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Schattenzeit

von

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Diese Störenfriede

Als einen letzten verzweifelten Versuch der nicht wirklich hilft, wende ich mich zu der Sekretärin Leander. Die schaut abwechselnd zwischen mir und dem jüngeren Uchiha hin und her. Meine letzte Hoffnung, das sie meine Situation erkennt und mich vielleicht in ein Gespräch wickelt, wird schmerzlich enttäuscht, denn sie sieht mich nur mitleidig an und gibt mir damit zu verstehen, dass sie nicht eingreifen wird. Innerlich habe ich vollstes Verständnis dafür, schließlich will sich nicht jeder mit dem zukünftigen Dämonenkönig anlegen, obwohl wusste Leander davon. Bestimmt und deshalb kann sie mir auch jetzt nicht helfen. Aus dieser Begründung heraus, nicke ich ihr zum Abschied zu und lächelte dabei ein wenig. Dabei schien es zweitrangig ob jetzt gespielt oder nicht. Leander erwiderte meine Mimik und hob sogar kurz die Hand zum Abschied. Man ist das eine herzensgute. Die Aura von Sasuke, lässt darauf schließen das er immer ungeduldiger und ungehaltener wird, was mich betrifft. Kein Ausweg in Sicht und zurück zu Itachi ins Büro, ich glaube das wird kein gutes Ende nehmen. Viel zu viel Risiko. So schleppe ich mich zum Aufzug, während Sasuke still geladen hinter mir hergeht. Ja, diesmal wird es nichts mit der Aktivität die er wahrscheinlich mit mir vorhatte. Im Aufzug drückt er seinen Etagen Knopf und das mit einer Aggression, die mich doch schwer schlucken lässt. Die Fahrt dauert nicht lange, sind ja nur zwei Etagen und so steigen wir recht zügig aus, aber natürlich treffen wir sofort dort Karin. Die rothaarige Sekretärin von Sasuke sieht ihn direkt an, als er den Fahrstuhl verlässt. Wie festgeklebt, liegt ihr Blick deutlich verträumt auf ihm und signiert über ihre und seine Zukunft. Innerlich fluche und schimpfe ich, über diese tussi. Naja verstehen tue ich ihr Verhalten nun besser als vorher, weil ich Sasuke ja auch verfallen bin. Trotzdem stelle ich es nicht so zur Schau wie sie und werde zu einer wildgewordenen Furie und das in der Öffentlichkeit. Benehmen muss ja noch drinnen sein, auch wenn man über alles andere verliebt ist und oft jemanden liebt. Das gilt für mich besonders, denn ich bin ja nicht nur ein Spielzeug, nein ich habe für ihn gearbeitet. Zurzeit zwar nicht, aber dennoch ist Professionalität angesagt. Tänzelnd kommt Karin auf Sasuke zu, übergeht seinen Gemütszustand oder aber bemerkt ihn schlicht und ergreifend nicht. Mit einer versuchten verführerischen Stimme, wobei ich fast kotzen könnte, spricht sie ihn an.
 

„Sasuke, wo warst du denn solange. Ich habe dich schon vermisst und ich dachte wir könnten später zusammen essen gehen oder so.“
 

„Nein. Sind in meiner Abwesenheit Anrufe oder Mails gekommen.“
 

Geknickt von ihrer Abfuhr, nickt sie ihm leicht zu und daraufhin geht Sasuke Richtung seines Büros. Karin folgt ihm, auf ihren meterhohen Absätzen, was ziemlich lustig aussieht. Die Liebe soll sich Schuhe aussuchen auf denen sie auch laufen kann und es nicht so aussieht als ob sie watscheln würde. Ich verkniff mir das Lachen, obwohl die Vorstellung einer Ente in Karins Erscheinung echt zum brüllen ist. Als Sasuke an der Tür ist und zu Seite sieht, erkenne ich Missgunst und einen genervten Gesichtsausdruck. Suchend sieht er hinter Karin und legt seine Augen fest auf meine. Stumm sagt er, dass ich ihm gefälligst folgen soll. Ergeben gehe ich zu ihm, das bleibt Karin nicht verborgen und verzieht missmutig ihr Gesicht. Schnaubend dreht sie sich zu dem schwarzhaarigen um und verschränkt bestärkend ihre Arme vor der Brust.
 

„Was will die denn schon wieder. Ich dachte sie arbeitet nicht mehr für dich. Bist du etwa solange weggewesen um sie zu holen!“
 

Oh man hatte die ein Organ. Mein Tinnitus ist eindeutig in Mitleidenschaft gezogen wurden. Sasukes empfindliche Ohren haben dann einen kompletten Hörschäden davon getragen. So wie Sasuke aber keine Mimik rührt und Karin weiterhin nur emotionslos ansieht, scheint ihn Ihr Geschrei nichts ausgemacht zu haben oder er lässt es sich nicht anmerken. Typisch. Neugierig steh ich hinter den beiden und beobachte das fortsetzende geschehen. Der Dämon schließt resigniert die Augen, um mit kalter Stimme weiter zu reden.
 

„Das geht dich nichts an Karin, kümmere dich um das wofür du bezahlt wirst.“
 

Damit wendet er sich ab und öffnet die Bürotür. Folgsam schritt ich vorwärts, grade wollte ich an Karin nichtsahnend vorbei gehen, als diese mich plötzlich fest am Arm packt und mich gefährlich anzischt.
 

„Du elendes Miststück, hab ich dir nicht am Anfang gesagt, du sollst gefälligst die Finger von Sasuke lassen. Du bist doch nur sein Spielzeug, gegen die Langeweile. Niemals wird er etwas für dich empfinden, denn du bist nur ein mickriger Mensch ohne jegliche Vorteile. Sozusagen nur fähig fürs Bett.“
 

Selbstsicher grinst sie und in mir kocht die Wut, eines aktiven Vulkans. Bevor ich explodieren kann spüre ich einen Windhauch neben mir und sehe dem Verursacher entgegen. Sasuke umklammert das Handgelenk von Karin, seine Aura trieft vor unbändigen Zorn und erdrückt die Atmosphäre damit. Zur Unterstreichung seines Zornes, stechen die blutroten Augen nur so hervor. Bei diesem Anblick, stellen sich sogar bei mir aus Respekt die Nacken Haare auf. Plötzlich erhebt sich die Stimme seitens des Dämons, die mir einen Schauer aus Gänsehaut beschert. Fast wie ein knurrendes Tier, spricht er seine Worte aus und macht seinem Wesen alle Ehre.
 

„Es reicht Karin. Du bist fristlos entlassen.“
 

Empört darüber schnappt sie nach Luft. Im Anschluss sieht sie mich mit einem Todesblick an.
 

„Na warte das wirst du bereuen wertloser Mensch. Niemand stellt sich mir in die Quere.“
 

Ein Spitzer Aufschrei, lässt mich unwillkürlich zusammenzucken. Schmerzvoll sieht Karin runter zu Ihrem Handgelenk, was fest im Griff des Dämons liegt. Es dauert nicht lange da fallen mir die ersten Verfärbungen auf.
 

„Geh und komm nie wieder. Eins sage ich dir aber noch Karin, solltest du Sakura je Schäden zufügen, dann mach dich auf deinen Tod durch meine Hand gefasst.“
 

Ihre geweiteten Augen, starren ihn voller Schock an. Sasuke erwidert ihren Blick mit einer Härte, die sein Versprechen oder eher seiner Drohung Ausdruck verleihen, bevor er sie frei lässt. Die rothaarige sieht noch einmal zu Sasuke und dann zu mir, um danach mit stampfenden Schritten davon zu eilen. Tief in mir verspüre ich eine riesige Genugtuung, dennoch lässt mich ihre Drohung nicht kalt, schließlich ist eine Liebende Frau, sorry Dämon wirklich alles zuzutrauen. In meinen Gedanken abgedriftet, merke ich erst viel zu spät das Sasuke wieder ins Büro getreten ist und mich ungeduldig ansieht. Als ich es schließlich bemerke, mache ich mich schleunigst daran auch hinein zu treten und die Tür zu schließen. Eigentlich wäre ich ja wie Karin jetzt einfach gegangen, um dieses unangenehme Gespräch zu vermeiden. Seufzend setze ich mich auf den Stuhl vor sasukes massiven Schreibtisch und bleibe still. Abwartend sehe ich zu wie er aus der riesigen Fensterfront blickt. Einige Minuten verharrt er so und unterbricht die Stille im Raum nicht. Seine Aura hat sich weitestgehend wieder beruhigt und trotzdem nimmt sie jedoch immer noch den Raum ein. Nicht aggressiv, dennoch spürbar vorhanden und schmeichelt, lullt und kuschelt sich an mich. Ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen. Verwirrt was ich nun davon halten soll, warte ich und demonstriere eine schweigende Leiche. Doch dann ergibt sich was. Sasuke tritt von der Fensterfront weg, setzte sich stillschweigend auf seinen Bürostuhl und faltete die Hände auf dem Tisch. Ich schluckte, als unsere Augen zueinander fanden und seine dabei mich versuchten zu durchdringen. Gänsehaut Moment. Stechend scharf sind sie und vermitteln seine Ernsthaftigkeit. Einige Minuten geht das so, bis er anfängt zu Knurren und ich nicht weiß wie ich jetzt reagieren soll. Ich hab doch nichts gemacht, warum knurrt er mich an. Nana Sakura, du hast ja mit seiner tabu Person ein Treffen gehabt und mit großer Wahrscheinlichkeit hat Sasuke es mit angehört, kein Wunder also das er sauer ist. Gedanklich gebe ich meiner inneren Stimme recht, mir würde es auch nicht gefallen, wenn er hinter meinen Rücken zu Karin geht. Aber das eben war doch was völlig anderes. Selbstsicher strecke ich die Brust raus, ein grader Rücken und mein Blick wird schärfer.
 

„Sasuke, das mit Itachi war rein geschäftlich, warum machst du jetzt wegen nichts einen Aufstand.“
 

Er knurrte gefährlich auf, kurz flackerten seine Augen rötlich. Oha nicht besser gemacht, Sakura. Die Stimme von Sasuke ist kalt als er anfängt zu sprechen.
 

„Ach ist das so, für mich klang das aber so als hättet ihr viel privates zu besprechen gehabt.“
 

Seufzend strich ich mir mit meiner rechten Hand durchs Haar, die Geste wurde von Sasuke ebenfalls verfolgt. Man langsam mutiert er erneut zum stalker. Zeit ihm weiß zu machen, das es keinen Grund für seine Eifersucht gibt. Ehrlichkeit währt am längsten.
 

„Hör zu, du hast keinen Grund eifersüchtig oder wütend auf mich oder Itachi zu sein. Er und ich haben lediglich über meine Entscheidung gesprochen, dass wir beide es versuchen wollen und daraufhin hat er mir angeboten mit mir im Ausland meine Kräfte zu trainieren.“
 

Er schnaubte abfällig, anscheinend glaubte er meinen Worten nicht. Entsetzt verschränke ich meine Arme vor dem Brustkorb. Enttäuscht darüber, wie wenig er mir doch vertraute.
 

„Sakura, er will uns oder dir nicht helfen. Er hat noch nie etwas für mich getan und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er jemals seine Meinung ändert. Halte dich fern von ihm. Außerdem brauchst du nicht ins Ausland gehen und deine Kräfte trainieren, unter meinem Schutz bist du sicher.“
 

Ich weite meine Augen. Hatte er das gerade wirklich gesagt. Meine Wangen nahmen einen roten Ton an und das vor Wut. Geladen sprang ich vom Stuhl auf. Du hast doch keine Ahnung davon, dass dein Bruder von Anfang an unsere Beziehung unterstützt hat, schrie ich innerlich. Krampfhaft ballte ich meine Hände zu Fäusten, stieß meine Fingernägel durch meine Handfläche. Trotzdem interessierte mich der leichte Schmerz nicht, der davon herrührte. Die Aufmerksamkeit lag vollkommen auf diesem Thema und Sasuke.
 

„Was redest du da, haben wir nicht abgemacht das ich meine Kräfte kontrollieren und beherrschen sollte, um mich zu verteidigen. Gemeinsam haben wir dies beschlossen, falls du dich daran noch erinnerst. Lass dir gesagt sein, ob ich mit oder ohne Itachi ins Ausland gehe ist immer noch meine Entscheidung!“
 

Am Ende schrie ich aus vollem Halse, zu sehr war ich in Rage und konnte meine aufkochenden Emotionen nicht verhindern. Die dunklen Augen von Sasuke verengten sich und er stand mit einer solchen Eleganz auf, so als hätte ich ihm mit liebevoller stimme erzählt ich würde seine Puppe werden. Plötzlich verschwand er vor meinen Augen, komplett aus meinem Sichtfeld. Wo war er bloß hin. Ich ging vom Schreibtisch weg, mittig im Raum blieb ich stehen und sah mich eindringlich um. Das kann doch nicht sein ernst sein, ist er gerade etwa abgehauen. Stocksauer fluchte ich und stampfte zur Türe. Bitte dann gehe ich eben und mache mein eigenes Ding. Es ist ja nicht so, als wollte ich die Missverständnisse klären und mit dir eine Lösung finden. Meine Hand umgriff die Klinke, jedoch verspürte ich aus heiterem Himmel eine bekannte Präsens in meinem Rücken. Ich atme tief die Luft ein, nehme gleichzeitig seinen Duft ein, der mir nochmals die Identität desjenigen bestätigt. Auf Konfrontationskurs drehte ich mich um, sah auf seine Brust und musste daher den Kopf ein wenig in den Nacken legen, damit ich in sein Gesicht sehen konnte. Dunkle Augen nahmen meine Grünen sofort gefangen. Eine starke Hand legte sich um meine Hüften und zog mich langsam näher. Widerstandslos ließ ich es zu, krallte eher meine Hände hinter ihm in sein Oberteil. Schweigend standen wir umarmend da. Beide hatten wir unsere aggressiven Momente, doch jetzt harmonierten wir und ich glaubte wir genossen diese vertraute Zweisamkeit. Er legte seinen Kopf in meine Halsbeuge und strich mit seinen Lippen über die reizbare Haut. Natürlich schauderte ich davon und seufze augenblicklich genussvoll auf. Auf seinen Lippen bildet sich ein wissendes grinsen, was ich an meiner Haut sofort zur Kenntnis nehme. Dieser idiot, Spinner und sonst noch alles. Aus trotz steige ich auf meine Zehenspitzen und knappere nun meinerseits an seinem Hals. Sofort tritt die von mir erwünschte Reaktion ein, kurz verkrampft er sich und ganz leise vernahm ich ein keuchen. Jetzt grinste ich breit. Unentschieden mein lieber. Nach einer Ewigkeit, wie sie mir vorkam, trennten wir uns ein stückweit voneinander. Hypnotisiert lagen unsere Blicke ineinander, feste umwarben wir uns beide. Stetig näherten sich unsere Münder wieder an und dann spürte ich seine Lippen auf meinen. Sanft und dennoch bestimmend küsste er mich. Zärtlich ging ich auf ihn ein, umspielte seine Lippen wie er die meine. Wortwörtlich schwebte ich gerade im Himmel, auf Wolke 7. So viel Zuneigung lag in seinem Kuss, sodass ich dachte er würde jeden Moment die drei kleinen Worte sagen. Falsch gedacht, stattdessen drückte er meinen Körper noch fester an seinen. Der Kuss wurde seinerseits fordernder und ohnehin dominierte er mich von Beginn des Kusses an. Sasuke drängte mich langsam Richtung Schreibtisch zurück, wo er dort angekommen die Stühle davor beiseite schob. Hungrig glühten seine Augen vor verlangen und in mir bildete sich das Kribbeln im Unterleib. Dirigierend beförderte er mich an die Kante des Tisches, gefangen wie ein Tier, zwischen unpassierbaren weg und dem Jäger vor mir, in diesem Fall Sasuke. Dieser leckte sich einmal kurz über die Lippen, wie ein hungriger Löwe, der ein saftiges Lamm vor sich hatte, in diesem Fall bin ich das wohl oder übel. Der Dämon stemmte seine Hände rechts und links neben mir ab, kesselte mich im engeren Raum ein. Er beugte sich zu mir hinab, weshalb ich mich mit dem Oberkörper zurücklehnte und nicht viel später, mit dem Rücken vollständig auf der Oberfläche des Schreibtisches zu liegen. Erwartungsvoll sah ich den dunkelhaarigen an, in mir brodelte es. Ich spürte wie das ziehen im Unterleib an Intensität zunahm und mich somit ungeduldiger werden ließ. Er knurrte, was in meinen Ohren erregt klang und mich noch eine Spur heißer machte. Bei dem nächsten was passierte, schnappte ich nach Luft und musste mir ein lustvolles keuchen verkneifen, denn Sasuke packte meine Hüfte mit beiden Händen und dann rieb er seinen Unterleib stark an meinen. Atemnot erfasste mich. Gott geschieht das jetzt wirklich oder ist das bloß eine erotische Fantasie, die in meinen sehnsuchtsvollen Hirn stattgefunden hat. Doch in diesem Moment, wollte ich bloß das es wahr ist. Mit verschlossenen Augen prägte ich mir diesen Augenblick ein, niemals würde ich vergessen wie Sasuke und ich in seinem Büro zum ersten Mal miteinander geschlafen haben. Halt, hab ich gesagt das wir gleich hier, in seinem Büro, sex haben werden. Ist es dafür nicht noch zu früh und außerdem wollte ich doch noch warten damit, bevor ich mich nicht selbst beschützen kann und er gesagt hat das er mich liebt. Vor allem aber mussten wir erst die Situation mit seinen Eltern und den weiteren Dämonen abklären. Wieder bei völligen Verstand, verschwand das prickeln und kribbeln im Unterleib. Sofort wollte ich mich gegen sasukes Körper stemmen, während er mich erneut am Hals verwöhnte. Dieses Unterfangen starb aber schnell, als ohne Vorwarnung die Bürotür aufgestoßen wird. Ohne jegliche sorgen kam ein strahlender blonder Dämon hinein, verschränkte am Hinterkopf seine Hände und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Der blonde bemerkte nicht, in welche Situation er gerade volle Kanne reingeschlittert ist und redete sogleich los.
 

„Hey Sasuke, hab gesehen das Karin nicht mehr da ist. Außerdem wollte ich wissen wie es mit de-“
 

Er stoppte, als er mit seinen blauen Augen das Bild von mir und Sasuke auf dem Schreibtisch sah. Erst schien er verwirrt von der Tatsache, das ich hier bin, doch dann veränderte sich sein Gesichtsausdruck immens. Von einem zum anderen Ohr grinste er breit und versprühte eine ordentliche Portion gute Laune. Sein Tonfall unterstütze seine Gemütslage noch.
 

„Ich sehe es läuft gut mit ihr. Tja dann will ich euch nicht weiter stören. Macht ruhig weiter, als wäre ich nie da gewesen.“
 

Damit drehte er sich immer noch mit dem fetten grinsen im Gesicht um und schritt zur Tür. Ich blickte von Sasuke zu Naruto und wieder zurück. Meine Chance. Eilig befreite ich mich aus sasukes Gefängnis, womit er nicht gerechnet hatte und ich brachte ein bisschen Abstand zwischen uns. Sofort schlug die Laune des dunkelhaarigen Dämons um. Darauf nicht weiter achtend, ging ich zu Naruto.
 

„Du störst nicht, ich wollte sowieso gehen.“
 

Als könnte es nicht noch schlimmer oder peinlicher werden, wackelt Naruto eifrig mit beiden Augenbrauen auf und ab. Dieser trottel. Eingeschnappt riss ich die Bürotür auf und verschwand mit geräuschvollen Schritten. Hinter mir viel die Tür ins Schloss zurück und kurz darauf hörte ich Sasuke Naruto beschimpfen und seine Aura die am explodieren ist. Schmunzelnd stieg ich in den Fahrstuhl. Sasuke glaubte wohl, er könne mich ohne die vorherigen Abmachungen verführen und ich musste zugeben es hätte beinahe geklappt, aber zu meinem Glück/Unglück kam ja noch rechtzeitig Naruto rein. Fest entschlossen, mich beim nächsten mal falls er es nochmals versuchen sollte, nicht einlullen zu lassen.
 

-Währenddessen in einem Büro-
 

„Du weißt gar nicht wie sehr ich dich im Moment umbringen will.“
 

„Haha, ach Sasuke das meinst du doch nicht wirklich ernst.“
 

Der zukünftige Dämonenkönig zog unheilvoll die Augenbrauen zusammen, verengte seine Augen und ließ seine Augen rot aufblitzen. Dies wiederum ließ den blondhaarigen ein bisschen zurückgehen und versöhnlich oder verteidigend die Hände vor der Brust heben.
 

„Man tut mir leid, dass ich eben reingeplatzt bin, aber woher sollte ich auch wissen das Sakura bei dir ist.“
 

Sasuke knurrte genervt und ein kleiner aggressiver Unterton schwang dabei mit. Sein bester Kumpel, machte einen Schmollmund und faltete die Hände zusammen, als ob er beten wollte. Vielleicht tat er das auch, um sein Leben zu retten.
 

„Du hättest sie doch eigentlich wahrnehmen müssen.“
 

Naruto kratzte sich verlegen mit einer Hand am Kopf.
 

„Ja, weißt du ich hab nicht drauf geachtet. Ich war so überrascht Karin nicht an ihrem Platz vorgefunden zu haben, dass ich es wohl übersehen habe. Apropos wo ist sie, sonst klebt sie dir doch wie ein hartnäckiger Kaugummi am Schuh.“
 

Sasuke schnaubte, dann drehte er sich um, nahm auf seinem Bürostuhl platz und richtete seine Aufmerksamkeit auf Papiere. Trotzdem gab er den blonden Dämon eine Antwort auf seine Frage.
 

„Ich hab sie gefeuert.“
 

Überrascht zog der blonde eine Augenbraue hoch und weitete minimal seine Augen.
 

„Wie jetzt. Ich meine ich freue mich darüber zwar, schließlich hat sie nicht nur dich genervt und auch darüber hinaus ist sie nicht gerade die schönste vom Charakter, verhalten her.“
 

„Sie hat Sakura, vor meinen Augen gedroht und sie angepackt.“
 

Verständlich nickte Naruto seinen Freund zu. Plötzlich grinste er jedoch.
 

„Sag, wie weit seit ihr den jetzt gekommen, bevor ich hineingeschneit bin.“
 

Es blieb eine kurze Weile still, bis sich sein Kumpel äußerte.
 

„Raus.“
 

Er wusste es, dass Sasuke so reagieren würde und machte keinen weiteren Versuch mehr, etwas aus ihm raus zu kriegen. So verließ er das Büro von Sasuke, mit einem stetigen grinsen im Gesicht.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend, hoffe es hat euch gefallen. Mal wieder musstet ihr ein wenig länger auf das fortsetzende kapi warten. Oh verzeiht mir ihr Leser. Ich schätze zweimal im Monat werde ich Kapitel veröffentlichen können. Schönes Wochenende. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Angela12
2020-08-31T22:22:48+00:00 01.09.2020 00:22
Musste so schmunzeln bei deinem Kapitel als Sasuke versucht hat Sakura zu verführen und Naruto dann reingeplatzt kam.
Toll beschrieben und ich bin mal gespannt ob es Sasuke noch gelingt sie ihm den Finger zu wickeln.
Zwinker '''
Auch die Szene mit Karin genial einfach.
Mach weiter so

Freue mich aufs Nächste
Antwort von:  Naliah
01.09.2020 22:21
Beim Schreiben der zwei Situationen musste ich selber schmunzeln und versetze mich immer in Sakura, um so genau wie möglich zu beschreiben. Nicht selten ändere ich fünfmal den Satz, bis ich endlich zufrieden bin und deshalb ist dieses positive Feedback zu meinen Schreibstil umso wichtiger für mich. Aus diesem Grund freut es mich wirklich sehr und ich versuche genau so weiterzumachen oder eher noch besser zu schreiben, sowie zu entwickeln. Ich wünsche mir, dass du auch dir das nächste Kapitel gut gefallen wird. Bis dahin.
Von:  Angela12
2020-08-31T22:17:55+00:00 01.09.2020 00:17
Tolles Kapitel, freue mich schon riesig auf das nächste.

Antwort von:  Naliah
01.09.2020 22:14
Diese Erwartung werde ich im besten Fall nicht enttäuschen oder im schlimmsten Fall ist es zufriedenstellend. Spannung kommt und geht, wie man sagt.
Von:  Satachi-kun
2020-08-25T10:13:49+00:00 25.08.2020 12:13
Danke für das neue Kapitel
Antwort von:  Naliah
01.09.2020 22:15
Vielen herzlichen Dank. Ich danke ebenso dir und allen anderen Kommi Schreibern. Jegliche Kommentare motivieren mich immens.
Von:  Narudia
2020-08-24T08:17:45+00:00 24.08.2020 10:17
hey,

danke für das neue Kapitel.

OHJE. Sasuke hat nicht wirklich Karin gefeuert. ich glaube irgendwie das diese noch ziemliche probleme bedeuten wird. Sie war so lange schon ätzend und nervend besser er hätte sie schon früher gefeuert man fragt sich ja echt wie er es so lange ausgehalten hat sie zu ertragen. Und dann verführt er einfach unsere arme sakura. wobei ich kann ihn verstehen. was bringt es zu warten letzten endes kommt es doch nur drauf an was die beiden wollen und ob er die worte nun sagt oder nicht. es sollte offensichtlich sein das er sie liebt. aber schauen wir mal wie das ganze weiter geht. sollte sasuke es wirklich darauf anlegen sie zu verführen wird er es früher oder später sicherlich schaffen XD

lg Narudia
Antwort von:  Naliah
01.09.2020 22:07
Jaja so ist eben Sasuke, so kennen wir ihn. Nicht mal hier kann er verbal ehrlich sein. Ausdruck seiner Gefühle eben nur verleihen mit Gestik. Karin ist aber bestimmt nicht einfach weg vom Fenster, da kommt bestimmt um einiges mehr. Sehen wir mal alle weiter was da auf uns weiterhin zukommt.
Von:  Noiree123
2020-08-15T23:07:58+00:00 16.08.2020 01:07
Tolles Kapitel :)
Antwort von:  Naliah
01.09.2020 22:12
Danke schön, das freut mich. Wir schauen uns bald das nächste Kapitel an. Sei gespannt.
Von:  Scorbion1984
2020-08-15T16:29:44+00:00 15.08.2020 18:29
Konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, erst sprüht Sasuke vor Eifersucht und dann platzt auch noch Naruto in diesem intimen Moment .
Armer Sasuke 😅 !
Vor Karin sollte sich Sakura aber in Zukunft in Acht nehmen, der trau ich alles zu ,nur damit sie an Sasuke rankommt !
Antwort von:  Naliah
01.09.2020 22:12
Naruto und sein Timing. Jaja nicht anders wie im Anime. Seine Charaktereigenschaften macht er alle Ehre, wie ich finde. Toll das dir das Kapitel so gefallen und dich zum Lachen gebracht hat, das wollte ich auch erreichen. So erwarten wir hoffentlich das die beiden nicht allzu oft in Zukunft in solchen Momenten gestört werden.


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