Zum Inhalt der Seite

Schattenzeit

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So es geht los mit der Überraschung. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Jäger oder Gejagter

Fertig mit den Nerven, nehme ich den Weg zu meiner Wohnung auf mich. Ehrlicherweise glaube ich nicht daran auf Konan zu treffen, aber einen Versuch sie dort anzutreffen ist es wert. Besser als sie in der großen Stadt Konoha zu suchen, ohne einen Anhaltspunkt. Zügig streife ich durch die Straßen und behalte dennoch dabei meine Umgebung im Auge. Vorsicht ist besser als Nachsicht, vor allem nach der ganzen turbulenten Zeit, an der ich zugegebenermaßen auch beteiligt war. Schnaufend erreiche ich mein Wohnhaus und steige die Treppen im Haus nach oben, zu meiner Wohnungstür. Ohne ein vorheriges Wort, schließe ich diese auf und trete ebenso schweigend ein. Wie erwartend treffe ich Konan nicht an, aber sehe anhand ihres leeren Koffers und einen kleinen Rundgang, dass sie sich schon häuslich eingerichtet hat. Schulterzuckend ziehe ich meine Kleidung für die Arbeit aus und wechselte die, durch mein spezielles Jägeroutfit. Ein Blick aus meinen Balkon Fenster, zeigt mir das die Sonne langsam hinter der Stadt verschwindet und der Dunkelheit Platz macht. Die Zeit bricht an, die Zeit zum jagen. Geschwind verlasse ich meine Wohnung und begebe mich auf die immer unheimlicheren Wege Konohas. Jetzt heißt es, erstmal Konan zu finden und dann sich kurz zu schließen, wie wir weiter vorgehen. Dabei erleichtert mich die sms von Sasuke, die ich vorher noch bekommen habe, dass er seinen Vater über Konan informiert hat und wir seine Erlaubnis haben. Ihr wundert euch bestimmt genauso wie ich darüber, ich selbst hätte damit auch nicht gerechnet. Sasukes Vater hasst mich ja und dann gibt er ohne Murren seine Zustimmung. Ok vielleicht hat Sasuke auch nachgeholfen, ist aber egal. Hauptsache wir agieren in Einverständnis von ihm und dem Jägerverband. Konan hat sich während ihrer Hinreise darum gekümmert und erzählte mir später Stolz, in der Wohnung, von der zügigen Einwilligung. Ihrer Meinung nach, kam diese wegen mir so schnell zustande. Ihr wisst schon, meine Familie und talentierte Jägerin und so. Blitzschnell durchquere ich die Gassen und Schleichwege. Meine grünen Augen fest und aufmerksam nach vorne gerichtet. Meine Güte wo steckt Konan bloß. Das Gefühl von Unwohlsein beschleicht mich immer intensiver. Ich hoffe Konan, hat sich an meine Warnung gehalten, nachher bekommen wir sonst extrem starken Ärger, der nichts von einer Predigt gegenüber Kindern mehr inne hat. Innerlich bete ich dafür, dass Konan nichts dergleichen angestellt oder bereits vollendet hat. Endlich nach gefühlten hingezogenen Minuten, erkenne ich eine vertraute Gestalt auf einem Dach, die sich anscheinend hingelegt hat und in eine Richtung fixiert ist. Leise schleiche ich mich von hinten an diese Person, die sich im Laufe des näher kommens als Konan herausstellt. Wortlos lasse ich mich neben ihr nieder und schaue sogleich in die Richtung, auf die sie hinstarrt. Ich kneife meine Augen stärker zusammen, um genauer und detaillierter die Situation zu erkennen. In einer kleinen Nische, innerhalb einer dunklen Gasse, erkenne ich zwei Gestalten, um genauer zu sein zwei Dämonen. Beide stehen sich gegenüber, während der eine seine Zigarette wieder hin zum Mund führt, spricht sein gegenüber in einem leisen Ton weiter. Nicht leise genug, denn jeder guter Jäger, wird verstehen was diese sich zu flüstern wollen.
 

„Alter, ich sag dir die Sache wird immer heißer. Bald werden sie uns auf die Schliche kommen. Wir werden die ersten sein, schließlich machen wir die Drecksarbeit, während die nichts zu befürchten haben. Ich sag dir, falls was schief läuft und es riskanter wird, liefern die uns sofort ans Messer.“
 

Aufgebracht und nervös spricht der Dämon diese Worte aus. Seine Unzufriedenheit ist klar zu erkennen, doch mir erschließt sich noch nicht ganz, der Sinn aus diesen Worten. Doch sobald der andere die Zigarette aus den Mund nimmt und sie auf den Boden schmeißt und kräftig mit den Fuß ausdrückt, wird es umso einiges logischer.
 

„Entspann dich. Keiner wird uns so schnell von denen ausliefern. Stell dir doch nur vor sie würden dies machen, wir könnten sie ebenso ausliefern und dann stecken sie auch in der scheiße. Niemals würden sie so ein Risiko eingehen. Mach dir keinen Kopf, es wird schon alles gut gehen.“
 

„Das sagst du so leicht. Diese Frau ist eine Jägerin und auch noch aus einer der besten Familien. Du hast doch selbst gesehen, im Restaurant, zu was die fähig ist. Das beste kommt noch dazu, wir legen uns nicht nur mit ihr und mit großer Wahrscheinlichkeit dem Jägerverband an, nein wir stellen uns auch noch gegenüber dem Dämonenkönig und seine Familie. Das sind doch tolle Aussichten, da kann ich mir doch eigentlich sofort ein Grab schaufeln, mir das Herz ausreißen und mich sofort danach ins Grab legen.“
 

„Beruhige dich. Du interpretierst soviel in die Sache hinein. Die Sache wird ganz einfach und ohne Probleme von statten laufen, du wirst schon sehen. Es wird alles, wie am Schnürchen laufen und am Ende kassieren wir ein ordentliches Summchen und sind echt respektierte Dämonen in unseren Reihen. Der ganze Ruhm, der uns erwartet und die Möglichkeiten, die sich uns dadurch eröffnen, darüber solltest du dir lieber Gedanken machen und nicht über Konsequenzen, die eh nicht eintreffen werden.“
 

„Du hast ja recht. Trotzdem hab ich ein mieses Gefühl bei der Sache. Ich traue ihnen nicht. Sie könnten uns jederzeit reinlegen und dann sind wir die alleinigen Schuldigen. Ich hab einfach schiss.“
 

„Verständlich mein Freund, aber das legt sich, sobald wir erstmal den Plan umgesetzt haben und du feststelltest das uns überhaupt nichts passieren wird. Diese Frau von dem Uchiha, wird noch ihr blaues Wunder erleben und ehrlich gesagt freue ich mich auf ihr Gesicht dabei. Sie hat es nicht anders verdient und schon bald ist sie Geschichte und kann uns nichts mehr anhaben, weder sie noch die anderen Jäger vom Verband. Denk dran wir haben sie immer noch auf unserer Seite.“
 

Der andere nickt daraufhin, sodass der andere zufrieden eine weitere Zigarette aus einer plötzlich erschienenen Packung nimmt und sie anzündet. Er bietet den anderen auch eine an, der das Angebot gegenüber ihm sofort annimmt. So stehen die beiden Dämonen da und rauchen genüsslich ihre Zigarette. Ein Seitenblick zu meiner blauhaarigen Freundin, verrät mir sofort ihren Gemütszustand. Ich sehe ihr an, dass sie am liebsten runtergesprungen wäre und den beiden eine gehörige Kugel in deren Herz, mit ihrer Glock geschossen hätte. Sie presst ihre Kiefer aufeinander und auch ihre beiden Hände ballt sie zu festen Fäusten. Sachte berühre ich ihre Schulter und beruhige sie automatisch mit meiner Geste. Tatsächlich wird Konan ruhiger und entkrampft ihre Fäuste. Mit einem Austausch unserer Blicke, entfernen wir uns einige Meter von dem Geschehen, sodass wir ungehört reden können.
 

„Da ging es eindeutig um dich, das ist jawohl klar. So deutlich wie sie über dich geredet haben und deinen Auftritt im Restaurant. Die Frage ist nur, wen meinen die beiden dauernd mit Ihnen und sie. Zudem sprachen sie von einem Plan den sie ausführen werden und der eindeutig dich betrifft.“
 

„Du hast recht Konan. Keineswegs meinen sie jemand anderes damit. Was sollen wir tun. Die uns gegebenen Informationen sind zu wage und undeutlich, als das wir daraus genaueres erschließen können. Vielleicht sollten wir die beiden mal jagen und ihnen ein bisschen Angst einjagen. Eventuell erzählen sie uns dann mehr.“
 

„Damit hast du zwar recht, aber wir müssen vorsichtig vorgehen. Wir wissen nicht wie sie auf uns reagieren werden und zu was sie alles im Stande sind. Auf jeden Fall sollten wir einen günstigen Moment ihrer Unachtsamkeit ausnutzen und sie uns dann schnappen.“
 

Bestätigend nicke ich und danach wenden wir unsere Aufmerksamkeit zurück auf die beiden Dämonen, die gut gelaunt weiterhin ihre Nikotin Zufuhr inhalieren. Nach ein paar Minuten, haben sie diese restlos in sich aufgenommen und drücken ihre restlichen Glühstümmel auf dem Asphalt aus. Nachdem sie sich nochmals umgesehen und vergewissert haben, dass niemand sie sieht oder belauscht hat, abgesehen von uns, treten beide ihren Weg an. Heimlich und so lautlos wie möglich, folgen wir ihnen, über die Dächer Konohas. Je weiter sie gehen, desto mehr nähern wir uns an einen Ort, wo ich lauter Auren von Dämonen spüren kann. Weitere zehn Minuten später, stoppen die beiden Dämonen vor einem heruntergekommenen Haus, am Rande der Großstadt und gehen hinein. In mir kribbelt es und ich kann mir bereits denken, wo Konan und ich gerade gelandet sind und vor was genau wie gerade stehen. Ein kurzer Blick aus dem Augenwinkel genügt mir, um mich zu vergewissern. Konan spannt ihren Körper, in weiser Voraussicht an und lässt das Gebäude keine Sekunde unbeaufsichtigt. Flüsternd beuge ich mich zu ihr.
 

„Es ist ein Unterschlupf von Level e Dämonen. Was wir immer für ein Glück haben, genau solche Orte zu finden, nicht wahr oder wir ziehen diese magisch an. Auf jeden Fall sollten wir dem Jägerverband darüber in Kenntnis setzen und im Auge behalten.“
 

„Ja auf jeden Fall. Selbst von hier oben spüre ich ihre Auren, obwohl es für dich noch schlimmer sein muss. Solch eine enorme Anzahl und wie kann es den oberen Dämonen durch die Lappen gehen, ich meine sowas muss doch auffallen.“
 

„Vielleicht aber auch, wissen sie bereits davon und dulden die Level e Dämonen hier.“
 

„Möglich, dennoch stellen diese eine immense Gefahr für die Menschen in dieser Stadt da.“
 

Da hat Konan recht, aber wie konnte so ein Ort nicht beaufsichtigt, beziehungsweise unter Beobachtung gestellt werden. In Zukunft werden diese Level e Dämonen einen Haufen an Probleme bringen und dennoch dulden sie hier ihre Anwesenheit, obwohl sie damit die Menschen in dieser Stadt damit in Gefahr bringen. Das ist doch mehr als seltsam. Am besten ich rede darüber nachher mal mit Sasuke, sobald ich hiermit fertig bin. Ein kleiner Stupser an meiner linken Seite, bringt mich dazu wieder meinen Blick zu fokussieren und das Gebäude zu beobachten. Still haben Konan und ich uns darauf geeinigt, solange hier oben auf dem Dach zu warten, bis diese zwei Dämonen wieder hinauskommen. Danach warten wir natürlich auf eine günstige Gelegenheit und dann schnappen wir zu. Über uns zogen dunkle Wolken auf und nahmen uns auch das Licht der Sterne. Es fing augenblicklich an zu regnen, erst ist es noch ein leichter Nieselregen und wird von Minute zu Minute immer stärker. Man könnte meinen die Welt würde gerade untergehen, so kräftig schüttet es aus den Wolken auf uns hinab. Ich bin froh, dass ich damals schon gegenüber harten Wetterverhältnissen abgehärtet wurde in der Ausbildung, dennoch klitschnasse Kleidung an der Haut zu tragen, finde ich immer noch seit damals ätzend. Nach geraumer Zeit, werden wir beide dann doch nochmal von unserer Dusche erlöst. Die zwei Dämonen gehen nebeneinander aus dem Haus und die Straße entlang. Ebenso flink wie vorher, folgen wir den beiden geräuschlos und lassen sie genauso wenig aus den Augen. Immer mal wieder schauen sich die beiden um, aber trotzdem entdecken sie uns nicht, auch nur ansatzweise. Wenige Minuten später biegen die beiden in eine schmale Seitenstraße ein, die wenig Beleuchtung bietet und ebenso vor neugierigen Blicken schützt. Ein Seitenblick, ein zustimmendes Nicken und schon geht die Jagt los. Konan springt als erste vom Dach und begibt sich zum Eingang der Seitenstraße. Seitlich an dieser bleibt sie stehen und gibt mit einem Handzeichen, mir ein Signal zum runterspringen. Elegant springe ich ebenfalls vom Dach und lande, wie eine Katze auf dem Asphalt. Sofort gehe ich auf die andere Seite, sodass ich Konan gegenüber stehe und sie mir, mit einer Geste den Vortritt lässt. Ich grinse und forme ein danke mit den Mund, woraufhin sie nur lächelt und mich mit den Augen in die Gasse deutet. Klar verstehe ich, was sie mir damit sagen will und springe auf ein Dach der Seitenstraße. Eilig renne ich über die Dächer in der Straße, bis ich das Ende erreiche und mich dann dort niederlasse. In der Zwischenzeit sind die beiden Dämonen schon zur Hälfte durch. Ich sehe an den Anfang und durch meinen guten Sehsinn, bemerke ich das Startsignal meiner blauhaarigen Partnerin. Somit lasse ich nicht unnötig Zeit verstreichen und falle vom Dach, genau nun einige Meter vor den beiden Dämonen. Diese weichen aus Überraschung einen Schritt zurück und sehen mich gleichermaßen so an. Ich lächelte spielerisch und stelle mich aufrecht hin, mit einer Hand an der Hüfte.
 

„Guten Abend, meine Herren. Ich würde sehr gerne nach den Weg fragen.“
 

Schnell kapieren die zwei, wer vor ihnen steht und spannen sich an. Ihre Blicke verziehen sich grimmig, in meine Richtung und bedrohlich gehen sie einen Schritt vorwärts. Der eine knackt lautstark mit seinen Fingerknöcheln, der andere sieht mich frech grinsend an. Oh ich glaube das ist reine Selbstüberschätzung ihr beiden.
 

„Na, wenn haben wir denn da. Was für ein Zufall, die berühmte kleine Jäger Freundin des Uchihas Erben. Hätte nicht damit gerechnet dich so schnell zu treffen. Tja das nenne ich mal Glück. So machst du es uns deutlich einfacher. Was bist du nicht, für ein liebes Mädchen.“
 

Ich schnaube spöttisch. Gelangweilt spiele ich mit einer Haarsträhne meinerseits und sehe mir dabei sogar provozierend meine Fingernägel an, so als kümmern mich ihre Worte nicht. Der Dämon der sich dadurch gekränkt fühlt, dass ich seinen Worten kein Gehör schenke, springt sogleich auf mein Verhalten an. Mach es nicht. Sei nicht dumm, sonst nimmst du mir den ganzen Spaß. Angepisst macht er einen weiteren Schritt auf mich zu.
 

„Du kleine Schlampe. Na warte, gleich wirst du mir schon zuhören und ehrlich gesagt bist du wirklich eine Schönheit. Ich kann den Uchiha schon verstehen, dass er dir verfallen ist. Trotzdem bist du einigen Leuten, aber ein gewaltiger Dorn im Auge. Tut mir echt leid, aber wenigstens bekommst du vor deinem letzen Atemzug, noch eine Portion Spaß und ich kann dein süßes Stöhnen hören.“
 

Himmel wollen mich eigentlich alle Dämonen, die in irgendeiner Weise kriminell sind, eigentlich vergewaltigen. Steht auf meiner Stirn so eine Leuchtreklame mit „hallo ich möchte gerne von euch Dämonen verschleppt oder angegriffen werden und ach ja, nachher könnt ihr mich vergewaltigen“ oder was. So in Gedanken, merke ich erst, dass die beiden weiter auf mich zukommen, als der eine von beiden sich genüsslich über die Lippen leckt und mich mit seinen Augen widerlich ansieht, wie ein neues Spielzeug. Schauspielerisch gehe ich einen Schritt nach hinten und mache dabei ein ängstliches Gesicht. Zeit mein Talent im Theater zu beweisen.
 

„Geht weg. Kommt nicht näher oder es wird euch gehörig leidtun, hört ihr.“
 

„Hahaha wie niedlich, meinst du wirklich wir lassen unsere Beute einfach so gehen. Zudem wird dir, in dieser Gegend keiner zu Hilfe kommen, nicht einmal dein ach so geliebter Uchiha Dämon, aber mach dir nichts draus, wir schicken ihm als Andenken einfach deine Leiche und einen Zettel, was wir alles mit dir angestellt haben.“
 

Ok, die haben wirklich einen Dachschaden. Wie können diese Widerlinge, überhaupt noch frei rumlaufen. Naja ich hatte sie eben noch freundlich gewarnt gehabt. Selber schuld, wenn sie ihre Chance zur Flucht nicht wahrnehmen, obwohl ich es eh nicht soweit kommen lassen hätte.
 

„Ach hättet ihr doch besser auf mich gehört. Nun glaubt ihr doch tatsächlich das ich hier die Gejagte bin, dabei seit ihr es in Wirklichkeit. Schrecklich euer Irrglaube.“
 

„Du bist echt lustig, kleine. Ich meine das du dich dabei irrst.“
 

Zuckersüß lächelte ich ihn und seinen Begleiter entgegen. Die beiden scheinen durch meine Reaktion verwirrt. Plötzlich hören sie lautstarke Schritte hinter sich und drehen sich mit dem Kopf um. Konan steht ebenso süßlich hinter ihnen und hat eine ihrer Glocks auf sie gerichtet. Jetzt drehen sie langsam den Kopf wieder zu mir und zeigen einen geschockten Ausdruck. Ich erwarte sie bereits, mit meiner Ketten Sense, in den Händen und streiche mit einem Finger über die Klinge. Süffisant grinse ich sie an.
 

„Und wer ist jetzt die Beute. Nun hat sich die Rollenverteilung meiner Meinung nach geändert. Ihr die Gejagten und ich die Jägerin. So und nun erzählt meiner Partnerin hinter euch und mir doch so einiges ausführliches mehr, über euer Gespräch von eben. Es interessiert uns brennend, um welchen Plan es sich handelt und wer noch darin verwickelt ist.“
 

„Pah als ob wir dir das verraten. Lass den scheiß.“
 

„Oh ja, schließlich hängt wortwörtlich euer Leben davon ab, nicht wahr. Schade das ich es trotzdem aus euch rauspressen werde, also macht ihr es freiwillig oder sollen meine Partnerin und ich ein wenig mit euch spielen.“
 

Konan entsichert auf meine letzten Worte hin, bedrohlich ihre beiden Glocks und zielt weiterhin auf die beiden Dämonen, die immer nervöser werden. Ich muss mir ein belustigtes Lachen verkneifen und meine Schadenfreude nicht anmerken zu lassen. Ihre beiden Augen zittern und flackern, vor Angst förmlich. Manchmal frage ich mich wirklich, ob ich nicht zu grausam bin, aber auch solche Seiten und Charakterzüge gehören zu einem Dämonenjäger. Tja kann man nichts dran ändern. Mit einem Nicken Richtung Konan, gebe ich das Startsignal. Meine blauhaarige Freundin setzt sich sogleich in Bewegung und lässt einen gezielten Schuss, in das Bein eines der Dämonen sausen. Sofort erfüllt sein Schrei die kleine Seitenstraße, vor Schmerzen hält er sich die Eintrittstelle. Aus dieser quillt bereits eine Ladung Blut auf den Asphalt, obwohl dieses vom Regen in nächster Sekunde auch weggespült wird. Besser für uns. Das Wetter hat also doch etwas gutes, Konan und ich müssen nachher weniger sauber machen und die Spuren wischen sich von ganz alleine weg. Außerdem hilft uns das Geräusch des prasselnden Regens, so hört man nicht so leicht die Schreie der beiden. Gelassen gehe ich auf den am Boden krümmenden Dämon zu, währenddessen der andere sich an eine Hauswand anlehnt und geschockt auf seinen Kollegen nieder sieht. Schmerzvoll schreit der Dämon am Boden auf, als ich mit meinen rechten Fuß auf die Wunde seines Beines steige, ihn somit am Asphalt festhalte und fixiere. Langsam beuge ich mich zu diesem runter und bemühe mich um einen freundschaftlichen Ton.
 

„Letzte Chance mein bester oder meine Partnerin, jagt dir mehr als eine Kugel in deinen Körper und das in ganz andere Körperregionen. Also wie siehst aus, möchtest du nicht doch mit uns kooperieren, deine Gesundheit würde es dir danken.“
 

„Fahr zur Hölle, du scheiß schlampe eines Däm-“
 

Ein gurgelndes Geräusch verschluckt sein letztes Wort. Ups da ist mir wohl die Hand ausgerutscht. Konan sieht mich strafend an.
 

„Was denn, du weißt selbst was er sagen wollte und außerdem lasse ich mir sowas nicht gefallen, du kennst mich. Zwar hab ich viel Geduld, aber der Geduldsfaden ist irgendwann zu Ende.“
 

„Das weiß ich, ich hätte es mit großer Wahrscheinlichkeit auch gemacht, aber nun haben wir einen Informanten weniger als vorher.“
 

„Ja, du sagst es. Sorry ich versuche mich wieder zusammenzureißen. Na dann, wir haben ja noch einen, wollen wir. Diesmal bin ich so rücksichtsvoll und überlasse dir den Vortritt.“
 

„Witzig, wirklich witzig Sakura. Du weißt genau ich bin nicht so geduldig wie du, bei mir hat er gar keine Chance zu überleben.“
 

Ich zucke einfach mit den Schultern und Konan seufzt, trotzdem geht sie auf den Dämon an der Wand zu. Dieser Rutsch an der Wand hinab und verschränkt zum Schutz, seine Arme vor seinen Körper. Das wird ihm nicht viel bringen, bei ihr. Ich werde Sasuke wohl nachher einiges erzählen und vor allem erklären müssen. Heureka, dann fühle ich mich wie der Gejagte und Sasuke ist der Jäger, na super.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sasukakashi
2021-08-21T20:30:40+00:00 21.08.2021 22:30
war heute echt baff, du hast so viele Kapitel hochgeladen, danke für die Mühe. Ich hab mir die Charakteren Bilder angeschaut, ich wusste einfach nicht, dass es die Option gibt haha.


Zurück