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Bittersweat

von

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Auf Anfang?

Vorab ein kleines Dankeschön :3

Ich wollte ein kleines Wort ergreifen zu dieser FF: Ich schreibe sie auf meiner Arbeit - Was so viel heißen soll,- ich weiß nicht wann ich immer das nächste veröffentliche.

Liebe Grüße, Taeyong
 

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Ich wusste nicht was geschehen war. Wie es um mich stand. Einmal entsinnte ich mich blaues Licht gesehen zu haben.

„Wie steht es um ihn?“, fragte eine mir bekannte Stimme.

„Ihn hat es schwer erwischt“, wurde ihm die Frage beantwortet.

„Er liegt seit einer Woche hier“, mischte sich eine dritte Stimme ein. Leicht versuchte ich meine Augen zu öffnen. Samt Schmerzen versuchte ich mich aufzurichten, wobei es mir nicht gelang.

„TAO“, rief Luhan und alle schauten mich an. Sie sahen alle samt beruhigt aus. Baekhyun, Chanyeol, Luhan, Suho und Xiumin standen um mein Bett herum. Sogar eine fremde Person im weißen Kittel. Ich raffte nicht, wo ich mich befand.

„Wie geht es Ihnen Mr Huang?“, wurde ich gefragt. Ich blinzelte ein wenig irritiert.

„Wo bin ich?“, fragte ich nach.

„Im Krankenhaus“, kam Luhan dem Arzt zuvor.

„Wie? Wann?“, stellte ich weitere Fragen. Mein Gesicht war kreidebleich. Ich wollte es nicht glauben. Ich konnte mich an nichts mehr erinnern was an jenem Tag passiert war. Zum Glück stand Baekhyun bereit: „Du wolltest uns in den Himmel bringen“, lachte er. Chanyeol nickte.

„Leider ist da was schief gegangen“, fügte er scherzend hinzu. Beide hatten einige Schrammen davon getragen. Selbst der Fahrer des anderen Fahrzeugs hatte den Vorfall überstanden, erklärten sie mir.

„Sie hatten ganz schön viel Glück, Herr Huang. Ein Schutzengel hat Ihnen das Leben gerettet“, lächelte der Arzt mich an. Alle waren sie glücklich. Nicht mal sauer, dass ich scheiße gebaut hatte.

„K.. Kann ich heim?“, fragte ich unsicher nach. Ich wollte nicht hier bleiben und so wie ich es verstanden hatte, lag ich eine Woche hier. Sie hatten mich genug da behalten gehabt.

„Sie werden noch eine Untersuchung durchlaufen. Können wir nichts feststellen, werden Sie entlassen“, gab der Mann mit gräulichem Haar von sich und klopfte mir auf die Schulter.

„Meine Herren. Ich würde sie bitten draußen Platz zu nehmen“, richtete sich der Arzt schließlich an die anderen. Damit wurde ich von den anderen getrennt und mitgenommen auf meinem Bett. Immerhin hing ich nach wie vor an einem Tropf.

Die Untersuchungen verliefen schnell. Mir wurde ans Herz gelegt hin und wieder den Arzt aufzusuchen, um zu schauen wie meine Verletzungen heilten.

Ich verabschiedete mich von dem Mann und suchte die anderen auf. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen.

„Ich bin befreit, Leute“, lachte ich und die anderen fielen mir um den Hals. Nur passten sie auf meinen eingegipsten Arm auf. Selbst Kris und die, die ich noch nicht gesehen hatte überfielen mich. Hatten sie hier draußen allesamt gewartet, um mich nicht zu bedrängen? Egal. Ich war voller Freude.
 

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Einige Tage vergingen nachdem ich mich zu Hause wieder eingelebt hatte. Alles schien beim Alten zu sein. Die Ausnahme war, dass ich Unterstützung bei allem und jedem bekam oder sogar vom Haushaltsplan befreit wurde. Es war ein schönes Gefühl. Selbst Kris hatte mich nicht mehr angerührt gehabt. Stattdessen bekam ich mit wie er sich mit Lay vergnügte. Es tat mir weh, doch konnte ich ihm das nicht übel nehmen. Ich war nutzlos für ihn. So lange der Gips meinen Arm ummantelte, wollte er nicht. Ich merkte es, da seine Laune sofort umschwankte sofern er diesen sah. Er knurrte immer was ihn allzu niedlich machte. Ich selber sehnte den Tag herbei an dem ich aus dem Elend gezogen wurde. Auch, wenn es purer Luxus war so fürsorglich behandelt zu werden. Mitleid wollte ich immerhin nicht.
 

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Endlich kam der Tag an dem ich von dem Gips befreit wurde. Ich war froh über den schnellen Heilungsprozess gewesen.

Dem ersten dem dies auffiel war wie nicht anders zu erwarten Luhan.

„Das!!! Weg“, begrüßte er mich. Seine Arme schlangen sich um mich und ich erwiderte die Umarmung.

„Ja, endlich“, lachte ich, löste mich dabei wieder von ihm.

„Das müssen wir feiern“, gab er begeistert von sich und schnell schüttelte ich auch schon wieder den Kopf.

„Davon hab ich erstmal die Schnauze gestrichen voll. Wo sind die anderen?“, lächelte ich ihn an. Ich verwuschelte ihm anschließend das Haar.

„Heee… Also… Die sind alle aus dem Haus. Ich warte auf Sehun.. .Na ja.. Warte? Ich muss los“, lachte er und stürmte dann auch schon an mir vorbei. Schneller konnte ich nicht schauen. Er war bereits die Haustür rausgestürmt. Anscheinend hatte sein Freund großes mit ihm vor, so wie er sich abgehetzt hatte.

Zeit um mich zu setzen blieb mir nicht. Kris ließ sich blicken und ein breites Grinsen legte sich auf seine Lippen. Er steuerte direkt auf mich zu und ehe ich mich versah, lag ich auf der Couch und er über mir. Ich drehte meinen Kopf zur Seite. Wieder verspürte ich diese Angst vor ihm.

„Hast du dich so sehr nach mir gesehnt?“, hauchte er mir ins Ohr und nutzte die Gelegenheit. Seine heiße Zunge fuhr mir über mein Ohr. Es löste einen angenehmen Schauer auf meinen Rücken raus. Er knabberte an meinem Ohrläppchen. Ich keuchte leise auf. Aus Reflex krallte ich mich in den Stoff der Couch.

„Hast du es so sehr vermisst?“, fragte er mich in verführenden Worten als er meine Reaktion darauf vernahm. Es war mir unangenehm wodurch ich meine Lippen aufeinander presste. Ich kannte ihn bislang nicht so sanft. Er strich mir über die Wange. Was hatte er vor?



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