Zum Inhalt der Seite

Schattenzeit

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Willkommen beim nächsten Kapitel. Einige wird es bestimmt erfreuen, dass ich ab morgen Urlaub habe stellt euch darauf schon mal ein. Also ich strenge mich mit dem Schreiben an. Ohne noch weitere Worte an euch zu richten, wünsche ich viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Bedingungen

Das Gefühl des Erstickens breitet sich in mir aus. Mit Druck versuchte ich Sasuke von mir zu schieben, doch er packte mich nur umso fester und zog mich noch näher an sich. Er wirkte wie in einer Art Trance auf mich. Plötzlich spürte ich wie seine raue Zunge über meine Lippen fuhr, fordernd nach Einlass bat. Widerstand keimte in mir auf und feste schloss ich meine Mund, verwehrte im so den Zutritt. Dies gefiel ihm anscheinend nicht besonders und er biss mir in die untere Lippe. Schmerzhaft öffnete ich meinen Mund und er nutze sofort seine Chance. Stürmisch stibitzte sich seine Zunge einen Weg in meine inneren Mund. Sie erkundigte alles, bis sie meine fand und sie zum Spielen aufforderte. Standhaft ging ich nicht darauf ein. Sasuke intensivierte sein Zungenspitze, zudem ließ er mir kaum die Möglichkeit dagegen etwas zu tun. Irgendwann dann entfernte er sich ein wenig, wodurch ich natürlich erstmal keuchend nach Luft schnappte. Verdammt er hat mich fast zu Tode geküsst. Tief nahm ich den Sauerstoff in mich auf und versuchte mich daraufhin auch gleich zu sammeln. Dabei erinnerte ich mich wieder an seine Worte, bevor das Tötungsdelikt kam. Eigentum und gehorchen. Was bildet der sich ein, klar haben wir eine Abmachung, aber das geht einfach zu weit. Schließlich bin ich doch kein Gegenstand, sondern ein lebendiger Mensch mit eigenständigen Willen und Gefühlen. Er kann sich nicht darüber hinweg setzen. Wut schäumte sich bei mir auf. Langsam kehrte mein Körper in einen normal Zustand zurück. Meine Gedanken rasten und führen die verwinkeltste Achterbahn im Moment. Ich gebe zu das das ein Fehler war, in seinem Schlafzimmer. Ehrlich gesagt, kann ich es mir immer noch nicht erklären, was mit mir indem Augenblick los wahr. Warum ich Sasuke das gestattet habe, mit mir zutun und das macht mich konfus. Das ist ein Ausrutscher gewesen und wird deshalb auch nie wieder vorkommen. Ich bin einzig und allein seine Begleiterin auf allen Veranstaltungen, aber mehr auch nicht. Egal wie sehr er auch versucht daran was zu ändern. Es bleibt dabei. Mutig strafte ich meine Schultern und sah entschlossen in seine dunklen Augen. Es wird Zeit sich zu wehren, denn mit mir lasse ich nicht so umspringen. Mein Blick, ungezügelt, wild und hart auf ihn gerichtet. Sasukes Maske aus Emotionslosigkeit blickte mir ebenso entgegen.
 

„Hör damit auf. Ich hasse das und dich hasse ich auch. Weder bin ich ein Gegenstand den du einfach immer wenn du willst benutzen kannst, sonst bin ich dein Eigentum. Du bestätigst mir nur wieder mal wieder wie wenig ich von Dämonen halte. Ich will das du mich mit solchen Dingen wie eben in Ruhe lässt. Ich bin deine Begleitung und nicht deine persönliche hure, Mätresse oder sonst etwas in der Richtung!“
 

Ich schrie meine ganze Wut und Frustration mit diesen Sätzen raus. Er sollte spüren das er mich nicht unter Kontrolle hatte. Doch Sasuke verzog nur amüsiert seinen rechten Mundwinkel. Arrogant und selbstischer blickte er mich an. Sein Blick zeigte mir deutlich, wie sehr er mich nicht ernst nahm. Dieses Arschloch.
 

„Meine liebste Sakura, du hast es gerade gesagt. Du bist meine Begleitung und diese hat Verpflichtungen, die sie erfüllen muss. Denk daran, wenn du weiter so gegen mich rebellierst, dann kann ich für die Sicherheit deiner Freunde nicht mehr garantieren.“
 

Bastard. Er spielt dich extra diese Schwachstelle gegen mich aus, weil er genau weiß, dass ich alles tun würde um sie zu beschützen. Schwer schluckend, versuchte ich meinen wahnsinnigen Zorn und mich selber zu beherrschen. Es fiel mir echt schwer, nicht gleich auf ihn loszuspringen und ihm seinen kleinen minderbemittelten Kopf abzureißen. Knurrend befriedigte mich diese Vorstellung. Das Knurren blieb nicht unbemerkt und Sasuke zog fragend eine seiner Augenbrauen in die Höhe. Belustigt schaue ich ihn an. Sasuke würde bestimmt Missfallen was ich gerade dachte. Ein Geistesblitz zuckte durch mein Hirn. Ja, das ist es. Ich muss schon sagen, was bin ich bloß für ein Genie. Innerlich applaudierte ich mir einen gehörigen Beifall. Was für eine Idee. Überzeugt von dieser, wollte ich sie direkt umsetzen.
 

„Ich habe nur gerade die Vorstellung genossen, wie ich mich auf dich stürze und dir deinen Breitschädel abreiße.“

Das fühlte sich echt unglaublich gut an, ihn mal so anzufahren. Doch im nächsten Moment bereute ich meine Worte auch schon. Sasuke kam wieder näher und presste mich gegen die wand und seinen Körper. Eingequetscht zwischen den beiden konnte ich mich nicht mehr bewegen und dann hörte ich wie er seine raue klare und kalte Stimme an mich richtete.
 

„Ach und ich hab mir gerade vorgestellt wie ich dich jetzt hier gleich zum Höhepunkt bringe wie gestern.“
 

Sofort stieg mir eine Röte des Zorns in mein Gesicht auf. Dieser widerlicher kleine Pisser. Wutschäumend sah ich nach oben zu ihm auf, begegne seinen durchringenden Blick, der einzig und allein auf mich fixiert zu sein scheint. Mindestens volle 4 Minuten lieferten wir uns einen kämpferisches Blickduell, keiner dabei gewillt aufzugeben. Der denkt auch, ich würde vor ihm kriechen und ihn anbetteln. Von wegen. Lieber laufe ich einen ganzen Marathon über die komplette Welt und das bei dem schrecklichsten Wetterverhältnissen. Sasuke registrierte wie ich langsam abdrifte mit meinen Gedanken und umklammerte mit seiner Hand mein Kinn, was er mit Druck rauf bewegte. Gezwungenermaßen verengte ich meinen Nacken unangenehm, sodass er schmerzen auslöste. Fest presste ich meine Lippen zusammen, wollte mir keine Blöße vor Sasuke geben, indem ich ihn mit einem Schmerzenslaut Genugtuung verschaffte. Seine Augen verschlangen mich. Fressen. Fressen mich förmlich. Man warum hat er auch so eine beschissene Wirkung auf mich. Gott verflucht nochmal, ich muss dir echt was angetan haben, um diesen Schicksalsschlag verdient zu haben. Allmählich breitete sich eine riesige Hitzewelle in meinen gesamten Körper aus, doch seine immense nähe zu mir. Ich musste das hier so schnell es geht beenden, wer weiß wo das sonst noch hinführen würde. Schleichend sammelte ich Kraft, bereit um mich von Sasuke zu befreien. Nach kurzer Zeit, stemmte ich mich dann mit vollem Körpereinsatz gegen seinen maskulinen Körper. Tatsächlich konnte ich mich vollständig von seiner Existenz lösen. Erstaunt sah er mich an, überrascht darüber das ich dazu in der Lage bin. Er wollte nach seinem kleinem Schock darüber, direkt mich wieder an sich ziehen, doch ich entwand mich seinen griff sogleich. Nicht mit mir Dämon.
 

„Lass mich in Ruhe. Ich will nichts von dir. Such dir eine, wenn du es unbedingt nötig hast, aber ich bin dafür nicht zu haben, vor allem nicht bei dir. Von mir aus lass es dir von deiner Sekretärin oder sonst irgendeiner besorgen, mir doch völlig egal. Das einzige was ich will ist, das du mich damit in Ruhe lässt. Ich will nur diesen beschissenen Job bei dir abschließen, mehr nicht. Hast du das jetzt endlich mal kapiert und es in deinen nicht so intelligenten Schädel eingebrannt!“
 

Außer Atem, stand ich nach meiner klären Ansage vor ihm. Etwas von mir selbst überwältigt, konnte ich nicht fassen, was ich gerade zu ihm gesagt habe. Zu ihm, Sasuke Uchiha. Boss dieser Firma, mächtig, einflussreich und verdammt gefährlich. Abwartend starrte ich ihn an, warte seine Reaktion ab, die nicht lange auf sich warten ließ. Er senkte seinen Blick. Was war den jetzt los. Hatte ich ihn echt mit meinen Worten so schwer getroffen. Kaum vorstellbar bei ihm. Ein tiefes und ohrenbetäubendes Knurren ließ mich zusammen zucken. Sekunden verstrichen, bis ich Sasuke als Verursacher dessen realisierte. Angespannt beobachte ich ihn weiterhin, immer mit größter Vorsicht und ohne einen Hinweis oder Warnung, schoss sein Kopf nach oben. Was mir entgegen blickte, erschreckte mich innerlich und ein ungutes Gefühl besetzte mich. Rot-glühende zwei Augen blickten mir in meine. Stechend und scharf, bohrte sich sein Blick rein. Die Luft hielt ich an, traute mich nicht sie auszuatmen, geschweige denn neue einzuatmen und so ein Geräusch von mir zugeben. Wie ein Raubtier bewegte er sich langsam auf mich zu. Instinktiv wich ich zurück. Scheiße war wohl doch zu viel des Guten. Super wie sehr ich mein Glück überstrapaziere. Es dauerte nicht all zu lange, da stieß ich auf die wand in meinen Rücken. Was hatte die denn da zu suchen. Ich konnte mich nirgendwo hin flüchten, Schutz suchen vor diesem wildgewordenen Dämon. Er schien nicht nur leicht angepisst, sondern extrem sauer. Gute Voraussetzungen, um schon mal mit meinem Leben abzuschließen. Nur noch circa einen Meter ist er von mir entfernt, als ich seine verzerrte, vor Wut erzürnte Stimme vernahm.
 

„Halt die Klappe.“
 

Damit überbrückte er den restlichen Abstand und beugte sich zu mir. Seine Lippen sind nur noch wenige Zentimeter von meinen entfernt. Quälend streicht er mit seinen über meine, löst ein kribbeln in mir aus. Mein Körper erzittert und wird wieder von der Hitze übermannt. Wie schafft er das bloß. Ich höre wie er tief die Luft einzieht und sie dann mit einem genüsslichen Knurren entlässt. Im nächsten Moment, weite ich meine Augen vor Schreck. An meinen Hals spüre ich auf einmal etwas warmes und feuchtes, dass immer mal rauf und runter fährt. Heftige Gänsehaut verbreitet sich auf meiner Haut. Mehr Stromschläge fließen durch meinen Körper. Scheiße, warum fühlt sich das so gut an. Eigentlich sollte es mich doch anwidern, von einem Dämon so berührt zu werden. Also wieso, werde ich bei ihm so schwach. Die Erkenntnis darüber das er mich schwach machte, brachte die Wut in mir mal wieder zu brodeln und ich bin nicht nur über ihn so sauer. Oh nein mein eigenes Verhalten kotzt mich echt langsam an. Nach dieser überaus selbstkritischen Feststellung, kehre ich in die jetzige Situation zurück und stemme meine beiden Hände gegen seine Schultern. Egal wie lange oder mit wie viel Kraft auch, Sasuke lässt sich nicht von mir schieben. Er krallt sich nur umso mehr an mir fest und saugt stärker an meinen Hals, was mich dann doch zu einem keuchenden laut verleitet. Komm zur Besinnung und wehre dich gefälligst. Es ist wie bei einem aufdringlichen Kunden, also weißt du was du zutun hast. Ermutigt, hole ich mit meinen rechten Bein aus, nur um dann mit einem kräftigen Tritt gegen sein Knie zu kommen. Zeitgleich verzehrt er das Gesicht und unterdrückt seinen Schmerz augenscheinlich, doch ich erkenne diesen anhand seiner nicht mehr eiskalten und emotionslosen Maske, die er nicht mehr aufsetzt. Stolz darüber ihn Schmerzen zugefügt zu haben, grinste ich triumphierend. Sasuke der es bemerkt, ist sofort erzürnt und legt beide Hände auf meine Oberarme. Kräftig drückt er mich an die wand. Ein kleiner Schmerzensschrei entweicht meinen Lippen. Ich spüre wie fest er an meinen Oberarmen zudrückt und bin mir sicher, dass das üble blaue Flecken geben wird.
 

„Hör mir mal zu, Haruno. Ich werde mir bestimmt nicht eine andere besorgen, damit sie es mir besorgen kann, wie du so schön formuliert hast. Du bist und bleibst, die meine und wenn du das nicht verstehen willst, dann werde ich andere Methoden nehmen und es dir beibringen. Verstanden. Außerdem verrät mir dein Körper das es ihm gefällt, was ich mit meiner Zunge und gestern bei mir zuhause gemacht habe. Du kannst es nicht abstreiten, dafür ist es zu offensichtlich und jetzt gehorche mir endlich und spurte wie ich es will.“
 

Geschockt öffne ich meinen Mund, möchte jetzt Protest einlegen, aber die Worte bleiben in meinem Hals stecken und wollen nicht wirklich raus kommen. Was bildet er sich ein. Mir zu drohen, wie sooft schon. Doch ich hatte mich entschieden, dagegen vorzugehen und mir nicht alles gefallen zu lassen und bei dieser Meinung bleibe ich auch weiterhin. In einen musste ich ihn dennoch recht einräumen. Mein Körper reagierte heftig auf ihn und dies könnte ich bei besten Willen einfach nicht verstehen. Grübelnd überlege ich mir, was der Auslöser dafür sein könnte und schnell hab ich auch eine Vermutung. Das ist doch so klar. Schon einige Zeit lang, hatte ich keinen sex mehr, mit einen Mann. Kein Wunder das ich so darauf reagiere. Sexuelle Frustration. Was auch sonst. Freudig darüber, dass ich eine Erklärung gefunden habe, rede ich sie mir ein und glaube im Endeffekt auch daran. Böse und dunkel sehe ich Sasuke an.
 

„Nein!“
 

Irritation sehe ich bei Sasuke. Er fängt sich aber schnell wieder und drückt fester in mein Fleisch. Der sollte endlich damit aufhören mir seine drecks Finger in meine Oberarme zu rammen. Es tut bescheuerten noch eins weh.
 

„Was hast du gesagt.“
 

„Sag bist du schwerhörig. Ich habe nein gesagt. Nein dazu, dass du mich für dich alleine hast und ich dein Eigentum bin. Nein dazu, dass du mich wie ein Spielzeug für deine sexuellen Tier trieb benutzen kannst und nein dazu dir überhaupt mich die unterzuordnen und Amen zu allen zu sagen. Ich sage dir eines, wenn du weiter so machst, dann werde ich auch mal andere Methoden auspacken. Jetzt lass mich los und ruck mir nie wieder so auf die Pelle, ohne das es nicht geschäftlich ist.“
 

Schnaufend schaute ich Sasuke an, warte das er mich loslässt doch es kommt nicht dazu. Plötzlich höre ich einen dunkles, tiefes lachen und wie Sasukes Körper anfing zu erzittern. Verwundert betrachte ich das Schauspiel vor ihm, bin aber sogleich verärgert. Was ist daran so witzig. Er soll mich ernst nehmen, verfluchte scheiße. Seine Augen treffen nach Sekunden auf meine und sehe wie sehr es ihn zu amüsieren scheint.
 

„Denkst du ernsthaft daran, das ich das machen würde. Man du bist echt naiv und dumm.“
 

Bitte was hat er gesagt. Es reicht. Unbemerkt hebe ich meine rechte Hand, hole aus und lasse sie hinab sausen. Ein lautes klatschendes Geräusch, hallt durch das Büro. Selbst fassungslos seh ich auf meine ausgestreckte flache Hand, die immer noch in der Luft schwebt und Sasukes Gesicht, was zum einen durch den Schlag zur Seite geflogen ist, zum anderen wie ein roter Handabdruck an seiner Wange erscheint. Oh oh nicht gut. Das gibt tierischen Ärger. Verärgert blitzen Sasukes Augen auf und er schien nicht gewillt, das einfach so stehen zu lassen. Ganz und gar nicht und das bewies er mir auch direkt im Nachhinein.
 

„Soso du schlägst deinen jetzigen Chef ins Gesicht. Das ist keine geniale Idee von dir gewesen, Sakura. Eigentlich sollte ich das deinen Chef in der Agentur melden.“
 

Diabolisch grinst er mich an und er weiß das ich den Job brauche, doch wenn er das meinem Agentur Chef sagt…. dann bin ich im schlimmsten Fall gefeuert und im glücklichsten muss ich mich nur entschuldigen und habe vielleicht ein paar Suspendierung vor mir. Genau das will ich nicht. Keines von beiden sagt mir ernsthaft zu und doch merke ich wie die Verzweiflung hochkommt. Sasuke konnte meine Handlung beweisen. Der Abdruck in seinem Gesicht sagte ja wohl alles dazu und mein Agentur Chef, würde ihm sofort glauben schenken. Scheiße. Was soll ich bloß tun. Darauf hat Sasuke nur gewartet, wie ich vermute, denn er lächelt wieder so erhaben und nähert sich mir. Tief beugt er sich zu meinem Ohr, pustet leicht hinein, was mich erschaudern ließ. Ich realisiere, wie er an meinem Ohr leise lacht.
 

„Ich könnte diesen kleinen Zwischenfall vergessen. Vorausgesetzt du gehst auf meine Bedingungen ein. Das liegt ganz allein bei dir, ob du dir deine Zukunft leicht oder schwer machen willst.“
 

Mein Körper und Mimik erstarrte. Das ungute Gefühl meldete sich aus meiner Bauchgegend und signalisierte mir, niemals irgendeiner Bedingung zuzustimmen. Schwer schluckte ich. Er hatte recht, mir blieb keine andere Wahl. Er ließ mir eher keine andere als die eine, aber bestimmt sage ich jetzt einfach zu allem ja und füge mich. Nein, hier bestimmen zwei und nicht nur du allein. Darauf kannst du dich verlassen.
 

„Also schön. Nenne mir deine Bedingungen.“
 

„Gut, das du meinen großzügigen Vorschlag annimmst. Die Bedingungen sind wie folgt, erstens du wirst ab jetzt jede Nacht bei mir verbringen. Zweitens du wirst keinen anderen Mann mehr treffen, außer mit denen die ich dir gestatte. Drittens erzählst du keiner weiteren Person hiervon.“
 

Sauer stoße ich auf. Sein Kontrollwahn schien richtige Ausmaße angenommen zu haben. Das kann er sich abschminken, vor allem über mein Privatleben zu entscheiden.
 

„Jetzt kommen meine Einschränkungen zu deinen Bedingungen. Ich schlafe einmal die Woche bei dir. Über den Männer Kontakt verhandle ich nicht. Ich treffe wen ich will, das greift sonst zu sehr in mein Privatleben ein, aber ich verspreche dir niemanden etwas hier rüber zu erzählen.“
 

Sasuke brummte verstimmt, zog seine Gesichtszüge grimmig und ich glaubte ihn sogar leise fluchen gehört zu haben. Doch dann fing er sich, setzte eine neutrale Mimik auf.
 

„Ich entscheide aber an welchen der jeweiligen sieben Wochentage du bei mir verbringst. Sonst bin ich mit dem Rest einverstanden.“
 

Ich nickte, aber ich wusste das er nicht wirklich mit allem einverstanden schien. Der Punkt mit den Männern, ließ ihn nicht kalt. Er fügte sich mir und meinen Einschränkungen. Ausnahmsweise erntete er dafür bei mir sogar ein paar Pluspunkte, dennoch reichten diese nicht aus, um ihn gleich zu lieben oder zu lieben. Ne, nie und nimmer. In Gedanken versunken merkte ich nicht wie Sasuke mich anstarrte und langsam näher zu meinen Gesicht kam. Kurz bevor seine Lippen auf meine treffen konnte, klopfte es unerwartet an der Türe. Schnell sah ich in sein Gesicht, was leicht verärgert aussah und als eine weibliche Stimme zu und durchdrang, wirkte seine komplette Körpersprache auf genervt und reizbar.
 

„Mr. Uchiha, ist alles in Ordnung bei Ihnen. Soll ich ihnen etwas bringen, sie und diese Frau sind ja schon eine ganze Weile da drin.“
 

Ich erkannte ihre Stimme auf Anhieb. Seine rothaarige Sekretärin, die ja so auf ihn Abfuhr. Genervt verdrehte ich die Augen. Mit der würde ich es nicht lange aushalten, das ist sicher. Abwartend sah ich ihn an, er blieb aber still, beobachtet mich nur und wartet. Mein Signal, hier endlich so schnell wie es geht rauszukommen. Tastend arbeite ich mich an der Türe entlang, bis ich die Klinke in der Hand fühle.
 

„Da wir ja jetzt alles weitere besprochen habe, werde ich mich nun von Ihnen verabschieden. Ich werde mich an unsere Abmachung halten, wie sie es gewollt haben. Einen angenehmen Tag noch.“
 

Damit drehte ich mich zu Tür und drückte die Klinke nach unten, aber sie ließ sich nicht öffnen. Stimmt sie ist ja abgeschlossen. Mist. Ein unwiderstehlicher Geruch stieg mir in die Nase und als nächstes spürte ich seine Lippen an meinem Ohr, die ein wenig darüber strichen.
 

„Ich erwarte sie am Freitag bei mir, Mrs. Haruno. Seien sie rechtzeitig da, sonst erwartet sie eine ungehorsame Strafe.“
 

Mit seinen leisen geflüsterten Worte, hörte ich ein klickendes Geräusch und wie sich die Tür vor mir öffnete. Ohne Worte, bleib ich an Ort und Stelle stehen. Wie hatte er das jetzt gemacht.
 

„Wollen Sie nicht gehen, Haruno oder möchten Sie mir noch ein bisschen Gesellschaft leisten.“
 

Wieder gefangen, brauchte ich nicht lange nachdenken. Mit eiligen Schritten durchquerte ich den Empfangsraum. Das seine Sekretärin mich argwöhnisch begutachtet, ist mir nun auch völlig gleichgültig. Schneller als erhofft, betrat ich den Fahrstuhl, verschwende keinen weiteren Blick zu ihm. Als sich die Türen schließen, atme ich erleichtert aus. Froh, der Situation entkommen zu sein, zu einem nicht gerade guten Gegenpol. Jetzt musste ich einmal die Woche bei ihm schlafen. Nicht gut. Schreckliches ist da bestimmt vorprogrammiert. Nun musste ich eben durch. Wenigstens konnte ich meinen freien Umgang mit dem männlichen Geschlecht beibehalten. Fies grinste ich. Wird mal wieder Zeit, einen feiern zu gehen und eine nette Bekanntschaft zu schließen. Schließlich hatte ich schon Ewigkeiten keinen sex mehr. Das musste definitiv geändert werden. Ganz sicher sogar, nachdem mein Körper so extrem auf Sasuke und seine Berührungen reagiert hat. Abhilfe musste her und Ino würde die erste sein, die laut brüllt, das sie mit auf Männerjagt gehen will. Spaßfaktor ist damit schon mal gewährleistet. Voller Euphorie, schritt ich den Weg nach Hause ein. Später wurde ich Ino anrufen und sie fragen, ob sie heute Abend mit mir mitgehen will. Kein Zweifel das sie es nicht tun würde. Grinsend ging ich weiter, mein Ziel fest vor Augen. Heute Nacht werd ich sicher nicht alleine in meine Wohnung gehen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sama-chan
2018-10-28T15:52:16+00:00 28.10.2018 16:52
Der arme Naruto.. er darf nun die anderen sechs Nächte Überstunden schieben...
Blöd gelaufen würde ich sagen 😅
Von:  LikeParadise
2018-07-16T12:50:22+00:00 16.07.2018 14:50
Haha ich glaube nicht, dass sasuke wirklich zulassen wird, dass sakura ihre Sexnacht bekommt. :D
Von:  Narudia
2018-07-13T21:17:47+00:00 13.07.2018 23:17
Hey das war wieder ein klasse Kapitel da hat Sakura dem armen sasuke ja ganz schön in die Schranken gewiesen aber er hat zu schnell zugestimmt das heist er führt was im Schilde wahrscheinlich wird sie nun Dauer überwacht und kein männliches Wesen wird sich ihr näher können oder wird verjagt werden er wird sie wohl auch so lange reizen bis sie ihn schon fast selbst anfleht das er mit ihr schläft so könnte ich mir das jedenfalls gut vorstellen das wird sicher heis hergehen zwischen den beiden da bin ich sicher. Schreibe bald weiter will unbedingt wissen wie es weitergeht Lg Narudia
Von:  Cosplay-Girl91
2018-07-12T21:09:58+00:00 12.07.2018 23:09
Tolles Kapitel :)
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Mach weiter so.
LG
Von:  senpai3099
2018-07-12T09:29:00+00:00 12.07.2018 11:29
das ist irgendwie lustig wie sasuke sie bedroht und regeln aufstellt und sie dagegen ist und die regeln ändert und er zustimmt obwohl er es eigentlich nicht möchte. Aber jeden tag bei jemandem zu pennen von dem man angst hat... ja guuut sakura tut mir schon leid dass sie nur einmal die woche bei ihm schlafen muss ^^. (Aber er hat ja nicht gesagt dass sie mit ihm zusammen(!) schlafen muss 😏)
Ok ich übertreibe lieber nicht, ich freue mich schon auf das nächste Kapitel :)
Von:  Sakura2100
2018-07-11T22:34:41+00:00 12.07.2018 00:34
Hehe echt tolles kapitel gg und meeega amüsant ;) - hätte nicht gedacht dass sasuke so leicht einlenkt :o
Hoffe du schreibst bald weiter kann es kaum erwarten zu wissen wie es Weiter geht *_*
Von:  joghurt_senpai
2018-07-11T19:44:20+00:00 11.07.2018 21:44
Total toll geschrieben!


Zurück