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Lily Evans'-Potter's Seelenwiedergeburt

von

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Kapitel 34 - Jahr 6 - Teil 4: Krieg

Ausgelaugt schafften wenige Sechstklässler das Pensum, Flitwick sagte ihnen den exakten Termin ihrer UTZ-Prüfungen, jeden Tag vermisste Aohna sowohl Gilderoy als auch Severus mehr und mehr. Ende April hielt sie es nicht länger aus, sie stürmte unbedacht in Snape’s Büro und zum Glück wurde sie nicht entdeckt.

»Mir ging es auch nicht besser«, satge Severus, »von Tag zu Tag habe ich dich mehr vermisst.«

Er ließ alles stehen und liegen, zerrte Aohna in sein Schlafraum, beschwor erneut Muffliato, presste sie an sich, ihre Zungen fanden aneinander, er zog hastig ihre Uniform aus, sie seine. Er kramte ein neues Kondom raus, streifte es über seinen steifen Penis, er drängte sie ins Bett, keuchend schubste er sie hinein, sie griff in seine Haare und streichelte seinen Nacken dabei. Er drang in ihr ein, langsam bewegte er sich, wurde schneller, sie stöhnten beide, er wurde langsamer um dann erneut schneller zu werden, jedoch stoppte er nicht mehr, sie riefen ihre Namen und erlangten zum Orgasmus.

»Ich liebe dich so sehr, Aohna«, sagte er, robbte zur Seite und schloss sie in seine Arme.

»Ich weiß, ich tu es genauso für dich.«

Diesmal war er der Erste, der einschlief, sie küsste ihn auf dem Mund und fiel selbst in den Schlaf.

Ein stechendens und glühendes Brennen an ihrem linken Unterarm weckte Aohna auf und schmerzte so intensiv das sich Schweißperlen auf ihrer Stirn bildeten.

»Du hast es gespürt, so wie ich«, sagte Severus neben ihr.

»Das bedeutet nichts gutes, oder?«, fragte Aohna.

»Nein, ganz und gar nicht.« Er schwieg kurz. »Ich will lediglich, egal was passiert, dass du dich in Fall eines Falles in Sicherheit bringst, ich will dich nicht verlieren!«

Er umarmte sie stark, zu stark.

»Sev, ich kriege keine Luft!«

»Entschuldige.« Er lockerte seinen Griff. »Tu mir den Gefallen und verschwinde solange du kannst, am besten jetzt gleich.«

Aohna schaute ihn erschrocken in die schwarzen Augen, dann atmete sie tief durch und bekam einen eisernen Gesichtsausdruck.

»Nein«, sagte sie.

»Was?«

»Ich werde hier bei dir bleiben und dir beistehen.«

»Das ist zu gefährlich!«

»Was ist denn gefährlich?«

Er schwieg.

»Also?«, hakte sie nach.

»Es geht um meine Mission, ich muss sie vollenden«, sagte er.

»Aus was besteht sie?«

»Den Dunklen Lord zu stürzen, was zunehmend unwahrscheinlicher wird, da er neben den Todessern weitere Gefolgsleute gesucht und gefunden hat, er plant einen zweiten Zaubererkrieg.«

»Gibt es keine Hoffnung?«

»Keine Ahnung, aber ich kämpfe trotzdem weiter und gebe mich als Doppelagent aus, der zum Schein auf seiner Seite steht.«

Aohna drückte ihn fest an sich. »Pass auf dich auf, Severus, ich will dich ebensowenig verlieren.«
 


 

Am 1. Mai wurden die Schüler und Lehrer um 11 Uhr nachts von Snape in die Große Halle zitiert.

»Mir ist zu Ohren gekommen, dass der gewisse Auserwählte Harry Potter und seine Freunde Ronald Weasley und Hermine Granger wenn man den Gerüchten glaubt in Hogsmeade eingetroffen und einige Schüler hier nicht anwesend sind. Wer etwas genaueres weiß, sollte augenblicklich mit der Sprache rausrücken!«, sprach er, aber die Schüler sahen nur ängstlich zu Boden.

»SNAPE!!!«, rief jemand am Eingang der Halle, alle Köpfe wirbelten herum, ein lautes Raunen entstand als sie erkannten wer es war. Harry Potter. Aohna verschanzte sich hinter einem blondhaarigen größeren Mädchen und lugte neben ihrer Schulter hervor, die Schüler wichen vor Harry zurück und Snape klappte der Mund auf.

»Das Sie es wagen an Dumbledore’s Platz zu stehen!«, schrie Harry. »Sie, dem er am meisten vertraute!«

Er richtete seinen Zauberstab auf Snape, dieser zog gleich, Professor McGonagall stellte sich mit ihrem Stab dazwischen und zielte auf ihn, Snape zögerte, griff dann aber an und McGonagall konterte dagegen, entwaffnete nebenbei die Carrow-Ge-schwister. Sie und Snape lieferten sich ein Zaubererduell, er wich zurück an das Fenster hinter ihm, sprang durch, Glas splitterte und er floh fliegend davon.

»FEIGLING!!!«, schrie McGonagall ihm nach.

Alle schenkten ihr bewundernde Blicke und gewaltigen Jubel und wandten ihre Aufmerksamkeit zu Harry, McGonagall war froh ihn zu sehen sowie seine Freunden, einigen Schülern und einigen Erwachsenen. Jäh kippte die Stimmung als das ganze Schloss vibrierte, ein Mädchen verängstigt schrie und eine magischverstärkte Stimme ertönte, die Stimme Voldemort’s. Er sprach zu ihnen, dass er wisse das Harry im Schloss war, das kein unnötiges Blut floß vorausgesetzt sie lieferten Harry innerhalb einer Stunde am Rand des Verbotenen Waldes aus oder das Harry selbst sich dorthin begab, andernfalls würde er seine Gefolgsleute auf sie hetzen und jeden töten, der sich zwischen ihm und Harry stellte oder sich gegen sie wehrte.

Es kehrte wieder Stille in der Halle ein, dann rief ein Slytherin-Mädchen mit schwarzem Bob zu ihren Mitschülern aus Slytherin worauf sie denn noch warten würden um Harry zu schnappen, bevor einer solche Anstalten machen konnte, versammelte sich eine kleine Menschentraube um Harry und schirmte ihn ab. McGonagall wies an, dass volljährige Schüler die für ihre Schule kämpfen wollten bleiben konnten und für die Schüler die sich in Sicherheit bringen wollten wies sie Filch an sie zu evakuieren, alle Slytherin’s, wenige Gryffindor’s und einige Hufflepuff’s und Ravenclaw’s schlossen sich ihm an, Harry schilderten ihnen einen Fluchtweg. Unzähliges Fußgetrappel begab sich auf dem Weg oder kamen später hinzu, weil sie unbedingt unnötigerweise in ihrem Gemeinschaftsräumen ihr wichtigstes Hab und Gut mitnahmen, die Hälfte der Schüler blieb zurück, darunter Aohna, sie versammelten sich vor dem Schlosseingang. Die Erwachsenen verstärkten mit Zaubern die magischen Banne und Barrieren rund ums Schloss, McGonagall erweckte mit einem zweiten Zauber die bewaffneten Statuen zum Leben, die die Brücke vom Schloss bis knapp zum Rand des Verbotenen Waldes beschützten.

Aohna blieb versteckt hinter den gleichem Mädchen wie zuvor in der Großen Halle und beobachtete alles genau, hinter ihr hörte sie die Flüchtenden, sie selbst wollte kämpfen, sie wollte nicht feige sein. Harry und seine beiden besten Freunde verschwanden zurück in die Eingangshalle und McGonagall sagte zu zwei Jungen etwas, die daraufhin den Weg zu einer anderen Brücke gingen, Greifer versuchten dort durch die stärkere Barriere durchzukommen, es gelang ihnen nicht, sie zerfielen bei geringster Berührung zu Staub.

Die Stunde glitt dahin, plötzlich hörten sie einen gellenden Wutschrei und die Barriere bekam Löcher, alle Schüler, Lehrer und fremde Erwachsene wappneten sich, die Greifer rannten über die andere Brücke, jedoch kaum das sie die Häflte erreichten flog sie in die Luft. Auf der Brücke vom Schloss bis knapp zum Rand des Waldes rannten Todesser, Greifer, Riesen und Acromantulas auf sie zu und hunderte Dementoren flogen über sie hinweg, die Statuen kämpften gegen sie an, aber bei der Überzahl ihrer Feinde bahnten sie sich trotzdem den Weg, von Voldemort persönlich fehlte jede Spur, alle Schüler, Lehrer und fremde Erwachsene kämpften wie besessen und Hogwarts wurde zum Schlachtfeld. Einige Todesser flogen ebenfalls und zerstörten mit ihren Flüchen die Türme und das Quidditch-Stadion von Hogwarts, Aohna war zwar nicht im Duellierklub gewesen, doch nun zahlte sich der Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste aus, sie schaffte es sich gegen Angriffe zu wehren und nur mit blutenden Kratzern und Schürfwunden davonzukommen, manche hatten nicht das Glück und sie wurden umgebracht, von einem Werwolf gebissen oder ihre Seele wurde durch einen Kuss eines Dementors ausgesaugt. Es vergingen etliche Stunden als Voldemort’s Stimme seine Gefolgsleute zu sich zurückbeorderte, die Guten anerkannte das sie tapfer gekämpft hatten und sie nun eine Stunde zur Verfügung stand um für die Toten angemessen zu trauern und sie fortzuschaffen, Harry befahl innerhalb dieser Stunde zu ihm in den Wald zu kommen um es zu beenden, ansonsten würde er zum zweiten alles vernichtenden Angriff ausrufen, er würde diesmal auch selbst mitkämpfen und er und seine Leute würden alle töten.

Zutiefst schockiert trugen die noch Überlebenden die toten Schüler in das beinah komplett zerstörte Schloss und weiter in die Große Halle, Aohna tröstete gelähmt ohne zu wissen was sie tat, einen braunhaarigen Jungen aus Hufflepuff, der seine Freundin für immer verloren hatte, der Junge nahm gar nicht wahr wer ihm eine Schulter zum Anlehnen gab, er schluchzte vor innerem Schmerz in seine Fäuste. Wärenddessen redete Flitwick, auf dessen linker Gesichtshälfte eine tiefe, blutende Wunde prangte, auf ein Mädchen ein, Madam Pomfrey lief humpelnd herum und heilte so gut es ging, Sprout umarmte ununterbrochen weinend jeden und McGonagall mit lauter blauen Flecken und Schnittwunden trat zu einer kleinen Gruppe aus Gryffindor’s, ein Weasley-Zwilling trauerte um seinen verstorbenen Zwillingsbruder, er schloss ihn in die Arme und wiegte ihn auf und ab, seine Mutter legte ihm eine Hand auf die Schulter, der Rest der Familie knieten vor dem Leichnam nieder und weinten stumm oder laut vor sich hin. Vom Eingang der Halle kamen Harry und seine Freunde herein, Ronald stürmte sorfort zu seiner Familie und fiel haltlos schluchzend in die Arme seiner Mutter. Aohan sah, dass Harry geschockt und kreidebleich war, sie wollte ihren Blick senken, das war jedoch nicht nötig, Harry blickte auschließlich nur zu den Weasley’s und bedachte das restliche Szenario nur mit einem schnellen Rundumblick, er lief schnurrstracks hinaus, seine Freunde dicht hinter ihm. Aohna schlich ihnen hinterher, drückte sich in eine dunkle Nische der Eingangshalle und beobachtete sie.

»Was hast du vor Harry?«, fragte Ronald Weasley.

»Du willst doch nicht etwa zu Du-weißt-schon-wer hin?«, sorgte sich Hermine Granger.

»Wie soll ich es sonst beenden, wenn nicht so?«, widersprach Harry. »Es mussten wegen mir genug Unschuldige ihr Leben lassen und das lasse ich nicht länger zu. Das wäre auch nicht passiert, wenn ich mich ihm direkt nach seiner Aufforderung ausgeliefert hätte.

Hermine, Ron, ich muss es tun.«

Er kehrte ihnen den Rücken, hinterließ seine Freunde, die sich fest drückten und ihn traurig hinterhersahen als er aus dem Schloss schritt, sie liefen zurück in die Große Halle, Aohna blieb hinter der Nische, in ihr keimten Angst um Harry und Severus auf, sie fragte sich wie alle anderen was auf sie zukommen mag. Die Angst wurde größer als die Minuten dahinstrichen, Lily’s Seele in ihr regte sie an Harry zu folgen, doch ihre eigene Seele sagte ihr das sie Severus suchen sollte, die Angst für ihn war ein wenig größer als die um Harry’s, sie erleuchtete ihren Zauberstab und suchte die Gewächshäuser ab. Nichts. Ihr wurde klar, das er nicht so dumm sein konnte sich an einem so offensichtlichen Ort zu verstecken.

Wo kann er sein?, grübelte sie. Kein Zweifel, dass er bei Voldemort ist, aber wo ist sein Unterschlupf?

Es fielen ihr drei Orte ein: Der Verbotene Wald, Hogsmeade und die Heulende Hütte.

Sie entschied sich für die Heulende Hütte, sie fand es am schlüssigsten falls Voldemort Severus allein sprechen wollte abseits seiner Gefolgsleute im Verbotenen Wald und eventuell lauschender Ohren einiger Dorfbewohner in Hogsmeade, die zur Guten Seite gehörten und die sich nicht trauten auch nur einen Schritt in die Heulende Hütte zu gehen.

Es war ein langer Marsch bis Hogsmeade, sie hätte mit ihren Engelsflügeln zwar fliegen können, doch die laute Angst wegen Severus versperrte jeden anderen Gedanken. 20 Minuten später und sie gelangte endlich in Hogsmeade und wenige Minuten darauf an die Anhöhe, ignorierte die Drahtzäune und Warnhinweise, erklomm die Anhöhe und es herrschte sowohl hier oben, in Hogsmeade selbst und auch in Hogwarts eine bedrohliche Stille, kein einziges Geräusch war zu vernehmen, nicht mal das Rascheln eines Blattes im Wind, es schien als würde die Erde stillstehen und auf den nächsten Ausbruch egal welchen Ursprungs warten.

Aohna schlich hockend um die Fenster herum und lauschte auf Stimmen, nichts, sie lugte vorsichtig in eines der schmutzigen Fenster und machte eine Gestalt im Innern aus, hastig duckte sie sich. Nichts geschah. Niemand kam aus der Hütte herausgerannt und schnappte sie, sie lugte erneut durchs Fenster, die Gestalt hatte sich keinen Zentimeter bewegt, sie lief vorsichtig zur Tür, verschlossen, sie trat sie kampfbereit auf und schoss mehrere Flüche hintereinander ab, abermals passierte nichts. Sie trat näher zu der Gestalt die sitzend an ein Fenster lehnte, was sie als nächstes sah schockte sie am allermeisten: Im Licht ihres Zauberstabes entdeckte sie Severus, aus einer Halsseite stark blutend.

»Sev!«, keuchte sie, ihr Stab fiel klappernd zu Boden und sie warf sich zu ihm nieder. »Severus, sag doch was!«

Severus sagte kein Wort, seine Augen leer und ausdruckslos, Aohna riss ihren Umhang ab, knüllte ihn zusammen, presste eine Hand gegen die Wunde und die andere fühlte seine Hand, sie war eiskalt, sie horchte auf ein Atemzeichen und sein Herz. Alles umsonst, er war tot.

»Nein, Severus!«, schluchzte Aohna und ließ den blutüberströmten Umhang fallen. »Wer hat dir das angetan?! Wer?!«

Sie untersuchte seinen Hals und fühlte zwei tiefe Bisswunden, jäh war ihr klar wer ihn umbrachte: Nagini, Voldemort’s Schlange, dieser hat ihr den Befehl gegeben.

»NEEEEEIIIIIN!!!«, brüllte Aohna, umschlang Severus heftig, ihre Trauer und ihr Zorn, Hass und Wut steigerte sich ins Unermessliche und entlud sich mit den drei Engelsflügeln und dem Obscurus. Die Flügel spannten weit auseinander und der Obscurus formte die leicht schimmernde kugelförmige Aura um sie beide herum und beschützte sie, die Erde unter ihnen in ganz Hogsmeade und Hogwarts bebte, eine zweite Kugel formte sich, diese löste sich und legte die Hütte explosionsartig in Schutt und Asche.

Das Beben ebbte ab, Aohna löste sich von Severus, schloss ihm die Augen, und legte ihn sanft auf die Erde, rings um sie die Trümmerteile, starrte auf sein Blut an ihren Hände.

»Ich schwöre dir, dafür wird Der-der-nicht-genannt-werden-darf, Nagini und all seine Gefolgleute bezahlen«, grummelte Aohna, wischte sich forsch die Tränen davon, küsste Severus zum allerletzten Mal in ihrem Leben, spannte unbewusst ihre Flügel, schlug sie schnell aus, vor dem Verbotenen Wald wo Voldemort sich mit seinen Gefolgsleuten aufhielt landete da er zu dunkel und undurchdringlich war um von oben was erkennen zu können.

Aohna entdeckte anhand ihrer schimmernden Aura Fußspuren in eine Richtung, Harry’s Fußspuren, sie folgte ihnen und trat auf etwas, sie beugte sich hinab und hob ein goldenen Ring mit einem schwarzen Stein auf. Sie wusste nicht warum er dort lag und steckte ihn in die Umhangtasche und lief weiter, sie interessierte sich nicht an die 15 Zentauren die meinten ihr den Weg versperren zu müssen und sie durch ihren Anblick und ihrer Demonstration des Obscurus an ein paar Bäumen, die zu winzige Holzspäne zerfielen, flohen, sie interessierte sich nur für die Rache für Severus, ihres zweiten Geliebten.

Ohne es richtig wahrzunehmen, dämmerte es, erst als sie entsetzte Schreie hörte, folgte sie diemal riesiege Fußspuren hinaus aus den Wald und zum Schloss, aber um Aufmerksamkeit zu vermeiden ging sie an den Gewächshäusern darauf zu. 5 Meter vom Hof entfernt sah sie gerade noch wie ein pummeliger Junge mit einem rubinbesetzten Schwert aus dem Sprechenden Hut Nagini den Kopf abschlug, der scheinbar tote Harry aus Hagrid’s Armen sprang, eine Todesserin wurde von Mrs Weasley vernichtet, Harry auf Voldemort einredete und sie sich dann duellierten. Harry wehrte irgendwie den Todesfluch ab und tötete Voldemort, für einen Bruchteil der Sekunde herrschte unfassbare Stille ehe die Schüler, Lehrer und Erwachsenen Fremden los jubelten und die Todesser und alle Gefolgsleute Voldemort’s die Flucht ergriffen, dicht hinter ihnen einige von den Erwachsenen Fremden.

Aohna fühlte einerseits Stolz auf Harry, andererseits unendliche Leere das sie sich nicht rächen konnte und ihr Obscurus flaute nach und nach ab.
 


 

Der Wiederaufbau von Hogwarts und des Quidditch-Stadions, die Bestattungen von Snape und Voldemort, und die Totenübergabe der mehr als 50 Todesopfer an ihre Eltern, Verwandten oder Vormündern beanspruchte einige Tage, die Schule hielt eine Woche später eine Stunde für jeden Gefallenen eine Trauer- und Gedenkfeier ab, trotz allem fanden Berufswahl, Apparier- und UTZ-Prüfungen für die Fünft- und Sechstklässler sowie die Jahresabschlussprüfungen für die Erst- bis Viertklässler statt. Die meiseten äußerten sich lautstark darüber aus, dass die Lehrer ihnen überhaupt keine Schonung von den Ereignissen gewährten und wurden tadelnd darauf hingewisen, dass, wo jetzt Lord Voldemort besiegt war, ihre schulische Ausbildung an forderster Stelle stand und sie nicht mehr für ihre Schule und um ihr Leben kämpfen mussten.

Der Tagesprophet veröffentlichte ein Artikel mit Voldemort’s Untergang und verkündete allen geflohenen guten Hexen und Zauberen, das es keinen Grund mehr gab sich zu verstecken und um ihr Leben zu fürchten, man sei bereits mit der Festnahme der Todesser und der anderen Gefolgsleute Voldemort’s rund um die Uhr beschäftigt.

Die Prüfungen und das Schuljahr gingen zu Ende und Aohna sah, dass jeder Schüler Harry anerkennend auf die Schulter klopfte, außer sie selbst, Flitwick fragte sie in seinem Büro voller Hoffnung ob er ihr den Zeitumkehrer geben könnte um das schreckliche Ereignis ungeschehen zu machen, sie gestand ihm was mit ihm passiert war, lediglich die Sache mit Severus ließ sie unausgesprochen, ihre neue Schulleiterin McGonagall verabschiedete alle zu den Ferien. Im Hogwarts-Express schilderte jeder den Krieg, Aohna saß mit den Ash-Geschwistern in einem Abteil und sie lachten und schwatzten unbesorgt.

»Hast du gesehen wie Neville Longbottom die Schlange köpfte?«, fragte Mallory.

»Oder das Harry Potter, der Junge der überlebt hat Du-weißt-schon-wer endgültig besiegte?«, ereiferte sich Barnaby.

»Das Einzige was zählt«, schaltete sich Aohna ein, »ist, das Lord Voldemort und alle seine bösen Untertanen weg sind und wir wieder sicher leben können.« Barnaby und Mallory schauderten beim Klang des Namens. »Ihr braucht euch vor den Namen nicht länger zu fürchten, jeder kann ihn ohne aufgespürt zu werden ausprechen oder laut hinausbrüllen, der Krieg ist vorbei.«



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