Zum Inhalt der Seite

Die Wege des D.

One Piece mal ganz anderst
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der langnasige Lügner und der schwarze Kater

Abermals brach ein neuer Morgen über dem East Blue an, doch Ruffy war anscheinend der einzige Mensch, der das mitbekam. Denn all seine anderen Kameraden waren noch in ihren Kojen und schliefen. Er jedoch saß am Heck des Zirkuszeltes (so hieß das Schiff der Buggy Piraten) und begrüßte den neuen Tag mit einem Saft und einer kleinen schale Reis.

Als die ersten Sonnenstrahlen übers Meer tanzten, nahm er einen kräftigen Schluck aus seinem Saftglas und fing an zu essen. Auf einem Marineschiff wäre die gesamte Besatzung zu dieser Zeit nun schon auf Deck und der Diensthabende Kommandant würde die Reihen der Besatzung kontrollieren, während die Matrosen anfangen würden das Deck zu schrubben! Kurz zog sich ein feixendes Lächeln über Ruffys Gesicht, als er sich vorstellte, wie sein Großvater wohl reagieren würde, wenn seine Mannschaft zu einer solchen Zeit noch schlafen würde? Sein Lächeln wurde breiter, als ihm klar wurde, dass Garp vermutlich so viele Fäuste verteilen würde das seine ganze Mannschaft danach ohnmächtig und sein Schiff sanierungsbedürftig wäre. Doch die Regeln, Sitten und Gebräuche der Marine wären auf diesem Schiff undenkbar. Keiner seiner jetzigen Kameraden, abgesehen einmal von Zoro, hatten eine Ausbildung oder gar ein Training bei der Marine abgeschlossen. Auf einem Schiff der Marine wäre es undenkbar gewesen, dass die Besatzung des Schiffes zu dieser Zeit noch schlief oder auch das keine Nachtwache gehalten wurde. Hätte Ruffys Observations Haki, ihn nicht mitten in der Nacht geweckt, wären sie in voller Fahrt gegen einen Felsen gedonnert, weil Yosaku vergessen hatte den Anker auszuwerfen. Während er so an die Marine dachte, fiel ihm wieder ein, dass sie mit diesem Schiff die nächste Insel nicht anfahren konnten. Nun sie konnten eigentlich schon, aber Ruffy wollte das nicht. Dies war für ihn unverkennbar ein Piratenschiff, obwohl die Bürger der Orgel-Insel Ihr möglichstes getan hatten!

Er hingegen fühlte sich einfach unwohl auf diesem Schiff und wollte es so schnell wie möglich loswerden. Es war das Schiff von Buggy dem Clown, einem Piraten, der seit Jahrzehnten die Meere unsicher machte. Alles in ihm verkrampfte sich, wenn er sich vorstellte, was dieses Schiff schon angerichtet hatte!
 

Wie viele Familien hatte es getrennt?

Wie viele Menschen hatte es umgebracht?

Wie viele tapfere Marinesoldaten waren mitsamt Ihren Schiffen untergegangen und konnten nie bestattet werden?
 

Er wollte ein reines Schiff, eines, das vom Meereswasser noch nie geküsst wurde und nicht einen dunklen Glanz auf eben jenem verursachte.

Nachdem er das letzte Reiskorn verputzt hatte, zog er, als gäbe es keine andere Möglichkeit eine Entscheidung zu treffen, seinen Kompass zurate. Doch dieser schien ihm heute auch nicht gewogen, denn die Kompassnadel wirbelte von einem Punkt zum anderen.

Es waren insgesamt drei Punkte, an denen die Kompassnadel stetig immer mal wieder zum Stehen kam und dann weiter huschte, als ob sie sich unsicher wäre, welches der Ziele sie anzeigen wollte!

Da erinnerte sich Ruffy, dass der Kompass nur funktionierte, wenn er sich nach einer Sache sehnte und nicht nach dreien! Denn er wollte das Schiff und die Piraten loswerden und nebenher wollte er noch ein neues Mitglied finden. Mit runzeln der Stirn versuchte er die drei Punkte auszumachen auf die der Kompass zu zeigen versuchte.

Er aktivierte sein Observations Haki, um den verschiedenen Routen zu folgen. So wollte er eine Entscheidung treffen.

Die erste Route, der er folgte, führte ihn zu einer kleinen Insel mit wenigen Auren, er nahm an, dass er wohl auf dieser Insel sein neues Crewmitglied finden würde. Die zweite Route konnte er vergessen! Denn diese führte zum Marine Hauptstützpunkt des East Blue, unter der Führung von Flottillenadmiral Nelson. Sollte er sich dort sehen lassen konnte er genauso gut einen Bericht an die Presse schicken, dass er auf einem Geheimauftrag für die 5 Weisen wäre!

Auf der dritten und letzten Route spürte er eine übermächtige Aura, die er auch noch kannte.

Es war die Aura von Bartholomäus Bär dem Tyrannen, einem der sieben Samurai der Meere, ein wenig geschockt und zugleich zutiefst erfreut überlegte er warum Bartholomäus Bär auf einer Insel im East Blue sein sollte? Es waren fast fünfzehn Minuten vergangen, bis Ruffy sich wieder erinnerte….
 

Und als er sich dann wieder erinnert hatte, wurde ihm sofort bewusst. Warum es ihn so viel Zeit gekostet hatte sich an dieses Treffen zu erinnern. Es war immerhin schon fast sechs Jahre her, seit er diesen Mann das letzte Mal gesehen hatte!

Damals war er gerade wieder in eine Schlägerei mit hineingezogen worden. Normalerweise triumphierte er immer, wenn er mit Gleichaltrigen die Fäuste kreuzte. An diesem Tag jedoch hatten sie ihn unvorbereitet zu zehnt angegriffen und diese zehn hatten eine wahrhaft gute Teamarbeit entwickelt, um ihn (im wahrsten Sinne des Wortes) zu schlagen.

Während je zwei Leute seine Beine und Arme mit Seestein Handschellen fesselten und festhielten, prügelten ihn zwei Jungs windelweich. Während er so überlegte, glaubte er, dass dies einer der Punkte war, warum er sich nicht mehr so genau an Bärs Einmischung in diesem Fall erinnerte. Denn wenn er nicht zufällig in diesem Moment um die Ecke gekommen wäre, so hätte Ruffy wahrscheinlich die nächsten 4 Wochen auf der Krankenstation verbracht!

Doch als die zehn Bartholomäus Bär um die Ecke kommen sahen, bekamen sie es mit der Angst zu tun und flüchteten. Ruffy indes sackte einfach nur vor Bartholomäus Bär zusammen und schielte leicht nach oben. Dies war das erste Mal, dass Ruffy mit einem von den sieben Samurai zusammentraf und er hatte sich Bartholomäus Bär wahrlich ganz anders vorgestellt. Er konnte sich genau erinnern, dass Vizeadmiral Momonga nur ein einziges Mal während des Unterrichts die Sieben Samurai beiläufig erwähnte. Dort war er nicht so genau auf alle sieben Samurai eingegangen, aber er hatte Bartholomäus Bär. Als einen schrecklichen Piraten vorgestellt, nicht ohne Grund hatte er selbst als Pirat den Titel Bartholomäus Bär der Tyrann bekommen. Selbst unter den Piraten Kapitänen galt dieser Mann noch als grausam! Aber Ruffy konnte in diesem Moment dieser Aussage nicht zustimmen, denn dieser hob ihn, ohne auch nur ein Wort zu sprechen, hoch und brachte ihn zur Krankenstation. Doch damit war nicht genug, er wurde auch noch am selben Tag von Bartholomäus Bär in seinem Krankenzimmer besucht!

Langsam, ganz langsam ging Bartholomäus Bär durch das Krankenzimmer, auf Ruffys Bett zu. Genau vor seinem Bett stellte Bartholomäus Bär einen Stuhl in Blickrichtung zu Ruffy ab und nahm Platz. Nach dieser Tat folgte ein langes Schweigen, dass nur hier und da durch das röchelnde Atmen von Ruffy oder ein Husten von Bartholomäus Bär unterbrochen wurde.

Er erinnerte sich, wie schwer es für ihn war auch ruhig zu bleiben, denn zu dieser Zeit war seine Geduld nicht auf dem gleichen Level wie heute. Und sein ganzer Körper schrie danach sich mit Bär zu unterhalten, also startete er eine Konversation.

Nach einem erneuten Husten von seitens Bär, sagte Ruffy: ”Vielen Dank für die Hilfe vorhin, ich wäre da nicht alleine raus gekommen glaube ich.”

Bär runzelte bei dieser Aussage die Stirn und ließ nach einigen Sekunden, ein Monotones: “Doch das denke ich schon”, hören. Doch dies war leider auch alles was Bär hören ließ, denn nach diesem Satz. Verfielen sie wieder in Schweigen.

Ruffy lag eine Frage auf den Lippen, doch er wusste nicht, ob es weise war sie zu stellen? Es war vollkommen ungewiss wie Bartholomäus Bär der Tyrann auf diese Frage reagieren würde und doch war Ruffy an einer Antwort auf diese Frage sehr interessiert!

Also nahm er all seinen Mut zusammen, räusperte sich noch einmal vernehmlich und begann dann erneut zu sprechen: ”Ich würde gerne wissen, warum du mich in die Krankenstation gebracht hast und weswegen du mich jetzt Besuchst?”
 

Fast wirkte es so, als müsste Bartholomäus Bär überlegen, wie er am besten auf diese Fragen antwortete, doch darauf konnte sich Ruffy keinen Reim machen! Es dauerte ein paar Minuten, bis Bartholomäus Bär sich eine Antwort zurechtgelegt hatte.

“Ich k..kannte deinen Vater, er war derjenige, der mir damals anbot, mich den sieben Samurai der Meere anzuschließen! Du bist Vizeadmiral Garps Enkel, also bist Du gleichzeitig auch Monkey D. Dragon´s Sohn und den Sohn eines g...alten Freundes. Lässt man nicht im Dreck liegen und geh dran vorbei!”, als er geendet hatte verschränkte er die Arme und atmete einmal tief ein und aus.

“Du kennst meinen Vater?”, auf diese Frage antwortete Bartholomäus Bär mit einem Nicken. Ruffy konnte sich erinnern, dass nach dieser Antwort von Bartholomäus Bär, mehr Fragen in seinem Kopf waren als vorher.
 

Er schämte sich damals selbst ein bisschen, aber er hatte seinen Vater nie kennengelernt und er wollte nur zu gerne fragen, was sein Vater für ein Mensch war. Besann sich dann aber eines besseren und stellte diese Frage nicht! Während er so in der Vergangenheit schwelgte. Fiel ihm wieder ein, dass dies das erste Mal war, dass er sich selbst die Frage stellte, was er mit seinem Vater tun würde, sollte er derjenige sein, der ihn sah und die Möglichkeit hätte ihn zu verhaften? Es wäre das gleiche wie mit Ace, auch bei seinem großen Bruder durfte er, als Kapitän des Marine Hauptquartiers keine Ausnahme machen. Doch gleich, nachdem er darüber nachgedacht hatte, verwarf er diesen Gedanken wieder und schüttelte den Kopf. Allein dieser Gedanke, seinen Bruder und seinen Vater an die Marine aushändigen zu müssen. Oder noch schlimmer, wenn er selbst sie nach Impel Down bringen musste! Allein der Gedanke, löste bei Ruffy starke Übelkeit aus und kostete ihn sämtliche Konzentration, die er aufbringen musste, um sich an das Gespräch mit Bartholomäus Bär zu erinnern!

Er wusste, dass er Bartholomäus Bär noch irgendetwas gefragt hatte und das dieser darauf mit einem leichten schmunzeln reagiert hatte! Aber an die Frage, die er dem Samurai stellte, konnte er sich nicht mehr Erinnern.
 

Dumpfe Laufgeräusche aus dem Inneren des Rumpfes, ließen Ruffy erahnen, dass seine Kameraden nun aufgewacht waren. Deswegen kratzte er die letzten Reiskörner die er übersehen hatte, schnell aus seiner Schale und machte sich auf den Weg in die Kombüse. Um diese und das Saftglas, dass er mitgenommen hatte zu spülen. Keine zehn Sekunden später stapften Zoro, Yosaku und Johnny in die Kombüse und keiner von den dreien sah, auch nur ansatzweise, so wach aus wie Ruffy.

Um ganz ehrlich zu sein, sahen sie eher so aus, als würden sie gleich wieder schlafen gehen. Nach einigen Momenten, kam dann auch Nami in die Kombüse und wurde von den drei Jungs mit einem kurzen nicken, von Ruffy jedoch mit einem: “Guten Morgen”, begrüßt!

Nami schüttelte ungläubig den Kopf, über das Verhalten und gebaren von Zoro, Johnny und Yosaku und erwiderte daraufhin Ruffys Gruß.

Ohne ein weiteres Wort setzte sie sich an den Tisch, an dem auch schon die drei Jungs saßen und genehmigte sich ebenfalls, ein Glas Saft aus der Flasche die auf dem Tisch stand.

Ruffy beäugte diese Szene mit einem leisen lachen und verschränkten Armen. Kopfschüttelnd wand er sich um zum Herd und wagte einen verstohlenen blick in den Topf. Indem er seinen Reis gekocht hatte. Wie es der Zufall wollte, hatte er noch etwas übrig und verteilte den Rest in vier gleich großen Schalen. Diese Vier stellte er vor seine “Crew”, sollte diese Bezeichnung angemessen sein, und gab ihnen mit einem: “Guten Appetit”, zu verstehen, dass dies ihre Portionen waren und das sie essen sollten. Von allen vieren bekam er daraufhin dankbare blicke zu sehen, bevor sie anfingen zu essen.

Nachdem alle gesättigt waren, herrschte eine ganz andere Stimmung auf dem Schiff!

Nami erklärte sich bereit zu spülen, Johnny und Yosaku alberten herum und Zoro verzog sich in irgendeine Ecke, um zu schlafen.

Als Nami das Geschirr getrocknet und gespült hatte, Beschäftigte sie sich in der Kombüse mit ihren Seekarten und Ruffy der nicht wusste, was er tun sollte, leistete ihr Gesellschaft.
 

Er hoffte, dass die Ruhe in der Kombüse ihm helfen würde, sich daran zu erinnern, warum ausgerechnet Bartholomäus Bär der Tyrann auf einer Insel im East Blue sein sollte. Ebenso hoffte er, dass er sich an das Ende des Gesprächs erinnern würde, dass die beiden Vorjahren miteinander geführt hatten! Die Nadel des Kompasses hatte nun schon fast eine hypnotisierende wirkung auf Ruffy, denn er schaute ihr mittlerweile fast eine Stunde beim umherwirbeln zu! In der Hoffnung, dass sie endlich zum Stehen kam. Aber das war bis zu jenem Zeitpunkt, nicht geschehen.
 

Es war das Fallen einer zwei Berry Münze, die Ruffy aus seiner ausweglosen Situation befreite!

Besser gesagt weniger das Fallen der Münze, mehr das Aufkommen und der Ton, den diese nun von sich gab, holten seine Erinnerungen zurück! Und während Nami sich bückte, um die Münze, die ihr aus der Tasche geglitten war wieder aufzuheben. Durchlebte Ruffy seine Erinnerungen, als ob es keine Vergangenheit wäre, sondern im Hier und Jetzt spielte!
 

Nun hörte er ganz tief in seinem Kopf einen anderen Ruffy, der Bartholomäus Bär eine Frage stellte. Doch das Sprechen seines früheren selbst konnte er nicht verstehen, allein die Antwort von Bartholomäus Bär verstand er! Nachdem der andere Ruffy die Frage gestellt hatte, Schmunzelte dieser kurz und antwortete: “Nun ja die anderen Piraten haben mich eben nicht gemocht, weil sie nicht ausgeliefert werden wollten! Das ist eben das üble Los, dass der Anführer einer Bande von Kopfgeldjägern, die zu Piraten wurden, aber ihrem alten Hobby weiter nachgehen, mit sich rumschleppt Ruffy!” Das letzte an das er sich erinnerte, war eine Münze, die er von Bartholomäus Bär entgegen nahm. Sie waren Kopfgeldjäger, Piraten, aber doch Kopfgeldjäger! Deswegen trug Bartholomäus Bär den Titel Tyrann! Weil seine Bande, andere Piratenbanden festsetzte.
 

“Die Münze...natürlich”, Ruffy hatte so laut gesprochen, das Nami, die direkt gegenüber Ruffy saß, zusammen zuckte und beinahe von der Bank fiel!

Nami wirkte mehr als nur ein wenig verwirrt, mit ein wenig Angst schaute sie Ruffy an und hielt ihre Münze umklammert. Als wäre diese kleine zwei Berry Münze, Namis erstgeborene Tochter!

Als würde sie abwägen, ob sie es wohl Später bereuen würde, fragte sie: “Brauchst du meine Münze?”, und schnell fügte sie hinzu “Wenn du sie willst, ich kann sie dir verkaufen. Wenn ich mit ein berechne, dass du mir auf der Orgel Insel geholfen hast. Kann ich dir diese zwei Berry Münze für... sagen wir mal 998 Berry verkaufen!”

Doch Ruffy hörte sie nicht, er war gerade dabei sich seinen Strohhut vom Kopf zu ziehen und das rote Band abzusuchen, dass um diesen gewickelt war. Zuerst fand er seine Vivre Card doch nach einigen Momenten wurde er in einer Kante des Bandes fündig und zog eine kleine schmutzige Münze aus seinem Strohhut, auf der eine Bären Klaue abgebildet war!
 

Namis verstohlener Blick Route auf dieser Münze, denn sie hatte solch eine Münze noch nie gesehen! Zaghaft fragte sie, was das denn für eine Münze sei? Doch Ruffy sagte nur, dass diese Münze die Lösung all seiner Probleme wären und bat sie an Deck.
 

An Deck angekommen rief Ruffy: “Wir haben ein neues Ziel. Der Kurs ist Nord-West, die Insel der Kumate!”, nach dieser Anweisung war totenstille auf Deck. Denn die Kumate waren bekannte Kannibalen! Nicht nur Nami, nein alle seine Kameraden schauten ihn an, als ob er nicht mehr ganz dicht wäre. Doch sie hatten ihn zu ihrem Chef erklärt, also leisteten sie keinen Widerstand und führten die Befehle, die er ihnen gab aus. Die Überfahrt zur Insel der Kumate ging schnell vonstatten, denn das Meer war ruhig und eine starke Böe verhalf ihnen zu einer schnellen Fahrt. Einen Pier gab es freilich an dieser Insel nicht, dafür wurden sie von mehreren Skeletten an Pfählen empfangen!

Johnny und Yosaku weigerten sich von Bord zu gehen und Nami meinte irgendetwas von einer Seekarte, die sie noch bearbeiten musste. Also gingen Ruffy und Zoro allein auf die Insel.

Als sie den Strand hinter sich gelassen hatten und den Wald betraten, konnte Ruffy die Präsenz von einigen Kumate schon spüren. Nach einigen Sekunden hatten sie ihn und Zoro umzingelt und bedrohten sie mit Speeren. “Gutes Futter, nicht weglaufen”, kam plötzlich von einem der Kumate und Ruffy wie auch Zoro konnten sich ein Kichern nicht verkneifen! Ruffy kicherte, weil er die Situation einschätzen konnte, Zoro kicherte wahrscheinlich nur, weil er sowieso dachte, dass er diese Kämpfer mit einem Schlag platt machen konnte. Doch bevor noch etwas anderes passierte, warf Ruffy dem Anführer des kleinen Angreifer Trupps die kleine Bären Klaue Münze zu.
 

“Du kannst mit dem Theater aufhören, ich möchte bitte zur fünften kralle dieser Insel.”, sie konnten Ruffy nichts mehr vormachen. Denn er erinnerte sich nun an jedes Detail, von dem Gespräch mit Bartholomäus Bär! Er wusste nun wieder, dass die Kumate allesamt. Die ehemaligen Mannschaftsmitglieder von Bartholomäus Bär waren! Sie hatten sich mitsamt ihrem Chef, auf dieser Insel im East-Blue verschanzt und mit diesen Kannibalen Gerüchten, sowie dem ganzen Flair der Insel hielten sie Schaulustige fern. Die Insel war rund und hatte vier Berge die sie die vier Krallen nannten. Nur jene, denen Bär sein Vertrauen schenkte, bekamen die Münze mit einer vollen Bären Klaue. Ruffy glaubte, dass die fünfte Kralle unterirdisch liegen musste, also ein Höhlensystem unter der Insel. Doch In dieses wurden sie leider nicht mehr geführt, denn urplötzlich erschien hinter dem Kumate Kämpfer, Bartholomäus Bär!

Emotionslos wie eh und je richtete Bartholomäus Bär seinen Blick auf Ruffy und dann auf den Kumate Kämpfer und sagte: “Ich danke Ihnen Vize Kapitän, ich übernehme ab hier!”, und mit einem Nicken waren die Kumate zurückgekehrt in den Wald, wo sie augenblicklich verschwanden.

Als die letzte Feder ihrer Gewänder im großen Dickicht des Waldes verschwunden waren, begann Bartholomäus Bär erneut zu sprechen: “Wie kann ich dir helfen Ruffy?”, er kam näher und er und Ruffy gaben sich die Hand. Zuerst wollte Ruffy erklären, entschied sich dann aber, das Gespräch kurz zu halten. Da Zoro bei ihm war! “Meine Crew und ich, haben Buggy den Clown und seine Leute gefangen. Ich würde sie gern bei dir lassen, wenn der Preis stimmt!”, und gab Bartholomäus Bär mit seinen Augen gleichzeitig zu verstehen. Das er so reden musste, weil Zoro vielleicht sonst Verdacht schöpfen könnte und /dem Himmel sein Dank/ verstand er es! Den er sagte nichts über die Marine und wickelte ihr Geschäft einfach ab. Bartholomäus Bär nahm Ihnen die Piraten und das Schiff ab und sie erhielten dafür fünfzehn Millionen Berry für Schiff, Mannschaft und Kapitän! Bei der Marine hätten sie zwar das Dreifache bekommen aber so lief Ruffy immer noch undercover und dies war gut so. Nach Einzug von Buggys Schiff, bekamen sie von Bartholomäus Bär eine Kogge, mit der sie zur nächsten Insel Segeln konnten!
 

Ruffy ging federnden Schrittes und mit einem waren Hochgefühl auf sein neues Schiff zu. Doch das Hochgefühl wurde bald durch Missfallen ersetzt. Denn die Kogge, die sie von Bartholomäus Bär dem Tyrannen erhielten, war deutlich kleiner als das Schiff der Buggy Piraten. Auf der Kogge mangelte es wirklich an allem, sie hatten fortan keine Kombüse mehr und auch keine Mannschaftsquartiere! Genug Stauraum für Ihre Lebensmittel war auch nicht da. Ruffy, Johnny und Yosaku versuchten eine geschlagene Stunde, all Ihre Lebensmittel auf deck unterzubringen! Doch sie mussten wohl oder übel zwei Drittel Ihrer Lebensmittel auf der Insel der Kumate zurücklassen und dies war für Ruffy ein herber Rückschlag. Und verwandelte seine Hochstimmung in leichte Depression. Den unter den Lebensmitteln, waren die feinsten Fleischreserven, die die Orgel Insel ihnen überlassen hatten! Doch Nami war ein wahrhaftiger Fuchs. Sie wollte die Lebensmittel nicht einfach so den Kumate überlassen, noch bevor irgendjemand den Mund öffnen konnte um das Wort “Geschenk” auszusprechen. Wollte Nami Ihre Vorräte zu Geld machen und holte so für Sie weitere fünf Millionen Berry raus. Doch diese fünf Millionen Berry, waren Nami anscheinend nicht genug! Sie wollte zehn Millionen für die Nahrungsmittel, doch dies wollten die Kumate nicht zahlen!

Vollkommen unerwartet beendete Zoro die Verhandlungen der beiden, die stetig über das Für und Wider des mehr Bezahlens diskutierten. Indem er im Halbschlaf vorschlug, er hatte die ganze Zeit während Nami’s Verhandlungen geschlafen, ein Grillfest zu veranstalten und die restlichen Nahrungsmittel die sie nicht lagern konnten zusammen mit den Kumate aufzubrauchen! Bei dem Wort “Grillfest” war Ruffy schon überzeugt und komischerweise stimmte Nami auch, nach einer kurzen Überlegung, mit einem schelmischen Grinsen zu. Zoro, Johnny und Yosaku waren etwas verwirrt, dass Nami ohne weitere Einwände gleich zustimmte. Jedoch sollte den dreien bald bewusst werden, warum Nami dies tat. Denn Ruffy futterte so schnell so viel von Ihren Vorräten, dass sie ja zur Hälfte an die Kumate verkauft hatten, dass Nami einen erheblichen Gewinn für Sie herausgeschlagen hatte. Doch während des Festes dachte niemand mehr an Geld oder an die Tatsache, dass sie hier mit einer vermeintlichen Bande von Kannibalen zusammen feierten! Als die letzten Lieder verstummten, die letzten Getränke ausgetrunken und die letzten Vorräte aufgegessen waren. Kehrten Ruffy, Zoro, Nami, Johnny und Yosaku auf Ihre Kogge zurück und die Kumate in Ihren Wald! Ruffy wollte nur noch schlafen und er sah auch seiner Crew an, dass es ihnen ähnlich ging. Also gab er nur noch den Befehl, dass Schiff fester zu vertauen und legte sich dann schlafen. Sie legten sich alle an Deck, da sie ja das große Schiff der Buggy Piraten eingebüßt hatten und schliefen sofort ein.
 

Wieder einmal hatte Yosaku Ihr Schiff nicht richtig vertaut und so Segelte Ihre neue Kogge Mutterseelen los ohne das sie dies bemerkten! Da Ruffy in ein Fresskoma gefallen war und unfassbar tief schlief, bemerkte er leider nicht, dass sie los segelten, ohne jede Vorkehrung zu treffen. Die fünf erwachten erst am nächsten Morgen wieder und dort war es auch fast schon zu spät, denn Meerwasser lief schon in die Kogge. Sie waren dieses Mal wahrhaftig während der Nacht auf ein kleines Riff aufgelaufen. Und Ihr Schiff war gerade dabei mit Wasser voll zu laufen. Während die fünf so paddelten, war Ruffy stinksauer. War das irgendein Fluch den er sich da eingefangen hatte? Oder warum reichten seine Schiffe alle nur von Insel zu Insel? Dies hatte er wahrhaftig satt und er wollte ein Schiff, dass mehr standhielt als nur eine Route und danach zu Bruch ging! Aus den Augenwinkeln konnte Ruffy ein Schiff erkennen, doch als er sich umwandte, um eben jenes zu bitten, ihnen zu helfen. War es nicht mehr da und so ging er davon aus, dass er sich das Schiff nur eingebildet hatte. Doch er hätte schwören können er hätte die Totenkopf Flagge am Mast eines Schiffes gesehen! Diese kleine Unaufmerksamkeit von seitens Ruffy reichte schon aus, dass Nami ihm aus Versehen sein Paddel mit dem Ihren aus der Hand schlug. Sie waren in voller Fahrt und so entfernten sie sich rasant von dem Paddel, dieses Paddel war nun verloren. Denn wenn sie zurück Segeln würden, um es wieder einzusammeln, würden sie sicher vorher untergegangen sein. Bevor sie die nächste Insel erreichen konnten! Genervt holte Ruffy seinen Kompass hervor und stellte mit Freuden fest, dass sie wenigstens auf der richtigen Route waren um ein neues Crewmitglied anzuwerben. Denn der Kompass zeigte genau in die Richtung der nächsten Insel. Leicht belustigt stellte er fest, dass wenigstens sein Kompass ihm gewogen war. Oder mehr oder weniger sein Glück ihn nicht verlassen hatte, obwohl ihm ständig die Schiffe abhandenkamen.

Wieder einmal legten sie knapp mit Müh und Not auf der neuen Insel an, bevor Ihr Schiff mit Wasser vollgelaufen war.

Schnell holten die Jungs die restlichen Lebensmittel, von der untergehenden Kogge und warfen die Kisten und Fässer an den Strand. Es war Nami die zuerst bemerkte, dass sie angegriffen wurden! Mit einem leicht erschrockenen: “Kopf runter”, gab sie den Jungs zu verstehen, dass irgendjemand sie abschoss. Ruffy dem Kugeln, durch seine Gum – Gum Kräfte nichts ausmachten, war durch diese Warnung ziemlich unbeeindruckt und musterte Ihren Angreifer lieber genauer, als sich hinter irgendeiner Kiste oder einem fast zu verkriechen.
 

Ihr Angreifer war ein junger Mann mit Schwarzen lockigen Haaren die ihm, bis zum Kinn reichten, einer langen Nase und schwarzen Augen. Er trug eine braune Latzhose und um seine Stirn hatte er ein kariertes Tuch gewickelt wie auch um seine Hüfte, dieses war jedoch Weiß. Sein linker Arm war gespickt mit Schweißbändern, die er im Blau-Weiß Muster ganz nach der Marine gehalten hatte und in eben jener Hand hielt er eine Steinschleuder, die genau auf Ruffy gerichtet war.

Als Ruffy den jungen Mann so in Augenschein nahm, konnte er ganz dunkel, in seinen Hinterkopf, eine Stimme hören! Es war die Stimme Yasopp´s die ihm immer und immer wieder die gleiche Geschichte erzählte, wenn er betrunken war.

Über seinen Sohn, seine wunderbare Frau und Ihre einmalige Nase. Wie sie selbst diese hasste, die er jedoch so an Ihr liebte und das Ihr Junge Gott seis gedankt diese Nase geerbt hatte! Yasopp hatte ihm diese Geschichte jedes Mal erzählt, wenn die Rothaar Piraten im Windmühlendorf vor Anker gegangen waren. Ruffy war sich sicher, dass es dieser Junge war von dem Yasopp gesprochen hatte. Doch er konnte sich beim besten Willen nicht mehr an den Namen des Jungen erinnern.
 

“Haltetein Piraten, diese Insel wird von meinen achttausend Kopfgeldjägern beschützt, sie dienen unter dem Stärksten und mächtigsten Krieger den die Weltmeere je gesehen haben, dem großen Lysop!”
 

Dies war der Name der Ruffy entfallen war. Leicht schmunzelnd hob Ruffy die Hände, um zu signalisieren, dass er nicht angreifen wollte. Durch sein Observations Haki konnte er zwar spüren, das es sich lediglich um vier Angreifer handelte und von diesen vieren waren drei noch Kinder, also war “der große” Lysop so gesehen allein! Aber er war einfach zu erfreut über dieses treffen und wollte nun wissen, wie es weiterging.

Doch bevor Lysop den Mund aufmachen konnte, um etwas zu sagen. Bekam er von einem älteren Herren einen Schlag gegen den Hinterkopf und sah daraufhin ziemlich ertappt drein! Der ältere Herr war urplötzlich hinter Lysop aufgetaucht und dieser hatte ihn gar nicht bemerkt. Einzig ein strenger Blick des älteren Herrn reichte aus, um Lysop in die Flucht zu schlagen. Ruffy konnte vom Strand aus nicht richtig erkennen, wohin Lysop rannte, denn er wollte mit ihm sprechen und diesen unbedingt für seine Mannschaft gewinnen! Auch wenn sein Vater ein Pirat war dies war ihm egal, der Junge war ihm irgendwie sympathisch. Und dieser ältere Herr erinnerte ihn irgendwie an den Bürgermeister des Windmühlendorfes. Kaum eine sekunde später wurde ihm, als hätte er laut gedacht, durch ein schrei des älteren Herrn bestätigt das dieser Herr der Bürgermeister der Insel war. Denn dieser schrie: “Wie oft in meiner Amtszeit als Bürgermeister, muss ich Dich eigentlich noch abhalten unsere Besucher so zu begrüßen Lysop? Und Ihr drei müsst Euch gar nicht erst in Sicherheit wiegen Möhre, Paprika und Zwiebel ich habe Euch wohl bemerkt hinter den Büschen!” Und mit einem weiteren mürrischen Blick, in Richtung Büsche. Rannten drei kleine Knirpse unter großem getöse, in genau die gleiche Richtung in die Lysop gerannt war davon.

Kurz schaute er den dreien noch mürrisch hinterher. Doch als der Bürgermeister Ihnen dann entgegenkam, hellte sich seine Miene auf und er begrüßte, sie mit einem freudigen: “Herzlich willkommen auf der Gecko Insel. Mein Name ist Mornin und ich bin, wie schon gerade (an dieser Stelle des Satzes, hustete er kurz) “erwähnt”, der Bürgermeister dieser Insel.”

Dann richtete sich sein Blick auf die halb untergegangene Kogge und die am Strand verstreuten Kisten und Fässer. Daraufhin legte sich seine Stirn in Falten. Seine Augen waren besorgt, als er sie auf Ruffy richtete, doch dieser winkte mit einer Handbewegung ab! Lächelnd sagte Ruffy: “Machen Sie sich keine Sorgen Bürgermeister, alles was wir benötigen wäre ein Plätzchen für unsere Fracht und uns selbst!” Der Bürgermeister zeigte Ihnen den Weg zum nächsten Gasthaus. Und stellte sicher, ob sie die Fracht alleine transportieren konnten, oder ob er die Dorfbewohner bitten sollte ihnen zu helfen?

Doch dies, winkte Ruffy wieder lächelnd ab. Und klemmte sich je ein Fass unter einen Arm. Zoro, Johnny und Yosaku kümmerten sich währenddessen um den Rest der Kisten, naja mehr oder weniger nur Zoro. Denn dieser trug sechs und die anderen beiden nur zwei! Nami trug Ihr Geld und Ihre Seekarten, die sie in einem Sack gesammelt hatte auf dem Rücken.

Als der Strand frachtfrei war, folgten sie dem Bürgermeister zum Gasthaus.

Es war kein weiter weg! Aber die Insel an sich war beeindruckend. Die Nord- und Südküste waren nur fünf Minuten voneinander entfernt, man konnte die jeweils andere Küste, sogar sehen. Die ganze Insel ruhte auf einem Felsen und dieser, lief genau in seinem Mittelpunkt zusammen und bildete im Laufe der Jahre zwei buchten, über die man die Oberfläche des Felsen erreichen konnte! Im Norden und Süden lagen die beiden Buchten und Strände. Im Osten der Insel war das Dorf und im Westen konnte man ein prächtiges Anwesen bewundern. Außerdem lagen um die Gecko Insel herum vier große Felsen, die durch eigene Gesteinsschichten, mit der Hauptinsel verbunden waren. Mit einem leisen lachen, beäugte der Bürgermeister der Gecko Insel seine Besucher und sagte: “Ja das erste Mal, wenn man hierher kommt ist es immer etwas überraschend. Der Fels, der die Insel umgibt ist steinhart, jedoch besteht seine Oberfläche aus normaler Erde! Dieser Felsen ist sozusagen hol und mit Erde gefüllt. Was ihn zu einem perfekten Lebensraum für Menschen macht. Wir sind perfekt vor Piraten Angriffen geschützt, bis jetzt haben uns keine Piratenbanden überfallen! Weil sie alle glauben, dass es auf unserer Insel nichts zu holen gibt. Übrigens sieht diese Insel von der Vogelperspektive aus wie ein Gecko. In der Mitte ist sie schmal und an den Seiten sieht es so aus als, ob sie einen Schwanz und einen Kopf hätte. Die vier Felsen um die Insel herum dienen als Füße. Deswegen auch der name “Gecko Insel!” Nami war hin und weg von dieser Insel und kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Sodass sie immer langsamer und langsamer lief. Ihrem Hintermann Zoro behagte das aber gar nicht. Er hatte seine normale Gehgeschwindigkeit beibehalten obwohl er sechs Kisten schleppte! Und so versetzte er, ihr einen leichten tritt. Dieser Tritt war jedoch so stark. Das Nami vornüber fiel und Zoro, als sie sich wieder aufgerichtet hatte, eine Ohrfeige einbrachte!

Nun lief Zoro vor Nami und diese warf ihm ständig zornige Blicke zu, bis sie das Dorf erreichten. Im Dorfzentrum angekommen merkten sie schnell, dass Nami anscheinend nicht die einzige mit schlechter Laune war. Und als man in ihrer Gruppe den Bürgermeister erspäht hatte, kamen viele Dorfbewohner, mit zornigen Blicken, auf ihre kleine Gruppe zu. Ruffy der einen Angriff erwartete, stellte sich in eine feste Position um mögliche Angriffe abwehren zu können. Doch als Ruffy spürte, dass Bürgermeister Mornin keinerlei Körperspannung aufbaute, wie es Menschen, die vor einem Kampf standen, es normalerweise taten. Beruhigte er sich auch wieder. Als er Mornin beobachtete, stellte er fest, dass dieser keinerlei Angst zeigte. Ja noch nicht einmal Stress. Das einzige was Ruffy fühlen konnte, war eine tiefe Traurigkeit die von dem älteren Herrn ausging. Doch der Grund war ihm ein Rätsel.
 

Ein Rätsel, dass sich für Ruffy gleich von selbst lösen sollte!
 

“Mornin, der Junge hat es schon wieder getan. Jeden Morgen die selbe Strapaze. Meine Kinder sitzen immer noch zitternd unter unserem Esstisch zu Hause! Und wollen nicht draußen spielen!“, dies kam von einem Mann mit Vollbart. Der eine Schaufel in Händen hielt und diese gefährlich schwang. Zornig endete der man mit: “Der Junge muss weg Mornin! ”Und viele der Dorfbewohner stimmten dem Mann, mit zornigem Gemurmel oder mit zornigem nicken zu!
 

Gerade als Bürgermeister Mornin dem Mann Antworten wollte. Wurde er von einer anderen Stimme unterbrochen.

“Der junge bleibt hier Ornas und solltet ihr anderen ihn auch nur anrühren, könnt ihr euch die nächsten Monate selbst um eure Lebensmittelvorräte kümmern. Denn dann werde ich meine nicht mehr verkaufen”, dies kam von einer älteren Dame. Die sich mit einigen Dorfbewohnern im Schlepptau, der anderen Gruppe in den Weg stellte!

Ruffy hatte noch nie eine solche Frau gesehen, ihr alter Bedeutete ihr wohl offenkundig gar nichts. Denn sie hatte sich ihre Haare Rosa gefärbt, obwohl ihr Gesicht runzliger war als eine Walnussschale! Ihr ganzes Auftreten war beeindruckend, wenn man bedachte, dass sich diese Frau einer Gruppe erwachsener und vor allem bewaffneter Männer in den Weg stellte! Obwohl sie selbst gerade einmal einen Meter groß war! Diese Tatsache war schon beeindruckend, doch noch beeindruckender war es. Als sich der Mob von zornigen Männern daraufhin wahrhaftig trennte und zurück in ihre Häuser ging. Natürlich nicht ohne kräftig zu schnauben oder ihrer Wut noch einmal kräftig Luft zu lassen. Aber niemand wagte es mehr zu sprechen oder gar zu schreien. Als der wütende Mob sich komplett aufgelöst hatte und alle zurück in ihre Häuser gekehrt waren, bedankte sich die ältere Dame bei ihren Begleitern und schickte diese wieder nach Hause. Daraufhin kam sie auf Mornin zu und gab diesem die Hand zur Begrüßung.

“Eines Tages wird dich dein Wagemut noch ins Grab bringen Luigia!”, sagte Bürgermeister Mornin mit einem breiten Lächeln.

Die ältere Dame die Luigia zu heißen schien, wirkte davon jedoch allerdings recht unbeeindruckt. Denn sie winkte diesen Einwand leicht genervt, mit der linken Hand ab und blickte daraufhin in die Runde: “Papperlapapp Mornin, irgendwie kommt jeder in die Kiste, nicht wahr? Verrate mir erstmal, wen du da mit ins Dorf bringst?” Leicht erschrocken fiel Ruffy ein, dass sie sich alle noch nicht vorgestellt hatten! Luigias Auftritt, hatte sie alle vollkommen aus der bahn geworfen. Yosaku und Johnny starrten die ältere Dame einfach unverhohlen mit offenem Mund an und gaben keinerlei Ton von sich, diese Frau war wirklich sehr beeindruckend. Selbst Nami wirkte etwas kleinlich neben ihr und Zoro erkannte sie offenbar als Kämpferin an. Denn er nahm lustigerweise Haltung ein. Leicht belustigt vom Verhalten seiner Begleiter zog Ruffy sich seinen Strohhut tiefer ins Gesicht, um nicht laut loslachen zu müssen und um sein breites grinsen zu verbergen.

Mornin dem diese Situation anscheinend ebenso aufgefallen war, hustete kurz und stellte Luigia mit einem leichten Lächeln vor. “Wenn ich vorstellen dürfte, das ist Luigia die Wirtin unseres einzigen Gasthauses und zu ihr waren wir gerade auf dem Weg.”, und mit Fragender Mine wandte er sich direkt an sie: “Luigia meine Liebe würde es dir etwas ausmachen diese Leute aufzunehmen? Ihr Schiff ist genau vor unserer Insel gekentert. Außerdem bist du, die einzige die ein Lagerhaus besitzt um ihre Fracht lagern zu können!” Nach einer kurzen Überlegung stimmte Luigia mit einem kurzen Nicken und charmanten Lächeln für Mornin zu. Mornin hatte seinen Mund noch nicht geschlossen, da nahm Ruffy rechts an seinem Ohr etwas komisch klimperndes war. Ihm gelang es gerade noch sein Lachen in einem Hustenanfall zu verstecken. Denn Nami hatte den Beutel, indem sie ihr Geld aufbewahrten auf ihre Brust gedrückt und wirkte erneut so, als ob sie Höllenqualen leiden würde! Anscheinend löste, auch nur der Gedanke, Geld ausgeben zu müssen bei ihr starke Reaktionen hervor.

Doch an dem geschehenen konnte sie nichts ändern, fast schon widerwillig, saß sie eine Viertelstunde später, an der Theke von Luigias Gasthaus. Und ließ sich von ihr, wie allen anderen auch, eine Schale mit Reis und Fleisch geben. Den sie mit sichtlichem Appetit verschlang. Sie alle hatten sich gefragt, wie Luigia ihr Gasthaus wohl führte, denn für eine Theke war sie offensichtlich zu klein! Doch da sie nun sahen, wie sie dies regelte, verschlug es ihnen fast andauernd die Sprache. Not macht im wahrsten Sinne des Wortes erfinderisch. Luigia hatte ihre ganze Bar um eine Bühne herum gebaut! So konnten die Gäste auf Barhockern sitzen Und für sie war die Theke nicht zu groß. So das sie angenehm über die Bar, zu den Gästen spähen konnte. Der Thekenbereich war so gestaltet, dass sie alles erreichen konnte, was sie brauchte und das Glas- sowie das Spirituosenregal war sehr klein und für sie gut zu erreichen! Ruffy hatte seine Portion Reis als erstes verschlungen, was jedem klar war, und begann deshalb ein Gespräch mit Luigia.
 

“Noch einmal vielen Dank, dass Sie uns aufnehmen Luigia”, und dies entsprach vollkommen der Wahrheit. Denn sie hatten erfahren, dass sie normalerweise ihre Zimmer nicht mehr vermietete, da sie viele schlechte Erfahrungen damit gemacht hatte! Und sie auf ihre alten Tage die Zimmer nicht mehr so oft putzen wollte. In ihrem Gasthaus machte sie alles selbst, Sie bediente neue Gäste, arbeitete an der Bar und noch die Zimmer dazu wäre einfach zu viel für sie. Erklärte sie ihnen.

Nami hatte am Ende dann doch zugestimmt sich im Gasthaus ein zu mieten, doch nicht ohne vorher einen besseren Preis auszuhandeln! So zahlten sie nicht, wie Luigia eigentlich wollte, zehn Berry pro Zimmer, sondern nur fünf. Mussten dafür ihre Zimmer jedoch selbst putzen. Gerade als Luigia den Mund öffnen wollte, um Ruffy zu antworten, schwangen die Flügeltüren des Gasthauses erneut auf und Lysop stand in der Tür. Sämtliche Dorfbewohner, die in der Bar verweilten schauten ihn wütend an. Sie senkten, aber schnell ihre Blicke als sie Luigias Augen auf ihnen Ruhen sahen!

Als sie ihren Blick jedoch auf Lysop richtete, war dieser voller Freude und..sorge? Sie zeigte lächelnd auf einen Barhocker, der genau vor ihr war und stellte vor diesem ebenso eine Schale Reis mit Fleisch und ein großes Saftglas. Er verschlang die Schale beinahe so schnell wie Ruffy, bedankte sich kurz und verließ das Gasthaus dann wieder. Doch bevor er ging, schenkte er Luigia ein strahlendes Lächeln und diese berührte ihn kurz an seiner Wange, bevor er nach draußen stürmte.
 

Doch dies war jetzt schon fast eine Woche her! Ja sie waren schon seit einer Woche auf dieser Insel gestrandet und wussten beileibe nicht, wie sie eine andere Insel ohne ein Schiff erreichen sollten? Es gab jedoch einen Vorteil zu verzeichnen, Lysop hatte sich mit Ruffy angefreundet und zusammen mit Johnny und Yosaku suchten die vier nach Informationen auf der Insel. Zuerst hatte sich Nami ihrer Gruppe angeschlossen, doch nun war sie vollauf damit beschäftigt eine Seekarte über diese Insel zu erstellen und diese zu zeichnen. Zoro hatte noch gar nichts getan, außer zu trainieren, er hatte sich schon am zweiten Tag in den Wald verzogen und hatte dort einen Baum gefällt. Den er als Trainingsdummy nutzte. Doch die vier anderen hatten erfahren, dass es auf dieser Insel eine alte Adelsfamilie gegeben hat, die vor einem Jahr bei einem Schiffsunglück zu Tode kamen. Allein ihre Tochter, ein junges Mädchen namens Kaya, war dem Unglück entgangen da sie nicht an Bord des Schiffes war! Sie allein war die letzte Überlebende dieser Familie und gab sich nicht mit dem Tod ihrer Eltern zufrieden. Deswegen hatte sie ein Schiff in Auftrag gegeben, eine schöne große Karavelle mit der sie ihre Eltern suchen und finden wollte! Denn sie ging davon aus, dass sie verschollen waren und irgendwo gestrandet auf einer Insel auf sie warten würden.

Es war ausgerechnet Lysop gewesen der mit Ihnen diese Informationen geteilt hatte und es wurde noch besser, das Mädchen suchte nach einer Crew und Ruffy wollte sich selbst und seine Leute dafür einschreiben. Denn auf dieser Insel gab es keine Werft. Die Situation war aussichtslos, sie konnten zwar für ein Schiff bezahlen, konnten aber keines in Auftrag geben, da die Insel keine Werft besaß. Ruffy hätte zwar einige Möglichkeiten gesehen sich ein Schiff zu beschaffen, doch dies wären alles Marineschiffe gewesen und seinen Mitstreitern nun schon zu offenbaren, dass er der Marine angehörte wollte er jetzt noch nicht. Er glaubte auch, dass er Probleme mit den fünf weißen bekommen würde. Sollte er sich ein Marineschiff beschaffen, denn es wäre ziemlich ungewöhnlich einen Marine Kapitän ohne Crew anzutreffen! Somit wäre der Geheimauftrag nicht mehr geheim! Doch bevor die Suche starten konnte wurde das Mädchen schwer krank und die Suche wurde abgesagt. Also saßen sie alle trübselig zusammen in Luigias Gasthaus und überlegten weiter, was sie tun konnten. Es war Lysop oder besser gesagt Lysops Schrei, der sie alle aufhorchen ließ, er rannte schon wieder durchs ganze Dorf mit seinem berühmten Schlachtruf: “Die Piraten kommen!”
 

Luigia erstarrte und Ruffy, meinte den Grund dafür zu kennen. Normalerweise war Lysop Stimme wenn er dies schrie, durchzogen von Ironie und Spaß. Doch dies war nicht mehr so. Nun konnte man in seiner Stimme nur Angst, Schock und Verzweiflung wahrnehmen. Die anderen Strohhüte schienen dies auch zu begreifen, sie waren ja wie schon gesagt nun fast eine Woche auf dieser Insel und hatten dann und wann Lysop´s schrei mitbekommen. Nun ja, Zoro eher weniger, da er meistens der erste war, der früh Morgens das Gasthaus verließ und am späten Abend von seinem Training wieder zurückkehrte. Doch er nahm die Veränderung des Verhaltens seiner Mitstreiter war und so veränderte sich sein eigenes ebenso. Sie waren nicht die einzigen Gäste des Gasthauses an diesem Tag. Eigentlich war das Gasthaus noch gut gefüllt doch Luigia, scheuchte alle anderen Gäste hinaus und verriegelte Türen und Fenster. Einzig eine Nebentür ließ sie unangetastet, von der sie genau wussten, dass Lysop sie immer benutzte. Nach einer knappen halben Stunde öffnete sich genau diese Tür und ein Lysop betrat das Gasthaus, den sie so noch nie gesehen hatten. Seine Augen waren voller Schock und Angst und ein monotones Murmeln ging von ihm aus “Sie glauben mir nicht, sie glauben mir einfach nicht!”.

Luigia die diesen Zustand für äußerst kritisch hielt, verriegelte sofort die letzte Nebentür nach seinem Eintreten. Sie führte ihn zur Bar und schenkte ihm einen Reisschnaps ein, den dieser dankbar leerte und nach einem weiteren Baht. Nach diesem zweiten Reisschnaps wirkte er deutlich ruhiger, obwohl seine Hände immer noch stark zitterten.

“Ich habe dir gesagt, dass dieser Tag irgendwann kommen würde Lysop, du wolltest nicht hören und hast trotzdem weitergemacht”, sagte Luigia leise aber in einem beruhigenden und nicht strafenden Ton. Daraufhin sah Lysop drein wie ein getretenes Tier “Ich weiß”, sagte er leise und still rannen ihm Tränen über die Wangen. “Wie soll ich sie nur überzeugen, wenn ich sie nicht überzeugen kann, werden sie alle sterben”, da wand sich sein Blick plötzlich in die Richtung der Strohhüte.

Durch seine Augen konnte Ruffy erkennen, dass in Lysop wohl gerade ein Feuerwerk an Gedanken tobte. Als das Feuerwerk abgeklungen war und er seine Gedanken geordnet hatte, atmete er tief ein und wieder aus. Dieses Atmen glich einem Taucher, der nach einem stundenlangen Tauchgang zum ersten mal die Wasseroberfläche durchbrochen hatte und die frische Luft, die ihm so lange vergönnt worden war, in sich aufnahm.

Gehetzt wie ein gejagtes Tier, sprang Lysop über die Barhocker und Tische auf Ruffy zu. Packte diesen an den Schultern und sagte mit flehendem Blick: “Würdest du mir glauben, wenn ich Dir sagen würde. Das morgen früh bei Sonnenaufgang, die Black Cat Piraten unser Dorf stürmen?”, nun waren alle Blicke auf Ruffy gerichtet und dieser stockte, als er den Namen der Piraten Bande gehört hatte um die es ging. Die Black Cat Piraten gab es eigentlich schon lange nicht mehr. Das war ein offenes Geheimnis. Ihr Kapitän wurde vor sieben Jahren hingerichtet und Morgan war daraufhin zum Kapitän der Marinebasis in Muschelstadt befördert worden. Lysop der anscheinend merkte, dass Ruffy an seiner Geschichte zweifelte. Erzählte daraufhin alles was er wusste oder besser gesagt was er belauschen konnte. Nach knapp zehn Minuten endete er mit seinem Bericht und Ruffy war so schlau wie zuvor. Seine Begleiter wussten es noch nicht aber er gehörte ja zur Marine und so wusste er was geschah wenn ein Pirat hingerichtet wurde oder verschwunden war. Sämtliche Spione der Cipher Pol Einheiten rückten aus und überprüften noch einmal, bevor der Steckbrief eines Piraten verändert wurde. Ob der Tod auch wahrhaftig eingetroffen war und der Steckbrief wahrhaftig als erledigt angesehen werden durfte. Erst dann wurde von der höchsten macht der Weltregierung, den fünf Weisen, bekannt gegeben, dass dieser Pirat vogelfrei war. Doch hier stand Lysop, der ihm mit Tränen in den Augen versicherte, dass er so eben sowohl Kapitän Black als auch den Vize Kapitän der Black Cat Piraten auf dieser Insel gesehen hatte und mitgehört hatte wie die beiden ausgemacht hatten, dass die Black Cat Piraten zusammen diese Insel überfallen sollten. Doch damit war noch nicht genug. Lysop berichtete ihm auch, dass er mit Miss Kaya, dem adeligen Mädchen im Herrenhaus der Insel, befreundet war. Und sie dann und wann besuchte, um ihr Geschichten zu erzählen, um sie zum Lachen zu bringen und aufzuheitern. Sie war anscheinend nicht einmal krank, sondern wurde in ihren Gemächern festgehalten und von ihrem Butler Beauregard anscheinend dazu genötigt ein Testament zu unterzeichnen. Worin klar festgehalten werden sollte, dass er Beauregard Ihr Erbe war. Diese ganzen Informationen belasteten Ruffy zutiefst. Wenn er Lysop glauben schenkte, was er insgeheim schon tat. Da er seinen Freunden nie misstraute! Hatten sowohl die Cipher Pol Agenten, als auch die Weltregierung einen fatalen Fehler begangen, indem Sie diesen Piraten als Vogelfrei abgetan hatten! Im Moment tobte ein innerer Kampf in Ruffy, der bisher schwerste seines gesamten Lebens.
 

Würde er seinem Freund Glauben schenken oder dem System der Weltregierung vertrauen? Bei der Marine hieß es stets, dass das System der Weltregierung unfehlbar sei. Doch was ist, wenn es doch einem Piraten gelungen war, diesem System zu entrinnen? Wäre das überhaupt möglich? All seine Freunde Luigia mit eingeschlossen. Betrachteten ihn jetzt schon geschlagene fünf Minuten! Doch er wusste einfach nicht, wie er reagieren sollte. Er entschloss sich, vorerst nicht zu Antworten und um Bedenkzeit zu bitten. Johnny, Yosaku, Nami und Lysop erschraken, doch Zoro schien zu verstehen, als er das Gasthaus verließ. Es kam Ruffy zugute, dass die Insel, auf der sie gestrandet waren, so klein war. Denn so hatte er wenig Fußweg bis er das Meer erreichte. Er setzte sich auf einen Felsvorsprung und betrachtete die stürmische See, in der Hoffnung sie würde ihm eine Lösung präsentieren so wie sie es schon einige Male zuvor getan hatte. Er schloss seine Augen und sog einfach nur den salzigen Duft des Meeres ein und plötzlich erinnerte er sich an eine Kleinigkeit. Eine Erinnerung an den Tag an dem sie die Gecko Insel erreichten. Hatte er nicht ein Schiff gesehen, als Nami ihm aus Versehen das Ruder aus der Hand schlug? Hatte er nicht geglaubt den Jolly Roger, die Piratenflagge, am Mast des Schiffs zu erkennen? Es war ihm selbst nicht aufgefallen, aber er saß schon seit geschlagenen zwei Stunden auf diesem Felsvorsprung und der Abend wurde langsam zur Nacht. Als ihm dies aufgefallen war, beschwerte sich sein Magen sogleich. Denn er hatte heute nur gefrühstückt. Gerade als er sich aufrichten wollte, um ins Gasthaus zurückzukehren, konnte er Schritte hinter sich wahrnehmen. Es waren vertraute Schritte und so wandte er sich nicht um. Mit leichter Überraschung stellte er fest, dass ihm Zoro ein Abendessen mitgebracht hatte und dieses neben ihm abstellte. Während er sich selbst neben Ruffy auf dem Felsvorsprung niederließ. Ruffy nahm dankend die Schale an die mit Reis und Fleisch gefüllt war und begann zu essen. Es herrschte kurze Zeit Stille zwischen den beiden Männern, bis Zoro anfing zu sprechen. “Wir haben uns entschlossen zu kämpfen. Ich hoffe das ist in deinem Sinne...Kapitän”, Ruffy erstarrte bei diesem letzten Wort. Zoro hatte ihn noch nie mit ‘Kapitän’ angesprochen und diese plötzliche Veränderung behagte ihm irgendwie gar nicht. Mit vollen Backen schaute er Zoro ernst ins Gesicht, so ernst wie es eben mit vollem Mund möglich war, und versuchte in seinen Augen den Grund dieser Veränderung zu finden. Doch dies schien unmöglich zu sein, sein gegenüber hatte eine Barriere errichtet, die es Ruffy unmöglich gemacht hatte, die Gedanken und Gefühle von Zoro zu deuten. Er selbst hatte sich eine Sake Flasche mitgebracht und Trank nun einen großen Schluck aus dieser. “Johnny und Yosaku werden im Norden Kämpfen. Nami, Lysop und ich kämpfen an der südlichen Bucht! Sollten die Piraten nur eine Seite attackieren, kommt die andere Gruppe sofort zur Unterstützung!”, das war ein guter Plan. Zoro hatte alles bedacht und jedes mögliches Szenario abgedeckt. Ruffy nickte und gab zu verstehen, dass er mit diesem Plan einverstanden war. Ebenso unterstützte er stillschweigend, die Entscheidung seiner Crew zu kämpfen. “Unser einziges Problem ist dieser Butler, dieser..Beauregard. Ich kämpfe schon mit den anderen, es wäre also passend, wenn du dich, dem annehmen würdest..Kapitän.”, und schon wieder sein Titel, den Zoro noch nie benutzt hatte. Als die Schale leer war und das letzte Reiskorn in Ruffys Magen verschwunden war. Stellte er die Schale zu seiner rechten ab, bedankte sich für das Essen und fragte dann: “Weswegen sprichst du mich jetzt eigentlich die ganze Zeit mit Kapitän an? Womit habe ich das verdient?”, nun war es an Zoro zu lachen. Es war ein herzliches Lachen und trotzdem hatte es einen bitteren nach klang.

“Ist es bei der Marine nicht mehr üblich, dass man deren Titel verwendet, wenn man mit Vorgesetzten spricht?”, diese Frage schockierte Ruffy und eine Gänsehaut tanzte über seinen Nacken. “Ich überlege jetzt schon lange warum du mir so bekannt vorkommst? Bis vor einigen Tagen. War ich mir eigentlich ganz sicher dich noch nie gesehen zu haben.”, er hielt kurz inne und Trank abermals von seiner Sake Flasche. “Doch als ich heute deinen Blick gesehen habe, als man dir quasi ins Gesicht gesagt hat, dass die ach so feine Weltregierung auch manchmal Fehler macht. Habe ich erkannt, wer du wirklich bist und warum mir dein Gesicht so vertraut vorkommt.”, der Ton war rau. Doch der Blick den Zoro ihm zuwarf, war weich und kein bisschen feindselig. “Außerdem haben alle Marinesoldaten des East Blue von dir gesprochen, von Monkey D. Ruffy, dem Jungen, der vom Matrosen zum General befördert wurde und daraufhin plötzlich verschwand.” Ein breites Lächeln zog sich über Zoro’s Gesicht und wurde plötzlich durch eine fragende Mine ersetzt. “Du bist doch noch Mitglied der Marine oder.. Kapitän?” Diese schien Ruffy den Rest zu geben und lachte lauthals los. Mit einem leisen lachen doch dem nötigen Ernst und gebührendem ernst schloss er: “Ja ich bin noch Mitglied der Marine und Diene als Kapitän zur See, was Du schon richtig erkannt hast.” “Ich bin froh unter einem solch starken Mann Dienen zu dürfen..Kapitän. Auch wenn es mir schwer fällt mit Titeln zu sprechen.” Daraufhin streckte Zoro seine Hand aus und Ruffy drückte sie nur zu gerne. “Also würde es dir nichts ausmachen zurück zur Marine zu kehren und den Schwur der Gerechtigkeit, erneut abzulegen?” Daraufhin lachte Zoro erneut. “Allein deswegen habe ich hier so stark trainiert, um dir und der Marine als Vize Kapitän zu genügen!” Nun war es an Ruffy zu lachen.

“Dann heiße ich euch hiermit willkommen mein Vizekapitän!” Gemeinsam lachend vergasen sie beinahe das Thema, um das es eigentlich gehen sollte! Denn die Sache mit dem Piratenangriff war noch nicht ausgestanden.
 

Bis tief in die Nacht saßen die beiden an diesem Felsvorsprung und besprachen die Pläne des geheim Auftrags, sowie die Strategie des Kampfes auf dieser Insel. Ruffy erklärte Zoro auch, dass er vor den anderen den Deckmantel des Kopfgeldjägers noch nicht Lüften wollte und dies verstand Zoro nur zu gut und stimmte zu ihr Geheimnis zu wahren. Bis Ruffy sich entschied, ihre Crew einzuweihen. Ruffy hatte an Zoro’s Strategie nichts auszusetzen und so wurde diese eins zu eins umgesetzt. Es dämmerte bereits, als die beiden zu einem Ende gekommen waren. Sie waren übereingekommen, dass Ruffy sich allein um Beauregard kümmern würde. Und nach dem er ihn besiegt hatte zu ihnen stoßen würde.
 

So trennten sie sich. Ruffy ging in Richtung des Anwesens und Zoro, sein Vize Kapitän, unterstützte die Crew an der Küste.
 

Die Sonne stand im Zenit als Ruffy das Anwesen erreichte und Beauregard war gerade dabei die Tore zu öffnen und das Anwesen zu verlassen. Schnell aktivierte Ruffy sein Observationshaki und konnte im Gebäude eine verletzte Person wahrnehmen. Es schienen sich nur Miss Kaya und die verletzte Person im Anwesen zu befinden. Wo waren alle anderen Angestellte, was hatte dieser Verbrecher mit ihnen gemacht? Denn nun, da er diesem man zum ersten Mal so nah war. Konnte Ruffy die macht spüren, die von ihm ausging und auch Beauregard schien bemerkt zu haben, dass er seinetwegen hier war. Denn dieser ließ seine Tasche fallen, die er mit sich führte und war nach wenigen Sekunden mit Handschuhen bewaffnet, an denen Katana befestigt worden waren. Dieser Mann löste eine Gänsehaut auf Ruffys Körper aus! Er spürte die Macht seines Gegners durch sein Observations Haki doch diese wurde immer stärker und stärker. Beauregard fing an zu lachen und zu reden: “Junge, bist du dir sicher, dass du dich mir in den Weg stellen möchtest? Bist du dir sicher, dass du so jung sterben möchtest? Hast du mit deinem Leben wahrhaftig abgeschlossen, um dem großen Captain Black dein Leben zu opfern? Du kannst mit Freuden sterben, wenn du hast gegen Captain Black den Taktiker den stärksten Piraten der Welt verloren!”, nach diesem merkwürdigen gefasel. Begann Ruffy zu verstehen was dieser Mann gerade gesagt hatte. Es handelte sich wirklich um Captain Black. Um den Mann, der eigentlich schon tot sein sollte, da er vor knapp sieben Jahren hingerichtet worden war.

Ruffy war nur kurz unaufmerksam gewesen und diese kurze Unaufmerksamkeit reichte Captain Black aus, um vollkommen zu verschwinden! Selbst mit dem Observations Haki war es Ruffy nicht mehr möglich, ihn aufzuspüren! Kurz nachdem er verschwunden war, tauchte er genau hinter ihm auf und versetzte ihm einen tiefen Schnitt mit seiner Katzenkralle. So schienen diese Waffen zu heißen, denn die Attacke betitelte er mit Katzen Krallen schlag. Diese Attacke wiederholte Captain Black fünfmal und jedes mal konnte Ruffy nicht vorhersehen woher die Angriffe kamen! Er nannte diese Schnelligkeit Katzenbuckel. Doch Ruffy war klar, dass es eine abgeänderte Form der Rasur sein musste. Doch die Rasur konnte man mit dem Observations Haki wahrnehmen. Er hatte es während dieser Angriffe geschafft sich mit seinen beiden Schlagringen aus Diamant- und Seestein zu bewaffnen und den größten Schaden abzublocken. So konnte er in Ruhe denken. Nach seiner Theorie war der Katzenbuckel eine Aneinanderreihung von Formel 6 Techniken. Der Katzenbuckel kombinierte die Rasur, den Moonwalk und den Papierschnitt. Er wusste nicht, wie es einem Piraten möglich gewesen war, diese drei Formel 6 Kampftechniken zu erlernen und zu kombinieren. Ihm war aber klar, dass er ohne diese eine Kampftechnik nicht gewinnen konnte. Natürlich konnte er sich durch den Eisenpanzer und sein Rüstungshaki perfekt schützen. Den Formen des Haki waren in dieser Kampftechnik zu seinem Glück nicht involviert. Er hatte keine Ahnung wie er drei Kampftechniken kombinieren sollte, die allesamt andere Formen von Schnelligkeit beinhalteten. Die Rasur war nur gut um auszuweichen und der Moonwalk wurde genutzt, um den Himmel als weg zu missbrauchen. Immer wenn er versuchte die Rasur und den Moonwalk miteinander zu kombinieren. Stieß er sich vom Boden ab und landete in der Luft. Er war schneller als sonst aber nicht so schnell wie Captain Black. Er brauchte zwölf versuche und erst nach dem dreizehnten mal gelang es ihm die Technik zu kopieren.

Es war unglaublich, er wusste nicht einmal wie er es geschafft hatte und ihm war klar, dass er nur diese eine Chance hatte um Black zu besiegen. Im Katzenbuckel erschienen die Welt um einen herum wie in Zeitlupe. Er stürmte auf Black zu, ummantelte seine Fäuste und seine Waffen mit Rüstungshaki. Und stieß so fest er konnte seine Waffen ins fleisch dieses Verbrechers!

Eine schreckliche Sekunde sah es so aus, als hätte sich Captain Black weggeduckt. Doch der Angriff war erfolgreich und sein Gegner lag blutend vor ihm und regte sich nicht mehr. Diesen Kampf hatte Ruffy gewonnen!
 

Er verlor jedoch keine Zeit damit seinen Sieg zu feiern, sondern stürmte ins Anwesen und schaute nach dem Rechten. Miss Kaya war im oberen Stockwerk und schlief in Ihrem Gemach. Ihr wurde höchstwahrscheinlich ein sehr starkes Narkotikum gespritzt. Denn sie wachte nicht auf egal, was man tat. Im Zimmer neben ihr, lag ein verletzter Mann. Ihm schien und seine Wunden nichts auszumachen und befahl Ruffy nur Beauregard zu finden und diesen zu Töten! Doch als dieser erfuhr, dass dies schon längst geschehen war. Sackte sein Kopf zur Seite und er schlief ein. Andere Personen waren im Anwesen nicht mehr so finden und so beschloss Ruffy dem Dorf Arzt Bescheid zugeben und nach seinen Freunden in der Bucht zu schauen.

Doch als Ruffy dort ankam, war der Kampf schon vorüber und Zoro streckte ihm mit stolz geschwellter Brust seine Waffe entgegen. Die Strohhüte verweilten noch zwei weitere Tage auf der Gecko Insel und in diesen beiden Tagen wand sich für Sie alles zum Vorteil. Wobei dies von der Perspektive abhing von der aus man die Situation betrachtete. In diesen beiden Tagen war nämlich ein Informations Schiff für Miss Kaya angekommen. Das ihr berichtete, dass man das Schiff ihrer Eltern gefunden hatte. Dieses war ohne Besatzung im Calm Belt getrieben und von ihren Eltern fehlte jede spur. Sie jedoch hatte endlich Frieden mit der Situation geschlossen und schenkte den Strohhüten das Schiff, dass sie zur Rettung ihrer Eltern hatte erbauen lassen. Wie der Zufall es wollte, war Corby der Kommandant dieses Informations Schiffs gewesen und brachte mit Freuden Captain black und die Black Cat Piraten nach Muschelstadt zur Marinebasis.

Ruffy und Zoro hatten den Deckmantel der Kopfgeldjäger wie besprochen nicht gelüftet und so heuerte Lysop, zu Ruffys großer Freude. Einige Tage später bei Ihnen auch an. Mit Corby hatten sie natürlich nicht gesprochen, was Ruffy sehr bedauerte, aber das Risiko wäre zu groß gewesen, dass er etwas Falsches sagen würde. Oder das ihm etwas herausrutschte.

Luigia, Mornin und eigentlich das restliche Dorf. Waren froh, dass Lysop Freunde gefunden hatte und Luigia verlangte, zu Namis großer Freude nichts für ihre Zimmer.
 

Ruffys Kompass zeigte auch schon auf das nächste Crewmitglied und so begaben sich die Strohhüte einige Tage später zusammen mit Lysop auf Ihr neues Schiff die Flying Lamb und legten mit vorfreude auf neue Abenteuer ab.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hypsilon
2018-10-02T14:18:32+00:00 02.10.2018 16:18
Soooo, der Freitag hat sich dann doch ein wenig dagegen gewehrt, dass ich hier weiter lesen darf >.<
Aber ich bin ja doch noch dazugekommen und fand das Kapitel echt sehr spannend.
Die kleinen Änderungen, die du zum Original machst, finde ich echt erfrischend, du nimmst dir nicht zu viel heraus und krempelst die Geschichte zu krass um und das finde ich super, denn das bisschen künstlerische Freiheit sollen wir als FF-Autoren ja haben dürfen ;)

Was mir beim letzten Kapitel schon ein bisschen aufgefallen ist, aber hier viel mehr, ist dass du ein wenig sprunghaft bist. Manchmal geht mir der Szenenwechsel zu schnell vor allem, weil dann manchmal auf Kleinigkeiten sehr genau eingegangen wird - was mich ja grundsätzlich nicht stört, nur in Kombination fallen die Sprünge dann viel mehr auf.

Zum Inhaltlichen finde ich die Beziehung zwischen Ruffy und Kuma sehr cool. Die ganze Geschichte mit der Münze und der Insel hätte vielleicht etwas mehr ausgebaut werden können - hätte vielleicht sogar ein eigenes kürzeres Kapitel verdient^^

Was mir nicht so sehr gefallen hat, war dass die ganze Beziehung zwischen Lysop und Miss Kaya sehr kurz geraten ist. Es wird eher beiläufig erwähnt, dass er ab und zu bei ihr ist und ihr Geschichten erzählt. Ich hätte hier jetzt keinen Roman zu Unterhaltungen zwischen den beiden erwartet, aber ein kleines bisschen Liebe zum Detail.

Dein Umgang mit dem Begriff "Vogelfrei" irritiert mich etwas. Du schreibst erst, dass Ruffy dachte, die Black Cat Piraten gäbe es nicht mehr und der Kapitän sei hingerichtet worden, für mich bedeutet das, dass er tot ist. Wie kann Ruffy glauben zu wissen, dass Black tot ist, aber gleichzeitig glauben zu wissen er sei vogelfrei? Vogelfrei sein bedeutet, meines Wissens nach, dass Tätlichkeiten gegen die vogelfreie Person nicht strafbar sind, auch wenn die vogelfreie Person getötet wird - das geht bei einem toten Menschen ja nicht mehr. Wir wissen ja nun dennoch alle, dass Black eh noch lebt, aber die Weltregierung würde einen toten /wenn auch nur gedacht/ Menschen doch nicht vogelfrei erklären oder? (Außerdem sind alle Piraten vogelfrei, auf die ein Kopfgeld ausgesetzt ist mit dem Zusatz "Dead or Alive" denn das wäre ja das englische Äquivalent zu vogelfrei). Das ist leider unlogisch, es sei denn, man hat mir damals in der Schule den Begriff falsch erklärt, dann lasse ich mich sehr gerne belehren :-)

In diesem Kapitel verwendest du öfter solche Floskeln wie "wie vorhin schonmal gesagt" oder sowas in der Art. Das finde ich passt besser in die direkte Rede bzw. in die mündliche Übertragung, beim Geschichtenschreiben passt es (für mich) nicht so gut.

Als Ruffy mit Zoro über die Marine spricht, wurde ich etwas stutzig, Ruffy fragt Zoro, ob es für ihn okay wäre zur Marine ZURÜCK zu kehren, habe ich hier was verpasst? Kann schon sein, dass ich da was vergessen habe, aber hattest du Zoro als Marinesoldaten erwähnt gehabt in den früheren Kapiteln? Oder verstehe ich hier etwas falsch?
Aber ich finds sehr cool, dass Zoro es gecheckt hat und ihn direkt darauf anspricht und dann auch auf die Abmachung eingeht, dass den Anderen erst zu passender Zeit davon erzählt wird.

Der nachdenkliche Ruffy ist noch immer etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich finde dennoch, dass es gut passt. Er hat eine andere nähere Vergangenheit als der Original-Ruffy und ist jetzt "Pirat" für einen guten Zweck und nicht mehr, weil er der König der Piraten werden will. Also es passt wirklich gut, dran gewöhnen muss ich mich aber noch^^

Der Schluss kam wieder etwas flott und ich finds auch nicht schlimm, dass du nicht besonders ins Detail gegangen bist beim Kampf, ein bisschen mehr hätte nicht geschadet, vielleicht auch noch je ein Satz, dass die anderen Strohhüte, sich auch ordentlich ins Zeug gelegt hatten und Ruffy zumindest in ein, zwei Nebensätzen vom Kampf erzählen wäre nicht unangebracht gewesen :-)

Mann... ich merke schon, dass ich heute etwas kritisch bin, das tut mir echt leid. Vom Ablauf her aber finde ich das Kapitel super. Ich möchte aber auch noch anmerken, dass diese stilistischen Anregungen, die ich erwähnt hatte, früher nicht in diesem Ausmaß aufgefallen sind, also ich möchte meinen, das war schon anders/besser (besser liegt natürlich im Auge des Betrachters^^)

Ich freu mich auch jeden Fall schon auf mehr und bin sehr gespannt wie es weiter geht und was passiert, wenn er Ace oder seinen Dad trifft.

Lieben Gruß Chii
Antwort von: Mick_St-John
03.10.2018 01:45
So jetzt habe ich genug Zeit um Dir zu antworten Hypsilon :)

Ich glaube diese Sprunghaftigkeit ist deswegen so stark geworden weil die letzten beiden Kapitel ein wenig zerrupft worden sind und bei den Floskeln nehme ich das auch an. Ich hatte wieder wenig Zeit zum Schreiben und wollte euch/Dich nicht zu lange warten lassen. Für die nächsten Kapitel habe ich mir schon vorgenommen wieder ganze Kapitel hochzuladen und nicht so eine Prozent Kacke zu betreiben.

Zum Begriff Vogelfrei hast Du vollkommen recht. In unserer Welt ist das so aber in meiner Fanfiction habe ich mir gestattet den Begriff Vogelfrei etwas um zu modeln und etwas Neues aus ihm zu schaffen.
der Begriff Vogelfrei heißt in meiner Fanfiction so viel wie: “Der Pirat wird ab sofort nicht mehr von der Marine verfolgt und es werden auch keine Ressourcen mehr für diese Piraten verschwendet!”
Dafür wollte ich aber keinen neuen Begriff Erfinden und habe mich einfach an einem Begriff bedient der dem nahekommt was ich damit sagen möchte.

Ich hoffe, dass hat man wenigstens ein bisschen so verstanden. T-T

In meinem Nachwort hatte ich ja erwähnt, dass ich noch viel mehr schreiben wollte. Doch meine Angst, dass sich das Kapitel dann noch weiter in die Länge ziehe und ich es mit sinnlosen Kleinigkeiten vollstopfe (was ich sehr gerne tue) hat mich davon ein wenig abgehalten. Keine Sorge es werden momentan schon an zwei Side stories gearbeitet.
Die Titel möchte ich dir noch nicht verraten aber soviel sei gesagt. Deine Wunsch nach Informationen über den genauen Kamp der Strohhüte wird bald gestillt werden. :)
Zum Thema Lysop und Miss Kaya, ich versuche momentan die Fanfiction um den Hauptcharakter Ruffy laufen zu lassen. Deswegen habe ich beschlossen die Informationen die Ihm noch nicht offenbart wurden, meinen Lesern auch vorzuenthalten. Falls das auch nicht verstanden wurde tut es mir leid. T-T

Und ein großes PS an DICH: Solche Kommentare sind mir die liebsten! Denn einem selbst wird auch nach dem 1000sten lesen nicht die Sichtweise eines anderen offenbart. Ich bin froh und glücklich, dass ich so jemanden wie dich als Leser habe. Der mir offen schreibt was er denkt und mich nicht mit einem “War gut” abspeist, obwohl er oder sie es nicht so meint!
Vielen Dank für so einen schönen Kommentar <3

Dein Mick_St-John
Antwort von:  Hypsilon
03.10.2018 13:43
Hi =)

das kann ich mir gut vorstellen, dass dich diese Zerrissenheit so sprunghaft schreiben lässt. Ich kenne das, wenn ich an einem Kapitel in meinen Mittagspause am Handy schreibe, da frag ich mich dann beim drüber lesen auch oft, was ich mir dabei gedacht habe xD

Ich hätte es jetzt nicht als Prozentkacke bezeichnet, aber toll wars wirklich nicht. Nimm dir lieber mehr Zeit, wir Leser warten lieber etwas länger und haben dafür deine gewohnte Qualität ;-)

Ah ich verstehe, spannende Herangehensweise. Vielleicht bei sowas ein *) einfügen und erklären, dass du mit Begrifflichkeiten jonglierst, dann gibt's bei so kleinlichen Leute wie mir keine Fragen ^^

Ja, also ich würde sagen, das nächste mal wirklich mehr schreiben und einfach mehrere Kapitel draus machen. Ich muss sagen, die fast 10.000 waren eine ganz schöne Wucht. Angefangen hast du mit gut verdaulichen 2500-3000 Wörter-Kapitel. Ich würde dir auch - vor allem für die Zeit, die bei so einem langem Kapitel wie diesem hier dann natürlich immer mehr sein muss - dass du vielleicht wieder zu kürzeren Kapiteln zurückkehrst. So haben wir auch schneller mehr Lesestoff ^^
Dass du an zwei Sidestories arbeitest, finde ich super und ich bin schon recht neugierig.

Bezüglich Hauptcharakter Ruffy und somit nur über Dinge schreiben, die nur er weiß, finde ich eigentlich ganz ok und auch gut, denn da könntest du ja noch mehr ausschweifen^^Dennoch hätte mir ein klein bisschen mehr Detail gefehlt, Lysop hat ja sicher mehr von ihr erzählt, als dass er ab und an zu ihr geht. Aber das ist reine Geschmacksache.

Das freut mich, dass das Kommentar genau so ankam. Es ist ja kein durch den Dreck ziehen oder so, ich mag deine FF immer noch unheimlich gerne und bin mega happy, dass ich sie damals wirklich zufällig gefunden habe. Ich merke einfach an, was mir auffällt und was mir gefällt und nicht so gefällt. Da wir beide schreiben, find ichs super, dass man sich als Autoren so unterstützen kann^^
Aber: Kapitel was sowieso gut ;-)

Lieben Gruß Chii
Von:  juliakekse
2018-07-31T17:19:42+00:00 31.07.2018 19:19
Hi eine tolles kapitel ich fand auch das mit nami und ihrem geld so witzig mir hat auch die rückblende mit ruffy und bär gefallen hast du wider klasse hinbekommen liede grüße juliakekse
Antwort von: Mick_St-John
31.07.2018 20:10
Vielen Dank liebe juliakekse
Von:  obelix
2018-07-30T10:47:38+00:00 30.07.2018 12:47
Hi

Interessantes Kapitel und gut zu lesen. Typisch nami aus alles viel Geld rausholen. Sehr interessant wie ruffy und Bär sich begegnet sind und was sich die Bären Crew sich einfallen lassen um sich zu schützen. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.

Mfg obi
Antwort von: Mick_St-John
30.07.2018 15:49
Vielen Dank obelix,

Ja Namis character musste da einfach sofort rein hoffe die Sache mit Bär war ganz angenehm zu lesen kam mir kurz so vor als würde ich einen Filler aufschreiben aber ich brauchte einfach eine Möglichkeit wie Ruffy die Piraten los wird ohne sie bei der Marine abzugeben
Von:  Blue_StormShad0w
2018-07-29T08:35:33+00:00 29.07.2018 10:35
Guten Morgen.
Das war wiedermal ein tolles Kapitel hier!
Eine sehr interessante Begegnung von Ruffy und Bär. Und diese Begegnung hat Ruffy auch in der Gegenwart nun geholfen, Buggy und seine Bande, samt Schiff loszuwerden.
Hm, gute Frage? Wie würde er reagieren wenn er Ace und seinen Vater begegnen würde?
Hahaha! Klar, für 'ne Zwei-Berry-Münze so viel hinblättern, typisch halt Nami. (^~^)
Also, bis demnächst wieder!
Antwort von: Mick_St-John
29.07.2018 18:15
Vielen Dank Blue_StormShad0w :)
Antwort von:  Blue_StormShad0w
11.09.2018 15:05
Hallo und guten Tag.
Setzte mal hier an, mit meinen Kommentar.
Super, der neue Teil vom Kapitel hier!
Es gab hier viele erheiternde Zeilen. Von Namis Aushandel um möglichst wenig Berry herzugeben, von der Begeisterung Ruffys über die Grillparty - sein Gesichtsausdruck konnte ich mir bildlich vorstellen - bis zu Lysops Übertreibung, mit seiner Armee von Kopfgeldjägern. Ja, Lysop und seine berühmten Lügen. (^~^) Der Kerl ist in mancher Hinsicht zu brüllen komisch, aber auch eine treue Seele, wenn's um seine Freunde geht.
Hm, die Piraten, die nun auf die Insel kommen, können nur die Bande von Käpt'n Black sein. Bin schon gespannt, wie der Kampf hier ausgetragen wird.
So, dann auf bald wieder!
Antwort von: Mick_St-John
11.09.2018 16:46
Hallo Blue_StormShad0w,

🤔 Warum weißt du den schon die Piratenbande... Haha... Spaß😂.

Ja ich versuche die Charaktere wie im Original zu halten, auch wenn Ruffy hier und da ganz anders Reagieren muss😑.
Johnny und Yosaku sollen seine Schusseligkeit vom Original in die FF mit einbringen kommt das gut?

Wieder einmal Vielen Dank für deinen Kommi
Antwort von:  Blue_StormShad0w
28.09.2018 12:57
So, den neuen Teil des Kapis gelesen.
Haha, da war Ruffy ja wirklich sehr überrascht gewesen, als Zoro ihn als Mitglied der Marine enttarnt hat. Jedoch hat dieser keinen Groll gegen ihn, da Ruffy dies für sich behielten hat.
Hui! Da war Ruffy zum ersten Mal seit langem in Bedrängnis, als er Black gegenübertrat. Doch war dieser am Ende kein großer Gegner mehr für Ruffy, nachdem er Blacks Techniken durchschaut hatte.
Nun denn, neues Crewmitglied, dann auf zum neuem Mitstreiter und zu neuen Herausforderungen für Ruffy!
Antwort von: Mick_St-John
28.09.2018 15:35
Wieder einmal vielen Dank für deinen Kommentar Blue_StormShad0w, fandest du den Part als sich Zoro Ruffy offiziell anschließt ok?
Antwort von:  Blue_StormShad0w
28.09.2018 16:00
Jo, hat gepasst. (^-^)


Zurück