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Gefährliches Begehren

Eine Liebe die alle Hürden überwindet und die selbst der Tod nicht trennen kann
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nach so langer Zeit, habe ich es endlich einmal geschafft ein weiteres Kapitel online zustellen. w.w
Es ist bei mir einiges privat passiert, daher verzeiht mir v.v
Ich hoffe das euch das neue Kapitel gefallen wird und auch der Verlauf der sich bei mir selbstständig macht. xD

Viel Spaß eure Luiako Komplett anzeigen

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Keine Ahnung was der Lykaner gerade überhaupt denken mochte. Für ihn war das schon ganz schön viele Informationen auf einmal. Jetzt hieß es für ihn erst einmal seine Gedanken zu sortieren. Denn man bekam nicht alle Tage gesagt, dass der Mann, den man liebte, von einem Lykaner abstammte und zu allem noch ein Omega sein sollte. Aber auch Flynn schien die Erklärung plausibel und er konnte sich nicht vorstellen das der Mann namens Remington in diesem Fall lügen sollte. So wirklich wollte es noch nicht in seinen Kopf, aber wenn er darüber nachdachte, dass er im Moment Darius beschützte wie keinen zweiten, kamen ihm einige Dinge in den Kopf; Darius wird doch nicht schon schwanger sein? Das ist unmöglich, das kann ich mir nicht vorstellen. Von zweimal Sex! Aber um so länger er darüber nachdachte um so mehr kam er zum Schluss, dass sein Gefühl womöglich richtig war. So richtig sicher war er sich nicht. Weswegen er da am Ball bleiben würde, um notfalls seinem Vampir mit der Nase drauf zu stoßen. Denn so hatte der Wolf auch gleich einen Erben und musste sich nicht nach einem Nachfolger umschauen, wenn er einst nicht mehr sein würde. Innerlich begann Flynn bereits zu grinsen und dankte dem Omega und auch dem Schicksal.

Darius würde er nicht mehr aus seinen Klauen lassen, da konnte sich der Vampir noch so viel wehren oder auf den Kopf stellen. Das Nahm sich der Lykaner vor und nickte Remington nur dankend an und der Omega verstand, die stummen Worte und zuckte nur mit den Schultern und tat es ab. Schließlich hatte er selbst gewollt, dass der Vampir und der Anführer der Lykaner zusammenkamen. Sie waren es zwar noch nicht offiziell aber was nicht ist, konnte ja noch werden. Zudem benahm sich Darius irgendwie anders, so als hatte er sich mit seinem Schicksal ein Omega zu sein bereits abgefunden. Ja es war möglich, auch wenn sich Flynn nicht zu 100% sicher war, doch alles schloss darauf hin.

Auch merkte er das Remington noch nicht fertig war mit seinen Worten. Gebannt würde er weiter lauschen, das nahm er sich vor, ehe er darauf antworten würde. Doch eine Sache war sich Flynn gewiss, wenn Darius und er später alleine waren, würde er garantiert nicht die Finger von ihm lassen können. Wie gern würde er ihn wieder unter sich winden spüren. Waren die beiden ja leider unterbrochen worden.

Remington wollte in der Tat noch etwas ansetzen, doch als ein erneutes Kichern zu vernehmen war, war nicht nur er, sein Freund Larin, sondern auch Flynn und Darius überrascht. Aber Darius sah dann zum Fenster und begann zu schmunzeln.

„Kannst du genauso wenig wie die anderen beiden die Klingel benutzen, Marius!“ Der Vampir bekam nur ein Schulterzucken.

„Noppe! Du siehst Darius es geht auch anders…“ das schmunzeln des anderen Mannes war nicht zu übersehen und Flynn der sowieso schon angepisst war, ächzte nur wieder auf.

„Was zum … Kannst du mich bitte Mal aufklären wer das nun wieder ist!“, langsam hatte der Lykaner mehr als schlechte Laune.

„Flynn, das ist eine längere Geschichte…“, seufzte der Vampir nur auf und wollte am liebsten im Erdboden versinken. Hatte Darius mit allem gerechnet, nur nicht damit.

Remington jedoch konnte sich denken wer der junge Mann war, der optisch nicht viel jünger war als sein Urahne.

„Irgendwie kommt er mir aber auch bekannt vor…“ dabei grübelte er mit dem Finger und Daumen unterm Kinn.
 

Nach gefühlten Minuten, schien er es zu wissen und sah den Vampir einfach nur an.

„Ist er nicht der Junge Mann aus dem Bordell, in dem dich Flynn damals gesteckt hat?“, das ließ Flynn aufhorchen und Remington war sich sicher, wenn er sich Darius so anschaute, wie er sich ertappt fühlte, jedoch versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen, dass es besagter Junge Mann war.

Der schwarzhaarige Vampir, jedoch zuckte nur mit den Schultern.

„Und wenn schon. Ich bin Darius Freund und ich habe ihm mein Leben zu verdanken. Wäre er damals nicht zur rechten Zeit bei mir aufgetaucht, wäre ich gestorben. Ich werde ewig in seiner Schuld stehen.“ Mehr sagte er nicht dazu. Er fand es war eine Sache zwischen Darius und ihm. Weswegen er nun da war, er wollte seine Hilfe anbieten, denn er hatte durch ein Telefonat gehört was Marek plante, was er zufällig mit angehört hatte. Als Marek in einem unüberlegten Moment dachte er wäre alleine und hoffte auch, das der Vampir seine Hilfe annehmen würde.

Schließlich wollte er nicht das dem dunkelblonden Vampir etwas passierte. Liebte er ihn schließlich und wollte nur den Vampir beschützen. Besah sich den Lykaner, den er damals nur kurz flüchtig vernommen hatte und konnte verstehen, warum Darius sich damals in ihn verliebt hatte. Auch wenn er es abstritt.

Selbst Marius konnte sehen das Darius heute noch Gefühle für Flynn haben musste. Der Vampir schloss heimlich schon Wetten ab, wann der Depp es selbst sich endlich eingestehen wollte. Weswegen er auch dreist genug war, es anzusprechen.

„Du sag Mal Darius, ist das der Mann, in den du dich damals verliebt hattest?“, daraufhin wurde natürlich Flynn hellhörig aber er sah genauso wie der schwarzhaarige Vampir nur, wie der Vampir mit den dunkelblonden Haaren, eine Augenbraue hochhob und ihm den Vogel zeigte, bevor er antwortete.

„Vielleicht… kann sein… ich weiß es nicht mehr ob ich wirklich verliebt gewesen bin, oder ob es nur Begierde war. Jedoch weißt du ebenso gut wie ich, wie Flynn mich damals mit der Aussage Ziehsohn verletzt und zum weinen gebracht hatte…“, dabei streckte der junge Vampir die Zunge raus, zuckte aber gleichzeitig mit den Schultern.

„Ja, das weiß ich noch zu gut.“
 

Flynn der die ganze Zeit zuhörte, war geschockt über seine Dummheit. Kein Wunder das er mir deswegen aus dem Weg ging… Es wunderte den Lykaner auch nicht, warum Darius ihn nicht lieben konnte. Es machte ihn unsagbar traurig aber Flynn würde es dennoch versuchen, hatte er ja Darius angedroht, er wollte alles, vor allem sein Herz und der Wolf wollte das noch immer. Jedoch konnte er den Vampir nun ein Stück weit besser verstehen, alleine den Umstand mit ihrer Freundschaft wegen.
 

„Nun gut, es ist mir jetzt auch egal wie viele Vampire noch auftauchen sollten. Aber es ist mir nicht egal wenn diese nicht auf unserer Seite sind…“, der Lykaner war angespannt und Darius der das merkte, drehte sich zu Flynn und legte seine Hände an dessen Gesicht. Dabei schmunzelte er.

„Keine Sorge, Marius ist uns genauso wenig feindlich gesinnt wie Larin. Ich kann dir sagen, ich kenne ihn sehr gut.“ Der Vampir fügte jedoch nicht an wie gut er Marius kannte. Darius war einige Zeit nach dem Bordell Besuch, immer Mal wieder zu Marius zurück gekehrt und die beiden hatten lange Zeit eine Beziehung geführt, bis er schließlich Dana gefunden und sich verliebt hatte, obwohl der Vampir nach außen hin mit Frauen geschlafen hatte. Marius hatte es gewusst und hingenommen, hatte er schließlich einen Job gehabt, der diesen beinahe getötet hätte, war er an einen falschen Freier geraten und hatte dieser den Vampir, der zu diesem Zeitpunkt noch menschlich war, gefoltert und mehrfach gegen seinen Willen genommen. Hätte Darius den Menschen nicht von ihm runtergerissen und vor seinen Augen getötet, wäre jener wahrscheinlich verblutet. Weswegen er auf Darius Worte nur nickte und lächelte. Der Lykaner der das sah, hob nur eine Augenbraue, kannte er dieses lächeln von Dee zu genüge.

„Wie willst du wissen, das er nicht genauso werden wird wie die kleine Kakerlake die noch immer bewusstlos in der Ecke liegt.“, meinte der schwarzhaarige Lykaner nur.

„Ganz einfach, was hätte ich davon zu sein, wie die kleine Made dort. Ich wiederhole es gern noch einmal, Darius schenkte mir das unsterbliche Leben und hat mich vor einem qualvollen Tod gerettet. Ich bin ihm unendlich dankbar und stehe in seiner Schuld.“, der junge Vampir zuckte nur mit den Schultern, ehe er fortfuhr.

„Mag ja sein das ich Darius liebe, aber ich bin schlau genug um mich nicht einzumischen. Weiß ich genau das mein passender Deckel irgendwann noch kommen wird. Also mach dich locker, ich bin kein Nebenbuhler…“, Marius grinste nur als er Flynn knurren hörte, auf seiner Aussage hin und ging zu dem Lykaner der bewusstlos auf dem Boden lag. Schließlich hatte ihn die Neugier gepackt und der kleine Wolf würde nicht die geringste Chance gegen ihn haben. Beziehungsweise gegen einen der anwesenden, wäre er wach gewesen und hätte versucht gegen ihn oder den anderen zu rebellieren.

„Oh man, wie kann man nur so bescheuert sein. Ich verstehe manchmal echt die Menschen nicht. Gerade er hätte so viel anderes verdient. Man sieht es zwar nicht. Aber der Mann hier ist schwanger.“ Marius, hatte einen sechsten Sinn dafür, eine Gabe! Und wenn seine Sinne ihn nicht trogen, war es auch Darius, aber das verkniff er sich jedoch zu sagen.
 

Remington zog eine Augenbraue Hoch.

„Woher willst du das so genau wissen?“, fragte er, denn ihm war nicht bekannt das Dee ein Omega war, benahm er sich auch nicht als einer und er hatte keine grünen Augen. Da war er sich sicher.

„Lieber Remington. Ich glaube du müsstest doch genau wissen, das wir Vampire seltene Gaben besitzen. Und meine Gabe ist es, das ich spüren kann, wenn jemand schwanger ist. Scheinbar auch wenn es sich um Männer handelt“, dabei zuckte er wieder mit den Schultern.

„Deswegen weiß ich, dass noch zwei weitere Vampire Schwanger sind.“, jedoch behielt er für sich, wen er noch meinte. Er sah den Omega nur an.

„Sieh nach, vielleicht trägt er ja Kontaktlinsen, von denen wir nichts wissen?!“

„Das könnt ihr euch Sparen“, seufzte Flynn nur.

„Es hatte einen Grund, warum ich ihn damals als Betthäschen wollte, er hat zwar keine blonden Haare wie Darius, aber Grüne Augen. Er trägt nur Kontaktlinsen, weil er seine Augen nicht mag.“
 

Darius lachte nur auf, er hielt sich den Bauch vor lauter lachen.

„Na dann, herzlichen Glückwunsch Flynn…“ der Vampir konnte nicht mehr. Es war zu gut. Ohne selbst zu ahnen das eben jener selbst schwanger war und Flynn zum Vater machen würde.

„Sehr witzig…“, knurrte der schwarzhaarige Lykaner nur. Doch Remington war sich nicht so sicher ob der Lykaner Flynn der Vater des Kindes war.

„Moment … Darius sei nicht so voreilig…“, meinte er nur.

„Warum? Du hast mir doch selbst gesagt, das ein Omega schwanger wird wenn er Sex hat. Und das durchaus Einmal reicht. Auch gehe ich davon aus, dass Flynn mehr als einmal mit ihm gefickt haben muss.“ Darius war angepisst und merkte seine eigenen Worte nicht einmal, denn ihm passte es gar nicht, dass Flynn mit anderen Männern schlief. Zugeben würde der Vampir das niemals. Eher würde er sterben als das zugeben zu müssen. Verdammt er wollte den Lykaner nur noch für sich haben und wenn er selbst jeden Nebenbuhler ausschalten musste, dann war es ebenso.

„Ja, das habe ich durchaus gesagt. Jedoch kann ein Omega ausschließlich von seinem Seelengefährten schwanger werden. Oder man hilft mit Mitteln nach. Aber diese gibt es seid Jahrhunderten nicht mehr… ergo kann es nicht Flynn sein.“, beendete Remi sein Plädoyer.

Darius der die Worte hörte, trat von Flynn zurück und bekam große Augen. Ihm wurde plötzlich schlecht und er hielt sich die Hand vor den Mund.

„Mir wird schlecht…“, schneller als der Lykaner Flynn reagieren konnte, rannte der Vampir auf die Toilette um sich zu übergeben. Man konnte es hören, obwohl die Toilette sehr weit weg lag. Darius, war gewahr worden, was Remington sagte und war geschockt. Auch verstand er was sein Vorfahre, ihm durch die Blume sagte.

Jedoch glaubte der Vampir nicht dran und tat es ab und schob einem anderen Umstand die Schuld zu, weswegen er sich erbrach. Jedoch hatte er auch gute Ohren und Verstand jedes Wort, egal wie es ihm gerade ging. Er rieb sich über den Bauch, in der Hoffnung dass seine Übelkeit aufhören würde.

„Oh bitte, quäle mich nicht so…“, meinte er instinktiv, nicht merkend das er gerade mit den Kleinen in sich kommunizierte. Weswegen er sich wirklich beruhigte, sich im Bad noch einmal kaltes Wasser ins Gesicht machte, den Mund ausspülte, immerhin war der Geschmack von Erbrochenem ekelhaft , bevor er seufzte und mit einem letzten Blick in den Spiegel, wobei er erschrak, da der Vampir Scheiße aussah, sich wieder auf den Weg in den Gemeinschaftsraum aufmachte.
 

Remington jedoch war gerade der Vampir egal, da er gerade andere Prioritäten hatte. Rüttelte Dee wach. Er hatte Fragen und der Kleine konnte sie ihm sicherlich beantworten. Wenn er das nicht wollte, so hatte der Omega durchaus auch seine Methoden diese aus dem jungen Wolf zu pressen. Weswegen er hämisch grinste. Er war alt und wusste einiges was man anstellen konnte. Daher stand Remi auf, ging in die Küche, um einen Eimer mit kaltem Wasser zu holen, und es dem kleinen Dee über den Körper zu schütten.

„Oh … Hubs wie konnte das denn passieren…“, grinste er mit einer Unschuldsmiene, als er den Eimer neben sich gestellt und der kleine Dee mit einem leisen schrei wieder zu sich gekommen war.

„Na wieder wach?“, ein fieses grinsen noch immer auf dem Gesicht, legte er Hand an dem Hemd was der kleine Lykaner an hatte und zerriss es einfach, er wollte sehen wie weit der Wolf bereits war. Auch wollte er herausfinden wer der Vater des ungeborenen war. Dee dem das ganz und gar nicht gefiel, knurrte nur auf und wimmerte im nächsten Moment, denn Remington hatte seinen gebrochenen Kiefer gepackt und funkelte.

„Du kennst mich vielleicht nicht aber kannst du mir verraten warum du schwanger bist und verheimlicht hast das du ein Omega bist?!“, sagte der Omega nicht gerade sanft und Dee der nicht ganz verstanden hatte was der andere Wolf von ihm wollte, sah diesen funkelnd an.

„Bist wohl noch nicht ganz wach… hmm!“ Remington drückte die gefesselten Hände nach oben und den Lykaner auf den Rücken, Dee der daraufhin geschockt schien, konnte sich nicht einmal wehren, musste es über sich ergehen lassen. Der Omega wusste zudem das man so mehr sehen konnte, zumal der Kleinere seine Hose sehr weit oben trug, nicht wie andere die nur eine Hüfthose trugen, wie Flynn der sowieso nichts drunter trug. Man sah es, wenn man genauer hinschaute. Der Lykaner legte seine Hand daraufhin auf den Unterleib und tastete. Immerhin wusste er worauf er achten musste. Auch wenn man noch nichts sehen würde.

Doch bei dem kleinen, fühlte man in der Tat schon eine leichte Rundung, worauf Remington nur seufzte.

„Du tust mir weh…“, wimmerte der Wolf nur auf und biss die Zähne zusammen auch wenn sein Kiefer unheimlich wehtat. Auch mochte er das gar nicht das man auf seinem Unterleib herumdrückte. Das kannte er zu genüge, auch war er nicht das Erste Mal schwanger.

„Ich habe gar nichts verheimlicht…“, kam es trotzig auf die Frage des Omegas. Hatte Dee Remington schon verstanden, als man ihm einen Eimer mit kaltem Wasser übergeschüttet hatte.

„Doch, hast du. Sonst hätte Flynn gewusst das du ein Omega bist.“, kam die gegen Antwort.

„Nein… ich habe es wirklich nicht verheimlicht. Zudem… es geht dich zwar nichts an. Aber es ist nicht meine Erste Schwangerschaft!“, meinte der Wolf nur leise. Senkte dabei sein Haupt, um sich die Tränen zu verkneifen. Remington legte seine Hand nun etwas sanfter auf das Kinn des Wolfes, um es anzuheben.

„Was ist aus dem Kind geworden?“, der Omega hatte ein bisschen Mitleid mit dem Kleinen. Auch er kannte den Schmerz des Verlustes.

„Es ist gestorben…“ Flynn dem der Verrat nicht egal war, weswegen der Wolf noch sterben würde, ging es ebenso nahe. Weswegen er sich nun doch einmischte. Schließlich wollte er so schnell wie möglich zu Darius, es gefiel ihm nicht, wie lange der Vampir nun schon fort war.

„Das tut mir leid Dee. Es schützt trotzdem nicht vor deiner Strafe. Jedoch könntest du nun bitte verraten, wer der Vater des Kindes in dir ist? Laut Remington kann ich ja nicht der Vater sein. Also wärst du nun so freundlich!“ Der Lykaner hatte allmählig keine Geduld mehr. Auch fragte er sich selbst, woher seine Ungeduld kam. Konnte er nur vermuten, dass es mit Darius zusammenliegen könnte, jedoch war er sich nicht wirklich sicher.

Remington verstand den Lykaner gut. Machte er sich Sorgen um den Vampir und das auch zurecht. Wusste der Lykaner zugut wie schwierig eine Hybridschwangerschaft sein würde, hatte er es selbst an seiner damaligen Frau und seinem Sohn gesehen. Aber Fakt nun mal war, Darius war ein Vampir und Flynn ein Lykaner, das wiegte alles noch doppelt so schwer auf. Weswegen er dem Lykaner Flynn nur zunickte. Jedoch wartete er auch auf eine Antwort. Konnte es doch nicht so schwierig sein, eine ganz normale Frage zu beantworten.

„Lucien…“, ein Wort mit so viel Bedeutung.

„Schwachsinn. Er ist mit einer Frau verheiratet und bekommt bald mit ihr ein Kind.“, meinte Flynn nur.

„Wenn du mir nicht glaubst, frag ihn doch. Ich weiß das er mich liebt, das hat er mir selbst gesagt. Er mag verheiratet sein, aber nur weil ich immer dich wollte und nicht ihn, weswegen er geheiratet hat, um mich zu vergessen. Und doch konnte er es nicht. Wie ich schmerzlich am eigenem Leib erfahren musste…“, er sagte bewusst nicht dass er es provorziert, hatte. Es war vor einigen Monaten, in einer Vollmondnacht, als Flynn keine Zeit gehabt hatte. Lucien und er hatten zu viel Alkohol getrunken und schließlich war der Lykaner über Dee hergefallen und nach einigen Tagen hatte er bemerkt, dass er schwanger war. Jedoch getraut hatte er sich nicht, Lucien davon zu erzählen.
 

„Er sagt die Wahrheit.“, kam es nur von einem Lykaner der bisher geschwiegen hatte.

„Ich bin der Vater des Kindes. Auch werde ich es aufziehen, so verlangt es das Gesetz.“, damit drehte er sich um, um den Gemeinschaftsraum zu verlassen. Wusste der Lykaner das es vergebene Lebensmüh wäre, um das Leben von Dee zu kämpfen. Er kannte Flynn gut genug, waren beide im selben Alter und waren praktisch zusammenaufgewachsen. Er lief nur an Darius vorbei, der ihn überrascht anschaute und nickte nur leicht. Erst dann lies er seinen Tränen freien Lauf, nicht ahnend das der Vampir es trotzdem bemerkt hatte. Lucien konnte einem schon leidtun, aber selbst Darius wusste was mit Verrätern passierte und Dee hatte es mehr als nur verdient, dass Flynn ein Exempel an ihm statuieren würde. Auch wusste der Vampir, das Lucien verheiratet war. Er würde den Wolf schon vergessen und sobald er das Kind im Arm hatte, dann erst recht. Mit der Meinung betrat er wieder den Gemeinschaftsraum, nickte Marius und Larin zu, nur um sich anschließend zu setzen, da er unheimlich müde war.
 

Natürlich musste kommen was kommen musste, der Vampir schlief vor lauter Erschöpfung ein …



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