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Gefährliches Begehren

Eine Liebe die alle Hürden überwindet und die selbst der Tod nicht trennen kann
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hat ein wenig länger gedauert, aber ich habe es nun endlich geschafft meine Muse wieder zurück zu gewinnen und ich wünsche euch viel vergnügen mit dem neuen Kapitel ♥ Komplett anzeigen

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Und? Ich war ein Kind Flynn. Du sagtest selbst, ich wäre betrunken gewesen. Also warum macht es dich dann so fertig? Ich werde immer an deiner Seite sein. Egal ob ich ein Vampir bin oder nicht. Oder ob ich Fiona heirate? Ist es wirklich, nur weil du mich liebst und auf Fiona eifersüchtig bist? Diese Worte spukten im Kopf von Flynn umher, weswegen er noch nicht fähig war, überhaupt etwas zu sprechen. Auch wenn er wusste, der Vampir wollte eine Antwort. War er nicht fähig, ihm diese auch zu geben.

Sanft drückte er den Vampir von sich, drehte sich zum Fenster um und seufzte tief.

„Nein. Das ist es nicht. Okay vielleicht bin ich etwas eifersüchtig, das kann schon sein. Aber auch wenn ich dich Liebe, was ich dir schon mehr als einmal gesagt habe. Ist es eher das, du bist ein Vampir … ich hatte dich nicht retten können … Damals im entscheidenden Moment. Verstehst du Darius. Du bist nur ein Vampir, weil ich nicht rechtzeitig da war, um dich zu retten“, bedrückt sah Flynn nun statt aus dem Fenster, nach unten. Das Leben ist eine abgefuckte Scheiße. Zudem ist das Schicksal eine Bitch. Aber egal was ich denke, es ändert nichts an der Tatsache, das ich ihn dennoch auf ewig verloren habe. Der Lykaner seufzte einmal tief, ehe er sich schließlich komplett von Darius ab wand. Es tat ihm einfach zu sehr weh, zu sehen wie sein Vampir glücklich war, aber eben er, nicht darüber wirklich glücklich sein konnte.

„Es tut mir leid Darius ...“, damit ließ er ihn einfach stehen. Zum ersten Mal seit Jahrhunderten. Flynn ging einfach aus dem Raum und ließ alle, sein Rudel, seine Schwester, Fiona, Nash, Justin, sogar diesen kleinen Wolf Dee, der auch zufälligerweise im Gemeinschaftsraum war, und Darius einfach stehen. Der Vampir, der nicht so recht glauben wollte, was er da hörte, eilte dem Lykaner nach und drückte diesen draußen an die Wand. Nahm seine Hände und legte sie auf das Gesicht des Wolfes. Was soll das denn werden? Dachte sich der Lykaner noch, ehe er merkte das sein Vampir zu sprechen anfing.

„Weißt du. Ich weiß selber das du im fucking Moment als mich dieser Arsch von einem Vampir gekascht hatte, du nicht da warst. Aber wir können es nicht mehr ändern. Und auch wenn das Karma und das Schicksal eine fucking Bitch ist.“ Sanft lächelte der Vampir seinen Wolf an und beugte sich dann vor, um ihn zu küssen. Sanft und kurz zwar, aber es reichte aus, das Flynn sich ein wenig beruhigte.

„Kommst du wieder mit rein. Du bist doch der Boss hier und du musst die Stellung doch wahren. Zudem wollen wir noch einen Verräter unter deinen Reihen ausfindig machen. Oder sehe ich das falsch?“ Oh Darius, wenn du wüsstest. Ich will doch eigentlich nur dich und auch wenn ich dir dein Glück gönne. So bleibt dennoch ein bitterer Nachgeschmack. Der Lykaner konnte gerade nicht so wie er es sonst immer tun würde. Daher schüttelte er nur den Kopf. Er brauchte einfach im Moment seine Ruhe und er würde in sein Arbeitszimmer gehen. Er brauchte gerade Luft für sich.

„Tut mir leid Darius, aber ich brauche einen Moment für mich. Sei mir nicht böse und geh du ruhig zurück zu meinen Neffen und deiner kleinen Fiona“, damit löste er sich von dem Vampir und es war ihm auch gerade egal, was dieser dachte und ging einfach den Flur entlang.
 

Normalerweise hatte der Lykaner vorgehabt in sein Arbeitszimmer zu gehen, doch er ging stattdessen in sein Zimmer. Schmiss sich auf sein Bett, fing an zu seufzen und schloss seine Augen, als Flynn sich auf den Rücken gelegt hatte.

Verfluchte scheiße. Warum passiert das eigentlich immer nur mir… oder besser gesagt, wieso hat das eigentlich immer was mit meinem Rudel zu tun? Wer hasst mich so, dass er mir den Tod praktisch vor die Tür bringt? Es wollte und konnte nicht in den Kopf von Flynn. Irgendwie … seid Darius ihm nachgeeilt war, noch einmal mit ihm gesprochen hatte … nun ja es war so, als wäre in sein Kopf gerade nur Luft. Matsch. Keine Ahnung was es war. Doch der Lykaner konnte gerade nicht denken.

Auch kränkte es ihn, dass Darius, das Versprechen vergessen hatte, auch wenn er ja selbst Schuld gehabt hatte, dass er es vergessen hatte. Aber das er nun Fiona heiraten würde. Na das war einfach zu viel für den Wolf. Murrend drehte er sich auf die Seite, sah zum Fenster und stand einfach nur noch instinktgesteuert auf.

Was er machte, wusste er nicht wirklich. Einzig, dass er die Terrasse öffnete. Blind ging er raus und verwandelte sich. Vielleicht ist es ja auch besser so, dass ich nun gehe.
 

„Ich möchte aber, das du nicht gehst?“ Nanu? Ist das Darius? Der Lykaner hatte sich noch nicht umgedreht. Musste er auch gar nicht. Denn der Vampir hatte sich zu ihm gestellt und fasste ihm auf den Kopf. Den er streichelte und auch ein wenig mehr Druck als wirklich nötig ausübte und Flynn damit klar machte, dass wenn er gehen würde, der Vampir, wenn nötig nicht davor zurückschreckte, Gewalt anzuwenden. Das hat er noch nie getan. Warum lässt er mich nicht einfach gehen? Es ist doch einfacher, wenn ich ein wenig laufen gehe. Sicherlich wird es mir guttun, wie alles, wenn es mir schlecht geht. Wo ich früher gelaufen war. Immerhin hatte ich auch Zeiten gehabt, da war ich viel in meiner Wolfsgestalt unterwegs gewesen.

„Ja ich bin es, Flynn. Und wenn du gehst. Muss ich dich wohl oder übel zwingen das du hierbleibst. Zudem ...“ Darius zögerte. Er suchte nach den richtigen Worten. Was der Wolf auch sah. Immerhin konnte man es in den Kopf des Vampirs auch förmlich rattern sehen.

„Wenn du schon laufen willst. Oder sagen wir, auch musst… so werde ich dich begleiten. Immerhin weißt du, dass ich es mag, wenn ich mit dir durch die Nacht reiten kann.“ Sanft lächelte der Vampir den Lykaner an. Was dann den Wolf nur innerlich aufseufzen ließ. Wenn du das unbedingt willst?! Von mir aus ... Aber ich werde nicht sehr gesprächig sein. Zudem kann ich dir nicht versprechen, bis Sonnenaufgang, wieder im Domizil zu sein. Flynn wollte Darius nur vorwarnen, dass er womöglich nicht rechtzeitig zurück sein würde.

Allerdings war es dem Vampir gerade egal, schüttelte dieser nur den Kopf und stieg rittlings auf den Rücken des Wolfes.

„Mir schon bewusst Flynn.“ Gab der Vampir noch von sich, ehe Flynn sich in Bewegung setzte.
 


 

In der Zwischenzeit bei den anderen
 

„Wo ist denn Darius und Flynn hin?“, kam es von der Vampirin und sah sich im Raum um. Vermisste sie doch ihren heiß geliebten Mann, der zwar noch nicht vom Gesetz her Fionas Mann war, sie das aber schon anders sah. Man konnte auch sagen, es war ihr Scheißegal. Wusste, dass es der Vampir, den sie so sehr liebte, auch so bei Fiona sah. Daher war Fiona auch so verwundert, stand auf und ging dann an das Fenster. Sah sie doch nun alles anders, seid Darius sie gewandelt hatte. Zudem konnte sie ihre Schwester Dana doch verstehen, weswegen diese sich damals in den Vampir verliebt hatte.

Ja eindeutig. Jetzt weiß ich was dich so an Darius fasziniert hatte ... dachte sie sich bewusst und sah noch immer aus dem Fenster. Kurz vernahm sie einen Schatten. Aber … das ist doch ... Fiona sah richtig.

Flynn und Darius, die zusammen in den Wald ritten. Der Lykaner in Wolfsgestalt und der Vampir auf dessen Rücken. Also hat er nicht gelogen. Hach Darius... Irgendwie hatte die Vampirin das Gefühl, das sollten die beiden zurückkommen. Es anders sein würde. Doch woher sie das Gefühl hatte, oder besser gesagt die Eingebung, das ahnte Fiona nicht.

Langsam schritt die Vampirin vom Fenster weg und ging zu den anderen. Diese sahen sie fragend an, aber sie tat es ab und setzte sich schließlich auf die Couch, um in das Feuer zu schauen.
 

Dee der Fiona beobachtet hatte, daher ahnen konnte, wo die beiden Männer abgeblieben waren. Stand auf und schlich sich heimlich aus dem Gemeinschaftsraum, was auch keiner bemerkte und eilte wirklich, so schnell in seine Beine Tragen konnten, in sein Zimmer, wo er die Tür schloss, sein Handy herausholte und eine bestimmte Nummer wählte.

Nach fünfmal Klingen, wurde auf der anderen Leitung abgehoben.
 

~Was willst du?...~ Wie nett, das rüber kommen musste, war dem kleinen ehemaligen Betthäschen von Flynn schon bewusst. Doch er tat es ab.

„Hör zu … Flynn und Darius sind nicht da. Beide sind zusammen weggeritten ...“

~Und?~ Dee musste sich zusammen reißen, um nicht zu knurren. Denn das war nicht gerade das, was er erwartet hatte. Vampire! Alle gleich.

„Ich dachte, wir können unseren Plan, den wir haben. In die Tat umsetzten. Auch würde ich dir sagen, wo unser Domizil ist und wie du an Fiona und auch an Sidney ran kommst.“, sprach der kleine Wolf und lachte.

~Hmm … keine so schlechte Idee ... dann spuck mal aus!~ Lachte der Vampir an der anderen Leitung und Dee begann zu grinsen.

„Gut dann hör zu ...“
 


 

++++*++++
 

Flynn der noch immer einfach nur durch den Wald lief, sich aber gewahr war, das der Vampir auf seinem Rücken saß und seinen Kopf auf seinen eigenen gelegt hatte, ahnte nichts von dem perfiden Plan, den sein ehemaliges Betthäschen geplant hatte. Auch wenn er durch Darius wusste, dass es einen Verräter in den eigenen Reihen gab.

Er ritt einfach weiter und dachte im Moment nichts. Hatte er ja keine Lust mit dem Vampir zu sprechen. Doch insgeheim genoss er es, ihn so auf sich zu spüren. Wenn du doch nur für immer so bei mir bleiben würdest? Seufzte er in Gedanken auf. Auch wenn er wusste, dass sein Vampir, seine Gedanken hören konnte.

„Flynn. Ich bleibe doch immer bei dir. Nur weil ich Fiona heirate, heißt das nicht, dass ich nicht bei dir bleiben werde. Zudem scheiße ich darauf das ich ein Vampir bin. Oder auch nur auf die bescheuerten Gesetze.“ Darius sagte das leise und auch Müde. War er doch schon fast auf dem Rücken des Lykaners eingeschlafen. Schlaf weiter Darius. Flynn hatte gemerkt, das er den Vampir geweckt hatte, was nicht seine Absicht gewesen war. Leise brummte der Vampir nur, sagte dazu aber nichts und schloss seine Augen wieder.

„Hmmm ...“ war alles, was Darius dazu sagte. Schlief er doch prompt wieder ein. Was auch gut so für den Wolf war, denn so konnte er laufen, ohne sich Gedanken machen zu müssen, was er Darius sagen würde, oder sogar musste.
 

Ja auch wenn er nicht auf die Zeit achtete und wusste, dass diese ihm in Nacken sitzen würde, wegen des Vampirs. Jedoch machte er sich gerade nicht wirklich Gedanken darum. Die wollte er sich auch gar nicht machen, zu sehr genoss er es ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Yugoku
2019-09-12T19:53:03+00:00 12.09.2019 21:53
Na ja, wenn Darius damals kein Vampir geworden wäre, hätten sie nicht so lange Zeit miteinander verbringen können. Also ist das schon ein Vorteil. :3
Und nun verbringen sie wieder Zeit zu Zweit.^^
Dee nutzt aber echt schamlos aus, dass die Beiden gerade unterwegs sind. Hoffentlich geht das gut aus. >.<
Antwort von:  Luiako
29.08.2021 22:51
Ob das was Dee vorhat, gut ausgeht? Das kann ich dir noch nicht verraten, da müsstest du die kommenden Kapitel lesen, die ich bald schreibe. ^.^
Zudem ist es auch besser das Darius zum Vampir geworden ist, sonst wäre er gestorben, soviel kann ich schon mal verraten ♥


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