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Lily Evans'-Potter's Seelenwiedergeburt

von

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Kapitel 5 - Jahr 1 - Teil 2: Halloween-Schulfest und ein schrecklicher Vorfall

Ein Monat mit dem nun gewohnten Unterricht, außer Besenflugunterricht, verstrich und sie war froh, dass Professor Snape sie nicht mehr zurückhielt und sie mit jemandem verglich, die sie nicht war, dennoch verpasste er ihr in seiner zweiten Stunde eine Strafarbeit als sie Maira Porthead, Clint Porthead, zweieiige Zwillinge und beide aus Ravenclaw und Harrison Quigley aus Hufflepuff am Nebentisch bei ihren Zaubertrank, den Schwelltrank, den sie in dieser Stunde brauten, etwas half, indem sie sie anwies welche Zutat als erstes in den Trank hereingehörte und wie sie die Zutat bearbeiteten bis sie von ihm erwischt und angeblafft wurde, dass er in seinem Unterricht nicht nur keine Widersprüche duldete, sondern auch was das gegenseitige Helfen und miteinander reden betraf und er zog von Maira, Clint, Harrison und Sheldon 5 Strafpunkte ab und Letzterer wurde angefaucht, warum er Aohna nicht zurückgehalten hätte, doch er wusste vorher gar nicht das dies nicht geduldet wurde, die Strafarbeit war am selben Tag direkt nach dem Abendessen angesetzt und Aohna musste unter den genugtuenden und strengen Blick von Professor Snape in dem leeren Klassenzimmer für Zaubertränke ohne Zauberei die Zaubertrankflecken auf den Schultischen mit einem Schmirgeltuch wegreiben, was bei einigen Flecken gar nicht machbar war, weil es sich um eingebrannte Flecken handelte und sogar bei vier Tischen schon ein paar Löcher aufwiesen, nichtsdestotrotz behielt er sie solange bis sie jeden einzelnen Tisch fertig hatte bevor er sie endlich gehen ließ.

Zwei Tage vergingen und am Abendessen tapste Professor Flitwick zu ihnen am Tisch, er wandte sich direkt an Aohna.

»Miss Flowers, verzeihen Sie das ich störe«, quickte er wohlwissend, dass die meisten aus seinem Haus sie beide neugierig ansahen »seien Sie bitte so gut und kommen Sie heute Abend um halb 8 in mein Büro.«

»Habe ich etwas falsch gemacht?«, fragte Aohna verunsichert und ließ ihre Gabel sinken.

»Ganz im Gegenteil. Doch mehr erfahren Sie bei mir in meinem Büro.«

Er erklärte wo sie dies zu finden hatte, tapste davon und ließ Aohna unter den neugierigen Blicken zurück, darunter auch den von Penelope.

»Sei unbesorgt«, meinte sie beruhigend zu ihr, »ich kann mir denken, um was es geht.«

»Und um was?« fragte Aohna neugierig, den ihr Hunger verging, Penelope schwieg.

Ihr blieb nichts anderes übrig, nachdem sie alle anstehenden Hausaufgaben in der Bibliothek beendete um 7 Uhr loszugehen und langsam, die ganze Zeit nachdenkend, in Richtung seines Büros zu begeben. Sie klopfte an die Tür, wurde hereingebeten, setzte sich nervös auf einem Stuhl vor seinem Schreibtisch auf dem zwei Stück Pergament lagen, während er auf einen Stuhl mit mehreren gestapelten Büchern saß um auf Augenhöhe der Schüler zu bleiben.

»Worum geht es?«, platzte Aohna los ehe Professor Flitwick seinen Mund aufmachte.

»Immer mit der Ruhe«, beschwichtigte Professor Flitwick und eine kleine Pause verstrich bevor er fortfuhr: »Miss Flowers, Sie sind länger als einen Monat hier in Hogwarts, und ich muss Ihnen sagen, was ich und Ihre restlichen Lehrer, wobei Professor Snape es ziemlich zwanghaft zugegeben hat, in einer gestrigen Besprechung festgestellt haben.«

Abermals eine Pause.

»Sie haben bisher in den jeweiligen Unterrichten sowohl in der Praxis als auch in der Theorie nach und nach die besten Ergebnisse abgeliefert und Professor Lockhart meinte sogar: – « Er nahm das oberste Pergament in die Hand und zitierte: »Miss Flowers hat als einzige Schülerin aus ihrem Haus alle Fragen, die nur über mich handelten, richtig beantwortet. Sie scheint als einzige meine Bücher richtig gelesen und sich viel gemerkt zu haben, schlaues Mädchen.« Professor Flitwick legte das Pergament zurück auf seinem Schreibtisch. »Mit Ihren erstklassigen Noten sind Sie in meinem Haus momentan die Beste Ihres Jahrgangs und wenn das so weitergeht sind Sie am Ende Ihres ersten Schuljahres die Jahrgangsbeste.«

Aohna konnte es nicht fassen das sie so gut in allen Unterrichtsfächern war, sie hatte geglaubt mittelmäßig zu sein, weniger konnte sie es fassen, dass Professor Lockhart sie ein schlaues Mädchen nannte. Professor Flitwick beglückwünschte sie für ihren Erfolg, wünschte ihr weiterhin viel Erfolg und Glück, gab ihr das zweite Pergament und erklärte dass das Lehrerzimmer und die Büros der anderen Lehrer und des Schulleiters dort aufgelistet waren, falls sie, was er nicht hoffte, eine Strafarbeit ableisten oder ein wichtiges Gespräch führen musste und entließ sie mit der Bitte das sie schnellstmöglich in den Gemeinschaftsraum ging und nicht mehr auf den Korridoren herumbummelte, sonst würde sie von Mr Filch oder einen patrouillierenden Lehrer abgemahnt oder Punkte abgezogen oder schlimmstenfalls sogar eine Strafarbeit aufgebrummt bekommen, Erstklässler durften nur bis 8 Uhr abends auf den Korridoren bleiben, alles andere war nur mit schriftlicher Genehmigung eines Lehrers erlaubt, und wenn sie zum Astronomie gehen mussten dann war es nur so weit erlaubt, das sie ohne Umwege dort hinkamen und nach der Stunde ohne Umwege zurück zum Gemeinschaftsraum gingen.

Aohna hatte Glück und sie traf auf den Weg zum Gemeinschaftsraum niemanden, nicht einmal Mrs Norris, Mr Filch’s Katze, die wie Aohna von anderen Schülern hörte, bei jedem Schüler die sich verbotenerweise irgendwo aufhielten oder eine Schulregel brachen, sofort zu Filch rannte, der nach wenigen Sekunden keuchend vor einem stand.

Voller Stolz über das was Professor Flitwick ihr gesagt hatte ging sie zu Bett und träumte, dass sie tatsächlich am Ende ihres ersten Schuljahres die Jahrgangsbeste wurde.
 


 

Der Oktober neigte sich dem Ende zu und sie stellte fest, das sich in über einen Monat langen Zeitraum keiner von den Erstklässlern mit ihr befreundet hatte oder sie sich Freunde gesucht hätte, denn sie hatte den Eindruck, die anderen mieden und hänselten sie, sie selbst war zu schüchtern um jemanden ansprechen zu können und somit jemanden näher kennenzulernen, sie saß dann die ganze Zeit alleine im Gemeinschaftsraum oder in der Bibliothek an einem Tisch und arbeite an ihren Hausaufgaben und keiner gesellte sich zu ihr und sie tat es ebenfalls nicht, ihr wurde 2 Tage bevor der Oktober endete klar, dass sie eine Einzelgängerin und Außenseiterin war so wie sie es im Waisenhaus schon die ganze Zeit war.

Am 31. Oktober erlebte Aohna und alle anderen Erstklässler ihr allererstes Halloween-Schulfest, wo auch alle anderen Schüler, Lehrer und der Schulleiter teilnahmen. die Große Halle war demnach entsprechend festlich geschmückt:

Hoch über ihren Köpfen flogen tausende echte Fledermäuse durch die zighundert schwebenden Kerzen hindurch, auf den Haustischen standen verteilt riesige Kürbisse, die zu Laternen ausgeschnitzt waren und es gab verschiedene Speisen und Getränke und es herrschte überall ein reges essen, trinken und Stimmengewirr, Aohna saß jedoch schweigend essend und trinkend da, während sie einige Gesprächsfetzen unweigerlich von ihren Tisch mitbekam, wie zum Beispiel »Das musst du unbedingt probieren!« oder »Mensch, ich komme nicht mit meinen Hausaufgaben hinterher! Ich weiß nicht, wie ich das alles schaffen soll!«

Irgendwann endete das Fest und sie folgte in den mittleren Reihen den anderen Schülern, die miteinander schwatzten, den zweiten Stock empor und einen Korridor erreichten. Abrupt blieben die vorderen Reihen stehen und verstummten schlagartig, Aohna ging aus ihrer Reihe etwas hinaus um zu sehen was die Menge aufhielt, die meisten anderen, die ebenfalls nichts sehen konnten taten es ihr gleich und erstarrten allesamt, Mrs Norris hing festgebunden an einem Fackelhalter herab und bewegte sich nicht, neben ihr auf der Wand leuchteten oberhalb rote geschmierte Wörter die besagten, das die Kammer des Schreckens geöffnet wurde und das die Feinde des Erben sich in Acht nehmen sollten, unter jener Wand standen zwei Jungen, einer mit feuerroten, der andere mit schwarzen zerzausten Haaren und einer Brille mit runden Gläsern und ein Mädchen mit buschigen braunen Haaren, Aohna konnte sie nicht näher erkennen, ihr wurde schlecht und schwindlig von dem Anblick der leblosen Mrs Norris und sie reihte sich schnell wieder in die mittlere Reihe unter den anderen ein und ihr entging somit wegen ihren Zustandes, wie ein Junge etwas rief und ein einzelnes Wort davon zu ihr drang:

Schlammblüter!

Verschwommen bekam sie mit, das einige ihrer Mitschüler bei diesem Wort merklich entweder sauer, verletzt oder sehr überheblich schauten, ihr war sogar so schlecht, das sie nicht mal merkte, das Mr Filch sich durch die Schülerschar keilte und sie zur Seite drängte, hörte nicht was er schrie, bemerkte Professor Dumbledore und etliche Lehrer im Schlepptau nicht wie sie den Schauplatz betraten und wieder verschwanden, erst als Professor Sprout die übriggebliebenen lautstark anwies in ihre jeweiligen Gemeinschaftsräume zu gehen, riss sich Aohna aus ihren Zustand und folgte den anderen Ravenclaw's.

Die nächsten Tage sprach sich der Angriff auf Mrs Norris in der Schule rasend schnell herum und es wurde von nichts anderem gesprochen, doch Professor Dumbledore versicherte ihnen eines Frühstücks beruhigend, das sie nur versteinert wurde und nicht tot war, was viele angenommen hatten, und das man sie mit einem Alraune-Zaubertrank wiederbeleben könnte. Aohna wusste wie ganz wenige andere nicht, ob sie mit Mr Filch Mitleid oder Schadenfreude empfinden sollten, einerseits hassten sie ihn und seine Katze, andererseits war sie ein Lebewesen das sicherlich auch Gefühle hatte. Mr Filch indessen lief unablässig am Tatort auf und ab, so als hoffte er, dass der Angreifer wiederkam und dass er ihn dann schnappen konnte. Aohna beschäftigte hinzu das Wort, dass der unbekannte Junge gerufen hatte:

Schlammblüter!

Sie machte zwar den Unterricht wie gewohnt mit höchster Konzentration und sehr guten Leistungen mit, doch das Wort ließ ihr einfach keine Ruhe und so ging sie am ersten Samstag im November nach dem Mittagessen in die Bibliothek, davor konnte sie nicht da sie noch Zaubersprüche üben musste, da sie keine Ahnung hatte wo sie suchen sollte, wandte sie sich zum Tresen wo Madam Pince auf einen hohen Stuhl saß und gerade ihre Post durchlas.

»Entschuldigen Sie bitte«, sprach Aohna.

Madam Pince blickte missbilligend auf sie herab, ihr passte es ganz und gar nicht, dass es jemand wagte sie beim Durchlesen ihrer Post zu stören und widerstrebend legte sie sie auf den Tresen.

»Was willst du?«, fragte sie barsch.

»Ich bin auf der Suche nach einem oder mehreren Büchern, die den Begriff Schlamm-blut enthalten.«

Madam Pince sah sie entsetzt an, ihre Miene wechselte zu Wut und sie musste tief ein- und ausatmen, das sie nicht ihre Beherrschung verlor.

»Halten sich für was Besseres, was?!«, schnaubte sie beherrscht wie es ihr gerade möglich war und erhob sich ruckartig von ihrem Stuhl, gebot Aohna ihr zu folgen und führte sie in eine rechte Abteilung, die nahe der Verbotenen Abteilung lag, suchte ein paar Sekunden in den langen Regalen bis sie das Buch fand, Aohna grob in die Hände drückte und mit hocherhobenen Kopf von dannen zog.

»Vielen Dank!«, rief ihr Aohna hinterher, Madam Pince ignorierte sie eisern.

Aohna suchte sich in der Nähe einen freien Tisch, setzte sich, schlug das Buch, dass den Titel Alles Wissenswertes über Blut von Theodore Ethan trug, auf und setzte ihre Lesebrille auf, sie suchte im Inhaltsverzeichnis nach dem Wort Schlammblut, blätterte zur entsprechenden Seite und las:
 

Schlammblut
 

Schlammblut ist eine zutiefst beleidigende Bezeichnung für

Hexen und Zauberer, deren Eltern beide oder zu einem Teil Muggel sind.

Oft wird dieser Begriff von Reinblütern (Siehe unter Reines Blut

auf der vorigen Seite) benutzt, die das Haus Slytherin

in Hogwarts besucht haben oder besuchen.
 

Aohna las auf der vorigen Seite weiter:

Reines Blut
 

Reines Blut besitzen Hexen und Zauberer, die »pures« Zaubererblut in ihren Adern haben, dies bedeutet,

dass deren Eltern und Verwandte Hexen und Zauberer NUR mit magischen Talent sind.

Manche Halbblüter, auch Schüler aus dem Haus Slytherin von Hogwarts

und Todesser, böse schwarzmagische Gefolgsleute von

Ihm-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf lügen was das angeht.

Manche Reinblütige sind wahre Rassisten,

sie sehen Hexen und Zauberer aus Muggel-Familien

sowie einige Halbblüter als Abschaum

und bezeichnen sie sogar als Schlammblut (Siehe unter Schlammblut auf der nächsten Seite).
 

Unter dem Abschnitt folgte ein weiterer:

Halbblut
 

Die Bezeichnung für Hexen und Zauberer, deren Eltern zu einem Teil Zauberer oder Hexe ist

und zum anderen Teil Muggel, das heißt Menschen die kein magisches Talent besitzen.

Manche, wie auch Schüler aus dem Haus Slytherin von Hogwarts

und Todesser lügen und sagen das sie reinblutig sind (Siehe dazu unter Reines Blut).
 

Aohna bemerkte unter dem Eintrag Schlammblut einen weiteren Eintrag und las ihn:
 

Blutsverrat
 

Unter Blutsverrat versteht man das rassistische Reinblüter

nicht nur die Halbblüter und Muggelgeborenen Hexen und Zauberer,

sowie Muggel ohne jegliches magische Talent abgrundtief hassen,

sondern auch andere Reinblütige, die mit Halbblütern

und Muggelgeborenen Hexen und Zauberern

sowie Muggeln ganz und gar,

Geschäfte machten, Freundschaften schlossen, heirateten oder sich gegenseitig nur unterhielten.
 

Entgeistert schlug Aohna das Buch zu, sie konnte einfach nicht glauben und begreifen das alle rassistischen Reinblüter und alle Slytherins so drauf sein sollten und obwohl sie wütend war, zwang sie sich zur Ruhe.

Ich gebe ihnen eine Chance zu beweisen das dem nicht so ist und werde sie, soweit es geht im Auge und im Ohr behalten, dachte sie.

Sie legte ihre Brille weg, stand vom Stuhl auf, das Buch in ihre linke Hand nahm und ging, weil ihre Neugier auf die Verbotene Abteilung wieder da war, vorsichtig nach allen Seiten nach Madam Pince schauend schleichend zu ihr hin, sie steckte abermals ihren Kopf in die Abteilung und versuchte die Bücher dort auszumachen, doch sich nähernde Schritte aus der Abteilung ließ sie einen Meter zurückweichen und war gerade drauf und dran zu flüchten, zu spät, die Kordel wurde gelöst, zurück eingehakt und Professor Snape mit vier Büchern in seinem Armen erblickte sie und ein hämisches Lächeln bildete sich.

»Madame Pince!«, rief er laut genug das einige Schüler in unmittelbarer Nähe, die ihre Hausaufgaben machten oder lasen, von ihren Plätzen zu ihm und Aohna aufschauten. »Ich habe jemanden erwischt der in die Verbotene Abteilung wollte!«

Eine Minute später war Madam Pince zur Stelle und wandte sich direkt an Professor Snape.

»Stimmt das?« fragte sie.

»Selbstverständlich«, antwortete er streng, »oder wollen Sie behaupten, dass ICH lüge?!«

»Nein, natürlich nicht!«, erwiderte Madame Pince hastig und baute sich vor Aohna auf. »Sooo, Miss – «

Sie wusste gar nicht wie Aohna hieß, weil sie wie jedes Jahr nicht bei der Einschulungsfeier gewesen war, sie musste an diesem Tag immer den Bestand der Bibliothek erweitern.

»Aohna Drew Flowers«, half ihr Professor Snape nach.

»Miss Aohna Drew Flowers, jetzt weiß ich endlich Ihren Namen, Sie vergessliches Mädchen«, sagte sie mit lauter werdender Stimme, während Professor Snape es sichtlich genoss das Aohna zur Schnecke gemacht wurde und immer noch alle Blicke der umliegenden Schüler auf die drei ruhten. »HABE ICH IHNEN NICHT KLAR GESAGT, DASS SIE EINE SCHRIFTLICHE GENEHMIGUNG EINES LEHRERS FÜR DIESE ABTEILUNG BRAUCHEN?!!«, brüllte sie zornentbrannt. »MACHEN SIE DAS SIE HIER RAUSKOMMEN!!!«

Madam Pince riss Aohna schnaubend das Buch aus der Hand, die sich abwendete und nur weg wollte von den ganzen neugierigen Blicken in ihrer Nähe und während Madam Pince rauchend vor Wut dastand, rief ihr Professor Snape hinterher:

»Übrigens: 15 Punkte Abzug von Ravenclaw, Miss Flowers!«

Aohna wagte nicht innezuhalten, stattdessen beschleunigte sie ihre Schritte und bei jeder Abteilung an der sie vorbeimusste, schauten die anderen Schüler ihr hinterher, einige lachten sogar und deuteten mit dem Finger auf sie, vor der Bibliothek angekommen hielt sie nicht an, lief zielstrebig und geduldig die Treppen nach oben empor, musste bei einigen Treppen warten, da sie ihre Richtung geändert hatten und zweimal fast in je eine Tricktreppenstufe geriet, wobei die eine auf einmal verschwand, während die andere ihren Fuß einquetschen wollte, sie schaffte es gerade rechtzeitig sie zu überwinden, vor dem Gemeinschaftsraum atmete sie einmal tief durch.

Mann, das war knapp das Madam Pince Professor Snape nicht geraten hat, mir eine Strafarbeit aufzubrummen, dachte sie erleichtert.

Sie betätigte den Türklopfer, löste geschickt das Rätsel, betrat den Gemeinschaftsraum und suchte sich einen freien leeren Tisch, um in Ruhe ein Schulbuch erneut lesen wollte, sie konnte sich jedoch nicht konzentrieren, die wenigen Ravenclaw's die da waren, redeten so laut miteinander oder rissen Scherze, das sie nach einer knappen Stunde ihr Buch seufzend zuschlug.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Fandalite
2018-09-08T19:51:05+00:00 08.09.2018 21:51
Hey.

Ja das mit den Schlammblütern ist wirklich ein unangenehmes Thema... Ich bin allerdings auch der Meinung dass die Bücher /Filme immer sehr einseitig waren. Nur weil man in Slytherin ist, muss man noch lange kein böser Mensch sein, nur weil man "reinblütig" ist, ist man kein Rassist.
Gut dass Aohna auch so denkt.
Filch die alte Petze und Snape der sich drüber freut, dass jemand Probleme bekommt, war aber wieder mal typisch ^^

LG


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