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Someone will love you

Sasu×Naru
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Liebe Leute da draußen :)
Ich versuche mich heute mal an meiner ersten ff :O
Für hilfreiche Kommentare wäre ich sehr dankbar <3

Viel Spaß beim Lesen
Tythonia

PS. Ich hafte nicht für vorkommende Rechtschreib bzw. Grammatik Fehler XD Komplett anzeigen

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Soundtrack meines Lebens

Der Regen der gegen das Fenster klatschte hatte eine beruhigende Wirkung. Das leise Trommeln,Rauschen und Klopfen klang wie leise Musik in meinen Ohren. Sozusagen ein Soundtrack für mein Leben.

Ein bitteres Lächeln stahl sich auf mein Gesicht und ich seufzte still in mich hinein.

Mein Leben war nicht einfach aber wessen Leben ist das schon?

Ich wandte mich vom Anblick des Niederschlages ab und blickte wieder nach vorne, wo mein Professor stand und irgendwas vor sich hin brabbelte. Ich sollte vermutlich zuhören aber meine Gedanken konnten sich einfach nicht auf den sprechenden Mann konzentrieren, der irgendwas von quantitativer Forschung labberte.Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen Psychologie zu studieren aber jetzt wo ich schonmal damit angefangen hatte wollte ich mein Studium nicht einfach so mir nichts dir nichts hinschmeißen. Ich konnte schon das Geflüster hören über den durchgeknallten Typen der nach nur einem Semester gleich hinschmiss.

Unruhig rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her. Ich saß ziemlich weit vorne, nah beim Fenster in einem großen Raum der gefüllt war mit anderen Psychologie Studenten und diese Tatsache bereitete mir ziemlich starkes Unbehagen. Ich bildete mir ein ihre Blick zu spüren, wie sie mich abschätzig musterten und das sich ihr leises Geflüster um mich drehte.
 

Unwillkürlich rutschte ich tiefer in den Sitz, versteckt mich in meinen schwarzen Hoodie und betete wie schon so oft das ich mich einfach in Luft auflösen würde aber natürlich geschah es nicht. Kalter Schweiß sammelte sich auf meinem Rücken und ich konnte ihre schmerzenden Blicke fast körperlich spüren, wie sie mich durchbohrten.
 

Ich holte tief Luft, versuchte meine Gedanken zu ordnen und die Angst abzuschütteln. Warum sollten sie mich anstarren? Schließlich kannte mich hier keiner denn im Freundschaften schließen war ich in etwa genauso gut wie beim Zuhören meines Professors.

Aber das Gefühl ließ sich nicht abschütteln und so saß ich wie erstarrt auf meinem Stuhl, unmöglich mich zu bewegen bis sich die abschließenden Worte meines Professors aus meiner Schockstarre befreiten. Ein kurzer Blick auf meine Uhr sagte mir das ich richtig gehört hatte, die Vorlesung war vorbei und ich konnte endlich hier raus. Ich schnappte mir meine Sachen und stopfte sie zurück in den Rucksach den ich mir anschließend über die Schulter warf. So unaufällig wie möglich verließ ich den Raum. Auch wenn ich eigentlich wusste das meine Kommilitonen mir keine Beachtung schenkten und viel zu sehr mit sich selbst und ihren eigenen Leben beschäftigt waren, konnte ich dieses Verhalten einfach nicht abschütteln. Zutief war es in meinem Körper verankert eine jahrelange Angewohnheit die sich jetzt einfach nicht abschütteln lassen wollte. Im Flur war es noch relativ leer was ich glücklich registrierte. Meine schnelle Flucht hatte mir einen Vorsprung vor den anderen Studenten verschafft, sodass ich unbemerkt das Gebäude verlassen konnte.
 

Inzwischen befand ich mich endlich außerhalb des Universitätsgebäudes und ich atmete den kühlen Wind ein der mir durch meine schwarzen Haare fuhr. Nur eine Sekunde verweilte ich so, dann zog ich mir die Kapuze meines Hoodies über den Kopf und begann mich auf den Heimweg zu machen.
 

Gottseidank wohnte ich nicht sehr weit von der Uni entfernt in einer kleinen 2-Zimmer Wohnung. Ein kleines Lächeln umspielte meine Lippen als ich an meine Wohnung dachte. Sie war mein Refugium, meine Bat-Höhle, meine Festung der Einsamkeit. Kurz gesagt einer der wenigen Orte an den ich mich entspannen konnte ohne befürchten müssen das mich irgendjemand ansprach oder mich auch nur anschaute.
 

Ich steckte mir die Kopfhörer meines Handys in die Ohren und als die Musik mein Gehirn erreichte konnte ich endlich die Welt ausschließen.

Nur leider konnte die Welt mich nicht ausschließen. In Gedanken versunken wie ich war stieß ich ausversehen gegen einen Typen der mit seinen Freunden auf dem Bürgersteig stand und sich dort angeregt unterhaltenm hatte bis er von mir unsanft aus dem Gespräch gerissen wurde.
 

"Hey kannst du nicht aufpassen!?",schnauzte er mich an.
 

"Verzeihung", nuschelte ich und wollte schnell an ihm vorbei huschen.
 

Ich hatte schon fast einen Meter Abstand zwischen uns gebracht als ich plötzlich am Arm gepackt wurde und der Typ den ich gewagt hatte ausversehen zu berühren, mich herum wirbelte sodass ich nun direkt vor ihm stand.
 

"Schau mir gefälligst in die Augen wenn du dich Entschuldigst du scheiß Emo!", brüllte er mir ins Gesicht.
 

Seine Freunde feuerten ihn an und einer rief " Na los gibs dem dreckigen Schwuchtel!" worauf hin die ganze Meute in Lachen ausbrach.
 

Ich hatte mich geirrt. Nicht der Regen war der Soundtrack zu meinem Leben sondern der Spot und Hass der Menschen um mich herrum die mich einfach nicht in Ruhe lassen konnten.
 

"Hey was ist den hier los?", hörte ich eine lachende Stimme und als ich meinen Kopf in die Richtung des Sprechers wandte, blickte ich in die blauesten Augen die ich je gesehen hatte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie schon gesagt bitte gerne kritisieren :)
Es ist noch etwas kurz aber ich wollte erstmal reinkommen und gucken wie es sich so entwickelt :D

Schönen Abend noch
Tythonia Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2018-01-25T18:01:19+00:00 25.01.2018 19:01
also der anfang ist schon mal nicht schlecht.
bereits jetzt hast du die ängst von sasuke gut rübergebracht und ich bin gespannt, was in den nächsten kapiteln noch so folgen wird :)
Von:  Scorbion1984
2018-01-16T08:00:55+00:00 16.01.2018 09:00
Gut geschrieben ,bin gespannt was Du aus dieser FF machst !
Antwort von:  Tythonia
16.01.2018 10:08
dankeschön :D

Von:  Nicol1971
2018-01-15T23:04:22+00:00 16.01.2018 00:04
Hi,
also der Anfang ist schon mal viel versprechend...
man kann es flüssig lesen und muss sich nicht immer ärgern über Grammatik und Rechtschreibung
Gefällt mir sehr gut, mach so weiter
LG
Antwort von:  Tythonia
16.01.2018 08:41
Vielen Dank 😊


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