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Prags Vampire

von

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~*~ Kapitel 1 - Wiedersehen ~*~

Es waren einige Tage seit dem Nächtlichen treffen, welches dieses unschöne ende hatte nehmen müssen, vergangen. Wie zu erwarten war hatte erschienen dazu Berichte in allen Zeitungen. Mit mehr oder weniger dem selben Inhalt. Ein Renommiertes Prager Tageblatt hatte dem Vorfall sogar 3 ganze seiten gewidmet. Was, angesichts der vorherrschenden Nachrichten Flaute, keine allzu Grosse Überraschung darstellte. Es war wirklich bewundernswert wie sie es Tatsächlich schafften einen Bericht dieses ausmasses anhand der eigentlich kaum vorhandenen Informationen hervorbringen konnten. Natürlich liess der Wahrheitsgehalt der Meisten berichte extrem zu wünschen übrig da sie teilweise die schaurigsten Geschichten enthielten die sich ein Reporter nur ausgedacht haben konnte.

Unweit von jener Stelle an der man Asatos Körper gefunden hatte stand ein Mann im schein einer Laterne. Er war komplett in Weiss gekleidet und hatte sich an die Berüstung der Kaimauer gelehnt um gedankenverloren auf die schwarzen Fluten der Moldau zu blicken, welche sich unter ihm einen weg durch ihr Flussbett bahnte. Wenn man näher trat konnte man ihn erkennen. Es war Tsukasa, doch er war um einiges blasser als bei dem treffen mit Asato und er Wirkte Geschwächt. Seit jenem Treffen hatte er kein Blut mehr zu sich genommen, was natürlich stark an seinen Kräften zehrte. Wenn er nicht bald etwas zu sich nehmen würde wäre das sicherlich bald sein ende. Aber er konnte nicht. Er Konnte und wollte einfach nichts zu sich nehmen, nicht nachdem er einen seiner Treuesten und ergebensten Diener verloren hatte. Schuldgefühle plagten ihn, aber selbst er wusste nicht warum. Schon oft hatte er das Dasein vieler beendet, doch es war das erste mal das er sich danach so schlecht fühlte. Tsukasa starrte auf die schwarzen fluten der Moldau und nahm nicht die geringste Notiz von seiner Umgebung zu nehmen.

Es schien eine Halbe Ewigkeit vergangen zu sein bis er sich langsam in Bewegung setzte. Langsam schritt er Flussaufwärts bis er nach einer weile die Karlsbrücke erreichte. Tsukasa Setzte sich auf eine Bank, nicht weit von jener stelle entfernt an der das unschöne treffen mit Asato seinen lauf genommen hatte. Reglos starrte Tsukasa auf die schwarzen fluten der Moldau welche sich gemächlich durch ihr Flussbett schlängelte. Von der Karlsbrücke her waren schnelle schritte zu hören. Ein junger Mann, er war vielleicht Anfang 20 und stammte zweifellos aus Asien, Schritt auf Tsukasa zu. Wie auch schon Asato War er Komplett in Schwarz gekleidet und trug eine Schwarze Sonnenbrille. Er hatte Langes Tiefschwarzes Haar welches er zusammengebunden hatte. Auch er war sehr Muskulös und war ein kleines bisschen grösser als Tsukasa. An seiner Linken Wange Klaffte eine Tiefe schnittwunde, Sie konnte noch nicht allzu alt gewesen sein da sie noch immer stark blutete. Tsukasa Wandte seinen blick von der Moldau ab und Musterte den Fremden mit seinen Kalten Augen. Der Fremde verlangsamte seine schritte etwas, was Tsukasa dazu veranlasste sich zu erheben und nun seinerseits auf den Mann zuzuschreiten. Sie blieben vielleicht einen Meter voneinander entfernt stehen. Tsukasa hatte seine Augen nicht für nur einen Moment von dem Fremden abgewandt und musterte ihn noch immer Kalt. Der Fremde verneigte sich und begann zu sprechen. "Herr, Verzeiht meine Verspätung. Es gab noch ein paar kleinere Probleme die es zu beseitigen galt. Doch es ist alles so verlaufen wie ihr es geplant hattet. Das Ziel... Lasta ... Er wurde beseitigt. Wird euch Keine Probleme mehr bereiten"

Tsukasas Miene hellte sich etwas auf. "Subarashi desu Kai-kun..." (Ausgezeichnet Kai) Murmelte er und strich mit seiner rechten Hand sanft über Kais Rechte Wange. "Was ist geschehen Kai? Wo sind die anderen?" Fragte er Leise. Kai biss sich auf die Unterlippe und Sah zu boden. Plötzlich wirkte er nervös und es dauerte eine weile bis er anfing Tsukasa zu berichten. "Lasta hat wind von unserem plan bekommen ... Er hat uns in eine Falle gelockt und angegriffen. Hikaru, Ikari und Hajime haben es leider nicht mehr da raus geschafft. Lasta hat sie zu schwer verwundet. Ich konnte von glück reden das einer von uns Lasta er wischt hatte... sonst wäre keiner von uns mehr da raus gekommen." Während er Sprach vermied er es Tsukasa anzusehen, seine Worte klangen irgendwie als seien sie sorgsam ausgewählt worden und irgendetwas an Kais Tonfall verriet Tsukasa das es nicht die komplette Wahrheit war. "Kai..." Sagte er leise und sah seinen Diener durchdringend an, in seinem blick war wieder etwas Kaltes, aber es lag auch etwas enttäuschtes in ihm. Kai zuckte unmerklich zusammen. "Kai... Du verschweigst mir etwas..." Fuhr Tsukasa leiser fort.

Kai sah seinen Herren erschrocken an. Er nickte zögerlich und öffnete den Mund um weiter zu sprechen. "Herr ich ha.." Weiter kam er jedoch nicht. Ein leises Klicken war hinter Tsukasa aus der Dunkelheit zu hören. Kurz darauf ertönte ein leises Sirren zu hören, mit dessen verstummen auch Kais stimme verstummte. Tsukasa Brauchte einen Moment um zu realisieren was soeben geschehen war. Er sah Kai an welcher noch immer mit offenem mund und nun vor angst und schmerz auch weit aufgerissenen Augen vor ihm stand. Tsukasas Augen wanderten von Kais Gesicht ein stück hinab und was er sah lies ihn unwillkürlich zusammenzucken. Ein Langer Pfeil steckte tief in Kais Hals und Blut rann seine Brust hinab. Kai war nur noch zu einem Keuchen fähig, zumindest vermutete Tsukasa das es ein Keuchen sein sollte, es klang eigentlich eher wie ein Röcheln. Kai ging etwas in die knie, im Hintergrund war ein weiteres Klicken zu hören. Tsukasa wirbelte blitzartig herum, grade noch rechtzeitig, dicht an seinem Kopf schoss ein weiterer Pfeil vorbei. wäre er auch nur einen weiteren Moment in der Position verharrt auf der er sich eben noch befunden hat dann hätte der Pfeil ihn sicher getroffen, dessen war er sich ziemlich sicher. Der zweite Pfeil Traf Kai im Gesicht, wenn Tsukasa sich nicht Täuschte ziemlich genau in sein Linkes Auge. Kai Sackte zusammen und blieb auf dem boden liegen. Das einzige was er nur noch von sich gab war ein leises Röcheln und sein Blut welches nun Langsam aus seinen Wunden sickerte und über den Boden lief.

Tsukasa beachtete Kai jedoch nicht weiter, sein Interesse galt dem schützen welcher sich noch in der Dunkelheit verbarg. Er hatte seine Augen zu engen schlitzen verengt und versuchte zu erkennen wer sich da in der Dunkelheit verbarg. "Wer da?" Rief er, auch wenn er nicht wirklich eine antwort erwartete. Einen Moment herrschte stille. Stille die nur von Kais Röcheln gestört wurde. Tsukasa stand da und starrte in die Dunkelheit, erst jetzt bemerkte er das seine Waffen noch in ihrer Halterung steckten. Langsam liess er seine Rechte hand hinabgleiten und tastete vorsichtig nach seiner Waffe. Ein weiteres klicken ertönte und ein Pfeil bohrte sich in Tsukasas linke Schulter. Sofort schnellte sein rechter Arm nach oben und klammerte sich an den Pfeil der nun tief in seiner Schulter steckte. Schmerz durchströmte Tsukasas Körper und er taumelte zurück. Ohne es wirklich zu merken Trat er dabei auf den am boden liegenden Kai der ein leises jämmerliches wimmern von sich gab.

Ein Lautes Pfeifen ertönte aus der Dunkelheit. Es war eine Melodie, jene Melodie welche von vielen Vampiren in Prag gefürchtet wurde. Tsukasa Hörte und erkannte sie sofort. Er Keuchte Laut auf. "NEIN DAS KANN NICHT... DAS DARF NICHT.... KAI!..ICH DENKE IHR HABT IHN..." Er verstummte. Das Pfeifen war nun einem lachen gewichen, es war ein Kaltes höhnisches lachen. Ein Mann trat aus der Dunkelheit. Er war ungefähr so gross wie Tsukasa, vielleicht auch etwas kleiner aber wenn dann war es nicht der rede wert. Sein muskulöser Körper war in ein tiefschwarzes Priestergewand gehüllt, welches nun im Wind, der von der Moldau aus ging, wehte. Seine tiefblauen Augen waren auf Tsukasa gerichtet und seine Mundwinkel waren zu einem triumphalen grinsen verzogen. Er trug eine Armbrust welche nun wieder geladen war in seinen armen und richtete sie auf Tsukasa. "Der Moment meiner Rache ist gekommen Kreatur" Sagte er leise wobei sich sein grinsen nur noch verbreiterte. Ein leichter wind ging und strich dem Mann sein schwarz-braunes Haar aus der Stirn. Auf der nun freigelegten Stirn prangte eine alte Narbe welche Tsukasa im Fahlen licht der Laterne nun leicht entgegenschimmerte. Tsukasa erkannte sie wieder, schliesslich hatte Lasta sie ihm zu verdanken.

Tsukasa hatte sie ihm vor einigen Jahren verpasst als er Lasta , den Weltberühmten und gefürchteten Vampirjäger, gefangengenommen und über einen langen Zeitraum in dem Keller seines Anwesens gefoltert. Er konnte ihn nicht beissen, und zu einem der ihren machen, da Lasta streng gläubig und wie er gerne sagte "von Gott berührt" wurde. Er trug ein Mahl auf seinem rücken welches ihm wie er sagte den "Schutz Gottes" Garantierte. Tsukasa glaubte ihm diese Geschichte natürlich nicht, aber dennoch liess er einen seiner Diener vorkosten. Einige Augenblicke sah es aus als hätte Lasta ihm tatsächlich nur ein Märchen aufgetischt, doch plötzlich begann der Diener vor schmerz und Qual laut zu schreien. Jede stelle die mit Lastas Blut in Berührung kam wurde verbrüht, als sei es kein Blut sondern Kochend heisses Wasser gewesen was er getrunken hat. Tsukasa erkannte das an Lastas Worten scheinbar doch etwas wahres war. Dennoch, zwar konnte er ihn nicht beissen, doch er konnte ihn Quälen und das tat er auch mit grösstem vergnügen. Um Lasta zu brechen brannte Tsukasa ihm mit einem glühend heißem stück Eisen sein Zeichen (das Kanji welches das Wort Tsukasa bildet) in die Stirn ein, als wäre Lasta nur ein einfaches Vieh.

Er wusste selbst nicht warum, aber aus irgend einem grund lies Tsukasa ihn damals frei. Er betäubte ihn und lies den durch den Strapazen der Folter Ausgemergelten Lasta von seinen Dienern irgendwo in eine dunkle Gasse in Prag werfen, als wäre er nichts weiter als Abfall. War das ein fehler gewesen für den Tsukasa nun teuer bezahlen müsste? Seit er Lasta die Freiheit geschenkt hatte Kam dieser ihm immer wieder in die quere und bereitete ihnen immer wieder grosse Probleme. Das war auch der Grund dafür das Tsukasa einige seiner ergebensten Diener zu ihm ausschickte damit diese ihn beseitigten. Das die Geschichte nun jene Wendung nahm gefiel Tsukasa überhaupt nicht. Doch was sollte er schon grossartig unternehmen? Lasta war ihm gegenüber im Moment eindeutig im Vorteil.

Langsam schritt er immer näher auf Tsukasa zu, die Armbrust noch immer auf ihn gerichtet. Dieser wich weiter zurück und versuchte trotz des Schmerzes welcher ihn durchströmte keine Miene zu verziehen. Sein ohnehin schon geschwächter Körper machte es ihm jedoch schwer sich nichts anmerken zu lassen. Seine sicht trübte sich langsam und er nahm das ganze geschehen nur noch verschwommen war. "Es war ein Fehler nicht selbst zu kommen um mich zu töten Tsukasa" sagte Lasta leise und trat einen weiteren schritt auf Tsukasa zu welcher wieder leicht taumelnd zurückwich. "Deine... Diener... oder wie auch immer du diese Versager nennen magst,... ich bitte dich. Du hast doch wohl nicht allen ernstes geglaubt das dieser Abschaum von Kreaturen eine Chance gegen MICH den großen Rodon Lasta haben der ich unter dem Schutz Gottes stehe!" Lasta hob beim letzten teil seine stimme besonders an sodass es wohl jeder der sich im umkreis von mindestens 30 Metern befindet hätte hören können. Seine stimme hatte nun endgültig etwas triumphales, denn nun schien seine langersehnte Rache endlich zum greifen nahe. Er blieb vor dem am boden liegenden Kai stehen und sah auf ihn herab. Der Vampir gab nur seine röchelnden Atemlaute von sich vermischt mit einem leisen wimmern das nach Erlösung flehte. Er bot einen erbärmlichen anblick dar.

Lasta ging etwas in die knie und beugte sich etwas über Kai. Die Armbrust hatte er jedoch weiter hin auf Tsukasa gerichtet. Leise begann er zu sprechen. "Tut es weh Kreatur? Tut es weh endlich den Zorn Gottes am eigenen leib zu spüren. Du der du dich gegen ihn gestellt und der Dunkelheit verschrieben hast wirst du nun für deine taten Buße tun. Warte noch etwas ... ich werde dich von deinem leiden erlösen weil du mir geholfen hast ... und ich bin mir sicher das auch dir Gottes gnade zuteil wird" Er erhob sich wieder und stieg über den am boden liegenden Kai hinweg, welcher nur ein weiteres leises wimmern von sich gab. Tsukasa war sich nicht sicher ob Kai überhaupt mitbekommen hatte das Lasta mit ihm gesprochen hatte.

Lasta hatte nun anderes im sinn als sich um Kai zu kümmern und ihn von seinem Leiden zu erlösen. Sein Interesse galt Tsukasa, der sich dessen voll und ganz bewusst war. Er hatte sich mittlerweile an eine nahestehende Laterne gelehnt und versuchte verzweifelt dagegen anzukämpfen Ohnmächtig zu werden. Sein weißer Anzug war mittlerweile von seinem Blut das durch die wunde an seiner Schulter rann rot verfärbt. Er versuchte zumindest den Pfeil aus der Schulter zu ziehen doch er steckte zu tief und er war zu sehr geschwächt um den Pfeil aus seiner Schulter zu ziehen. Er brach in kaltem Schweiß aus, dennoch versuchte er sich nichts anmerken zu lassen. Lasta schritt weiter auf ihn zu, dabei murmelte er leise etwas vor sich hin das, wenn Tsukasa sich nicht täuschte verdächtig nach dem "Vater unser" klang. "Nein ich darf nicht ohnmächtig werden" Murmelte Tsukasa kaum hörbar und zwang sich dazu sich wieder aufrecht hinzustellen. Lange stand er jedoch nicht, seine Beine gaben nach, knickten ein und er sackte langsam zusammen. Lasta lachte laut und obwohl er nicht weit von Tsukasa entfernt war klang es für ihn als würde sein lachen aus weiter ferne zu ihm wiederhallen. Alles um Tsukasa wurde undeutlich und er konnte nur noch Lastas umrisse erkennen. Er war sich sicher das nun sein ende gekommen war. Alles um ihn wurde nun in Dunkelheit gehüllt und in weiter ferne hörte er Lastas lachen verhallen. Stille...

Ein in der ferne war plötzlich ein lauter Knall verbunden mit einem lauten Schmerzenschrei zu hören welcher dicht von einem leisen sirren gefolgt wurde. Sicher war es der Pfeil den Lasta auf ihn abgefeuert hatte dachte Tsukasa und machte sich innerlich darauf. Tsukasa versuchte seine Augen zu öffnen doch er schaffte es nicht. Er hatte das Gefühl das sie schier endlos schwer waren, dennoch schaffte er es schliesslich sie einen kleinen spalt zu öffnen. Vor ihm war noch immer Lastas schemenhaften umrisse. Doch sie taumelten zurück. Warum konnte Tsukasa nicht erkennen, doch da Lasta vor schmerz laut schrie schien etwas geschehen zu sein. Tsukasa versuchte seinen kopf zu heben doch es gelang ihm nicht. Er hatte schon zu viel Blut verloren und war zu sehr geschwächt um sich noch irgendwie zu bewegen. Aus der Dunkelheit sah er einen schwarzen Schatten springen und er spürte wie ihn zwei muskulöse arme packten und hochhuben. Jemand hatte ihn aufgehoben und hastete nun trotz der schweren last die er nun zu tragen hatte mit großer Geschwindigkeit davon. Tsukasa spürte das es sich um einen Vampir Handeln musste. Er versuchte den kopf zu wenden und den Vampir zu erkennen was jedoch nicht sehr einfach war. Dennoch erkante er ihn irgendwie und auf seinem Gesicht machte sich ein schwaches lächeln breit. "Kazuma..." Murmelte er leise doch er war sich sicher das er ihn nicht hören konnte. Wieder wurde alles um ihn herum schwarz und er verlor das Bewusstsein.
 

Lasta der zurück geblieben war hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht seinen rechten Arm. Blut quoll durch die Finger der hand mit der er versuchte die , Kazuma hatte ihn wohl angeschossen. Lasta schrie noch immer, doch er schrie nicht vor schmerzen. Er schrie wegen der Enttäuschung und dem Zorn welcher in ihm brodelte. So lange hatte er sich schon auf diesen Moment gefreut, so lange hatte er schon den Moment der Rache herbeigesehnt. Doch wieder war ihm ein Triumph verwehrt geblieben. Wieder war ihm Tsukasa entkommen, ohne für das was er ihm einst angetan hatte zu büßen. Im Hintergrund war noch immer Kais wimmern zu hören. Lasta wandte sich um. Das einzige was ihm geblieben war, war diese Kreatur welche ihm zu dem treffen mit seinem einstigen Peiniger verholfen hatte. Er schritt auf den Vampir zu und sah ihn an. Kai bot noch immer einen erbärmlichen anblick und wimmerte unbeirrt weiter. "HALTS MAUL ELENDE KREATUR" Schrie Lasta und trat mit aller kraft vor Kais kopf. Es ertönte ein ekelerregendes knacken und das wimmern verstummte. Lasta wandte sich wieder ab und griff nach seiner Armbrust. Leise murmelte er noch "Auch wenn du mir wieder entkommen bist Tsukasa... der Moment meiner Rache wird kommen und ich werde es geniessen dir alles heimzuzahlen was du mir einst angetan hast." und verschwand in der Dunkelheit.



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