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Ganz egal was passiert...

von

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...Dir gehört mein Herz!

& ganz egal was passiert...
 

//Shinichi Pov.:
 

Ich hätte nie gedachte das es soweit kommen würde.
 

Dass ich mich jemals in Dich verlieben würde. Ich, der Meisterdetektiv, der Sherlock Holmes der Neuzeit und du, der Meisterdieb 1412, Kaito Kid.
 

Sowas sollte einfach nicht sein. Wir sind zwei völlig unterschiedliche Wesen. Ich stehe für die Gerechtigkeit; Verbrecher hinter Gittern bringen ist mein Höhstesgebot. Und Du, der unzählige Verbrechen begangen hat, stehst auf der Seite der Kriminalität; das stehlen und rauben ist es was Dir freude macht. Doch bist Du wirklich ein Verbrecher?
 

Du stiehlst zwar wertvolle Diamanten aber nicht mal nach 10 Minuten bringst Du denn wertvollen Stein wieder zurück. Warum? Ich verstehe es nicht.
 

Diese Frage beschäftigt mich schon lange, sehr lange sogar aber egal wie lange ich darüber nachdenken mag, es will mir einfach nicht in denn Sinn kommen.
 

Oder hatte ich nachgelassen? Bei allem was ich in denn letzten Jahre erlebt habe wäre das nicht sonderlich verwunderlich. Erst werde ich von der Schwarzen Organisation von einem 17- Jährigen Jugendlichen zu einem 8 Jahre alten Grundschüler geschrumpft und musste in der Detektei von dem Vater meiner Sandkastenfreundin Ran Mori leben bis ich wieder ganz der alte war. Doch nicht nur damit musste ich mich rumplagen.
 

Die ganze Zeit über plagen mich

Gefühle, die etwas schwer zu beschreiben sind. Wenn ich es aber trotzdem beschreiben müsste, würde ich sagen dass ihr sehr einsam bin und das ich mich immer wieder Frage: wie lange muss ich noch all denn Kummer und Schmerz ertragen, denn ich täglich in mich hinein fresse.
 

Und dann frage ich mich manchmal: warum kann ich überhaupt etwas fühlen?
 

Ich wünsche mir dann immer, dass ich im nächsten Moment von irgendeinem Killer umgebracht werde oder das ich mich am Abend ins Bett schlafen lege und dann am nächsten Morgen nicht mehr Aufwache....
 

Natürlich wird sowas nie passieren...

Die schlimmen Dinge passieren immer erst wenn man das Gefühl hat, dass man der glücklichste Mensch auf der Erde ist. Doch ich war niemals glücklich. Nicht das ich mich erinner'n könnte. Oder es ist einfach zu lange her, das ich jemals wieder glücklich war. Bestimmt ist es so.

Mir fehlt die Lust am Leben, innerlich bin ich schon Tod.

Und irgendwann werde ich mich daran erinnern, wie hilflos ich war. Und daran, wie ich mir meine Lunge aus dem Hals schrie, bis ich völlig heißer war. Ich hoffe und bete, dass jemand kommt und mich befreit. Aber niemand wird kommen.
 

Ich schaute auf die Digitaluhr, die auf meinem Nachttisch stand.

06:03 Uhr.

In einer halben Stunde würde Ran kommen und wieder bei mir Sturm klingeln. So wie jeden Gott verdammten Morgen, denn ich zur Schule gehen muss.
 

»Ich sollte mich schon Mal fertig machen bevor Ran kommt und wieder rumnörgelt.«
 

Ich mag sie ja aber ihre art manchmal echt nervig. Sie verhält sich manchmal echt wie eine Mutter. Jedenfalls ich stand langsam auf und machte mich langsam auf denn Weg ins Bad, wo ich mir die Zähne putzte und mir das Gesicht wusch. Dann richtete ich mir meine vom Schlaf zerzauste Haare. Naja so gut wie es halt ging.
 

»Dann halt nicht, beschissene Haare.«
 

Da ich denn heutige Kampf gegen meine Haare ( mal wieder) verloren habe und ich will meine Haare nicht noch mehr zerstören als das sie es jetzt schon sind.
 

Mit langsamen Schritten ging ich zu meinem Kleiderschrank, Kramte mir meine lieblingsjogging Hose und mein lieblingsshirt mit dem Aufdruck:

" Courage is the key to making dreams come true..."
 

Jedes Mal wenn ihr mir diesen Spruch durchlese muss ich immer anfangen zu schmunzeln. Früher hatte ich daran geglaubt. Früher hatte ich auch nicht diese Einstellung, die ich jetzt habe.

Damals war ich der Meinung das ich alles schaffen könnte, wenn ich es nur wollte. Doch ich lag falsch. Das weiß ich seitdem ich Dir begegnet bin. Doch weiß ich nicht ob Du genau so fühlst wie ich oder ob Du mich doch hasst. Wäre auch nicht sonderlich verwunderlich, denn schließlich sind wir Rivalen. Aber ist es denn wert, Dich zu lieben, wenn du wahrscheinlich nicht die selben Gefühl wie ich für Dich hege?

Doch daran will ich nicht mehr denken, denn jemehr ich über Dich nachdenke, umso mehr spühre ich wie mein Herz in tausende Teile zerbricht. Doch kann ich mit niemanden über Dich und meine Gefühle reden, weil ich große Angst davor habe wie die Reaktion darauf wäre. Bei Ran und Heiji könnte ich es mir ungefähr vorstellen. Ran wäre völlig aus dem Häuschen und würde mir rumkreichen. Typisch Yaoi-Fangirl halt. Und bei Heiji könnte ich mir vorstellen das es genau so ablaufen wird wie bei meinem Vater. Vermutlich würde er mich genau so meiden wie mein Vater. Ich dachte er würde es verstehe, denn im Gegensatz zu meiner Mutter ist er eher die Ruhe von dem Sturm. Doch dieses Mal ist es als ob sie ihre Persönlichkeiten getäuscht haben.

Ich hatte ihn noch nie so wütend erlebt. Seitdem redet er nicht mehr mit mir nur mit meiner Mutter rede ich ab und zu Mal. Und wenn ich daran denke das es bei Heiji so ähnlich ablaufen könnte....
 

Um mir das Szenario was ich mir ausmalte aus meinem Kopf zu verbannen, schüttelte ich mir heftig denn Kopf.
 

»Daran bloß nicht denken, Shinichi.«
 

Ich ging aus meinem viel zu chaotischen Zimmer und lief die Treppen hinunter zu der Bibliothek, die sozusagen mein Zufluchtsort ist.
 

Kaum bin ich in der Bibliothek angekommen,setze ich mich direkt auf meinem mit Leder überzogenen Stuhl an meinem Kastanien - braunen Schreibtisch. Auf meinem allzu geliebten Schreibtisch stapelten sich schon die Akten von Fällen bei denen der Inspektor (Mal wieder) meine Hilfe braucht. Wie immer eigentlich ist mein Schreibtisch voller Akten. Doch die lasse ich jetzt erst Mal links liegen & widme mich etwas viel wichtigerm: ich schreibe jetzt mein letztes und erstes Schriftstück. Es ist ein Brief, ein Abschiedsbrief. An meine Eltern, meine Freunde und vor allem aber ist es für mich eine Erleichterung diesen Brief zu schreiben. Endlich bin ich in der Lage mir alles von der Seele zu schreiben. Meinen Kummer und Schmerz endlich frei zu lassen. Ich hoffe sie werden mir nicht allzu Böse sein. Denn ich werde sie alle für immer verlassen. Ich las mir noch einmal denn Brief durch:
 

»Es tut mir leid...das ich mich so verhalten habe

Es tut mir leid...so vieles und doch, weiß ich egal ob ich mir jetzt selbst das Leben nehme, werde ich in der Hölle landen.

Für immer im Hölle Feuer wird meine ruhrlose Seele verbrennen.

Gott muss mich wohl hassen!

So wie er mich erschaffen hat.

Auch wenn ich noch viel vorhatte, weiß ich jetzt, dass mein Leben vorbei ist.

Ich kann nicht mehr!

Jeder Mensch hat Geheimnis.

So wie er mir all das angetan hat.

Auch wenn ich viel vor hatte, weiß ich jetzt, dass mein Leben vorbei ist.

Ich kann nicht mehr!

Jeder Mensch hat Geheimnisse.

Dunkle Geheimnisse...

Genauso wie ich.

Ich habe mich in jemand ganz besonderen verliebt. Wenn ihr wüsstest wer es ist, ihr würdet mich verachten!

Und nicht nur dafür würdet ihr mich verachten...

Doch ich habe versucht es zu ignorieren.

Ich habe denn Sinn in meinem Leben verloren und habe dafür die Depression gefunden.

Was ich eigentlich sagen wollte, ist, bitte egal wer das liest, ich habe dich wirklich gerne, aber es geht nicht mehr.

Es geht einfach nicht!!!

Verzeiht mir!

Lebt euer Leben so wie ihr es wolltet.

Aber ohne mich.

Ich danke euch....für alles

Auf Wiedersehen​ meine Freunde und Familie

Ich liebe euch, wirklich.

Euer Shinichi

P.S. falls Du es lesen solltest, ich liebe dich, Kaito!«
 

Ich las mir denn Brief noch ein zweites Mal durch. Zufrieden mit meinem Schriftstück legte ich denn Stift aus der Hand und faltete denn Brief einmal zusammen. Auf die Rückseite des Briefes schrieb ich in schön Schrift: " Für alle die mich lieben".

Ich legte meinen Stift bei Seite , nahm den Brief in meine Hand und ging wieder in mein Zimmer zurück. Denn Brief legte ich auf meinem Kopfkissen.

6.30 Uhr. Gleich kommt sie.

Ein letztes mal werde ich sie sehen. Sie alle.... Ran, Sonoko, Heiji, Kazuha.... und Dich Kaito. Ein letztes Mal werde ihn Dir begegnen. Es ist besser so, schätze ich mal...
 

»Vergibt mir. Denn ich werde es ein weiteres mal tun. Obwohl ich euch geschworen habe es nicht mehr zu tun.«
 

Ich schaute auf meinem völlig vernarbten rechten Unterarm. Ja, ich ritze mich. Aber es beruhigt mich irgendwie. Lässt mich denn Schmerz für eine kurze Zeit vergessen. Kann endlich mal das Gefühl der Freiheit spüren.

Alone.

Das ist es was ich mir in denn Unterarm geritzt habe. 5 Buchstaben, in Blut Farben getränkt habe ich mir in meine blasse Haut geritzt.
 

Ich wendete meinen meinen Blick von meinem Unterarm ab. Mit tapsnden Schritten ging ich wieder zu meinem Kleiderschrank und holte meine Schuluniform raus. Keine 5 Minuten später in denen ich meine Schuluniform anzog, klingelte es an der Tür.
 

Sie ist wie immer pünktlich.

Ich schnappte mir meine Schultasche und ging die Treppen hinunter in Richtung Haustür.
 

»Ohayō Shinichi!« sagte Ran wie immer fröhlich.
 

»Ohayō....« brachte ich gelangweilt zurück und bereitete mich schon innerlich auf denn ach so tollen Tag vor. Heute heißt es Schule, nach Hause, zum Baker Museum gehen wegen Kids neuesten Coup und dann... "ein schönes Bad nehmen".
 

🎵🎵❤🎵🎵
 

Mal wieder ein anstrengender Schultag. Überall gut gelaunte Schüler die anscheinend keine Probleme haben. Oder die sind all solche verdammten gute Schauspieler wie meine Mutter. Naja egal. Wenn andere Leute dabei sind setze ich meine Maske auf. Eine Maske der Fröhlichkeit. Jedenfalls ich mache mich gerade auf dem Weg zum Baker Museum. Dort werde ich ihn ein letztes mal sehen. Meinen Meisterdieb....
 

Wenige Meter fehlen mir noch bis zu meinem Ziel. Von weitem konnte ich schon die ganze Menschenmasse sehen. Bald würde deine "Show" beginnen.
 

In genau 5 Minuten würde Deine Show beginnen. Ich wüsste nur zu gerne was ich für dich bin? Ein Detektiv? Ein Schnüffler?

2 Minuten noch.

Oder doch eher eine störende Schachfigur in einem Katz-Maus-spiel?

1 Minute noch. Oder bin ich doch nur dein Rivale?

30 Sekunden noch

Bitte, Bruch mein Herz nicht noch mehr!

7...6...5...4...3 Sekunden

Wenn ich es Dir gleich sage...

Paar Sekunden noch.
 

Jetzt sollte es begonnen haben.

Ich drängte mich durch die Masse. Kaito...warte auf mich!

Kaum war ich im Gebäude drinnen, rannte ich direkt zu denn Treppen zum Dach hin.
 

Während ich die Treppen zum Dach hinauf lief erinnerte ich mich an die Legende von dem Stein denn Du gestohlen hast.

Denn 'Sound of love'.

Wenn die Legende wirklich wahr ist, dann hoffe ich dass er seinem baldigen Besitzer Glück und Liebe bringt. Endlich war ich an der Tür zum Dach angelangt. Kurz Verschnaufte ich und dann setzte ich wieder einen Maske auf.
 

Eine Maske, die einem Meisterdetektiv gebührt. Ich trat heraus und erzählte die Legende des 'Sound of love':
 

»Eine schaurig-romantische Legende rangelt sich um den 'Sound of love':

Ein japanischer Prinz lebte eins in Japan. Er sollte zu seinem 18. Lebensjahr sich seinen Partner fürs Leben suchen. Zu dieser Zeit dachte man der richtige Partner würde einem zum ersten Mal an dem 18. Lebensjahr eines jedes Menschen erscheinen würde. Der Prinz bekam viele Prinzessinnen als Braut vorgestellt, doch ihm gefall keine. Da er sich schon den Partner gefunden hatte. Doch konnte er es seinen Eltern nicht mitteilen, da es ein Bediensteter im Schloss war, um genauer zu sein die persönliche Wache des Prinzes.

Diese liebe beruhte auf Gegenseitigkeit und galt ab da an als verbotene Liebe. Es war schon ein Tabu, das sich ein Prinz in einen Bediensteten verliebte und ein viel größeres Tabu war es, dass es auch noch ein Mann war in den sich der Prinz verliebte.

Doch die liebe zum Bediensteten war so groß dass sich der Prinz entschloss, mit seinem Liebsten in ein fernes Königreich zu fliehen.

Der Bediensteter war zu erst dagegen doch gegen einen sturen Prinzen konnte man meistens nichts machen.

Nach ein paar Tage der Vorbereitung war alles fertig für die Flucht.

Sie konnten erfolgreich fliehen und lebten in einer kleinen Hütte, etwas abseits von einem Königreich. Doch der Frieden hielt nicht ewig. Paar Monate später fand man die Leichen des Prinzes und seinem geliebten in der Hütte aufgefunden. Was genau geschehen war wusste man nicht, was aber vermutet wird, ist das es einen Angriff auf die beiden gab.

Von wem sie angegriffen wurden oder warun derjenige das gemacht hat, ist noch unklar. Einzig und allein die Position in welcher sich die beiden befanden, lässt darauf deuten das der Prinz zu erst starb und dann sein geliebter. Sie lagen auf dem Boden, Arm in Arm​ und am Ringfinger des Prinzen war ein rötlicher Diamanten Ring. Dieser Stein wird 'Sound of love genannt, da seine Farbe an die Liebe und Leidenschaft erinnert', die die beiden für einander empfanden. Es wird gesagt, derjenige, der diesen Stein in seinem Besitz hat, der wird in kürzester Zeit seinen Partner fürs Leben finden.«
 

»Ohoo! alle Achtung Meitantei. Du weißt ja bestens über den 'Sound of love' Bescheid.«
 

» Natürlich. Du solltest mittlerweile auch schon bemerkt haben, dass ich nicht irgendein Detektive bin, sondern das ich der Sherlock Holmes der Neuzeit bin, Kid.« sagte ich und versuchte so gut wie es geht dabei zu grinsen.

Bitte glaube mir!
 

» Hihi, ja, ein normaler Detektive bist du nicht. Aber soo perfekt wie Sherlock bist du trotzdem nicht, werter Meitantei-kun.« sagtest Du leicht schmunzelnd. Himmel du machst mich noch ganz verrückt.

Doch du weißt ja nicht wie sehr ich dich liebe.
 

Doch das was ich sah, schockierte mich etwas. Er weinte. Mein Meisterdetektiv weinte vor meinem Augen. Warum?
 

» Kid? Alles in Ordnung?«
 

Keinen Antwort. Die einzige halbwegs verknüpftige Antwort, die ich kriegen kann, sehe ich gerade in seinen Augen: Schmerz, Trauer, Kummer. So fühle ich mich auch. All die Jahre über.
 

» Kid, warum weinst du?«
 

Zunächst schautest du mich total verwirrt an aber dann bemerkte er es auch, dass er Tränen vergoss. Er sagte wieder nichts.
 

» Ehm...Kid...?«
 

» Meitantei...Dies wird mein letzter Raubzug sein. Die Zeit in der du versucht hast mich festnehmen wird bei mir sehr fehlen. Doch bevor ich ganz verschwinde, will ich dich was fragen:

Wenn man einen sehr großen Wünschen hat und man weiß, das er nie in Erfüllung gehen wird, kann man dann noch Glücklich sein?«
 

» Hmm... Welch eine Ironie! Diese Frage Stelle ich mir auch schon seit einer Weile. Ich weiß die Antwort auf diese Frage nicht. Obwohl ich ja selbst ein Detektive bin, kann ich die Rätsel anderer lösen. Doch meine eigenen nicht. Ich kann nur sagen, das diese Frage mich bis jetzt begleitet hat und ich...egal. Ganz gleich was dein Wunsch ist, versuche alles daran ihn wahr werden zu lassen. Nicht so wie ich. Meiner wird nie wahr...

Darum....habe Mut!

Denn Mut ist der Schlüssel damit deine Träume in Erfüllung gehen, Kid.« ich komnte nicht anderes und musst schmerzverzehrt lächeln mit Tränen in meinen Augen. Wenn ich daran denke, dass ich unglücklich in dich verliebt bin, dann würde ich am liebsten heulen.
 

» Danke.... Shinichi! Hier! nimm den Stein wieder an dich. Ich kann mit ihm nichts mehr anfangen. Ich hoffe dein Wunsch wird in Erfüllung gehen.

sagtest Du breit grinsend und warfst mir denn 'Sound of love' zu.
 

» Sag mal Meitantei, was bin ich für dich? Bin ich irgendein hartnäckiger Verbrecher?
 

» Für mich bist du...nicht irgendein hartnäckiger Verbrecher. Du bist...mir sehr wichtig! Du bist wie mein bester Freund, mein Seelenverwanter....

Du bist viel mehr für mich als nur ein Verbrecher.....«
 

» Verstehe. Danke Meitantei!

Weißt du für mich bist auch etwas besonderes. Weißt du...«
 

Du kommst mir langsam näher. Halt! Nein! Komm mir nicht noch näher sonst verliere ich die beherrschung. Du stehst genau vor mir. Was willst du machen? Du beugtest dich langsam zu mir herunter. Wenige Zentimeter trennten unsere Lippen.
 

»...die Gerüchte über den Stein sind wahr. Ich habe die eine

Person fürs gefunden und diese steht Person steht genau vor mir.

Ich habe mich in Dich verliebt, Shinichi!
 

Mit diesem Satz versiegelst du unsere Lippen. Doch ich konnte die keine Antwort geben, denn nach nur ein paar Sekunden später hast du denn wunderschönen Kuss gelöst und warst mit deinem Gleiter auch schon verschwunden.
 

Was ist grad' geschehen? Du liebst mich? Aber warum gehst Du dann fort? Du Idiot! Du hast mir nicht einmal Zeit gelassen Dir zu antworten. Und jetzt? Du liebst mich auch aber es ist jetzt ist eh sinnlos. Du bist fort und kommst nie wieder zurück. Soll ich etwa so wie es jetzt gerade ist weiterleben und Dich vergessen weil Du nicht mehr in meinem Leben bist.
 

Das geht nicht!
 

Ich kann dich einfach nicht aus meinem Leben streichen!

Wofür habe ich denn gelebt? Nur um zu leiden? Das wäre grausam...
 

Tapsend ging ich aus dem Museum zu mir nach Hause.

Ignoriere die lauten brüllen von Nakamori. Mich hält hier nichts mehr. Rein gar nichts. Zielstrebig ging ich ins Badezimmer. Denn Badehahn drehe ich auf, hole die Rasierklinge, die ich auf dem Badewannen Rand hinlege und warte bis das Wasser fertig geflossen ist. Meinen Klamotten zog ich mir aus und stieg in die Badewanne. Die Rasierklinge nahm ich in die Hand. Kurz schaute ich auf meinen rechten Unterarm. Es beschreibt mich ganz gut. Allein.
 

Ich setze die Klinge an meine rechte Pulsschlagader an. Kurz wartete ich. Dann ritzte ich meine Haut auf. Sie blutet nicht gerade viel. Ich setzte ein zweites an und ritzte mir meine blasse Haut auf.

Dann ein drittes, ein viertes und ein fünftes mal....
 

Der Arm ist völlig blutbeschmiert und doch will ich nicht aufhören.

Ich ritzte mir noch einmal mein "Alone"auf. Jetzt kommt mehr blutet aus meinem Arm.Die Wanne ist voller Blut.
 

Schwarz. Meine Sicht verschwindet langsam. Kann ich jetzt endlich frei sein? Ja ich schätze schon. Ich glaube ich kann es sehen, ja das Nimmerland ist nah. Endlich bin ich wieder in der Lage Glück zu verspüren. Ich kann nichts anderes spüren außer diese beruhigende Wärme...

 

...Dir gehört mein Herz!



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