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Attack on Titan

Flügel der Freiheit 2
von

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"Eren und Historia"

In voller Ausrüstung und mit dem grünen Umhang des Aufklärungstrupps verhüllt, schlichen wir durch die Straßen der Stadt im inneren Bereich der Mauer Sina. Armin sagte, das sie sich unterhalb einer Kathedrale aufhalten sollten. Es gab in dem Ring nur eine. Allerdings mussten wir den Eingang erst einmal nach unten finden.

Dort angekommen, suchten wir jeden einzelnen Winkel in dem Gebäude ab.
 

Jean stand mitten im Raum und kratzte sich am Hinterkopf.

“Jean, hast du Flöhe? Hilf uns gefälligst weiter beim Suchen!” beschwerte sich Connie.

“Alter, wenn hier jemand Flöhe hat, dann ja wohl du! So selten wie du dich wäschst.” konterte Jean.

“Psssst! Leute, nicht so laut. Uns könnte sonst noch jemand hören.” flüsterte Sasha ihnen ängstlich entgegen.

Armin sah sich währenddessen ganz genau um und überlegte, wo sich hier ein Eingang verstecken könnte.

Levi hingegen fing an in einem Bücherregal herum zu grabbeln. Ich war dagegen nicht besser als Jean. Stand mitten im Raum und beobachtete alle genauesten, in der Hoffnung mir würde irgendwas auffallen.

Dann kamen aufeinmal Geräusche aus der Richtung von Levi und wir drehten uns alle zu ihm. Vor seiner Nase schob sich ein ganzes Regal zur Seite und gab eine Treppe, die nach unten führte, frei.

Connie und Jean standen etwas Abseits und schauten erstaunt in Levis Richtung.

“War das jetzt gekonnt oder Zufall?” gab Connie die Frage leise von sich.

“Keine Ahnung. Bei dem weiß man es ja nie, so cool wie der immer tut” tuschelte Jean. Ich selber stand auch nur doof da und konnte es nicht glauben. Überraschen tat es mich aber irgendwie nicht. Der Kerl konnte halt irgendwie alles.

Mit unsicheren Schritten stellte ich mich dann zu Levi und sah in die Schwärze hinab, die sich vor uns nach unten erstreckte.

“Nicht schlecht, Levi. Glücksgriff?” lächelte ich ihn leicht herausforderung von der Seite an.

Er beäugte mich nur monoton aus dem Auwinkel.

“Tz.”

Und somit war er der Erste, der sich traute in die Dunkelheit hinab zu tauchen, dicht gefolgt von mir und dem Rest.
 

Es war eine ziemlich lange Treppe hinab, die nur von ein paar Kerzen, alle paar Meter, an den Wänden erhellt wurde.

“Hier war jemand aber sehr sparsam mit dem Licht. Ich seh teilweise die Stufen vor mir nicht.” gab Connie als Schlusslicht der Gruppe von sich.

“Wenn auch nur einer von euch hier jetzt das Stolpern anfängt und wir dann die Treppe nach unten krachen, mach ich den eigenhändig einen Kopf kürzer!” drohte Levi uns.

“Ist ja gut.” verteidigte Connie sich.

Dann nahmen wir ein lautes Gegrummel wahr. Sasha stöhnte daraufhin auf.

“Sasha, dein Ernst jetzt?!” richtete sich Connie an sie.

“Ich hab’ Hunger.” schlurfte sich kraftlos vor sich hin.

“Aber doch nicht jetzt!”

“Oh Gott, könntet ihr jetzt mal aufhören?! Wegen euch fliegen wir hier noch auf! Sasha, verhungere bitte leise!” motzte Jean die beiden an.

“Wer macht sich überhaupt die Mühe die ganzen Kerzen hier anzuzünden?” gab Connie mit einem keine-Lust-mehr-Ton von sich.

“Keine Ahnung. Ist mir auch scheißegal. Haltet jetzt endlich die Klappe, wir sind nämlich gleich unten!” nörgelte der Schwarzhaarige vor mir. Ich ging einfach ruhig und unsicher lächelnd hinter ihm mehr.

~Das ist vielleicht ein Haufen. Ich misch mich da am besten einfach nicht ein.~
 

Schon bevor wir am Ende der Treppe angelangt waren, nahmen wir Stimmen wahr. Levi hob seine Hand, als Zeichen dass wir zurückbleiben sollten und sah dann vorsichtig um die Ecke.

Dort sah er drei Personen. Eren, der festgekettet war, Historia und ein älterer Herr, der mit Historia zu diskutieren schien. Das war wohl ihr Vater, Rod. Levi wand sich dann zu uns.

“Sie stehen mit dem Rücken zu uns. Das wäre die Chance aus zu schwärmen und von allen Seiten anzugreifen.”

Levi sah mich fragend an. Ich nickte ihm stumm zu und machte ihm somit klar, dass ich einverstanden war.
 

Wir schlichen uns also so leise es ging in den großen Raum hinein und verteilt uns. Auch dieser war nicht besonders hell erleuchtet, daher konnten wir uns gut im Dunkeln verbergen. Rod war ziemlich auf Historia fixiert. Meine Einheit wartete auf mein Kommando, doch ich wollte wissen, was Rod von den Beiden wollte. Daher wartete ich noch. Ihr Vater holte eine Art Spritze aus seiner Tasche zum Vorschein und verlangte von Historia, sich die Flüssigkeit zu injizieren. Es kam heraus, das es ein Serum war, womit man sich in einen Titanen verwandeln konnte. Historia sollte zu einem werden und Eren fressen, damit sie seine Fähigkeiten übernehmen konnte. Doch sie weigerte sich strikt.
 

Ich wollte mich gerade rühren, als ich plötzlich etwas kaltes an meiner Schläfe spürte.



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