen. Wenn ich nicht wüsste, dass Essen ein Garant für gute Laune bei Viktor ist, hätte ich wahrscheinlich vorschlagen, dass wir uns besser etwas vom Zimmerdienst bringen lassen würden. Dann hätte ich mit ihm vielleicht darüber reden können, aber andererseits würde ich gar nicht wissen, was ich dazu sagen sollte. Meine Befürchtung, dass die gescheiterten Anrufe tatsächlich Versuche waren, Yakov Feltsman zu erreichen, erscheint mir nach dieser Abfuhr mehr als nur wahrscheinlich. Und das hieße, dass ich in gewisser Weise daran schuld bin, dass Viktor so herablassend behandelt worden ist...

„Yuuri, hast du lange gewartet?“

„N-nein, nur ein paar Minuten“, antworte ich, als er endlich aus seinem Zimmer kommt. Ich muss schnell an etwas anderes denken!

„Gut, dann lass' uns gehen.“
 

---[Hotpot]---
 

Es ist elf Uhr dreißig, ich habe es irgendwie geschafft, Viktor vom Hotpot zurück ins Hotel zu bringen und ich weiß nicht, was gerade passiert. Wie immer wollte er seinen Gute-Nacht-Kuss haben, aber der dauert schon fast eine halbe Minute. Schlimmer noch: Was bisher nur eine kurze Berührung unserer Lippen gewesen ist, hat sich zu einem richtigen Kuss entwickelt; Viktor hat mich umarmt und meine Hände sind irgendwie an seinen Hintern gerutscht – Er sitzt wieder mit den Beinen links und rechts von mir auf meinem Schoß, ich auf seinem Bett und in meiner Jeans wird es unangenehm eng.

Gott sei Dank trage ich eine Jeans, denke ich etwas panisch. Nicht auszumalen, wenn das meine Jogginghose wäre! Ich traue mich nicht mal mehr, meine Hände von Viktor zu nehmen, aus Angst er bemerkt, dass sie wirklich auf seinen Pobacken liegen. Aber Himmel, was für ein Hintern. Ich würde lügen, wenn mir das nicht schon vorher aufgefallen wäre, aber nur heimlich mit den Augen zu schauen ist kein Vergleich gegenüber Anfassen... Aber Viktor ist betrunken, ich muss das unterbinden!

„Hm, Viktor,“ reiße ich mich los, „leg' dich schlafen. Du hast zu viel getrunken.“

„Yuuri... Schläfst du bei mir?“

Oh nein. Ich hatte schon befürchtet, dass er wieder mit so einer „Falsche-Antwort-Frage“ ankommen würde. Er würde das nicht fragen, wenn er nüchtern wäre. Er weiß, dass das hier nicht geht, wir hatten vorher im Flugzeug darüber gesprochen. Solange wir uns in China auf offiziellem Boden bewegen, wollten wir versuchen, diesmal wirklich so wenig Körperkontakt wie möglich zu haben.

Leider aber stimmt die Bilanz mit der Theorie schon wieder nur mäßig überein. Denn bereits im Flugzeug hat es nach dem Start nur eine Decke gebraucht, dass ich ihn doch anlehnen ließ, um schlafen zu können. Davon mal abgesehen, gab es bis zum Hotpot keine unvorhergesehen Zwischenfälle mehr, aber nach nur etwa einer Stunde im Restaurant ging alles den Bach hinunter.

Während dem Essen wirkte Viktor weiterhin aufgesetzt gut gelaunt, aber er war abgelenkt und geschmeckt hat es wohl auch, also erfüllte der Hotpot in dieser Hinsicht zumindest seinen Zweck. Weil die meisten Speisen davon nicht ganz meinen Geschmack trafen, dachte ich im Stillen über die Fragen der Reporter von zuvor nach. Eine Antwort bezüglich der Art unseres Verhältnisses und darüber, wie viel Kraft mir meine Liebe geben kann, bin ich Ihnen immer noch schuldig und es verfolgt mich auf Schritt und Tritt, sodass ich mir dringend überlegen sollte, wie ich es erklären wollen würde, wenn ich trotz dieser inbrünstigen Ansage den Wettkampf wieder verhaue.

Und dann kam Phichit zufällig dazu.

Das an sich wäre noch kein Problem gewesen, aber dass er direkt Celestino-sensei angerufen würde, damit ich meinen ehemaligen Trainer treffen könnte, muss für Viktor, der seinerseits abgewiesen worden war, einem inneren Supergau gleichgekommen sein. Die Maske hielt noch einige Zeit stand, bis ein Satz fiel, den ich nicht wirklich verstanden habe, aber dieser Satz war der Anlass dafür, dass Viktor Celestino-sensei zu einem Trinkspiel aufgefordert hat. Zuerst dachte ich mir nichts dabei, weil ich weiß, dass Viktor seine Grenzen kennt und eine Weile lang war es auch ganz witzig, sodass ich glaubte, die Situation sei doch nicht so schlimm, wie ich es mir ausmalte. Phichit war durch und durch Cheerleader und wir haben gelacht, bis plötzlich der Punkt erreicht war, an dem mir schlagartig bewusst wurde, dass Viktor sich bereits jenseits seiner Grenze befand, ohne dass es mir aufgefallen war: Als er urplötzlich seine Jacke auszog und das Langarmshirt sofort folgte.

Und ab diesem Moment war es vorbei mit der Vereinbarkeit von Theorie und Praxis bezüglich unserer Abmachung auf Körperkontakt zu verzichten, denn nachdem der Rest an Klamotten auch noch durchs Restaurant geflogen ist, hat Viktor dort schon versucht, mich zu küssen, was ich nur mit Mühe und Not verhindern konnte, von seiner Anhänglichkeit auf dem Weg zurück ins Hotel ganz zu schweigen und dem Gute-Nacht-Kuss, der folgte, erst recht.

„Wir haben ausgemacht, getrennt zu schlafen, Viktor...“, erinnere ich ihn und drehe meinen Kopf weg, um ihm keine Möglichkeit mehr zu bieten, es weiter zu versuchen.

„Ich weiß...“

„Dein Trainer meint es sicher nicht so böse mit dir, wie du es dir vorstellst“, sage ich, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht eher versuche, mir das selbst einzureden. Das ist es schließlich, was uns beide in diese missliche Lage gebracht hat. Viktor muss zu Yakov Feltsman ein wirklich inniges Verhältnis haben, wenn es ihn so sehr trifft, dass sein Trainer nicht mit ihm reden will und ich fühle mich schuldig, der Grund dafür zu sein.

Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich meine, dass Celestino-sensei das in ähnlicher Weise zu Viktor gesagt hat. Vielleicht nicht so deutlich, aber er meinte, dass „Alkohol aus Läufern keine Trainer machen sollte“... Oder aber sie nehmen Viktor als Trainer einfach nicht für voll. Celestino-sensei und Yakov Feltsman sind beide sehr erfahren, Viktor dagegen macht das erst seit ein paar Monaten und noch dazu sehr spontan. Vielleicht dachten sie, dass Viktor nach ein paar Wochen wieder als Läufer zurück in Russland wäre. Aber Viktor ist geblieben und so betrachtet kann ich mir schon vorstellen, dass es für diese beiden gestandenen Trainer so aussieht, als wäre Viktor nur in Urlaub geflogen...

„Yuuri...“

Innerlich atme ich auf. Der gefährliche Punkt scheint überwunden, so wie im August während dem Gewitter, als er angetrunken war. Gerade braucht er nur Nähe und das ist in Ordnung so. Wenn es ihm schlecht geht, dann sollte ich für ihn da sein. Als Freund natürlich, nicht als eine Gelegenheit, Dinge zu tun, die man hinterher bereut und dann Alkohol als Entschuldigung vorschieben muss, um keine Gefühle zu verletzten...

„Viktor, wir sollten schlafen. Wir treffen uns morgen zum Frühstück, ja?“

„In Hasetsu schlafen wir wieder zusammen?“

„Hm“, sage ich und lasse meine Hände nach oben wandern, um ihn zu umarmen. Für einige Momente verbleiben wir in dieser Position, dann gebe ich ihm den richtigen Gute-Nacht-Kuss und er hat verstanden, dass jetzt Schluss ist. Viktor geht von mir herunter und ich kann endlich aufstehen. Er wünscht mir noch eine Gute Nacht und ich verschwinde in mein Zimmer nebenan.

Dort angekommen, muss ich erst einmal tief einatmen und vor allem die Jeans ausziehen. Sofort schlafen werde ich jetzt noch nicht können.

Verzeih' das, Viktor.

Aber ich muss irgendwas tun.

Nur ich kann morgen beweisen, dass dein Training seinen Namen verdient hat.

Erst recht, wenn mir überdeutlich bewusst wird, dass ich dich am Liebsten gar nicht mehr hergeben will...
 

Viktor hat sich über Nacht wieder gefangen. Ich habe ihn noch eine ganze Weile lang telefonieren hören und scheinbar ist es jener Person gelungen, ihn soweit wieder aufzubauen, sodass er heute morgen so ist wie immer. Mich würde zwar brennend interessieren, mit wem er telefoniert hat, aber es würde verraten, dass ich wach war statt zu schlafen und auf eine Nachfrage, was ich so spät noch gemacht hätte, habe ich nun wirklich keine Lust. Generell hoffe ich, dass er von seinem Telefonat so abgelenkt war, dass er nichts von mir gehört oder mitbekommen hat. Aus dem ein oder anderen Grund, an dem sein Hintern eine gewisse Mitschuld trägt.

Bis zum Wettkampfbeginn am Abend bleibt es im Vergleich zum Vortag nahezu ereignislos. Alles läuft sehr routiniert ab, Viktor gibt den russischen Medien am späten Nachmittag auf Nachfrage ein spontanes Interview und so gehe ich schon mal alleine zur Halle vor. Dort angekommen, treffe ich Morooka, der mich freundlich begrüßt und sich kurz mit mir unterhält. Aber irgendwie hat er ein komisches Grinsen im Gesicht. Als würde er etwas sagen wollen und sich dauernd auf die Zunge beißen, es nicht zu tun. Auch bei dem Kameramann neben Morooka fällt mir das gleiche, schiefe Grinsen auf. Und bei einigen chinesischen Hallenmitarbeitern ebenfalls. Hab ich etwa irgendwo Dreck an mir hängen?

„Hi, Yuuri!“

„Phichit-kun.“

„Na, alles klar für später? Ich bin als Erster dran!“

„Ok, ich feuer' dich an“, antworte ich und bedanke mich beim Schicksal, dass ich diesmal nicht den Anfang machen muss. „Du sag' mal, Phichit-kun, hab ich irgendwie Dreck an mir hängen?“

„Hä, wie meinst du das?“ fragt er irritiertem Blick.

„Naja, die Leute schauen mich ständig so komisch an.“

Phichit zieht ein Gesicht, als hätte ich ihn gerade bei etwas Verbotenem ertappt.

„Das können wir dir verraten.“

Leo de la Iglesia und Guang-Hong kommen gerade um die Ecke und sie sehen nicht erfreut aus. Guang-Hong tippt auf seinem Handy herum und Leo kommt direkt auf mich zu, wendet sich dann aber an Phichit.

„Wir hatten gestern alle ausgemacht, keine Fotos zu posten, nicht wahr?“

Moment, bitte was? Was für Fotos von gestern? Er meint doch wohl nicht etwa Fotos vom Hotpot?!

„Hier,“ sagt Guang-Hong und zeigt mir sein Handy, „deswegen schauen dich die Leute so komisch an.“

Oh Gott. Ich starre auf das Display. Das ist jetzt nicht euer Ernst...! Ich nehme selbst mein Handy aus der Tasche und rufe Phichits Account auf. Ich glaub' es nicht.

„Phichit-kun...!“

„Sorry, Mann, man hat mich dazu genötigt“, antwortet er, aber wirklich leid tut es ihm nicht. Himmel hilf'... Mir steht das blanke Entsetzen im Gesicht. Viktor, halbnackt und betrunken, wie er versucht hat, mich zu küssen... Wenn jetzt alle denken, dass wir so was vor Wettkämpfen machen... Was soll ich sagen, wenn ich das in den Sand setze...?! Und wahahahaaaaas ist das an meinem Hintern?!

„Yuuri, warum habt ihr mich nicht eingeladen?“

Aus meinem Augenwinkel heraus erkenne ich Christophe Giacometti.

„Chr-Chris...“ Heilige Scheiße, hat er mich erschreckt...

„Meine Aufgabe als Rivale“, sagt er und lächelt, als hätte ich etwas überaus Bewundernswertes vollbracht. „Das Training deines Gatten* scheint sich ja bezahlt zu machen.“

Meines Gatten? Er meint damit doch nicht etwa Viktor wegen diesem Foto?!

„Hi Chris! Wie geht's?“

Viktor ist zurück von seinem Interview. Chris geht ohne zu antworten einen Schritt auf ihn zu und nimmt seinen Ausweis in die Hand. Er beäugt das Papier sehr genau, auf dem er nicht wie bei sich „Teilnehmer“, sondern „Coach“ lesen kann.

„Wenn du nicht dabei bist, fehlt es mir an Motivation“, nörgelt er, ohne die Augen von Viktors Ausweis abzuwenden. Wenn ich nicht wüsste, dass Chris schon viele Jahre mit Viktor befreundet ist, würde ich wahrscheinlich dazwischen gehen. Phichit, Leo und Guang-Hong haben sich in stiller Ehrfurcht vor Viktor zurückgezogen und es wäre mir auch sehr viel lieber, wenn Chris Viktors Ausweis jetzt wieder loslassen würde... So lange braucht man nicht, um den zu lesen.

„Ist das bei dir nicht immer zu Beginn der Saison so?“, erwidert Viktor ungerührt.

„Viktor, Chris hat recht.“

Der Trainer von Chris, Gérard Lemont, kommt jetzt auch zu uns. „Seit du weg bist, ist er nicht mehr ernsthaft bei der Sache. Komm' zurück aufs Eis.“

„Viktor!“

„Bist du jetzt wirklich Trainer?“

Auch zwei Frauen rufen nach Viktor. Eine davon gehört, wie ich sehe, zum russischen Team und kaum hat Viktor sich umgedreht, beginnen sie auch schon, ihn auf Russisch zu bequatschen und ich spüre, wie es leise in mir brodelt. Ja, wir wissen jetzt alle, dass Viktor für diesen Grand Prix mein Trainer ist; das weiß er auch, das muss man ihm nicht sagen... Viktor hat keine Sprechstunde heute.

„Yuuri, Viktor ganz allein für dich haben zu wollen, wiegt schwer“, spricht Chris mich wieder an, als hätte er meine Gedanken gelesen. „Die ganze Welt wünscht sich, dass er wieder zurückkommt.“

Das merke ich. Jeder lässt uns das seit gestern spüren und es nervt langsam. Es ist ja nicht so, dass ich mir nicht selbst irgendwo wünschen würde, dass er wieder läuft, aber so einfach ist es nun mal nicht. Nicht mehr. Da ist noch ein bisschen etwas anderes, das mich davon abhält, dem so einfach nachzugeben. Und Phichit hat es zu allem Überfluss auch noch für alle sichtbar gemacht.

Zunehmend angefressen beobachte ich, wie Phichit von Celestino-sensei gerufen wird und mit einer Menge neuer Fotos auf dem Handy in die Halle verschwindet, gefolgt von Guang-Hong und Leo. Mir war fast entfallen, dass es gleich losgeht und ich sollte auch beginnen, mich warm zu machen. Und vor allem sollte ich nicht mehr über dieses eine Foto nachdenken oder darüber, dass andere meinen, irgendwelche Ansprüche darauf zu haben, was Viktor tut und was nicht.

Während ich meine Arme und Schultern dehne, beobachte ich, wie die beiden Frauen immer noch auf Viktor einreden, aber er hört viel mehr zu, als sich an dem Gespräch zu beteiligen. Ich würde zu gerne hingehen und ihnen sagen, dass sie endlich den Rand halten sollen. Sie kichern die ganze Zeit auf eine Art und Weise, wie ich es nur kenne, wenn Frauen lästern. Ich muss kein Hellseher sein, um mir denken zu können, um wen es bei diesen Lästereien geht und warum Viktor einfach nichts dazu sagt.

Dann dringt Musik an meine Ohren und zieht meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich erkenne das Lied sofort. Phichits Programm hat angefangen: Shall we skate? aus dem Film Der König und der Eisläufer**, durch den Phichit überhaupt erst zum Eiskunstlauf gekommen ist. Er hat früher immer wieder gesagt, dass er dazu einmal laufen will... Er will diese Saison also auch um den Sieg kämpfen. Dieses Stück lag ihm schon immer am Herzen und er wollte es vor großem Publikum zeigen... mit mir zusammen.

Ich lasse die Arme sinken und wende mich einem der Bildschirme zu, um ihm zuzuschauen. Zum Anfeuern reicht es noch nicht, doch bereits nach wenigen Sekunden löst sich die Anspannung in mir. Phichit hat eine unglaubliche Ausstrahlung bei diesem Lied. Shall we skate... der Text und die Musik gehen in meinen Körper und ich summe die Melodie im Kopf mit. Ich erinnere mich, wie Phichit während unserer Zeit in Detroit das Lied immer mal wieder unter der Dusche gesungen hat. Leider nicht annähernd so gut wie ich mir das gewünscht hätte, aber er muss es ja nicht singen, sondern nur dazu laufen können und das gelingt ihm gerade so unbeschreiblich gut, wie ich es noch nie zuvor von ihm gesehen habe. Wahnsinn! Er hat die Musik völlig für sich vereinnahmt. Es ist sein Lied geworden. Und das Publikum geht mit, alle klatschen... Ich bin wirklich beeindruckt.

Mein Blick sucht nach Viktor, der endlich das Gespräch abgebrochen hat und wieder zu mir kommt.

„Tut mir Leid, hast du ohne mich schon angefangen?“

„Ja.“

„Gut. Mach' weiter, wenn du mich brauchst, ich bin da.“

Ich nicke nur und lockere nun meine Beine. In Gedanken bin ich weiter bei Phichits Performance, aber ich sehe ihm nicht mehr zu. Vor meinem inneren Auge baut sich ein anderes Bild auf und ich höre die Leute klatschen, das Programm ist vorbei. Es wird leiser. Ich fange an, den Gang auf und ab zu laufen. Könnte ich gleich auch so faszinierend laufen und das Publikum von Grund auf neu begeistern? Der König und der Eiskunstläufer... Ja. So wie ich es gestern Abend schon gedacht habe... Ich muss etwas ändern. Nun da ich Phichits Vorstellung gesehen habe, habe ich keine Zweifel mehr. Die Leute, die gerne Viktor auf dem Eis sehen wollten, werden sich nie mit meiner Vorstellung zufrieden geben. Und diejenigen, die mich unterstützen, werden nur zufrieden sein, wenn sie einen neuen Yuuri zu sehen bekommen. So oder so soll es mir recht sein, wenn ich von der ganzen Welt als der Mann gehasst werde, der Viktor vom Eis gestohlen hat. Aber wenn ich das gleich das Eis betrete, sollen sie alle sehen, was es heißt, den Schönsten von allen an der Seite zu haben und seine Liebe zu genießen. Nur ich kann das.

Ich weiß ganz genau, wie ich sie mitreißen kann.
 

Nur wenige Minuten später müssen Viktor und ich die Halle betreten. Guang-Hong ist mit seinem Programm gerade fertig geworden und ich lege meine Jacke ab, Viktor folgt mir bis an die Bande. Es ist soweit.

Ich betrete das Eis, laufe einige Schritte und fahre zu ihm zurück. Ab jetzt sind alle Augen nur auf uns gerichtet, aber für mich zählen nur seine. Viktor lehnt sich zu mir über die Bande; er wirkt vollkommen zuversichtlich und ruhig, nimmt meine Hand und lächelt mich an.

„Die Zeit, als du mich als Katsudon verführen solltest, ist vorbei. Jetzt schaffst du das ganz alleine, Yuuri“, beginnt er und seine Stimme hat wieder diesen weichen Klang von völliger Intimität, der mir schon beim Training immer wieder heiß den Rücken hinunter rannte. Sein Finger streicht anzüglich über meinen Handrücken. „Du kannst dir auch sicher vorstellen wie?“

Ja, kann ich. Das verführerische Spiel eines Tänzers, das den Schönsten völlig in seinen Bann zieht und um den Verstand bringt.

„Wehe, du wendest deinen Blick auch nur einmal von mir ab.“

Dann stoße ich mich ab und fahre zur Mitte der Eisfläche. Wenn ich den König auf dem Eis verführen kann, dann gelingt mir das mit jedem anderen.
 

Cup of China, Peking. Der Abend nach dem Kurzprogramm.
 

Ich bin Erster! Ich liege vorne! Ich krieg das nicht auf die Reihe. Wie hab ich das gemacht? Meine Wangen tun mir mittlerweile schon weh, so lange grinse ich schon durch die Gegend. Sobald ich im Hotelzimmer bin muss ich direkt zuhause anrufen!

Kann ich auch ohne weiteres, denn Viktor ist noch anderweitig unterwegs. Wir waren gerade dabei, die Halle zu verlassen, als ihn sein Teamkollege, dieser Georgi, angesprochen hat und meinte, Viktor solle doch mit ihm, Yakov Feltsman, diesen anderen beiden russischen Läuferinnen und ihrem Trainer zum Abendessen kommen. Russenparty, nannte er es. Damit war zwar direkt klar, dass ich ausgeladen war und Viktor schien mit sich zu hadern, ob er mitgehen soll oder nicht, aber wenn Viktor auf dieser Feier die Chance haben würde, sich mit seinem Trainer aussprechen zu können, dann sollte er hingehen, fand ich. Und im Notfall: Handy. Außerdem hat er versprochen, nicht so viel zu trinken wie gestern. Muss er ja auch nicht, er kann als Trainer jetzt ja stolz sein und muss sich nicht mehr verstecken. Deswegen muss ich es nochmal sagen: Ich bin Erster! Woohoo!
 

--------------------------------------------------------------------------------------------------
 

„Hey, Georgi, du hast ihn ja wirklich dabei!“

„Den frischgebackenen Trainer.“

„Ich hab doch gesagt, ich bring' ihn her.“ Georgi grinst selbstgefällig und ich seufze.

Er wird sich nie ändern und er wird es auch nie lernen. Da jammert er öffentlich dieser Anya auf dem Eis hinterher und weil sie ebenfalls mit ihrem neuen Freund hier ist, muss Mann ja zeigen, was Mann für ein toller Hecht ist. Also versucht er sich durch die beiden Damen aus Moskau zu profilieren. Und macht immer denselben Fehler, die Damen damit beeindrucken zu wollen, dass er mich kennt. Blöd nur, dass ich ein schlechtes Argument bin, ihn gut dastehen zu lassen. Denn sobald ich ihm Spiel bin, interessiert sich kaum noch eine seiner Auserwählten für ihn. Und das wird heute Abend genau so laufen. Sein Glück ist nur, dass ich mich auch für keine seiner Auserwählten interessiere und das ist der einzige Grund, warum diese Taktik bisher erschreckend oft funktioniert hat.

Dass Yuuri mich hat einfach so mitgehen lassen, wundert mich ein bisschen, denn ich wäre an Yuuris Stelle vor Eifersucht schon längst geplatzt. Die beiden Eisläuferinnen, Olga und Maria, haben mich schon das ganze Kurzprogramm über zugetextet und sind auch jetzt wieder mit dabei, aber Yuuri scheint das nicht zu stören. Oder aber er vertraut mir einfach (^////^) <3

„Was grinst du so dämlich, Viktor?“ Georgi sieht mir direkt ins Gesicht.

Oh, verdammt, ich hab mich gehen lassen...!

„Los, setz' dich, wir haben Hunger“, fordert mich Georgi auf. Meine Augen wandern über den reservierten Tisch im Restaurant. Links von Yakov sitzt Gorbatschov, der Trainer der Frauen aus Moskau, neben ihm der Freund von Anya. Anya sitzt ihrem Freund gegenüber, neben ihr Olga. Der nächste Platz ist der einzige, der noch frei ist, denn über dem Stuhl rechts von Yakov hängt bereits Georgis Mantel und ihm gegenüber sitzt Maria. Also sitze ich zwischen den beiden Quasseltanten. Und ob es jetzt gut oder schlecht ist, dass ich Yakov direkt gegenüber sitze, wird sich noch zeigen...
 

„Du bist heute Abend sehr zurückhaltend, Vitya.“

Ich hebe erstaunt den Kopf. Das Essen ist schon seit gut einer halben Stunde abgeräumt worden und bis jetzt hat Yakov kein Wort mit mir gesprochen. Dafür weiß ich eine ganze Menge über Olga und Maria, was mich null interessiert. Olga überlegt mit ziemlicher Sicherheit schon, wie sie mir beim Rausgehen am Unauffälligsten ihre Zimmernummer zustecken kann. Maria fährt eine andere Taktik, denn sie löchert mich mit Fragen, um ihre Chancen besser einzuschätzen, während Georgi verzweifelt versucht, ihre Aufmerksamkeit zurück zu gewinnen. Sonst würde seine Taktik, bei Anya Eindruck zu schinden, ja nicht aufgehen. Da alle Damen aber gerade geschlossen auf Toilette gegangen sind, ist es mit einem Mal sehr viel ruhiger am Tisch geworden.

„Findest du?“, frage ich vorsichtig zurück und tippe an mein Glas.

„Ja, auch das. Das ist immer noch dein zweites Bier?“, bemerkt Yakov. „Aber das meinte ich nicht.“

„Sondern?“

„Schnapp' deine Jacke, wir gehen kurz nach draußen.“

Vor dem Restaurant laufen wir ein paar Schritte. Ein bisschen mulmig ist mir ja schon, weil ich nicht weiß, was jetzt kommt, nachdem er sich für ein halbes Jahr geweigert hat mit mir zu sprechen.

„Du hast das Trainersein tatsächlich ernster genommen als ich dachte.“

„Findest du?“, frage ich erneut, diesmal ungläubig.

„Ich hab' mich informiert. Ich weiß nicht, was du gemacht hast und ich will's vielleicht auch gar nicht wissen, aber 84,73 Punkte war seine bisherige Bestleistung. Einen guten Trainer machst du zwar noch lange nicht, aber es ist nicht zu leugnen, dass dein Training was gebracht hat.“

Ich bleibe stehen und bin mir nicht sicher, ob ich mich gerade verhört habe.

„Ich hoffe für dich, dass dein Casanova seine Leistung morgen halten kann.“

„Casanova?“, wiederhole ich belustigt und überlege, wie viel Kraft es Yakov wohl gekostet haben muss, zuzugeben, dass ich doch irgendwas richtig gemacht habe. „Immer noch? Ich hab dir doch schon geschrieben, dass Yuuri so nicht ist.“

„Aber sein Kurzprogramm ist nur ganz zufällig ein Casanova, oder was?!“ (ÒwÓ)

Wups, vergessen. (° _ °);

Yakov schaut mich für einen Moment regungslos an, dann räuspert sich. „In jedem Fall. Georgi wird es euch morgen nicht leicht machen.“

Ich lache verhalten. „Ist recht.“

Dann kommt Yakov einen Schritt auf mich zu. „Es geht dir gut?“

„Ja.“

„Du bist glücklich?“

„Ja.“

„Er liebt dich?“

Meine Augen weichen Yakovs Blick aus und es zieht in meiner Brust.

Yakov wartet und sagt nichts, er will offenbar, dass ich etwas antworte, aber ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht so ist, aber Yuuri hat es nie wirklich gesagt...

„Ich-“

„Vitya“, unterbricht mich Yakov in ernstem Ton. „Du hast mir geschrieben, dass du Angst hast, die Grenze zu überschreiten, die er gesetzt hat. Auch wenn ich nicht weiß, was das für eine Grenze ist, lass' mich dir einen Rat geben: Liebe ist etwas Gegenseitiges. Wenn er dich wirklich liebt, solltest du keine Angst davor haben müssen.“

Er macht eine Pause und beobachtet mich. Dann wendet er sich zum Gehen.

„Und Vitya. Wenn ich noch einmal vier Wochen lang nichts von dir höre, dann zieh' ich dir bei deiner Rückkehr nach Russland die Ohren lang! Haben wir uns verstanden?!“

Einen kurzen Moment bin ich sprachlos, aber dann muss ich lachen. Wir haben uns verstanden, Yakov.


Nachwort zu diesem Kapitel:
*Chris benutzt hier das Wort Ehegatte (ご主人様; go-shujin-sama). Dass Chris Yuuri einen Ehegatten nennt, lässt darauf schließen, dass Chris mit ziemlicher Sicherheit vermutet oder sogar weiß, dass es zwischen Yuuri und Viktor nicht nur ums Trainieren geht. Die deutsche Übersetzung „Herrchen“, die impliziert, dass Yuuri als eine Art Haustier von Viktor gesehen werden könnte, ist an dieser Stelle nicht richtig.

** In manchen deutschen Subs kursiert offenbar die Übersetzung „Die Königin und der Eiskunstläufer“. Auch das ist nicht korrekt. Im Japanischen ist es eindeutig der „König und der Eiskunstläufer“ (王様とスケーター; ou-sama to SUKEETAA). Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  --lina--
2018-01-28T20:50:08+00:00 28.01.2018 21:50
Und wieder ist das eine Achterbahn der Gefühle ;;
Ich weiß nicht mal wo ich genau anfangen soll X'D
Highlight ist Viktors Hintern und Yuuris Reaktion darauf, die sind einfach viiieeeel zu niedlich >////<
Und Yuuris Reaktion auf Chris ist auch einfach nur zum kreischen lustig ^^

Und Georgi dieser Blödmann xD
Er ist irgendwie einer der wenigen, in seinem direktem Umfeld, der nicht zu raffen scheint, dass Viktor nicht auf Frauen steht :'D

Dass Yakov wieder mit Viktor redet ist zumindest eine winzige Erleichterung >< Ich bin gespannt wie es weiter geht.. Also auf zu Kapitel 8!!

Ganz viel Liebe und nen dicken Knutsch an dich :*
Antwort von:  Flokati
28.01.2018 22:35
Tja. Was so ein Hintern alles anstellen kann. So was aber auch.
Und die Reaktion auf Chris musste so sein, aber sie ist gut gelungen *g*

Georgi ist der Hit und in einer ganz anderen Sphäre. Ivana, Anya, Maria... er hat's halt nicht leicht.
Wissen tun es derzeit nur Yakov, Jelena und Chris. Gut, Yuuri ist auf dem besten Weg, mittendrin statt nur dabei zu sein XD.......................... Doppeldeutigkeit wtf oO
Flokki
Antwort von:  --lina--
29.01.2018 16:09
Du bist göttlich 😘❤️


Zurück