Als ich anfing, diesen Pfad entlang zu wandeln, war ich gebrochen. Ich war seit meiner Geburt gebrochen und alle sagten, dass dieser Riss unheilbar sei. So ging ich meines einsamen Pfades, verhöhnt und verspottet von denen, die sich über mich wähnten.
Doch gab es auch welche, die sich nicht damit abfanden. Jene, die in mir mehr sahen, als einen jungen, sehr sein Leben lang gebrochen sein würde. So halfen sie mir, mich in einer Welt zurecht zu finden. Dies war nicht einfach. Man versuchte mir Steine in den Weg zu legen, damit ich vom Weg abkomme, den ich auf meinen Weg ins Licht gehen musste. Ich wurde gemieden, da man mich für einen Schwachkopf hielt, der nie seine Dunkelheit überwinden könnte.
Letzten Endes aber zeigte ich ihnen, dass dies nicht der Wahrheit entsprach. Langsam, doch unaufhaltsam, ging ich meinen Weg ins Licht, zerstörte die Dämonen, die mich leiden ließen und Stück für Stück heilte der Bruch, der mein ganzes Leben lang ein Teil von mir gewesen war. Jeder Rückschlag ließ mich nur noch stärker und entschlossener werden und ich bin bereit diesen Weg zu gehen, bis der Tod mich befreit und ich in Frieden diese Welt verlassen kann.
