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Schattenzeit

von

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Akaya

Kochend beschreibt mich innerlich wirklich treffend. So sauer bin ich auf diesen arroganten Idioten, in seinen übergroßen Büro, da im nicht mindergroßen Gebäude. Eingebildet und hochnäsig, wie immer und so hat er Konan und mich auch eben behandelt. Da hab ich ihm aber einen fetten Kontra gegeben. Konan läuft neben mir her und sagt zuerst kein einziges Wort. So als würde sie erst auf meine Wut warten, die ich momentan zu unterdrücken versuche. Dabei hab ich mich schon ziemlich zurückgehalten, als er so beleidigend mit seinen Worten uns gegenüber wurde. Doch irgendwann legt sich meine Wut und ich gehe wieder, im normalen Tempo. Jetzt meldet sich auch die blauhaarige neben mir zu Wort.
 

„Der hat sie echt nicht alle. Da macht der uns runter, weil wir diese Level e Dämonen getötet haben. Eigentlich sollte er uns dankbar dafür sein, da wir diese Gefahr für die Menschen eliminiert haben und das beste, dann droht dieser eingebildete König uns auch noch. Wenigstens hast du ihm zum Schluss, eine gewaltige Zacke aus seiner Krone gebrochen.“
 

„Ja, anders hätte ich mir sein Gelaber nicht länger anhören können.“
 

„Also was machen wir jetzt am besten. Du weißt, dass wir den Verband über diesen Vorfall unterrichten müssen. Diesen Disput zwischen dem Dämonenkönig und uns, werden wir wohl nicht einfach unter den Teppich kehren können, wo er uns mit diesem gedroht hat.“
 

„Stimmt. Wir haben keine andere Wahl. Konan kontaktiere du bitte den Verband und sage Ihnen was hier in Konoha vorgefallen ist. Sie werden einen externen Vertreter hierhin schicken. Mit Sicherheit, versuchen sie uns unter Beobachtung zu stellen.“
 

„Da bin ich gleicher Meinung. Trotzdem, bist du dir sicher das wir, gerade du unter Beobachtung kommen. Ich meine, du bist das Aushängeschild des Verbands und unter anderem, eine der wenigen Elite Jäger. Sie würden damit ein Zeichen von Misstrauen setzen.“
 

„Darüber hab ich nicht nachgedacht, aber das wäre auch möglich. Zudem hast du recht mit dem, was du gesagt hast. Naja wir werden sehen, wie sie entschieden haben. Spätestens wenn uns einer hinterher spioniert, merken wir es.“
 

Meine Mentorin nickt und geht dann unbeirrt weiter. Wir beide gehen zu meiner Wohnung, damit Konan von dort den Verband kontaktieren kann. Bestimmt werden sie nicht lange mit dem Vertreter auf sich warten lassen, schließlich geht es um eine Angelegenheit wo der Dämonenkönig mit drinnen hängt und um mich. Diese zwei ausschlaggebenden Faktoren, lassen sie nicht lange zögern. Bei mir zuhause angekommen, geht Konan sofort das separate Handy holen, dass extra für die Arbeit als Jägerin gedacht ist. Es ertönt zweimal ein Freiton, dann nimmt jemand ab. Die blauhaarige schildert in kurzen, knappen Sätzen was passiert ist und wie die Lage hier in Konoha aussieht. Manchmal nickt sie leicht, dann bejaht sie oder stellt Rückfragen. Nach ungefähr fünf Minuten legt sie auf und sieht mich ausdruckslos an. Augenverdrehend sehe ich sie an, da ich ihr Spiel diesbezüglich schon einige Male mitgemacht habe, kenne ich ihre Strategie. Genervt sehe ich sie an und kurz darauf fängt Konan an zu grinsen.
 

„Was haben sie gesagt und halte mich nicht hin. Du weißt das ich das hasse und ich dich so lange nerve, bis du es mir sagst.“
 

„Ach ich hab eigentlich nichts dagegen, aber da ich heute gnädig bin, sage ich es dir. Wie fast immer, hast du recht mit deinen vorherigen Aussagen und ich im Übrigen auch. Sie schicken einen vom Verband, als Vertreter hierhin und wollen die knifflige Lage vor Ort klären.“
 

War ja klar. Es bestätigt meine Vermutung. Konan zickt minimal, als ich ihr erneut in die Augen sehe. Misstrauisch verenge ich meine zu Schlitzen. Bei ihr ist das ein kleines Zeichen, dass sie mir etwas verheimlicht. Je länger ich sie mit meinen fragenden, wissbegierigen Blick ansehe, desto mehr verdächtige ich sie. Der Druck auf sie wird größer und dann bricht die blauhaarige zusammen.
 

„Gut, es wird dir sowas von nicht gefallen. Bitte lass deine Wut nicht an irgendwelchen Gegenständen, die mir gehören aus oder sogar an mich.“
 

„Jaja werd ich nicht, versprochen. Nun spuck schon aus. Was ist so schlimm, das du befürchtest ich zerkleinere deine Sachen oder dich. So schlimm wird es bestimmt auch wiederum nicht sein.“
 

„Ich hab dich gewarnt und ich habe dein Ehrenwort Sakura.“
 

„Man verdammt ja und jetzt sag es mir endlich.“
 

„Denjenigen den sie als Vertreter vom Verband schicken werden, ist Akaya.“
 

Funkstille. Absolute Funkstille. Mein Gehirn verarbeitete nur schwer und langsam die Worte von der blauhaarigen Jägerin. Hatte sie Akaya gesagt. Akaya, das ist doch wohl ein schlechter Scherz. Ich fing an zu lachen, laut und hemmungslos. Oh man der ist echt zum tot lachen.
 

„Hahaha Konan, echt der Witz ist echt gut, dass muss ich dir lassen. Besser hättest du mich nicht verarschen können. Ich hab so Bauchkrämpfe, vom heftigen Lachen. Hahahah und jetzt sag mir bloß schnell, wer wirklich kommt, sonst fall ich gleich hier auf der Stelle tot um.“
 

Meine Mentorin nistet gespielt, an ihrem Oberteil herum und schaut in jegliche Richtungen, abgesehen die wo ich zufälligerweise stehe. Es sickert. Ich sage ihren Namen, in dem Glauben sie verascht mich weiterhin. Ein kurzes aufeinander beißen von ihren oberen Zähnen, auf die untere Lippe. Nein es sickert nicht, es fließt. Flehender spreche ich ihren Namen aus. Sie sollte endlich, diesen idiotisches Witz aufgeben. Diesmal blickt sie mir nur kurzfristig in die grünen Augen. Es stürzt.
 

„Oh nein bitte. Das kann nicht dein Ernst sein oder besser der vom Verband. Die schicken wirklich diesen Typen hierher. Das muss ein Missverständnis sein, anders will ich es nicht verstehen.“
 

„So leid es mir auch tut, deswegen muss ich dich leider enttäuschen. Sie haben mir klar und deutlich seinen Namen gesagt, als ich sie nach dem Vertreter gefragt habe. Es besteht keine Chance auf eine Verwechslung Sakura. Ich kann es selbst nicht fassen, dass sie ausgerechnet ihn her eilen lassen.“
 

Fassungslos starre ich ins leere. Die blauhaarige Jägerin lässt mich, in diesem Moment in Ruhe und schweigt, wartet ab das ich mich wieder rege. Mindesten zehn volle Minuten, gebe ich keinen mucks von mir und sehe ins nichts. Nichts fixierend, einen Punkt aus dem Fenster ansehend. Diese Nachricht lässt mich innerlich gefrieren. Vorsichtig tastet sich Konan mit kleinen Schritten an mich ran, wie ich am Rande mitbekomme. Sie legt eine Hand auf meine Schulter, lässt mich wieder die Realität miterleben. Still erwache ich und sehe sie an. Zerknirscht beiße ich mir auf die Zähne. Greifbar ist meine Wut und tatsächlich hätte ich am liebsten, grade alles kurz und klein gehackt, was sich mir direkt vor mir anbot. Akaya, bei diesem Namen erinnere ich mich an die Zeit zurück, wo ich mit Konan beim Verband war, um mich diesem vorzustellen. Das war kurz vor Beendigung meiner Ausbildung bei ihr, als Jägerin und dort traf ich zum ersten Mal auf ihn. Wie bei den Dämonen, hat auch der Verband einen sogenannten Rat. Er bestand aus ältesten und wenigen Jägern, die zu den besten zählten, die es gab oder gegeben hatte. Naja, sie wurde ungläubig begrüßt, nachdem sie sich mit ihrem Namen vorgestellt hatte. Konan erläuterte dem Rat, wie sie sie gefunden hatte und wie sie beschloss sie dann auszubilden. Im Rat genoss sie seitdem großen Respekt, auch wegen ihrer Fähigkeit als Jägerin. Ein potenzieller Kandidat, der als Nächstes in den Rat kommen sollte, war Akaya. Er fungierte noch als eine Art Berater. Auch als sie sich damals vorgestellt hatte, sah sie ihn am Rande und er analysierte sie so auffällig, dass sie im gleich einen persönlichen Steckbrief von sich gegeben hätte. Akaya, beschreibt man in einfachen Worten. Zielstrebig, stur, besserwisserisch. Er ist ebenso ein erstklassiger Jäger, einer der besten wie sie leider zu geben musste. Er hielt sich streng an die Regeln des Verbands und erwartete dies auch von anderen Jägern. Bei dem kleinsten Regelverstoß, predigte er einen und bestrafte. Obwohl er so ist, liebte ihn der Rat und auch bei den anderen Jägern genoss er ein großes Ansehen. Bei den Jägerinnen vor allem. Zugegebenermaßen er sah schon attraktiv aus. Kurzes dunkelbraunes Haar, seine Augen Nussbraun und einen etwas gebräunten Hautton, zudem trug er eine Brille. Die machte in intellektuell und schadete seinem Aussehen, kein bisschen im Gegenteil. Akaya zog jedes weibliche Wesen in seinen Bann, dennoch nutzte er dies nie aus. Sie konnte sich nicht erinnern, ihn jemals mit einer Frau gesehen zu haben. Er schien eher, kein Interesse an Frauen zu besitzen. Nicht das er vom anderen Ufer ist oder so, den Eindruck hat sie keinesfalls vom ihm gehabt. Der braunhaarige schien mehr an seiner Arbeit als Berater und Jäger interessiert, anstatt an solch manch anderen Sachen. Ausgerechnet er, sollte kommen und diese Situation klären. Na das wird total spannend. Auch an ihr schien er ihrer Beobachtungsgabe, kein Interesse zu haben. Er wollte wohl nur sehen, wie gut sie als Jägerin ist, so schloss sie seine ausgiebige Analyse nach ihrem ersten aufeinandertreffen. Fragend richtet sie ihre Augen auf Konan.
 

„Weißt du schon, wann er ungefähr kommen soll.“
 

„Sie meinten, in ein bis zwei Tagen, da es eine Angelegenheit mit dem Dämonenkönig sei und somit dringend.“
 

„Toll, da freut man sich. Akaya ist so spießig, mit dem wird sich die heikle Situation schnell klären und er wird nichts tun, was unseren ach so liebsten Dämonenkönig verärgern würde.“
 

„Das mag sein, aber nach der Tatsache unserer Tötung von zwei Level e Dämonen, ohne Einverständnis des Dämonenkönigs, sieht die Sache für uns beide gewaltig schlecht aus. Er wird bestimmt Nachforschungen anstellen und dann sind wir dran.“
 

„Ja, aber sind wir ehrlich, du hast dich nie gerne an die Regeln des Verbands gehalten. Ich konnte zwar damit einigermaßen umgehen, dennoch bin ich kein Fan von diesen und breche mindestens zwei bis drei. Schließlich führe ich eine Beziehung mit Sasuke, dem zukünftigen Dämonenkönig und meine beste Freundin, weiß das ich eine Jägerin bin.“
 

„Du hast ja so recht, du brichst zwar nicht viele Regeln, wenn dann aber richtig. Die beiden wichtigsten hast du ja gebrochen, also kommt es auf unsere jetzigen Regelverstoß auch nicht mehr an. Schlussendlich können wir nur auf Akaya warten und den Wunsch haben, unseren Verstoß aus welchen Gründen auch immer zu übersehen.“
 

„Bin komplett bei dir. Nun was machen wir jetzt noch.“
 

„Ich schlage vor, wir gehen endlich mal schlafen. Im schlimmsten Fall leg ich mich hier und jetzt, ansonsten auf den Boden und schlafe so ein. Übrigens du hast eben deine beste Freundin erwähnt, ich würde sie vor dem Eintreffens Akayas, gerne noch kennenlernen.“
 

„Da stimme ich zu, dennoch ist der Boden mir zu hart und ich habe keine große Lust noch nach Sasuke zu laufen. Macht es dir was aus, wenn wir zusammen in einen Bett schlafen. Ino würde ich morgen auf der Arbeit fragen, ob sie Zeit hätte, was mit uns trinken zu gehen. Bestimmt will sie dich ebenso kennenlernen, wie du sie.“
 

„Klar kein Problem, mir macht das nichts aus, aber schließlich ist das auch immerhin noch deine Wohnung. Wird Sasuke sich nicht fragen, wo du bleibst.“
 

Überlegend dachte ich über ihre Worte nach. Sasuke würde sich Sorgen machen und ganz Konoha auf den Kopf stellen. Ich nickte langsam und zog mein Handy heraus. Kurz und knackig, schrieb ich ihm eine sms, in der ich ihm erkläre das ich heute in meiner alten Wohnung zusammen mit Konan schlafen werde. Zufrieden schicke ich die Nachricht ab, stecke mein Handy weg und gähne laut. Konan verkneift sich ein Lachen und schmunzelt stattdessen. Sie sieht mich belustigt an und deutet mit ihrem Zeigefinger zum Schlafzimmer hin. Ein Nicken und schon sind wir beide in diesem und ziehen unsere Kleidung, bis auf die Unterwäsche aus. Geschafft von diesem Tag, gähnte ich erneut und wünsche meiner blauhaarigen Mentorin, sowie Freundin eine gute Nacht. Die blauhaarige erwidert meinen Schlaf Gruß und kurze Zeit später höre ich ihren gleichmäßigen Atem. Meine Augen beobachten sie einen kurzen Augenblick und schon fallen mir die Augen zu. Todmüde schlief ich auch ein und blieb traumlos diese Nacht. Morgen ging der Tag früh für mich los und verlangte wieder im höchsten meine Aufmerksamkeit. Akaya könnte bereits morgen ankommen, aber darüber denke ich nach, wenn es soweit ist.
 

Gestresst sitze ich am nächsten Tag, an meinem Schreibtisch und lese mir meine neusten E-Mails durch. Flink beantworte ich diese und widme mich danach den weiteren Papierkram. Zwar habe ich genug geschlafen, trotz gestern den Termin bei den Dämonenkönig, dennoch fühle ich mich nicht genug ausgeruht. Dieser Druck, der auf mir lastet und die Unsicherheit wann Akaya hier ankommt, ließen mich nicht in Ruhe. Bald hab ich auch den Berg an Papieren hinter mich gebracht und kaum atme ich kurz durch, klingelt wie auf Kommando das Telefon auf dem Tisch. Seufzend hebe ich ab und melde mich mit einer zuckersüßen Stimme.
 

„Guten Tag, Haruno hier.“
 

„Hey Sakura ich bin’s. Hast du gleich mal Zeit. Es gibt gewisse Dinge, die ich mit dir besprechen möchte.“
 

„Klar kein Problem. Ich hab sowieso gleich Mittagspause und dann komme ich zu dir.“
 

„Gut, bis gleich.“
 

Erwidert sage ich dies ebenfalls und lege dann auf. Na was wollte Itachi mit mir so dringend besprechen und er sprach von gewissen Dingen. Also sind es mehrere, worüber er reden möchte. Erschöpft lege ich mich im Drehstuhl zurück und sehe verträumt an die Decke. Das grelle Licht der Deckenlampe blendet mich dadurch und ich hebe eine Hand, vor meine Augen zum Schutz. Plötzlich steht ein Schatten über mein Gesicht und versperrt mir die Sicht. Lange blonde Haare fallen mir ins Gesicht und ich schnaube diese weg.
 

„Hey du faule Kirsche, gehen wir zusammen Mittagessen. Heute wäre mir nach italienischen oder griechisch. So ganz kann ich mich nicht entscheiden, also wählst du aus den zwei Möglichkeiten aus.“
 

„Tut mir leid Ino, aber heute kann ich leider nicht mit dir gehen. Itachi hat mich eben angerufen und mir gesagt, er wolle mit mir über gewisse Dingen sprechen. Trotzdem ich wäre dafür, dass du italienisch ist, schließlich schmeckt es so gut.“
 

„Ach man, schön gehe ich eben mit jemand anderes.“
 

Süffisant grinse ich und wackele mit den Augenbrauen eindeutig vielsagend, in ihre Richtung. Meine beste Freundin sieht mich böse an, sie scheint zu wissen worauf ich hinaus will.
 

„Du kannst ja Naruto mal fragen. Er würde dich sicherlich mit dem größten Vergnügen begleiten, eher würde er in die Luft gehen vor Freude. Übrigens hast du, heute Abend Zeit, meine Mentorin ist ja da wie du weißt. Sie hat gefragt, ob wir zusammen was trinken gehen, sodass ihr euch mal persönlich kennenlernt.“
 

„Logisch hab ich Zeit. Schreib mir nachher wohin wir gehen und dann komm ich bei dir vorbei euch abholen. Bis später und erzähl mir heute Abend, worum es ging bei dem Gespräch mit Itachi.“
 

Die Blondine winkt mir zum Abschied zu und holt mit der anderen, ihr Handy aus ihrer Hosentasche. Ich kriege noch mit, wie sie Naruto begrüßt. Verschmitzt sehe ich ihr dann hinterher. Da bannt sich die Liebe zwischen den beiden blondhaarigen an. So eindeutig geht wohl nicht besser. Als Ino aus meinen Blickfeld verschwunden ist, ziehe ich mir eine Jacke an und nehme meine Tasche. Ich verlasse die Agentur und mache mich auf den Weg, zur dark blood Company. Am Eingang angekommen, schob ich mich durch die Türe und Richtung Empfang. Ein freundlicher Grüß von der bekannten Dame, hinter dem Tresen. Sie telefonierte gerade und so warte ich geduldig, bis sie zum Ende kam. Nach einer Minute beendete sie das Gespräch und sah mich abwartend an.
 

„Heute bin ich mit dem älteren der Uchiha Brüder verabredet. Könnten sie ihm ausrichten das ich nun da bin.“
 

Die Dame nickte und griff erneut zum Telefon. Sie wählte eine Nummer und wartet. Es dauert nicht lange, da nimmt jemand ab. Schnell sagt sie meinen Namen und das ich eine Verabredung, mit dem älteren Uchiha habe. Nickend legt sie den Hörer wieder auf seine Station und sagt mir ich könne nach oben. Ohne zu zögern, gehe ich zu den Aufzügen und drücke den Etagen Knopf von Itachis Büro. Die Musik im Fahrstuhl ist dezent und angenehm, sodass ich den sanften Tönen dieser lausche. Ping. Es öffneten sich die Fahrstuhltüren und ich ging hinaus. An dem Platz vor Itachis Büro ist wie nicht anders zu sehen Leander. Leander lächelt mir freundlich zu und ich erwidere dieses, bevor ich mit einem Finger auf die Bürotür hinter ihr deute. Die Brünette nickt und lässt mich vorbei. Noch während ich klopfe, betrete ich den Raum auch schon. Der langhaarige blickt auf und lächelt mir zu. Er zeigt mit seiner Hand, auf einen der beiden Stühle vor sich, um mich zum sitzen aufzufordern.
 

„Hier bin ich Itachi. Was gibt es so dringend zu bereden. Meine wertvolle Mittagspause geht dabei drauf, also bitte ich dich es kurz zu halten.“
 

„Ich denke, ich werde mich kurz halten können. Wir müssen aber noch auf jemanden warten. Trotzdem kann ich ja schon mal beginnen. Nun denn Sakura, du hast gestern meinen und sasukes Vater getroffen, nicht wahr.“
 

Bestätigend nicke ich und höre ihm weiterhin aufmerksam zu.
 

„Er hat mir von eurem Verdacht im Rat erzählt und mich mit der Untersuchung damit beauftragt. Ich werde mich in Zukunft darum kümmern und dir, sowie Sasuke berichten, falls ich etwas herausfinden sollte. Des Weiteren bin ich über deine Aktion gestern Nacht, mit deiner Mentorin ebenfalls in Kenntnis gesetzt worden und zudem weiß ich das ihr euren Verband benachrichtigt habt.“
 

Erstaunt sehe ich den schwarzhaarigen an. Fragend ziehe ich meine Augenbrauen zusammen.
 

„Woher weißt du das wir den Verband kontaktiert haben. Das haben ich und meine Mentorin doch erst gestern Nacht, in meiner Wohnung gemacht und kein anderer sollte davon wissen.“
 

„Ach Sakura, da kommen wir schon zum entscheidenen Punkt. Woher ich das weiß, dass wirst du gleich sehen. Er ist heute, in den frühen Morgenstunden in Konoha angekommen und hat sich direkt bei unsere Familie und besonders bei meinen Vater vorgestellt. Er sagte uns, er kenne dich und deine Mentorin und würde ab sofort bei der Untersuchung, sowie Aufklärung der heiklen Situation involviert sein.“
 

Ein mulmiges Gefühl, schlich sich in meine Bauchregion und dann aus dem nichts klopfte es an der Bürotür. Das Gefühl verschlimmerte sich enorm und ich sah angespannt zur Türe. Itachi rief ein hinein und die Tür wurde geöffnet. Wer dann in den Raum trat, verschlug mir die Sprache und mein Gefühl hatte einen Grund bekommen. Emotionslos stand er in der Türe, schob seine Brille auf seine Nase zurecht. Streng und kalt sah er in meine grünen Augen. Akaya.



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